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Montag, 29. Januar 2024

Ein Wochenende in Bildern - Januar 2024

 Ein schönes Wochenende liegt hinter uns, endlich auch mal wieder mit Sonnenschein. 

Am Samstag frühstückten wir alle zusammen, was nicht so häufig vorkommt in letzter Zeit.


Dann gab es eine schnelle Aufräumrunde, bei der die Mini nochmal meine hohen Schuhe anprobierte. Kleine Prilunzessin eben.


Dann ging es auch schon los Richtung Demo in unserem Ort. Bei allerbestem Wetter war es wirklich gut besucht, schätzungsweise 2000 Teilnehmende!



Der Mister und die Große waren unterwegs bei einem Fußballturnier, die Mini spielte mit den Nachbarn und ich ließ ein paar Jugendliche aus der Nachbarschaft in der frisch geputzten Küche Pfannkuchen backen. Sie hatten eine Challenge zu meistern, bei der es unter anderem darum ging, in fremder Küche zu backen. Fand ich sehr lustig. 


Am Abend waren wir wieder alle versammelt und genossen den Abend gemeinsam.


Am Sonntag genoss ich in den frühen Morgenstunden eine ausgiebige Yogaeinheit. So wohltuend.


Nach dem Frühstück starteten wir in Richtung meiner alten Heimat. Da das Weihnachtsessen mit der großen Familie krankheitsbedingt abgesagt werden musste, sollte dieses nun nachgeholt werden. Es gab leckeres Mittagessen und im Anschluss einen tollen sonnigen Spaziergang.



Wieder zurück wartete bereits der Kaffee auf uns. Dazu kamen Gessellschaftsspiele, Kuchen und andere Schnökereien. 


Gegen Abend machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Das war ein sehr schönes Wochenende. 


Mehr Wochenenden gibt es übrigens bei "Große Köpfe" zu sehen (*Klick*).

Sonntag, 19. November 2023

Städtetrip Hannover im Herbst

 Nachdem wir im vergangenen Jahr gemeinsam im Herbst ein paar Tage in München verbracht haben und die Mädels echt Spaß daran hatten, habe ich mir für dieses Jahr auch wieder eine Stadt ausgesucht.

Der Tatsache geschuldet, dass der Mister und ich uns in diesem Jahr die Herbstferien teilten, war ich mit den Kindern allein unterwegs. Außerdem wollte ich meine Familie besuchen und da war das Ziel doch sehr naheliegend, nur ein Katzensprung von uns entfernt. Und weil meine Familie in der Nähe von Hannover wohnt, sparten wir uns auch das Hotel. Die Stadt selbst hatte ich meinen Kindern bisher nie richtig gezeigt, nun aber sollte es zumindest ein Teil der Stadt werden.

Am ersten Ausflugstag fuhren wir mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die City. Hier sei mal angemerkt, dass ich alles über die App der Hannoverschen Verkehrsbetriebe organisierte und alles hervorragend klappte. 

Ausgangspunkt für unsere Unternehmung war der Hauptbahnhof bzw. die Tourist-Information. Diese wollte zunächst gefunden werden, aber dank Handy-Navi war es kein Problem, dennoch dürfte die Beschilderung im Bahnhof doch deutlicher werden. Die Tourist-Information habe ich aufgesucht, weil ich gern einen Plan für die heutige Tour kaufen wollte, denn es bietet sich an, den sogenannten "Roten Faden" in Hannover zu erkunden. Der Rote Faden führt an kulturellen Highlights in der Innenstadt vorbei und das Heftchen vermittelt so manch Wissenswertes. 


Das Wetter war an diesem ersten Tag auf jeden Fall genau passend, im herbstlichen Sonnenschein machten wir uns auf den Weg. Wir kamen am schönen Opernplatz vorbei (wo ich kurz damit liebäugelte spontan Karten für eine Vorstellung am Abend zu kaufen...)......


.....erfreuten uns an herzigen Ampelsignalen....


....bestaunten leuchtendes Farbenspiel an der Aegidienkirche.....


....um dann zum neuen Rathaus zu gelangen. Dieses hat den Mädels besonders gefallen, nicht nur, weil es in der großen Halle Hannover in Miniatur-Ausgabe in verschiedenen Jahren zeigte. Leider konnten wir den Kuppelaufzug wegen Bauarbeiten nicht nutzen, aber das werden wir irgendwann mal nachholen. Dafür spazierten wir im angrenzenden Park um den Maschteich (nicht zu verwechseln mit dem nachbarlichem Maschsee)......




