Montag, 24. Februar 2020

Ein Wochenende im Februar 2020

Heute nehme ich Euch mal wieder mit in unser letztes Wochenende, auch wenn es deutlich weniger Bilder wurden, als ich ursprünglich plante... :-)


Samstag:

Alles im Haus schläft noch, als ich aufstehe und mich mit einem Kaffee bewaffnet auf in mein Nähzimmer mache. Der Regen prasselt auf das Dachfenster, ich mache leise Musik an. Hach, so kann ein Morgen und Wochenende beginnen....und nebenher strickt es sich so schön.


Eine gute Stunde kann ich so für mich genießen. Dann höre ich den Rest der Familie erwachen. Der Mister kümmert sich um Brötchen und Tischdecken, also gibt es den zweiten Kaffee des Tages mit meinen Lieben am Frühstückstisch.

Den Vormittag verbringen wir weiterhin mit ein wenig räumen und spielen.
Am Mittag holt mich meine Freundin ab, es geht in ihr Fitnessstudio zu einem zweistündigem Jumping-Kurs. Puh. Ich hab ordentlich Respekt, noch nie probiert und dann gleich zwei Stunden. Aber versprochen ist versprochen.
Das Fitnessstudio gefällt mir gut, sehr modern und sauber. Viele nette Leute.
Und der Kurs? Joa, das macht echt Laune, wenn ich auch noch niiiiiie so geschwitzt habe beim Sport, wie hier. Wahnsinn. Es hat anschliessend ganz schön gedauert, bis ich wieder abgekühlt war und habe eine ausgiebige Duscheinheit im Studio genossen.
Wieder daheim, habe ich sogleich die echt nassen Klamotten ausgepackt und in die Waschmaschine gestopft.


Und ich merke tatsächlich, das ich nun ganz schön geschafft bin und muss mich erstmal ein Stündchen ausruhen. Der Rest der Familie gönnt sich einen Regenspaziergang.
Später geht der Mister mit der Kleinen einkaufen und die Große und ich lernen Englischvokabeln.


Vom Einkaufen bringt der Mister Gyros und Pommes mit. Prima, so muss heute keiner mehr kochen. Da die Große inzwischen gar kein Fleisch mehr ißt, macht sie sich eine vegetarische Pizza und klaut den Salat des Misters.
Später kuscheln wir noch ein wenig im Wohnzimmer ehe es für die Kleine ins Bett geht. Die Große darf noch ein wenig Fernsehen und dann ist es auch für sie soweit.
Bald darauf folge auch ich, Sport hat mich echt müde gemacht. :-)

Sonntag:

Am Sonntag schlafen wir tatsächlich alle ein wenig länger.
Während der Mister mit der Kleinen Brötchen holt, lerne ich mit der Großen im Bett noch ein wenig für ihren Musiktest.
Nach der Rückkehr der restlichen Familie gibt es ein gemütliches Frühstück.


Viel Zeit bleibt für die Große und mich nicht am Vormittag, denn es geht zum Hallenfußballturnier.
Am Mittag treffen wir dort ein, das Sternchen freut sich auf die Spiele. Ich plausche lustig und nett mit anderen Fußballmüttern.
Erst vier Stunden später kehren wir wieder heim. In der Zwischenzeit war der Gatte mit der Kleinen draussen und hat ordentlich matschige Pfützen durchquert. Daher ist es für die Mini nun Zeit für eine Badewanne, die Große duscht.
Derweil nutze ich noch ein wenig die Zeit und sortiere ein paar Papiere im Nähzimmer.
Als die Große fertig ist, kommt sie mit Salat und Englischbuch zu mir. Also, nochmal Vokabeln lernen. Mit Strickzeug geht es zumindest bei mir besser :-)


Irgendwann ist genug abgefragt und das Sternchen geht ins Bett. Die Mini wurde schon vom Mister hingelegt.
Wir gönnen uns noch ein Glas Rotwein, eine Serie und ich schaffe es tatsächlich meinen Pullover fertigzustricken.

Mittwoch, 12. Februar 2020

12 von 12 Februar 2020

Wie immer am 12. eines Monats versammeln sich bei Frau Kännchen (*Klick*) Blogger, um 12 Bilder des Tages zu zeigen.

Und so sah es heute bei mir aus:


Am Morgen der normale Alltagsablauf: der Mister ist aus dem Haus, ich wecke die Mädchen, mache mich für den Tag fertig, frühstücke mit den Kindern, bestücke Brotdosen. Beim letzten Schluck Kaffee dann noch die ToDo Liste für heute checken.


Dann die Große Richtung Schule schicken, die Mini zum Zähneputzen animieren. Nebenbei einen Korb Wäsche legen, Betten machen, lüften und dann geht es auch für uns los: Kindergarten für die Mini und für mich zur Arbeit.

