Samstag, 30. Juni 2018

Monatsrückblick - Juni 2018

Ach Juni, Du warst wunderbar! So hochsommerlich, so schön. Auch wenn nicht viel Zeit zum bloggen blieb, Familienzeit gab es viel.





Gelesen:

MiniStern:

Nach wie vor steht hier Conni hoch im Kurs. Neben Bilderbüchern kommt hier kaum ein anderes Buch zum Vorlesen!

Sternchen:

Ehrlich gesagt, weiß ich aktuell nicht, was sie selbst liest. Aber wir lesen immer noch gemeinsam "Funklerwald" und "Jojo und Juna auf Himmelstour"

für mich:

nöööö....

Gesungen:

Mit der Mini vor allem "Backe Backe Kuchen", denn das fordert sie laufend "Backe Kuche, schieb in Ofe ei"....
Aber alle gemeinsam haben wir mal wieder bei einer Taufe im Gottesdienst gesungen.

Gehört:

Fußballfachsimpeleien

Gesehen:

Den Hochsommer im Juni, den Hansapark und vor allem ganz viel Fußball.

Getrunken:

Wasser! So wichtig in diesen heißen Tagen!

Gegessen:

Gut! Vor allem viel Gegrilltes, aber auch leckeres Obst in Form von Wassermelone (O-Ton Mini: Wasserlone), Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren und Kirschen.

Gekocht: 

Erdbeermarmelade, Holunderblütengelee

Gebacken: 

veganen Zitronenkuchen, endlich unser Rezept gefunden! Tschakka!

Gefreut:

über den wunderbaren Sommer hier im Norden. Und dann auch mal über ein paar Tage Regen, der mehr als nötig war!


Geschenkt:

Blumen, Tee, Büchergutschein, Badezusatz, Teebecher, Kissen

Genäht:   

ein "Kleid" für mich (erinnert mich eher an einen Sack, also nochmal auftrennen), ein T-Shirt für die Mini, eine kurze Hose für die Mini, ein Namenskissen

Gestrickt:

an dem Dreieckstuch für mich (Endspurt in Sicht)


Gehäkelt:

nein

Gebastelt:



 Gekauft:

noch ein paar Stoffwindeln für die Mini, Sportschuhe für das Sternchen (schon wieder eine Schuhgröße mehr), Turnschuhe für die Mini, T-Shirts für das Sternchen (wo will sie hinwachsen??), eine Bluse für mich, einen Ring für mich


 Gespielt:

Rommee mit dem Sternchen


Gefeiert:

eine wunderbare Taufe, den Geburtstag der Nachbarin



Und ab morgen beginnt dann schon die zweite Jahreshälfte, unglaublich! Im Juli haben wir einige Geburtstagskinder, die Sommerferien beginnen, wir werden in den Urlaub fahren und hoffentlich weiterhin einen schönen Sommer haben!






Sonntag, 24. Juni 2018

Ein Wochenende im Juni 2018

Dieses Wochenende war mal wieder kein ruhiges Wochenende, wie auch, bei Fußball-WM mit Deutschland-Spiel, Nachwehen der Klassenfahrt und einer Taufe!

Aber von vorn:

Der Samstagmorgen gehört wie so oft am Wochenende mir ganz allein: eine heisse Tasse Kaffee, Sofa, Strickzeug. Herrlich.



Doch weit komme ich nicht, denn obwohl das Sternchen erst am Freitag Nachmittag von der Klassenfahrt heimgekommen ist (und sichtlich erschöpft), schläft sie nicht richtig aus, sondern steht um 8 Uhr neben dem Sofa. Immerhin kuschelt sie sich noch ein wenig in die Decke, ich schreiben einen Einkaufszettel.
Da ich ohnehin Brötchen holen müsste, kann ich alles andere auch gleich erledigen.
Ich überrede die Große mitzukommen, sie zieht sich schnell an. Aus dem Schlafzimmer höre ich bereits den Gatten mit der Mini. Wir verabschieden uns schnell und machen uns auf den Weg.


Also Supermarktrunde....ungeschminkt und mit leerem Magen. Was als schnelle Nummer geplant war, dauert länger (da im Supermarkt dank Umbau alles an anderer Stelle steht und wir noch Bekannte treffen).


Nach über einer Stunde kommen wir erst wieder zu Hause an, verräumen die Einkäufe und decken den Tisch.
Nun endlich Spätstück.


