Donnerstag, 20. Juni 2019

Berlin, Berlin....wir waren in Berlin

Unser Pfingstwochenende haben wir zum Teil in Berlin verbracht.
Das Sternchen hatte sich sehr gewünscht, die Hauptstadt zu sehen, schließlich behandelten sie in der Schule gerade das Thema Hauptstädte, Länder, Bundesländer... .

So haben wir uns Anfang April entschieden, ihr diesen Wunsch zu erfüllen.

Und nun, an Pfingsten war es dann endlich soweit.

Gewohnt haben wir in einem Hotel am Berliner Ostbahnhof. Doch auch wenn der Bahnhof in direkter Nähe war, sind wir tatsächlich mit dem Auto nach Berlin gefahren. Das hatte einfach den Grund, das die günstigen Bahntickets zu so unmöglichen Zeiten angeboten wurden, das wir im Prinzip nicht mehr viel vom Tag gehabt hätten, oder so früh mit den Mädchen hätten losfahren müssen (und dann noch kein Zimmer im Hotel beziehen könnten), das der Tag für uns alle sehr anstrengend gewesen wäre. Und die anderen Preise...naja, da muss ich echt sagen: Schade, Deutsche Bahn, dass die Tickets deutlich teurer waren, als die Fahrtkosten mit dem Auto.

Am Samstag früh am Morgen ging es für uns also los in die Hauptstadt, gute Uhrzeit: kaum Verkehr, keine Staus, entspannte Kinder, entspannte Eltern. Das Hotelzimmer war erwartungsgemäß noch nicht bezugsfertig, das störte uns aber nicht, denn wir ließen unser Gepäck einfach im Auto.
Mit Handgepäck ausgestattet, machten wir uns sofort auf zum ersten Programmpunkt: Die East Side Gallery.
Für das Sternchen wurde nun das Thema "Mauer" zum erstem Mal fühlbar und greifbarer.
Wir schauten uns ausgiebig die Kunstwerke an, besprachen ihre Bedeutungen und bestaunten Touristen aus aller Welt.




Das Sternchen war beeindruckt von der Vielfalt der Menschen, so bunt, so laut, so viele. Natürlich hat sie schon andere Städte gesehen, insbesondere Hamburg kennen wir ja gut, aber Berlin ist dann doch noch einmal was ganz anderes.

Der Weg führte uns weiter über die Oberbaumbrücke nach Kreuzberg. Die Mini habe ich übrigens fast die ganze Zeit über getragen. Das war mal wieder schön, wenn auch anstrengend.



In Kreuzberg spazierten wir durch die Straßen, bewunderten Altbauten, "Straßenkunst" und Kirchen.
In einem kleinen Burgerladen aßen wir superleckere Burger. Das war richtig richtig gut.

Gestärkt ging es weiter mit unserem Spaziergang durch Kreuzberg.
Da an diesem Samstag der Kinderkarneval des Karnevals der Kulturen stattfand, sahen wir uns auch diesen Umzug an, aber zum Görlitzer Park wollten wir dann nicht wieder mit zurücklaufen.

So schlenderten wir weiter, aßen ein Eis, wunderten uns über gesperrte Straßen, gerieten in eine Mini-Demo über die selbst die Polizisten schmunzelten, stöberten in einem outlet und machten uns dann auf den Weg zum Hotel.




Nach dem Check-In ruhten wir uns erstmal einen Moment aus. Doch bald darauf ging es schon mit der Bahn zu unseren in Berlin lebenden Bekannten, die uns ihr neues Heim zeigen wollten.

Das hat mir besonders gut gefallen: Obwohl ihr Häuschen sehr zentral liegt, lässt sich dort kaum vermuten, dass man in der Großstadt ist.
Von dort machten wir uns gemeinsam mit unseren Bekannten auf in die Innenstadt.
Das Sternchen wollte unbedingt den Fernsehturm sehen und war schwer beeindruckt ob der Größe. Außerdem bestaunte sie die Weltzeituhr am Alexanderplatz und ließ sich von unseren Bekannten geduldig alles erklären.