Der Vormittag verläuft auch alltagsmässig normal: Arbeit mit Büroarbeiten und Kundengesprächen. Am späten Mittag läute ich den Feierabend ein.
Unterwegs kann man deutlich das Aprilwetter spüren: Sturmböen, Regen, Schnee, Sonne.


Im Wäldchen, durch das ich fahre, sind die Spuren vom Sturm "Sabine" deutlich zu sehen.


Beim nächsten Supermarkt halte ich noch kurz an, es fehlen noch ein paar Kleinigkeiten.


Gerade als ich zu Hause ankomme, stürmt es wieder heftig und Schneeregen setzt ein. Ich verräume die wenigen Einkäufe und mache mich gleich daran, mein Mittagessen zu kochen. Die Große isst heute wieder in der Schule, weil sie noch an der Fußball AG teilnehmen möchte.
Während das Essen kocht, räume ich die Spülmaschine aus.
Es ist schon früher Nachmittag als ich endlich essen kann.


Anschliessend räume ich noch ein wenig im Haus und stelle eine Waschmaschine an. Darüber kommt die Große von der Schule...sie ist ziemlich nass und durchgefroren, weil sie in einen starken Hagelschauer geraten ist auf dem Rückweg.
So kuscheln wir uns im Wohnzimmer zusammen, sie mit einem Obstteller, ich mit Kaffee.


Da wir noch ein halbes Stündchen Zeit haben bis ich die Mini vom Kindergarten holen kann (am Nachmittag immer gern nach der "Knusperzeit", also erst nach 16 Uhr), bittet mich das Sternchen ein Kapitel aus Harry Potter vorzulesen. Da wir uns schon im Endspurt des Buches befinden, willige ich nur allzugern ein.


Draussen stürmt es, teilweise mit Gewitter. Echtes Einkuschel-Wetter.


Eine kleine Regenpause nutze ich, um flott zum Kindergarten zu fahren. Auf Grund des extrem schlechten Wetters verzichte auf das Fahrrad und nehme das Auto. Gerade noch trocken komme ich am Kindergarten an.


Die Mini läuft mir freudestrahlend in die Arme und wir können uns schnell auf den Weg nach Hause machen.
Daheim muss ich die Große an ihr bevorstehendes Fußballtraining erinnern. In einer Regenpause schwingt sie sich auf ihr Rad und düst los. Die Mini und ich kuscheln und spielen.
Als sie sich mit ihren Puppen unter ihr Hochbett zurückzieht, nutze ich die Gelegenheit um ein halbes Stündchen zu bügeln.


Später gehen wir gemeinsam ins Dachzimmer, in dem allerhand Barbie und Playmobil lagert. Die Mini spielt mit Barbie, ich sortiere Playmobil. Dieses wollen wir in den entsprechenden Kartons lagern, bis die Kleine alt genug ist. Aktuell mag sie lieber Puppen und Barbie. Die Große spielt momentan nicht mit Playmobil, spielt sogar mit dem Gedanken, auf dem nächsten Anwohnerflohmarkt etwas zu verkaufen.
Die Große stößt am frühen Abend zu uns, berichtet vom Training und spielt mit ihrer Schwester. Der Mister trifft eine halbe Stunde später ein.
Wir erzählen kurz, dann macht er sich mit den Mädchen auf, um den Abendbrotstisch zu decken.
Die Mini planscht anschliessend in der Badewanne, der Mister macht sich auf zum Sport. Die Grosse duscht.
Inzwischen ist es schon 20 Uhr geworden als ich mich mit der Kleinen ins Bett kuschle. Und dennoch mag sie noch eine lange Geschichte vorgelesen bekommen.


Als sie eingeschlafen ist, schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer, gehe rüber zum Sternchen. Wir erzählen kurz, dann ist auch für sie Bettzeit.
Die Wartezeit auf den Mister vertreibe ich mir mit Stricken.


Der Tag war lang, ich freue mich jetzt schon auf das Wochenende......

Sonntag, 9. Februar 2020

Ein Monat - ein Buch (Januar 2020)

Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen wieder mehr zu lesen. Früher habe ich Bücher verschlungen und konnte nicht genug bekommen. Das war aber in einer anderen Zeit: ich habe noch nicht genäht oder viel gestrickt und ich hatte keine Kinder oder nur ein Kind.
Inzwischen habe ich aber für mich gemerkt und gelernt, dass ich mich anders organisieren muss, um mehr Ruheinseln für mich zu schaffen und dann auch mal gern abtauche in fremde Welten.
Und ich habe gedacht, ich stelle Euch mal ab und an ein Buch vor, welches ich gelesen habe. (Achtung: das ist natürlich irgendwie Werbung, weil ich Titel und Autor nenne, aber ich erhalte nichts dafür, sondern mag einfach darüber erzählen. Gekauft habe ich es selbst.)

