Freitag, 24. April 2020

Ausnahmezeit - Tag 39 und 40

Und es geht munter weiter mit unserer Ausnahmezeit. Inzwischen sind es schon 40 Tage!

Donnerstag

Heute lasse ich die Mädchen einen Tucken länger schlafen. Der Mister sitzt schon wieder sehr früh im HomeOffice. Wir sprechen kurz, dann decke ich den Frühstückstisch. Doch ich warte noch auf die Kinder....und fange direkt an mit dem Haushalt.
Die Terassentür und alle Spiegel warten auf eine Reinigung und Wäsche möchte auch gewaschen werden.

Inzwischen trudeln die Mädchen ein und wir frühstücken. Die Große setzt sich gleich danach an den Schreibtisch: Deutsch und Mathe stehen noch auf dem Programm. Die Mini spielt, so kann ich die Wäsche legen und bügeln.

Darüber wird tatsächlich schon Mittag, heute wieder in einer schnellen Variante: Tortellini und Salat.

Wir essen sehr zeitig, denn um ca. 13 Uhr haben sich nochmal die Monteure der Spülmaschine angekündigt, um nochmal die Ausrichtung der Maschine nachzujustieren.

Es ist dennoch sehr schön, dass wir die Mittagsmahlzeiten gemeinsam mit dem Mister einnehmen können.

Nach dem Essen räume ich mal wieder die Küche auf und kümmere mich um weitere Handgriffe im Haushalt.
Außerdem schreibe ich meine täglichen ToDoListen auf dem Laptop und drucke sie aus. Struktur hilft mir tatsächlich sehr in dieser Zeit.
Und weil ich schon einmal am Laptop sitze, schreibe ich noch eine mail an meinen Vorgesetzten, um die kommenden Arbeitswochen zu planen.

Nachdem auch die Küchenmonteure ihre Arbeit vollendet haben, beginne ich im Dachgeschoss aufzuräumen. Der Flur ist als erstes dran, ich sortiere diverse Bücher aus und stelle eine Kiste "zu Verschenken" an die Straße.

Die Mini spielt mit ihrer Puppe, die Große videotelefoniert mit ihren Freundinnen. Der Mister macht HomeOffice....also widme ich mich endlich einem Schrank vom Möbelschweden, der schon seit Ende Januar oder Anfang Februar auf Aufbau wartet.



Als der Gatte Feierabend und sich auf dem Weg zu einem Arzttermin macht, unterbreche ich meine Arbeit. Die Kinder sind inzwischen im Garten und spielen.
Ich setze mich dazu, unterhalte mich mit meiner Nachbarin. Es ist so schön, dass wir diese Corona-Zeit gemeinsam durchstehen und die Kinder wenigstens sich haben. So ist es fast ein Stück Normalität und wir sind sowas wie eine Familie geworden.
Die Große hat noch eine Videokonferenz mit der Englischlehrerin, ich räume den Garten auf, die Mini und die Nachbarstochter gießen die Blumen.
Der Mister kommt heim und es gibt Abendbrot. Weil der Mister die Einschlafbegleitung übernimmt, baue ich den Schrank zu Ende auf und schiebe ihn mit der Großen an den Bestimmungsort.
Dann ist Sofazeit mit einem Glas Rotwein, Strickzeug und Serie.


Freitag

Der Mister weckt mich, als er das Haus verlässt. Heute ist er wieder im Büro.

Ich döse noch im Bett, muss dann aber doch aufstehen, denn die Große hat bereits um 9 Uhr eine Videokonferenz mit der Klassenlehrerin.

Vorher frühstücken wir gemeinsam und bereiten ihre Deutsch-Unterlagen vor. Die Mini lassen wir schlafen.

Während das große Kind konferiert, räume ich im Nähzimmer und telefoniere nebenbei mit meiner Freundin.

Darüber wird die Mini wach und kommt zu mir hoch. Wir kuscheln einen Augenblick, dann möchte sie gern Frühstück.

Das Sternchen sitzt schon an ihren Matheaufgaben. Endspurt für diese Woche.

Ich räume mal wieder in der Küche und bestücke Waschmaschine und Trockner.

Später ziehe ich die Kleine an, dann geht es an die Kinderzimmer und den Rest des Nähzimmers. Die Mini malt. Ich schaffe es sogar noch, mich um die ausrangierte Nähmaschine meiner Mutter zu kümmern, die angeblich nicht mehr laufen möchte.....ich baue sie etwas auseinander und reinige sie. Dann läuft sie tadellos.....



Zum Mittag gibt es heute Fischbrötchen: Brötchen, Backfisch, Remoulade und Salat. Wir werden "pappensatt", wie die Kleine immer sagt :-)



Nach dem Essen schicke ich die Matheaufgaben an den Fachlehrer und lasse mir von der Großen Bioaufgaben zeigen. Wir stellen fest, dass noch ein Arbeitsblatt fehlt. Dazu muss sie noch einen Film sehen, dazu zieht sie sich in ihr Zimmer zurück.

Mini und ich gehen in den Garten, nach kurzer Zeit spielt sie bereits schon in Nachbars Garten. Ich setze mich mit Kaffee dazu....kurzer Schnack, dann pflanze ich die restlichen Blumen vom Gärtner-Besuch vom letzten Wochenende ein. Nun sind die Kinder wieder bei uns im Garten, das Trampolin lockt. Die Große sitzt auf dem Balkon und liest.

Gegen Abend habe ich den Großteil des Gartens fertig, räume das Spielzeug auf und schicke die Mini rein.

Der Mister kommt heim, er hat noch ein paar Leckereien vom Wochenmarkt mitgebracht.

Er macht den Mädchen und sich Abendbrot, ich probiere derweil ein Schnittmuster für eine Mundbedeckung aus. Erstmal für die Mini....doch die Passform überzeugt mich nicht. Da werde ich noch weiter probieren müssen....
Die Mini ist wieder sehr müde, der Mister übernimmt.
Die Große möchte mit mir zappen und kuscheln. Auch gut. Doch gleich möchte ich noch ein wenig weiterstricken....

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