Wir genossen ein gemeinsames Abendessen im Brauhaus und spazierten anschließend weiter durch die Straßen.
An der Straßenbahn verabschiedeten wir uns von unseren Freunden und schlenderten zurück zum Hotel.
Ich war echt gespannt, wie die Nacht werden würde, so zu viert in einem Raum, aber ich wurde positiv überrascht. Die Kinder schliefen sehr sehr zügig ein und waren auch sehr entspannte Schläfer.
Dennoch schlief ich eher unruhig.

Am nächsten Tag nach dem Hotelfrühstück machten wir uns wieder auf zum Bahnhof. Dort schlenderten wir erst einmal über einen Flohmarkt und setzten uns dann in die Bahn Richtung Friedrichstrasse. Von dort spazierten wir durch die Strassen, an der rückwärtigen Seite der Staatsbibliothek und der Humboldt Universität vorbei, So gelangten wir fast automatisch zum Lustgarten mit Blick auf den Berliner Dom.




Dort waren natürlich schon diverse Touristen versammelt. Das Sternchen war sogar so entzückt, dass sie gern das Gebäude von innen gesehen hätte. Leider war gerade Gottesdienst und eine Besichtigung erst in über einer Stunde möglich. Daher entschieden wir das für einen späteren Berlin-Besuch einzuplanen.
Über die Schlossbrücke mit ihren göttlichen Statuen führte uns der Weg weiter zur Straße Unter den Linden.
 
Vorbei an der Oper, der Universität und schon den Blick auf das Brandenburger Tor gerichtet, welches DAS erklärte Ziel für die Grosse war. Zwischendurch pausierten wir auf einer Parkbank und beobachteten bei einem Eis das Treiben der Stadt. Wir sahen Kutschen, Trabbis, Touristen aus aller Welt.




Auf unserem weiteren Weg erklärte ich dem Sternchen den Sinn von Botschaften und zeigte ihr die Gebäude und Landesflaggen. Dann endlich waren wir am Pariser Platz angekommen und das Sternchen zeigte sich beeindruckt von der Größe des Tores.



Ich las ihr aus unserem Reiseführer einige Informationen vor. Doch sie wollte dem Trubel lieber entfliehen, so gingen wir weiter in den Park, der nun angenehmen Schatten spendete. Dort sahen wir uns eine Gedenkstätte an, auf deren Bodensteinen alle Namen der Konzentrationslager graviert waren.
Das fand auch ich wieder sehr beklemmend, das Sternchen stellte vorsichtige Fragen, die ich ihr versuchte zu erläutern.

Der Weg durch den Park führte uns dann zum ersehnten Punkt Nummer zwei: das Reichstagsgebäude, welches mir erstaunlich leer vorkam.



Doch wir schauten es uns nur kurz von aussen an. Die Mini war gerade sehr müde, so dass wir weiterzogen Richtung Paul Löbe Haus. Dort war es sehr leer und unter dem Vordach angenehm schattig. Mit Blick auf das Kanzleramt fiel die Mini tatsächlich endlich in den Schlaf.
So hatten wir auch die Gelegenheit unseren Spaziergang fortzusetzen und liefen einfach ohne großen Plan weiter und landeten in der Nähe des Hauptbahnhofes. Da die Große schon sehr der Hunger plagte, kehrten wir auf einen Döner oder Türkische Pizza ein. Da wurde sogar die Kleinste wieder wach und ich konnte meine Schultern entlasten.
Vom Hauptbahnhof ging es wieder mit der Bahn ein paar Stationen weiter. Wieder führte uns der Weg in den Park, dort verbrachten wir auf dem Spielplatz eine gute Weile.



Dann schlenderten wir durch die Parkanlage immer am Sitz des Bundespräsidenten entlang. Es war tatsächlich sehr ruhig im Park, nur auf den Liegewiesen waren viele Familien versammelt. Als wir aus dem Park traten, gingen wir am Bundespräsidentensitz vorbei und schauten uns anschliessend Bellevue an.



Dann schlenderten wir wieder ein gutes Stück zurück und machten uns auf zur Siegessäule. Darauf freute sich das Sternchen wieder. Unsere Berliner Bekannten hatten uns tags zuvor empfohlen, auf die Siegessäule zu steigen, um den Blick zu genießen.