....und folgten dem Faden weiter mit allerlei interessantem Bauwerk Richtung Leine....



....am Leineschloß (aka niedersächsischer Landtag) vorbei....



...um dann an der Leinewelle zu verweilen, um den Surfern zuzuschauen. München-Vibes.


Mittlerweile war es schon recht trüb geworden, da waren die bunten Nanas ein toller Farbklecks.


Weiter ging es in die Altstadt, die zwar sehr klein, aber dafür teilweise dörflichen Charakter hat. Einfach nur schön. 



Und so kamen wir langsam wieder Richtung Hauptbahnhof, wo wir natürlich vorher noch den ein oder anderen Laden einen Besuch abstatten mussten, ehe wir den Rückweg mit der Bahn antraten.


Am zweiten Ausflugstag hatte ich die Herrenhäuser Gärten ausgesucht. Sicher wäre auch der Zoo Hannover eine tolle Möglichkeit gewesen, aber den kennen wir bereits.

Das Wetter für diesen Tag war leider nicht mehr so berauschend, aber immerhin regnete es zunächst nicht. 

Zuerst spazierten wir durch den Georgengarten, der noch ohne Eintrittsgeld auskommt. Besonders der schöne Alleeweg ist ein Hingucker und wir machten viele viele Fotos.



Dann aber ging es in den Großen Garten, die Eintrittspreise sind wirklich moderat. Sicher ist der Herbst nicht unbedingt die Jahreszeit, der mit großer Blütenpracht aufwarten kann, aber die Gärten sind so schön angelegt, dass sich auch ein herbstlicher Spaziergang im leichten Nieselregen lohnt. Die Wasserfontänen wurde bald nach unserem Eintritt angestellt und faszinierten insbesondere die Mini. 



Wir schlenderten ausgiebig durch den fast leeren Park und stellten uns vor, wie es zu damaligen Zeiten war, über die Wege zu flanieren. 





Leider wurde es immer feuchter und wir hatten noch eine Verabredung in der Innenstadt mit der Familie, daher schafften wir es nicht mehr den Berggarten und das Schlussmuseum zu erkunden. Das wird auf jeden Fall im Frühjahr nachgeholt!


Tag drei in Hannover verbrachten wir gemeinsam mit meiner Tante. Da für diesen Tag Dauerregen vorausgesagt war, entschieden wir uns für einen Museumsbesuch. Leider waren im historischen Museum Umbauarbeiten, so fiel die Wahl auf das Weltenmuseum. Dieses Museum ist wirklich sehr zu empfehlen, ich kannte es tatsächlich vorher noch nicht. 


Es war alles toll ausgestellt und sehr informativ, und vor allem: für Kinder jeden Alters machbar. Die sakrale Kunst ist natürlich Geschmackssache, aber an diesem Tag konnte man einer Restauratorin bei der Arbeit zusehen. Das war auch für die Mini spannend. 






An diesem Tag gab es noch zwei weitere Sonderausstellungen; einmal über die Geschichte der Geschwindigkeit (noch bis 04.02.2024) und Bilder der Künstlerin Paula Modersohn-Becker (noch bis 25.02.2024), die wir uns auch anschauten. Das ist aber wirklich Geschmackssache und gerade Kunstausstellungen sind ja für Kinder nicht besonders aufregend. 

Dennoch hat uns das Museum sehr gut gefallen, auch wenn es am Ende sehr voll wurde. Das lag daran, dass am Freitag nachmittag der Eintritt kostenlos ist und somit gerade viele Familien dieses Angebot nutzen. Eine tolle Sache! Wir waren allerdings schon durch, als der große Andrang kam (wir waren weit vor der kostenlosen Zeit da) und konnten so in Ruhe weiter zum Maschsee spazieren. 


Leider regnete es und es war wirklich unangenehm, daher schlüpften wir in das nächste Cafe und besprachen den weiteren Tag bei leckerem Kuchen und Kaffee oder Saft. 



Gemeinsam entschieden wir, ins Kino zu gehen, ich buchte online die Tickets und wir spazierten im Regen durch die Stadt ins Astor Kino. Ein tolles Kino!! Wir waren alle ganz begeistert über soviel Nostalgie-Flair.




Nach dem Film ließen wir unseren Hannover-Tag bei köstlichen Burgern ausklingen.


