Dienstag, 30. November 2021

Ein Wochenende im November 2021

 Ein wenig spät, aber immerhin mal wieder dran gedacht: Ein Wochenende in Bildern, drüben bei Große Köpfe (*Klick*) gibt es mehr davon zu sehen.


Samstag


Der Tag beginnt recht entspannt bei uns, denn wir sind alle erkältet. Bisher ohne Corona. Die Mini und ich sind die ersten, die sich am Morgen mit Weihnachtsbüchern zusammenkuscheln und ausgiebig lesen.


Frühstück schaffen wir tatsächlich alle zusammen, der Mister und die Große müssen sich aber dann wieder ausruhen und ihre Erkältung kurieren. Währenddessen kümmere ich mich um den Haushalt. 

Doch eine Runde Yoga darf ich heute machen, auch wenn ich meine Erkältung deutlich in den Knochen spüre. Tut trotzdem gut.


Dann ist es auch schon wieder Mittagszeit. Auf Wunsch der Mini gibt es heute Kartoffeln, Kürbis und Hackbällchen vom Blech. Schnell und einfach, das kommt mir sehr gelegen. Nur Bilder dazu fehlen.

Außerdem kommen am Nachmittag die fast letzten Pakete hier eingetrudelt. Das muss ich still und heimlich vorsortieren, nach Adventskalenderfüllungen, Nikolausüberraschungen, Geburtstag der Großen und Weihnachtsgeschenken....puh. Die Sammlung ist schon ganz mächtig.

Später setze ich mich mit der Großen in unser Dachzimmer und puzzle mit ihr an einem neuen 1000 er Puzzle, in einer Weihnachtsausgabe. Zwischendurch frage ich sie ein paar Englisch-Vokabeln ab.


Sie hilft mir auch noch, die Adventstütchen für die Mini zu bestücken. Die erhält in diesem Jahr, wie auch schon ihre große Schwester vor ein paar Jahren, ein Puzzle. Die 150 Teile werden auf die 24 Beutel verteilt,, ich bin gespannt, wie es ihr gefallen wird.


Am Abend kümmere ich mich dann in einer last-minute Aktion noch um Adventsbeleuchtung auf dem Küchentisch. 



Sonntag


Erster Advent. Sonntag morgen erstmal für mich allein. Aber nur auf eine halbe Tasse Kaffee, dann kommt die Mini dazu. Wieder Weihnachtsbücher lesen. Sie liebt es soooo sehr.


Irgendwann raffen wir uns aber auf und decken den Frühstückstisch. Ach wie schön, alles ohne Hektik und ohne Termine. Das Fußballspiel der Großen hatte ich schon am Vortag wegen der Erkältung abgesagt.


Daher bleibt es auch recht ruhig. Nach dem Frühstück rühre ich mit der Mini die Zutaten für unser Spekulatiusmüsli zusammen. Hmmm....wie das duftet. 

Dann kommt schon unser heutiger Rinderbraten in den Ofen zum Schmoren. Während der Braten zieht, schmücken Mini und ich unser Treppenhaus mit der Tannengirlande und allerhand schnickeldi.

Und es bleibt Zeit für eine weitere Vorlese- und Weihnachtsliedersingrunde.


Und auch die Große kommt heute nicht zu kurz, sie hat noch viele Englischvokabeln zu lernen. Aber es klappt ganz gut.


Wir schaffen sogar noch eine Minirunde am Puzzle, ehe ich Kartoffeln schälen muss.


Dann ist es soweit, am späten Nachmittag erst gibt es unseren Rinderbraten. Und ein Glas Rotwein.


Nach dem Essen und Küche aufräumen gehen wir noch eine Minirunde im Dunkeln raus. Frische Luft tut auch bei Erkältung gut.

Die Kinder gehen früh schlafen, der Mister und ich können noch gemütlich im Wohnzimmer sitzen.


Das war ein sehr entspannter erster Advent :-)

Freitag, 26. November 2021

Vor dem ersten Advent.....

 Das Jahr neigt sich so langsam dem Ende zu, zum Glück möchte man angesichts der noch immer anhaltenden Pandemie und der aktuellen negativen Nachrichten dazu sagen. Und dennoch, der Winter hat erst angefangen und die kommenden Monate werden sicher wieder für alle eine große Herausforderung.

Deswegen gilt gerade jetzt sich gemütlich mit seinen Liebsten daheim einzukuscheln. Wie in jedem Jahr freue ich mich schon im Herbst auf die schöne Vorweihnachtszeit mit all seinem Zauber. Und auch wie in jedem Jahr mache ich mir Gedanken darüber, was ich in diesem Jahr alles noch schaffen, erledigen und zaubern möchte, um ja keinen Glitzerweihnachtsmoment zu verpassen. Und doch ist die Hälfte der Dinge dann doch wieder nicht geschehen. Daher habe ich mir in den vergangenen Jahren auch Gedanken darüber gemacht, wie ich den Stresslevel für mich deutlich reduzieren kann.