Anschliessend steht noch ein wenig Hausarbeit auf dem Programm: Wäsche der Großen waschen (und gleich den Keller saugen, weil alles alles voll Sand ist, dank Klassenreise Sylt...), aufräumen. Dann darf ich mich ins Nähzimmer zurückziehen, um das Taufgeschenk zu nähen.


Die Große leistet mir zeitweise Gesellschaft, man merkt doch deutlich, dass sie noch recht müde ist. Und ein wenig heiser. Und hungrig.
Was so ein paar Tage ausmachen :-)

Später, nach erfolglosem Mittagsschlaf der Mini, macht der Gatte sich mit der Kleinen noch einmal auf zur Post und ein paar vergessene Kleinigkeiten besorgen.
Das Sternchen und ich dekorieren noch ein wenig für den Fußballabend. Es bleibt auch noch Zeit, mir die Haare zu färben, mein Grau muss mal wieder überdeckt werden....


Als der Mister wieder da ist, schnippeln wir Salat, mischen Kräuterbutter, kochen Nudeln und decken den Tisch. Alle helfen mit.
So sind wir tatsächlich (fast) fertig, als gegen Abend Freunde eintreffen.


Wir grillen, essen lecker und gut, kleben uns Deutschland Tattoos auf, zünden ein Tischfeuerwerk mit WM-Artikeln zur Freude der Kinder, versuchen Gruppenfotos zu machen, geben Tipps zum Spiel ab und freuen uns einfach auf das Fußballspiel.



Doch da das kleine Mädchen ja nur einen Powernap am Mittag hatte, ist es bereits kurz nach Anpfiff deutlich Zeit für das Bett. Die Einschlafbegleitung übernehme ich und freue mich, dass sie gut in den Schlaf findet, denn das ist momentan nicht immer so.
So sitze ich zumindest zum Ende der ersten Halbzeit wieder bei den anderen und verfolge das spannende Spiel.
Nach Abpfiff verabschieden wir uns von unseren Freunden, das Sternchen und ich gehen ins Bett, der Gatte bleibt noch ein Weilchen auf.


Am Sonntagmorgen kann ich schon sehr früh nicht mehr schlafen. Es ist tatsächlich erst kurz nach 6 Uhr. Also schleiche ich mich wieder aus dem kuschligen Bett, mache mir einen großen Kaffee und gehe in mein Nähzimmer.
Ich schneide eine schnelle Bluse für mich zu und beginne zu nähen.


Noch bevor die anderen Familienmitglieder wach sind, ist meine Bluse fertig. Zugegeben, war auch ein schnelles Projekt. :-)
Um kurz nach 8 Uhr bin ich auch schon wieder in der Küche und räume den Geschirrspüler aus und wieder ein. Dann geht es ans Kuchenbacken.
Gestern bin ich über ein veganes Zitronenkuchenrezept gestossen, welches ich heute unbedingt noch ausprobieren möchte.


Als der Kuchen im Ofen ist und ich mich ans Tischdecken mache, kommt das Sternchen in die Küche. Heute sieht sie schon deutlich fitter aus.
Gerade will ich sie bitten, die anderen beiden zu wecken, da höre ich schon die Schlafzimmertüren. So können wir nun gemeinsam frühstücken, mit Brötchen, Obst und anderen Leckereien.

Doch so richtig ausgiebig geht es leider heute nicht: nacheinander oder doch teilweise zusammen müssen wir ins Bad: Haare machen, duschen, Zähne putzen, rasieren, schminken....für jeden ist was dabei.

Das Sternchen schneidet mir noch fix einen tollen Fisch aus Tonpapier aus, den ich später noch am Taufgeschenk befestigen möchte. Kurz vor knapp....darin bin ich echt gut...irgendwie schaffe ich es nie, alles rechtzeitig fertig zu haben.

Aber immerhin kommen wir superpünktlich bei der Tauflocation an. Die findet im örtlichen Freibad statt, so wie im letzten Jahr bei unserer Kleinen auch (*Klick*). Und auch wie im letzten Jahr ist es kühl und leicht regnerisch.
Der Gottesdienst ist aber dennoch wieder sehr schön und kurzweilig.