Tag vier hat dann nur die Große mit meiner Nichte und meiner Schwester in Hannover verbracht. Sie waren nochmal auf Shopping-Tour. Eigentlich war vorgesehen, die Banksy-Ausstellung anzusehen, aber die Mini schwächelte, daher blieb ich mit ihr an diesem Tag bei meinen Eltern. Aber auch die Banksy-Ausstellung läuft noch einige Zeit, so dass ich das auf jeden Fall noch mit der Großen nachholen werde.

Ich freue mich auf ein Wiedersehen, Hannover! Denn ich weiß, Du hast noch soviel mehr zu bieten!!


Sonntag, 23. April 2023

Osternachlese 2023

 Endlich habe ich ein paar Minuten Zeit, um unser diesjähriges Osterfest zu verewigen. Diesen Monat haben wir so einiges zu feiern, so dass nach der Arbeit kaum Zeit bleibt, um zu bloggen. Es wird organisiert, gebastelt, geplant und gefeiert. Und dazwischen ist ganz viel Alltag. 

Nun aber also erstmal unser Osterfest:


Am Karfreitag bin ich mit den Mädchen zu meiner Familie in die Heimat gefahren. Der Mister blieb daheim, um ein wenig Zeit für sich zu haben. Die Mädchen setzte ich bei der Oma ab und fuhr dann allein weiter zu meiner Tante. Wir quatschten, aßen zusammen lecker Mittag und besuchten das Grab meiner Omi. Später am Nachmittag ging es dann wieder zu meinen Eltern, passend zur Kaffeezeit. Mit Einbruch der Dämmerung ging es für uns dann wieder zurück nach Hause. Schön, wenigstens einen der Tage mal wieder in der Heimat verbracht zu haben. Seit der Mister über Ostern nicht mehr zu einem Sporttunier fährt, feiern wir Ostern daheim.



Den Karsamstag verbrachten wir mit aufräumen und einkaufen. Wie die meisten vermutlich. Am Nachmittag waren wir beim Nachbarsfreund, denn dieser hatte Geburtstag. Die Mini und der Mister blieben noch ein Weilchen länger dort, denn die Große und ich machten uns gegen Abend auf zur Kirchengemeinde. Dort gab es ein kleines Osterfeuer am Gemeindehaus, mit zwei Pastoren:innen und Musik. Das war wirklich schön und steht für mich nächstes Jahr auch ganz klar wieder mit auf der Osterliste.


 Nach dem Feuer konnte die Gemeinde in die verdunkelte Kirche einziehen, einzig der Gang war mit Kerzen erleuchtet. Die Pastor und die Pastorin zogen dann mit der Jahresaltarkerze langsam in die Kirche ein. Meine Große hielt das (Kerzen) Licht für die Pastorin. Auch sie war ganz ergriffen von der einmaligen Atmosphäre der Kirche. Im Laufe des Gottesdienstes wurde das Licht in der Gemeinde weitergereicht als Zeichen der Auferstehung. Ein ganz besonderer Gottesdienst, der mir sehr gefallen hat.


Am Ostersonntag war es dann soweit, das Highlight für die Mini. Noch ganz früh am Morgen hatte ich schnell ein paar Nester im Garten versteckt. Die bunten Eier hatten die Große und ich noch in der Nacht nach unserer Rückkehr von der Kirche gefärbt. Irgendwie bin ich schon immer hier besonders spät noch dran... :-)

Die Mini suchte und fand ihre Osterkleinigkeiten, so konnten wir dann gemütlich am Frühstückstisch bei Kerzenschein (Osterlicht aus der Kirche) mit leckeren Osterzopf zusammen sitzen. Am späten Vormittag machten wir uns auf zum Familiengottesdienst. Anschliessend konnten die Kinder im Kirchengarten noch Schokoladeneier suchen. Das hat der Mini auch sehr gut gefallen. Natürlich. 



Wieder zurück zu Hause, bereitete ich das Mittagessen vor und meine Schwiegermutter traf ein. Wir aßen gemeinsam und stießen mit einem Glas Wein an.


 Dann war eigentlich nur noch gemütliches Beisammen sein angesagt, später gab es noch die köstlichen Rüblimuffins, die die Große am Vortag gebacken hatte.

Der Tag klang sehr gemütlich aus. 


Auch am Ostermontag ging es sehr entspannt zu, ähnlich wie am Vortag nur ohne Kirchenbesuch. Den Vormittag verbrachte ich überwiegend strickend, der späte Nachmittag stand wieder im Zeichen von Vorbereitungen.


 Die Große half mir dabei, denn es wollten Geschenke verpackt, ein Geburtstagskuchen gebacken und dekoriert (natürlich als die Mini bereits schlief) werden.


Es war ein sehr schönes, festliches Osterfest.