Ich war hochmotiviert, und das obwohl ich die Mini gerade wieder einmal auf dem Rücken trug. Anfangs war es auch nicht so schlimm, doch es wurden immer mehr Menschen und teilweise dadurch sehr eng. So tauschten der Mister und ich schnell, er nahm die Kleine und ich den Rucksack. So versuchten wir weiter hochzukommen.
Endlich oben angekommen, gab es kein vor und zurück. Das gefiel der Großen und mir so gar nicht. Wir konnten nicht wirklich etwas sehen und beschlossen schnell wieder abzusteigen. Gar nicht so einfach bei all den Menschen. Daher gibt es auch keinerlei Fotos von oben!
Wir waren einfach froh, wieder aus dem Gedränge zu kommen und warteten auf der ersten Plattform auf den Mister und die Mini. Auch er sagte, dass es kaum möglich war einen Blick zu werfen, da sich niemand wirklich bewegte und alle nur im "Eingangsbereich" standen.

Auf den Aussentreppen der Siegessäule ließen wir uns, wie viele andere auch, nieder und verschnauften erst einmal.
Gemeinsam entschieden wir, wieder durch den Park zurückzulaufen und in der Nähe der S-Bahn Station ein Eis zu essen. Das hatten wir uns nach diesem Tag auch echt verdient :-)



Mit der Bahn ging es wieder zum Ostbahnhof. Dort kauften wir noch ein paar Getränke und ruhten uns im Hotelzimmer kurz aus. Da wir nicht sonderlich hungrig waren, gingen wir mit ein wenig Laugengebäck und unseren Getränken zur Spree und konnten den Klängen des Watergate-Festivals lauschen (und die Feiernden beobachten, denn es war direkt gegenüber). Nach unserem "Mahl" schlenderten wir an der Spree weiter und liefen an der East-Side Gallery wieder zurück zum Hotel.





Die Nacht war wieder sehr unruhig, dieses Mal aber ausgelöst durch heftigen Regen und Gewitter.


Am nächsten Morgen war der Himmel wolkenverhangen, aber es regnete nicht mehr wirklich. So konnten wir nach dem Frühstück erstmal auschecken und unser Gepäck im Auto verstauen.

Wir machten uns auf den Weg zum Potsdamer Platz. Wir wollten dem Sternchen veranschaulichen, wie der Platz zu Zeiten der Mauer aussah. Das war dort wunderbar an Schautafeln zu sehen.



Wir zeigten ihr das Sony Center und spazierten weiter durch weitgehend leere Straßen. Zwischendurch spielten wir Promi-Raten am Boulevard der Stars.




Irgendwann hatten wir uns ein wenig verzettelt und die Lust der Kinder auf lange Spaziergänge war nicht mehr groß. So nahmen wir den nächsten Bus zum Hauptbahnhof. Von dort ging es weiter zur Friedrichstrasse, denn die Große interessierte sich noch für den Checkpoint Charlie.

Die Klischeefotos, die dort gegen Bezahlung gemacht werden, fand sie sehr albern, aber die Ausstellung an der Strassenecke fand sie zum Teil sehr interessant. Hier konnte sie klarer sehen, was die städtische Grenze bedeutete und wie der Verlauf war.




Wir spazierten weiter abseits der Touristenmengen und gelangten an den Gendarmenmarkt. Dort ließen wir uns mal wieder ein Eis schmecken und machten uns dann mit der Bahn auf zu unserem Auto.

Aber eins steht für die Große fest: Sie möchte noch viel mehr Berlin erleben!

Donnerstag, 13. Juni 2019

12 von 12 (Juni 2019)

Mit einem Tag Verspätung nehme ich Euch heute mit in meinen gestrigen Tag, in 12 Bildern. Alle anderen 12er versammeln sich wie allmonatlich bei Frau Kännchen (*klick*).

Alltag bei uns, d.h. der Gatte steht als erstes auf und weckt uns als er das Haus verlässt. Es ist 6.30 Uhr.

Die übliche morgendliche Routine: Kinder nochmals wecken, sich selbst hübsch machen.
Heute leider mit einem Besucher. Grrr. Dem ist nur mit entsprechender Creme entgegen zu treten.