Nach der Zeremonie geht es erstmal nach Hause, das Taufgeschenk mit Schleife und Fisch versehen und den Zuckerguß für den Kuchen fertig machen.
Zum Glück wird in der Nachbarschaft gefeiert und wir brauchen sozusagen nur aus der Tür fallen und sind da.
Wir stoßen auf den Täufling an, essen lecker und haben einfach einen tollen Nachmittag mit netten Gästen.
Zwischendurch lege ich die Mini zum Mittagsschlaf hin und freue mich, dass unser Babyfon eine gute Reichweite hat.
Der Großen merkt man aber auch noch an, dass sie Pausen braucht, zieht sie sich doch oft zurück in unser Haus, hört Musik, liest oder oder oder.
Daher in jeglicher Hinsicht gut, das wir in der Nähe feiern.

Am späten Nachmittag haben sich die meisten Gäste verabschiedet, der Gatte hilft beim Räumen und ich gehe mit den Mädchen heim. Gemeinsam bauen wir mit Lego.


Zwischendurch gibt es noch schnelle Abendbrotsnacks für die Kinder. Das Sternchen bittet mich, mit ihr weiter Lego zu bauen. Der Mister badet derweil die Kleine und bringt sie ins Bett. Doch das dauert heute sehr lange, es war wohl doch ein zu aufregendes Wochenende für das kleine Mädchen.

Das Sternchen ist inzwischen im Bett, und auch ich werde gleich ins Traumland verschwinden. Gute Nacht, ihr Lieben!

Und mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.

Donnerstag, 14. Juni 2018

1000 Fragen an mich selbst - #17 und #18

Himmel, wie die Zeit mir aktuell davon rennt! Nun möchte ich heute erstmal Teil 17 und 18 veröffentlichen! Gesammelt wie immer bei Frau Pinkepank (*Klick*).

321: Was gibt dem Leben Sinn?

Meine Familie.
 
322: Was hättest du gern frühzeitiger gewusst?

Das wir lange auf unsere Mädchen warten müssen. Dann hätten wir vielleicht schon früher versucht, Kinder zu bekommen. Und dann wären es sicher nicht nur zwei...



323: Wie alt fühlst du dich?

Eher wie Mitte 30, eben schon ein wenig lebenserfahren, aber eben noch nicht alt. Früher dachte ich immer, Frauen mit 40 sind alt. :-)

324: Was siehst du, wenn du in den Spiegel schaust?

Manchmal sehe ich morgens schon ein leicht zerknittertes Gesicht, aber im Laufe des Tages geht es dann wieder. Doch, ich denke ich kann zufrieden sein.

325: Kannst du gut zuhören?

Ja. Das ist eine meiner Stärken.

326: Welche Frage wurde dir schon zu häufig gestellt?

Wie? Du hast kein Abi? Warum nicht?
Das ist tatsächlich etwas, was um mich herum immer mal wieder aufkommt. Einige sind auch verwundert, das ich OHNE Abi durchs Leben komme ...und dann auch noch ohne Studium *lach*

327: Ist alles möglich?

Ich glaube, das viel möglich ist. Wenn man hart für seine Ziele kämpft, aber auch mal Ziele verändert, dann kann man viel erreichen. Doch manchmal kann der Weg sehr hart sein.

328: Hängst du an Traditionen?

Am liebsten würde ich sagen, nein. Denn das Wort Traditionen klingt irgendwie so verstaubt. In Wahrheit hänge ich schon dran: Familienfeiern, Weihnachten, Geburtstage....all das findet hier schon nach bestimmten Ritualen statt....



329: Kennt jemand deine finstersten Gedanken?

Nein. Und wenn, dann meine längste Freundin.

330: Wie sieht für dich der ideale Partner aus?

Mein Partner, und den habe ich ja, muss sehr tolerant, spontan, lustig und familienorientiert sein.

331: Wonach sehnst du dich?

Das es mehr Frieden auf der Welt gibt. Das Menschen in der Lage sind, in Harmonie zu leben.

332: Bist du mutig?

Wenn es darum geht, sich Problemen zu stellen, ja. Doch wenn es um echte Mutproben geht, dann nein.

333: Gibt es für alles einen richtigen Ort und eine richtige Zeit?

Ja bestimmt.

334: Wofür bist du dir zu schade?

Für falsche Freundschaften.

335: Könntest du ein Jahr ohne andere Menschen aushalten?