So plane ich bereits nach den Sommerferien welche Geschenke die Kinder an Weihnachten bekommen sollen und halte Ausschau nach Angeboten. Auch über den Inhalt der Adventskalender bestimme ich schon zu diesem Zeitpunkt. Listen helfen mir dabei, alles im Blick zu behalten. In den Herbstferien werden die Mädchen schon immer gebeten, ihre Wünsche aufzuschreiben, malen oder zu kleben. In der Regel deckt es sich mit meinen Gedanken aus dem Spätsommer. Bis Mitte oder Ende November sind alle Geschenke besorgt und müssen dann nur noch gut in ihren Verstecken bleiben. Um die Weihnachtszeit noch stressfreier zu machen, stellen wir seit einigen Jahren unseren Weihnachtsbaum schon rund zwei Wochen vor Heiligabend auf. So geniessen wir schon in der Adventszeit einen schön geschmückten Baum.

Was uns im letzten Jahr trotz oder wegen der Pandemie sehr gut gefallen hat, waren die wenigen Termine sowohl vor Weihnachten als auch an den Weihnachtsfeiertagen. Das wollen wir auch in diesem Jahr gern wieder umsetzen und es so auch vielleicht für die Zukunft etablieren.

Und doch bleibt immer noch genug auf meiner imaginären Weihnachtsliste, sei es backen, basteln oder lesen oder oder oder.

Damit alle Familienmitglieder auf ihre Weihnachtskosten kommen, habe ich mir in diesem Jahr überlegt, tatsächlich eine Bucketlist zu erstellen. Am Montag nach dem Ewigkeitssonntag habe ich die Mädels gefragt, was ihnen wichtig ist im Advent und was auf keinen Fall fehlen darf. Aus bekannten und bewährten Traditionen und den Wünschen habe ich eine Liste erstellt und bin nun selbst gespannt, was wir davon umsetzen wollen und können. Einiges werde ich hier heute schon einmal zeigen.

Wir haben direkt angefangen, die ersten Weihnachtsschätze hervorzuholen und das Haus weihnachtlich zu schmücken. Das geschieht hier nicht auf einen Schlag, sondern jeden Tag kommen ein paar Dinge aus den Kisten dazu.


Am nächsten Tag haben wir unsere Weihnachtsbücher ins Wohnzimmer gestellt und nun wird jeden Tag daraus vorgelesen oder allein darin geschmökert. Die Freude an diesen Büchern ist in jedem Jahr groß und so wächst die Sammlung auch von Jahr zu Jahr.


Und auch das erste Bastelprojekt sind wir angegangen, das war natürlich ein Wunsch der Mini. Damit sie auch gut mithelfen konnte, sollten es Fenstersterne aus Transparentpapier werden. Anleitungen dazu findet man schnell im Netz, denn so konnte ich mich nicht mehr erinnern, wie sie zu falten sind. Und weil wir so gut im flow waren, haben wir noch eine dunkle kleine Stadt mit bunten Fenstern dazu gebastelt. Da haben sogar die Große und der Papa mitgemacht. Ein seltenes Bild, so alle vier am großen Tisch umgeben von Tonpapier, Kleber und Schere. Die Stadt hat der Großen so gut gefallen, dass ich sogar noch einmal beauftragt wurde beim nächsten Einkauf schwarzes Tonpapier nachzukaufen :-)

Gestern Vormittag habe ich mich dann aufgemacht und unseren diesjährigen "Adventskranz" dekoriert. Auch in diesem Jahr wieder ganz einfach aus Gläsern, in deren Deckel ich einfach nur einen kleinen Nagel gehämmert habe, damit die Kerzen stehen bleiben. In den Gläsern befindet sich Deko nach Gusto, zum Beispiel kleine Weihnachtskugeln, Zimtstangen, Tannen,.... Rundherum eine Lichterkette, etwas Streudeko und fertig. Die kleinen grünen Kränze habe ich vor vielen Jahren mal gekauft und machen sich auf den Gläsern auch ganz hübsch. 




Tatsächlich überlege ich noch, auch für unseren Küchentisch wieder einen Adventskranz zu dekorieren. Vielleicht mache ich das morgen, da bin ich noch unschlüssig.

Heute Abend werden wir auf jeden Fall einen weihnachtlichen Familienfilm im Puschenkino sehen. Wir müssen uns nur noch entscheiden, welcher es sein darf, DAS wird sicher die grösste Herausforderung.