Während das Sternchen noch träge versucht, sich umzuziehen, bereite ich das Frühstück vor. Und die Brotboxen. Aktuell kein Brot sondern gern (Soja) Joghurt mit frischen Früchten. Lecker.


Um 7.30 Uhr verlässt die Große das Haus, die Mini frühstückt noch zu Ende. Und wieder kleine Dramen beim Umziehen....heute ist es kühler und regnerisch. Da ist das Sommerkleidchen eher eine schlechte Wahl, sieht der MiniStern natürlich anders ;-)

Fast pünktlich kommen wir dann doch los, erstmal zum Kindergarten.


Dann düse ich los zum Job. Dort der übliche Arbeitsalltag: Telefonieren, tippen, Kundengespräche, Post, emails und so weiter.
Da die Kollegin in den Urlaub geht und die andere Kollegin krank, ist mächtig was zu tun. Daher komme ich heute auch erst später raus. Unterwegs rufe ich Daheim an, die Große ist schon da und mag sich bereits ums Essen kümmern. Ich Rabenmutter. Und tatsächlich erwartet sie mich bereits mit einem leckeren Salat mit ihren Lieblings-Ravioli aus dem Kühlregal. So schön. Und so groß ist sie schon! Hach.
Nach dem Essen holen wir gemeinsam das Kindergartenkind ab, die ist mächtig müde und schlecht gelaunt. Also lege ich mich direkt mit ihr hin. Die Große macht Hausaufgaben.
Erst nach 15 Uhr fallen der Mini die Augen zu.


Die Große räumt in ihrem Zimmer, nutzt ein wenig ihrer Medienzeit (Tablet oder Nintendo) und liest.
Ich kümmere mich um den Haushalt, zB saugen und riesige Berge von Socken zusammenlegen.



Zwischen Regengüssen schaue ich auch noch einmal in den Garten. In den letzten Tagen ist hier scheinbar alles "explodiert", dringend müsste ich da ran. Heute schaffe ich es aber nur schnell die Pfingstrosen etwas hochzubinden, die der Regen niedergedrückt hat.
Auch unsere alten Kletterrosen blühen wieder so schön.



Zwischenzeitlich habe ich immer wieder versucht die Mini zu wecken, ohne Erfolg. Sie ist tatsächlich zwischenzeitlich vom Bett auf den Fußboden gewandert, hat dann aber doch entschieden dort weiterzuschlafen.


Also gönne ich mir auch eine kleine Pause. Sogar mit Füße hochlegen :-)
Die Große ist inzwischen beim Fußballtraining.


Der Mister kehrt um kurz nach 18 Uhr heim, da erst wird die Kleinste wach. Er kuschelt ausgiebig mit ihr. Ich gönne mir einen kleinen Erdbeersnack.


Anschliessend entscheide ich mich noch für eine ausgiebige Yoga-Einheit, solange es hier im Haus noch ruhig ist. Eine dreiviertel Stunde nur für mich. Herrlich.


Kurz darauf trifft das Sternchen ein. Es gibt ein schnelles Abendbrot. Der Mister macht sich auf zu seinem Sport. Die Kinder und ich kuscheln, die Große schaut Kika und ich spiele Spiele mit der Mini. Später bin ich tatsächlich so müde, vermutlich den letzten Gewitternächten geschuldet, dass ich früh ins Bett gehe. Die Große ist auch pünktlich im Bett verschwunden, nur der Mister kommt erst sehr spät mit der Kleinsten nach. Kein Wunder, wenn man den ganzen Nachmittag schläft :-)

Dienstag, 11. Juni 2019

Verspäteter Monatsrückblick auf den Mai 2019

Da ist es nun doch passiert, ich habe meinen Monatsrückblick im Mai vergessen. Erst ließ sich das Bild nich hochladen und dann kam auch noch "keine Zeit" dazu.
Da ich aber an Traditionen festhalten möchte und vor allem es für mich auch als eine Art Tagebuch sehe, füge ich den Rückblick rasch noch ein.

Wir schauen also heute zurück auf einen viel zu kalten, regnerischen Mai.



Gelesen:

MiniStern:

Conni. Leo Lausemaus. Der Grüffelo. Hier ändert sich tatsächlich wenig.