Nein. Irgendwann war ja schon einmal die Frage, ob man gern allein ist. Und das bin ich absolut nicht. Daher wäre ein Jahr ohne andere Menschen für mich eine Horrorvorstellung.

336: Wann warst du zuletzt stolz auf dich?

Gerade neulich, als ich es pünktlich zu unserer Grillverabredung schaffte, obwohl noch einige unvorhersehbare Dinge dazwischen kamen. Tschakka!



337: Bist du noch die Gleiche wie früher?

Ganz bestimmt nicht. Irgendwann hatte ich auf eine ähnliche Frage schon einmal geantwortet, dass man sich immer wieder selbst reflektieren sollte und damit auch neu positionieren sollte. Ich kann also gar nicht die Gleiche sein. Und was ist überhaupt früher? Mit 16? Mit 26? Da hatte ich immer ganz andere Prioritäten als jetzt. Wenn ich mir dieselbe Frage in 10 Jahren stelle, blicke ich auch anders auf das Hier und Jetzt zurück.

338: Warum hast du dich für die Arbeit entschieden, die du jetzt machst?

Nun, ich habe diesen Beruf halt erlernt und nie etwas anderes gearbeitet. Wenn ich mich heute neu entscheiden müsste, würde ich einen ganz anderen Weg gehen.

339: Welche schlechten Angewohnheiten hast du?

Ich bin einfach zu ungeduldig und zu selbstkritisch. Mit Lob und Komplimenten kann ich ganz schlecht umgehen und erwarte hinter der nächsten Ecke den spöttischen Kommentar.

340: Verfolgst du deinen eigenen Weg?

Ja, das tue ich.

341: Worüber kannst du dich immer wieder aufregen?

Über Ignoranz und Intoleranz. 

342: Kann jede Beziehung gerettet werden?

Ganz sicher nicht. Man kann immer versuchen, daran zu arbeiten. Das kann aber nur funtionieren, wenn die Partner dieselben Ziele haben.

343: Mit welchem Körperteil bist du total zufrieden?

Mit meinen Augen.

344: Womit hält du dein Leben spannend?

Wieder mal eine der Fragen, die ich gern auslassen würde, weil sei mir sinnlos erscheint. Das Leben selbst hält soviel Spannendes bereit, man muss nur die Augen offen halten!

345: Kannst du unter Druck gute Leistungen bringen?

Unter Druck neige ich zu Fehlern, kann aber auch mengemässig einiges schaffen. Doch fehlerfrei ist es dann eben nicht.

346: Welche Lebensphase hast du als besonders angenehm empfunden?

Ich glaube Kindheit ist oft eine Phase im Leben die besonders angenehm ist. Nur selten ist Kindheit durch Sorgen und Nöte geprägt, mit dem Älterwerden kommen mehr Sorgen, die das Gedankenkarussell drehen lassen.

347: Findest du andere Menschen genau so wertvoll wie dich selbst?

Was für eine Frage....ich bewerte Menschen nicht.

348: Hast du immer eine Wahl?

Hmm. Ich denke, jeder hat eine Wahl. Eine Wahl, sein Leben zu gestalten, etwas zu machen oder oder oder. Selbst wenn wir nicht immer das bekommen, was wir uns erhofft haben, auch nach Misserfolgen haben wir eine Wahl: weitermachen, Kopf in den Sand stecken oder daraus lernen.

349: Welche Jahreszeit magst du am liebsten?

Das Frühjahr. Ich liebe es, wenn die Natur erwacht und könnte ewig dasitzen und Blüten betrachten. Herrlich! Doch auch alle anderen Jahreszeiten mag ich: den Sommer, mit den lauen Nächten, den Herbst, mit goldenem Laub und dichtem Nebel und den Winter, mit eiskalten Nächten und Schnee.



350: Wie hättest du heißen wollen, wenn du deinen Namen selbst hättest aussuchen dürfen?

Keine Ahnung. Namen sind so schwer. Selbst bei der Wahl der Namen für unsere Kinder haben wir uns sehr schwer getan.

351: Wie eitel bist du?

Also ich lege schon wert darauf, gepflegt zu sein und saubere Klamotten zu tragen. Man trifft mich eher selten im Schlabberlook und ohne Wimperntusche an. Das ist dann eher den krankheitsbedingten Tagen zuzuordnen.

352: Folgst du eher deinem Herzen oder deinem Verstand?

Beidem. Manchmal darf das Herz entscheiden, doch manchmal ist auch der Verstand gefragt.