Mitte Januar also habe ich mir spontan ein neues Buch gekauft.


Ein paar Tage später hatte ich es schon verschlungen, ich konnte gar nicht aufhören und wollte unbedingt lesen, wie es mit den beiden Protagonisten weitergeht.
Es ist ein Buch, welches mich sofort fesselte, weil es geschichtliche Ereignisse mit einer rührenden Geschichte über die Liebe vereint.
Die Geschichte von Paul und Sarah, die an einer Lüge festhalten müssen, um am Ende des zweiten Weltkrieges zu überleben und welche weitreichenden Folgen diese Lüge für sie hat.

Das Leben der beiden ist gut erzählt und man lässt sich schnell mitreißen, allerdings war ich fast ein wenig enttäuscht, als die Geschichte zu Ende ging. Nicht, weil ich das Ende ungeschickt fand, sondern weil ich den Eindruck hatte, es sei zu schnell erzählt.

Ansonsten kann ich das Buch empfehlen, wenn man sich ein Wochenende gemütlich mit Tee und Keksen zurückziehen und sich von einer Liebesgeschichte bezaubern lassen möchte.

Montag, 3. Februar 2020

Monatsrückblick - Januar 2020

Da ich es im Dezember letzten Jahres schon nicht geschafft habe, einen Rückblick zu schreiben, möchte ich zumindest noch den Januar hinterherschieben. Wenn auch spät.
Das neue Jahr scheint schon wieder an mir vorbeizurasen, kaum Zeit, um vorgenommene Dinge umzusetzen. Aber ich bin ehrlich, mir ist das reale Leben aktuell so viel wichtiger, als die wenige Freizeit mit Blog, Instagram und Co. zu verbringen.
So nun also der Januar, der hier im Norden so ohne Winter aber dafür mit sehr viel Regen dahergekommen ist. Vielleicht auch ein Grund, warum ich nicht alles so rund und gut läuft, wie ich es mir vorgestellt habe....



Gelesen:

MiniStern:

Peppa Wutz (furchtbar), Tomte Tummetott (immer noch so schön), Was glitzert da im Schnee? (sooo niedlich)

Sternchen:

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (noch immer dabei)
und sie selbst liest auch noch diverse Bücher, da komme ich aber nicht mehr mit :-)


für mich:

Ja! Ich habe ein Buch gelesen! :-) Dazu habe ich auch schon einen Post vorbereitet, der kommt demnächst.


Gesungen:

Winterlieder mit der Mini, aber am liebsten mag sie Mark Forster!

Gehört:

viel Arbeits-Input, kichernde pubertierende Mädchen (hach), Minis wunderbare Geschichten

Gesehen:

ein richtig richtig gutes Zeugnis der Großen! Das erste Zeugnis für sie mit Schulnoten.

Getrunken:


Wasser, Wasser, Kaffee

Gegessen:

im Steakhouse mit der Familie, beim Griechen mit den Kollegen und beim Griechen allein mit dem Sternchen, Burger mit der Freundin

Gekocht:

leckeres Chili Sin Carne

Gebacken: 

Zimtschnecken, Muffins

Gefreut:

Über das tolle Zeugnis der Großen.
Über wichtige und gute Gespräche mit meinen Freundinnen.
Über intensive Familienzeiten.


Geschenkt:

eine kleine Geschenktüte anlässlich einer Petersilienhochzeit

Genäht:   

leider noch immer nicht


Gestrickt:

Ein Stirnband für die Mini.
An meinem Pullover (ist aber gerade soooo langweilig....), aber bald sind die Ärmel dran.
Und gerade ein Tuch für das Sternchen angeschlagen.


Gehäkelt:


Nein.

Gebastelt:

Nein.

 Gekauft:

für mich:  Wolle, ein neues Notizbuch, einen kleinen Schrank für das Nähzimmer

für das Sternchen: Stehordner für ihr Regal

für die Mini: nichts 

für uns: keine größeren Anschaffungen


 Gespielt:

Uno, Memory, Harry Potter Spiel, Angelspiel


Gefeiert:

Petersilienhochzeit bei den Nachbarn

Gesportelt:

ein paar Yogaeinheiten (sogar mit der Großen)




Tja, und nun schon Februar. Der startete bereits mit einer großen Faschingsparty mit meiner Freundin und dem Geburtstag meiner Schwiegermutter. Außerdem werden wir im Februar den Tag der offenen Tür der Schule der Großen besuchen, den Geburtstag meiner Freundin feiern, das Sternchen beim Fußball anfeuern, einen Elternsprechtag in der Schule haben, noch eine Party feiern und ich werde zum Jumping mit meiner Freundin gehen (!!!). Die Mini wird Fasching im Kindergarten feiern und ich werde noch ein berufliches Seminar besuchen.