Sternchen:

Diesen Monat hat sie tatsächlich sehr wenig gelesen. Ein Buch der Lilith Parker Reihe war auf jeden Fall dabei. Aktuell lese ich ihr aber wieder vor: Die Unendliche Geschichte! Hachja. Kindheitserinnerungen.....

für mich:

Unverändert nur das Lesen via App von blogs und instagram. Die Tageszeitung. Ein wenig über unser Urlaubsziel. Mehr Zeit bleibt nicht.

Gesungen:

Kinderlieder! Die Mini liebt Musik.

Gehört:

Meeresrauschen. "Ruhe Dich aus". "Gönn Dir eine Pause"...hahaha.....

Gesehen:

Die Ostsee. Endlich mal Zahlen auf der Waage, die ich echt feiern kann. 
Leider die Gürtelrose....bäh....

Getrunken:

Wasser, Wasser und Wasser. Etwas Kaffee. Und zuckerfreie Cola. Und auch Cocktails.

Gegessen:

Immer noch nach Kalorienzähl-App. Und für mich auf jeden Fall das Richtige. Da geht dann auch schon mal ein Cocktail. Und trotzdem habe ich zum Ende des Monats insgesamt 10 kg verloren. Das Gewicht hatte ich das letzte Mal vor 10 Jahren.
Aber die Jahreszeit kommt mir auch zu Gute: Obstsalate, Wassermelone, Gemüse....hachja.

Gekocht: 

Nur schnelle Küche.

Gebacken: 

Nein. Noch nicht einmal einen Geburtstagskuchen für den Mister *schäm*

Gefreut:

Über liebe Menschen.
Über tolle Freunde.
Über gemütliche Zeiten.
Über immer noch erfolgreiche Gewichtsabnahme.
Über meine Mädchen.


Geschenkt:

Bücher, Blumen, Schokolade, Gutscheine

Genäht:   

Nein.


Gestrickt:

Strickjacke. Auch nur wenig. Krankheitsmässig ging leider nicht viel.
Eine Maschenprobe für einen Pullover.

Gehäkelt:


An einem Einkaufsnetz. Immer noch.

Gebastelt:

Nö.

 Gekauft:

für mich: Bikinis, ja richtig! Ich traue mich (vielleicht) Bikini zu tragen...., zwei Hosen

für das Sternchen: kurze Hosen

für die Mini: ein Kleid (was sonst?)

für uns: Reiseführer 


 Gespielt:


Tempo kleine Schnecke, Memory, Uno, Schwarzer Peter, Obstgarten, Skipbo


Gefeiert:


unser Stadtfest, den Geburtstag des Misters



Und nun haben wir schon fast die Hälfte des Monats Juni rum.
Wir waren bereits in Berlin, im Freibad und viel im Garten. Wir werden in diesem Monat das Schulabschiedsfest für die Große feiern, mit Nachbarn Mittsommer nachfeiern, ein Sommerfest besuchen, Freunde treffen, die Sommerferien begrüßen und das Sternchen ins Fußballcamp bringen.

Und wie sieht Euer Juni aus?






Mittwoch, 5. Juni 2019

Tagebuchbloggen - Juni 2019

Hui, schon Juni! Und wie immer am 5. des Monats fragt Frau Brüllen: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? (*Klick*)

Und ich antworte gern.


6.00 Uhr: Der Mister steht auf. Die Mini und ich können noch ein wenig weiterschlummern.

6.30 Uhr: Der Gatte verabschiedet sich, weckt vorher die Große und mich. Ich stehe auf und mache mich fertig für den bevorstehenden Tag. Außerdem einmal durchlüften im Obergeschoss. Und ganz wichtig: Wiegen! Und das freut mich heute besonders. Das Gewicht reduziert sich gerade wieder weiter. :-)


7.00 Uhr: Wir, also die Große und sogar der MiniStern und ich machen uns auf den Weg in die Küche. Der Frühstückstisch wird gedeckt, so dass wir gleich gemeinsam essen können.

7.30 Uhr: Nach Frühstück und Brotboxen bestücken geht es für das Sternchen auf zur Schule. Ich decke den Tisch ab und gehe mit der Mini noch einmal ins Bad. Zähne putzen und schminken stehen auf dem Programm.