353: Welches Risiko bist du zuletzt eingegangen?


Hmm..kann ich gar nicht sagen...hmmm..

354: Übernimmst du häufig die Gesprächsführung?

Ich denke schon, dass ich gerne rede. Ob dabei eine Gesprächsführung ist, kann ich gar nicht sagen. Auf jeden Fall rede ich gern.... :-)

355: Welchem fiktiven Charakter aus einer Fernsehserie ähnelst du?

Da muss ich passen.

356: Was darf bei einem guten Fest nicht fehlen?

Gutes Essen, gute Musik, nette Gäste.



357: Fällt es dir leicht, Komplimente anzunehmen?

Nein, siehe auch Frage 339.

358: Wie gut achtest du auf deine Gesundheit?

Nachdem unsere Jüngste an Nahrungsmittelallergien leidet, habe ich mich mehr mit dem Thema Ernährung auseinandersetzen müssen. Das führt dazu, dass ich hier schon mehr auf unsere Ernährung achte, als vorher. Dennoch könnte ich viel mehr für meine Gesundheit tun: Sport zum Beispiel. Das Rauchen habe ich aufgegeben (zum Glück) und Alkohol wird nur selten und in Massen getrunken.

359: Welchen Stellenwert nimmt Sex in deinem Leben ein?

Das ist schon eine sehr persönliche Frage, die ich hier nicht beantworten möchte.

360: Wie verbringst du am liebsten deinen Urlaub?

 Aktiv bis faul. Ich liebe unsere Familienurlaube daher sehr, denn sie bieten genau das: Wandern in den Bergen, Tage am Strand, Ausflüge in die Stadt, Bücher lesen, Spiele spielen, Essen gehen, gemütlich frühstücken,....


Dienstag, 12. Juni 2018

12 von 12 - Juni 2018

Wahnsinn....und schon ist wieder der 12.! Und fast hätte ich heute morgen nicht daran gedacht, dass heute wieder 12 Bilder des Tages bei Frau Kännchen (*Klick*) hinterlegt werden.

Tatsächlich ist es mir erst auf dem Weg zur Arbeit aufgefallen. Da hatte ich schon die Morgenroutine mit meinen Mädels hinter mir: wecken, waschen, anziehen bzw. wickeln, Frühstückbox packen, frühstücken, Spülmaschine, Betten machen, lüften und und und.
Also das erste Bild des Tages während der Fahrt (nanana!) kurz vor Ankunft im Job.


Irgendwie sieht es auf dem Bild so aus, als würde es regnen. Hat es aber nicht. Wie seit Wochen nicht.

Nun also Arbeit: hier war es heute so stressig, dass ich den zwölfer schon wieder vergessen hatte. Erst kurz vor Feierabend am Mittag fiel es mir wieder ein, da reichte die Zeit gerade noch für ein schnelles Bild. Aber immerhin mit Fußball, schließlich habe ich heute die Filiale WM-mässig vorbereitet *g*.


Heute machte ich mich viel später als sonst auf den Heimweg, daher gab es auch nur ein schnelles Müsli als Mittagssnack.


Und dann nichts wie raus aus den Arbeitsklamotten und rein in die Jeans und bequemes Schuhwerk. Hach.


Dann geht es auch schon wieder los zur Tagesmutter, um den MiniStern abzuholen. Das Sternchen macht derweil mit ihrer Freundin Hausaufgaben und sich später fertig für das Fußballtraining.

Nach dem Abholen der Kleinen geht es direkt auf den Weg zum Einkaufen.
Um alles Benötigte zu shoppen, brauchen wir eineinhalb Stunden!

Zu Hause angekommen, wird alles verräumt.


Das Sternchen befindet sich bereits beim Fußballtraining. So also nur die Mini und ich. Es bleibt sogar Zeit, um kurz mit meiner Mutter zu telefonieren.
Dann geht es auch wieder ans Aufräumen und Wäsche waschen und sortieren.
Und wo kommen denn nun schon wieder die Geschenkebänder her??


Irgendwann wird die Mini unruhig und möchte gern kuscheln....


...also hat der Haushalt kurz Pause.

Doch bald darauf kann ich zumindest ein paar Teile bügeln. Heute ist es zum Glück nicht mehr warm, so fällt das Bügeln leichter.


Der MiniStern räumt derweil ihr Bücherregal leer und plappert vor sich hin. Natürlich immer mit ihrem aktuell sehr geliebten Strohhut (ein Tombola-Gewinn vom Wochenende).


Das Sternchen ist zwischenzeitlich vom Training zurückgekehrt. Sofort spielen Mini und Große zusammen im Sternchenzimmer Playmobil.
Mit dem Gatten, aktuell mit Knieproblemen, kläre ich, wann er vom Bahnhof abgeholt werden möchte.


Da die Kinder so schön spielen, darf ich ohne die beiden Mädchen zum nahe gelegenen Bahnhof aufbrechen.


Ausnahmsweise ist die Bahn pünktlich, so sind wir rasch zurück.
Kurzer Austausch mit dem Mister, dann kümmert er sich mit dem Sternchen um das Eindecken des Abendbrottisches. Ich gehe noch zu einem kurzen Plausch mit der liebsten Nachbarin rüber.
Dann gibt es Abendbrot, später eine Wanne für die Kleine und eine Dusche für die Große.

Der Mister übernimmt die Einschlafbegleitung für die Mini, ich übernehme die Haare des Sternchens. Außerdem muss die Küche noch aufgeräumt werden.

Als auch die Große im Bett verschwindet, lege ich die Füße hoch und gönne mir noch ein paar leckere Kirschen. Nomnom.


Und was habt ihr so gemacht heute?

Dienstag, 5. Juni 2018

Tagebuchbloggen - Juni 2018

Juhee....es ist schon wieder der 5.! Also schnell die monatliche Frage bei Frau Brüllen (*Klick*) beantworten: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

6.30 Uhr: Der Gatte hatte mich geweckt, ich döse vor mich hin. Zeit aufzustehen.

7.00 Uhr: Ich bin fast fertig mit meinem morgendlichem Pflegeprogramm, das Sternchen trödelt derweil (wie fast immer) herum und vergisst die Zeit. Der MiniStern wacht auf, als ich unschlüssig ob der Blusenwahl vor dem Kleiderschrank stehe.

7.30 Uhr: Inzwischen sitzen wir am Frühstückstisch. Nur noch die Kleine mümmelt ihr "Müüssi" (Müsli). Die Große springt auf als ich ihr die Uhrzeit nenne und sprintet ins Bad zum Zähneputzen. Ich bestücke die Brotbox.

8.00 Uhr: Das Sternchen ist seit einer viertel Stunde aus dem Haus, ich habe derweil die Mini angezogen und mich geschminkt. Nun stehen wir im Flur und sie brüllt aus Leibeskräften, will sie doch unbedingt ihre Jacke UND die DICKE WOLLMÜTZE anziehen! Arrg! Und ich habe doch ausgerechnet heute keine Zeit! Nunja, ziehe ich ihr eben die Jacke an, die Mütze dabei fest im Klammergriff. Zumindest beruhigt es sie insoweit, als das ich sie ins Auto setzen kann, ohne Tränen.

8.30 Uhr: Die Übergabe bei der Tagesmutter war heute tatsächlich nur mit Tränen zu bewältigen. Eine ganz neue Erfahrung für mich, denn sie hat bisher nur ein einziges Mal (seit September!) geweint. Schweren Herzens habe ich also meine Fahrt zur Arbeit angetreten. Die Nachrichten im Radio lenken mich ein wenig ab.

9.00 Uhr: Seit zwanzig Minuten bin ich auf der Arbeit und habe bereits kurz meine heutige Aushilfe, eine Auszubildende, in die Abläufe eingewiesen. Ich hoffe, das wir einen ruhigen Tag haben werden. Da sie überwiegend den ersten Service leistet, kann ich tatsächlich ein paar Sachen im Büro aufarbeiten. Natürlich nur mit Kaffee.


12.00 Uhr: Wir schliessen die Filiale und erledigen die nötigen Aufräumarbeiten. Bis hierhin war es mässig ruhig, richtig motiviert war ich auch nicht, so dass ich mich nun auf den Heimweg freue.

12.30 Uhr: Ich sitze im Auto und lenke das Fahrzeug vom Parkplatz meines Arbeitgebers und fädele mich in den Verkehr ein. Im Kopf füge ich schon Pläne für den Nachmittag zusammen.