8.00 Uhr: Schuhe anziehen, Taschen packen und dann gemeinsam das Haus verlassen. Heute sind wir tatsächlich mal pünktlich dran. Sehr schön. Es ist sogar schon so warm am Morgen, dass wir keine Jacken benötigen.

8.30 Uhr: Ich befinde mich auf dem Weg zur Arbeit. Die Mini hat sich kaum von mir verabschiedet im Kindergarten, so sehr hat sie sich schon auf ihre Gruppe gefreut.

9.00 Uhr: Die Filiale wird geöffnet, schon seit zwanzig Minuten bin ich im Büro. Lüften, Post sichten, emails lesen.



Der Vormittag vergeht wie immer recht flott: viele Kundengespräche, Bürotätigkeiten...das Übliche eben.

12.30 Uhr: Superpünktlicher Feierabend heute. Kommt sonst nicht so oft vor. Aber bei diesem tollen Wetter mag ich schnell nach Hause.

13.00 Uhr: Das Sternchen ist bereits zu Hause und sitzt im weitgehend abgedunkeltem kühlem Haus. Selbst ihr ist es draußen zu warm. Gemeinsam entscheiden wir, dass es nur ein Joghurt-Müsli Mittagessen gibt. Wir beide haben nicht so großen Hunger. So haben wir tatsächlich eine dreiviertel Stunde für uns, um zu erzählen und zu essen.

14.00 Uhr: Inzwischen bin ich mit dem Rad am Kindergarten eingetroffen, um die Mini abzuholen. Sie freut sich, als ich ihr sage, das wir gleich noch ein Eis essen.



14.30 Uhr: Nach dem Eis sind wir nun auf dem Weg zur Drogerie. Sonnencremnachschub muss her.

15.00 Uhr: Wir sind daheim. Die Große ist bereits mit ihrer Freundin im Freibad. Ich frage die Mini, aber sie mag nicht. Sie mag auch nicht raus. Puh. Sie möchte Barbie spielen. Auch in Ordnung. So kann ich wenigstens noch einige mails schreiben, die Klassenkasse prüfen und ein paar Papiere sortieren.



16.00 Uhr: Nun fordert die Kleinste Kuscheleinheiten ein. So machen wir es uns ein wenig im Wohnzimmer gemütlich. Dabei muss ich echt aufpassen, dass sie nicht einschläft, das wäre um diese Uhrzeit fatal.

17.00 Uhr: Bevor sie doch noch wegdämmert, kann ich sie überzeugen doch noch mit rauszukommen. Dort entdeckt sie gleich die Nachbarskinder und ist sogleich in Nachbars Garten verschwunden. Ich halte einen Plausch mit der Nachbarin.

17.30 Uhr: Überraschend kommen noch Bekannte vorbei. Wir klönen im Garten, die Kinder spielen, es gibt Wassermelone.

18.00 Uhr: Der Mister kehrt heim und bringt Blumen mit. Okay, in Wahrheit hat er sie zum Geburtstag bekommen :-)



18.30 Uhr: Das Sternchen kommt nach Hause. Unsere Bekannten verabschieden sich. Ich räume ein wenig auf.

19.00 Uhr: Ich bereite Nudelsalat vor und brate etwas Hähnchenfleisch. Wunschessen der Großen. Die Familie deckt den Tisch.

19.30 Uhr: Nach dem Essen räume ich die Küche auf, der Gatte duscht die Mini. Die Großé folgt auch unter die Dusche.

20.00 Uhr: Schlafenszeit für die Kleinste. Der Mister übernimmt die Einschlafbegleitung. Ich gieße den Garten und räume das Erdgeschoß auf.

20.30 Uhr: Haarpflege mit der Großen, nebenbei TV. Sonst wird zuviel gejammert beim Kämmen :-)

21.00 Uhr: Die Große ist im Bett, der Mister hat sich zu mir gesellt. Eigentlich wollte ich noch Yoga machen. Doch tatsächlich entscheide ich mich heute dagegen. Wir reden lieber, ich kann noch schreiben, der Mister schaut Nachrichten.

Wir wollen noch einen Krimi sehen, ehe der Tag für und endet.