13.00 Uhr: Daheim bin ich nur kurz "reingestürzt", habe die Große begrüßt und mich umgezogen. Und schon machen wir uns auf den Weg in den Ort. Eine Stunde bleibt uns, um alles zu erledigen, ehe wir die Mini einsammeln müssen. Mein Magen knurrt.

13.30 Uhr: Den Optiker haben wir geschafft: das Sternchen hat sich tatsächlich für eine der beiden gestern geliehenen Sonnenbrillen entschieden. Puh. Nun laufen wir durch den Supermarkt und beladen den Einkaufswagen. Irgendwie war nicht mehr viel im Haus.


14.00 Uhr: Nachdem wir es tatsächlich geschafft haben, noch einen schnellen Mittagssnack zu uns zu nehmen, treffe ich pünktlich bei der Tagesmutter ein. Wir erzählen eine ganze Weile, auch als die Kleine erwacht ist, gibt es noch viele Themen, über die wir uns austauschen. Doch irgendwann drängelt das Sternchen.

15.00 Uhr: Der MiniStern futtert Müsli und Sojajoghurt, die Große packt ihre Fußballsachen. Ich stelle eine Maschine Wäsche an und räume Küche und Flur.
Außerdem auch heute wieder wichtig für alle: Trinken trinken trinken.



15.30 Uhr: Die Große ist wieder aus dem Haus. Das Drama um die Suche nach ihrem Schlüsselbund sei hier nur am Rande erwähnt....*augenroll*. Vielleicht hilft es ihr, sich ein wenig beim Fußballtraining auszupowern. Die Mini und ich genehmigen uns eine Auszeit auf dem Sofa. Eigentlich wollte ich nebenher stricken, aber sie fordert Kuscheleinheiten.

16.00 Uhr: Nun ruft aber doch der Haushalt, Müll will rausgebracht werden, die Spülmaschine ausgeräumt werden und das Erdgeschoss gesaugt werden. Gemeinsam mit der Mini räumen wir auch gleich ihre Kinderküche auf.

16.45 Uhr: Der Gatte meldet sich telefonisch, fragt nach, ob ich beim Einkaufen Grillkohle besorgt hätte. Mist. Vergessen. Da ohnehin noch Windeln für die Tagesmutter fehlen, beschliesse ich, den Gatten vom Bahnhof abzuholen, um dann gemeinsam die letzten Besorgungen machen zu können.

17:15 Uhr. Ich will gerade vom Hof fahren, als das Sternchen mit dem Rad angerauscht kommt. Sie will mit und schmeisst schnell ihre Trainingstasche in den Kofferraum. Nun aber nichts wie los zum Bahnhof. Wir sind schon spät dran.

18:00 Uhr: Rückweg. Wir waren in der Drogerie und der Gatte hat noch Grillfleisch besorgt. Nun freuen wir uns auf unseren Familiengrillabend. Sofort macht sich der Mister an den Grill. Die Kinder spielen und ich bereite Rohkost vor und stelle Teller bereit.



19.00 Uhr: Wir sitzen noch immer gemütlich am Tisch. Das Essen war gut und reichlich. Ich liebe solche Sommerabende, an denen die Kinder noch lange draussen spielen können. Doch siedendheiss fällt mir ein, dass das Sternchen noch Hausaufgaben zu machen hat! Huch.
 


19.30 Uhr: Ich scheuche die Große unter die Dusche, der Mister badet den MiniStern. Um Garten und Küche kümmere ich mich. Dazu gehört auch das Blumen gießen. Leider hat es auch den letzten Tagen nicht geregnet.

20.00 Uhr: Ich lege mir Nagellack, Strickzeug und Laptop auf dem Gartentisch bereit. Die Große macht flugs ihre Hausaufgaben und liest mir etwas vor. So kann ich meine Nägel wieder schick machen und schon ein wenig etwas zum heutigen Tag schreiben.



20.30 Uhr: Der Akku des Laptops ist leer, also geht es wieder ins Haus. Das Sternchen verzieht sich in ihr Zimmer und puzzelt noch ein wenig. Später wird sie allein ins Bett gehen. Das klappt echt gut mit ihr.

21.00 Uhr: Leider ist der Mister noch nicht von der Einschlafbegleitung zurück. Nun werde ich ihn sicher gleich wecken müssen, denn mir scheint, das er selbst eingeschlafen ist....dann können wir noch gemeinsam einen Krimi sehen, ehe es dann endgültig ins Bettchen geht.