So können wir doch die Adventszeit einläuten, oder? Wir freuen uns auf unser Adventswochenende und werden wohl auch den ersten Schnee sehen können, wenn der Wetterbericht denn stimmt.

Samstag, 13. November 2021

12 von 12 (November 2021)

 Das letzte Mal habe ich im Juni diesen Jahres meine Bilder zum 12. eines Monats hochgeladen. Immer wieder hatte ich es mir vorgenommen und dann doch wieder aus Zeitgründen versäumt. 

Heute möchte ich es nachholen, zumindest den gestrigen Tag. Alle anderen Teilnehmer tummeln sich wie immer bei Frau Kännchen (*Klick*).


Freitag. Kein Büroarbeitstag für mich. Der Mister ist schon eine Weile hoch, trotz Homeoffice. Die Große macht sich selbständig fertig für die Schule, so darf ich noch ein Weilchen dösen. Mit der Mini. Als sie aufwacht, stelle ich fest, dass sie ein wenig heiser ist und hustet. Wir beschliessen sie für heute aus der KiTa abzumelden. So kuscheln wir noch lange. Dann gibt es irgendwann Frühstück für uns beide.


Nach dem Frühstück räumen wir gemeinsam die Küche auf und verstauen die Sachen vom gestrigen Laternenlaufen im KiGa. Wir hatten hier Glück, dass es nicht abgesagt wurde und sogar Punsch und Würstchen unter freiem Himmel mit Abstand, trotz Nieselregen, möglich war. Ein Segen für die Kinder.


Dann muss die Mini sich wieder ausruhen, sie wirkt sehr erschöpft. Ausnahmsweise darf sie sich auf dem Sofa zusammenrollen und zwei Folgen Bibi Blocksberg schauen. So habe ich Zeit, mich um die weiteren Putzangelegenheiten zu kümmern.


Die Große hatte auch noch zu klein gewordene Schuhe bereitgestellt, auch diese wollen beiseite geräumt werden. Mal sehen, an wen wir sie weitervererben können.


Dann ist es tatsächlich schon Mittagszeit. Heute gibt es ein ganz mildes Curry, für die Große ohne Fleisch natürlich....


Gerade als das Mittagessen fertig ist, kommt die Große von der Schule und wir versammeln uns alle nebst Gatten am Tisch. Fühlt sich schon wie Wochenende, wenn alle gemeinsam am Mittag essen können.

Nach dem Essen macht sich die Große an ihre Hausaufgaben, der Mister wieder an seine Arbeit. Die Mini spielt, ich räume die Küche auf. 

Dann möchte sie gern mit mir in ihrem Stickerheft kleben.


Dann begleitet sie mich in mein sehr vernachlässigtes Nähzimmer. Es ist ja nicht nur Nähzimmer, sondern allgemein der Kreativraum und auch unsere Papiere lagern dort in ihren Ordnern. Heute wird es mal wieder Zeit für eine wenig Aktenablage.


Die Mini macht es sich derweil auf ihrer alten Krabbeldecke mit einem Stapel Weihnachtsbücher gemütlich. 


Der Mister hat Feierabend gemacht und die Große macht sich fertig für ihr Training. Gatte und Mini machen sich auf den Weg zum Wochenmarkt, ich bleibe daheim, denn Kopfschmerzen kündigen sich an....

Während also alle aus dem Haus sind, setze ich mich mit einem zu reparierendem Rock der Kleinen auf das Sofa. Cola hilft mir manchmal bei Kopfschmerzattacken... (so auch dieses Mal).


Dann probiere ich mich am Freestyle Sticken. Das letzte Mal habe ich in der Grundschule vor ....äh....naja sehr langer Zeit gestickt. Da muss ich echt mal wieder dringend an meinen Stick-Skills arbeiten. Nunja, ein Anfang ist gemacht....Und nein, nicht die bunten Rand habe ich gestickt, das war schon so. Es geht ja um die Reperatur......


Als die Mister und die Jüngste vom Markt zurück sind, habe ich das Loch geschlossen. Mit einer Blüte. Die Mini wünscht sich mehr davon....nunja. Die beiden kümmern sich um das Abendessen, die Große wird erst später zurück sein.

Wir essen gemeinsam frisches Brot und Salat.


Später holt der Mister die Große vom Training ab, damit sie nicht allein im Dunkeln durch die Straßen radeln muss. Sie gesellt sich nach Duschen und Nahrungsaufnahme zu uns ins Wohnzimmer, wo wir den Abend gemütlich ausklingen lassen.

Montag, 1. November 2021

Ein Wochenende im Oktober 2021

 Ohje, mit meinem routinemässigem Bloggen hat es auch in diesem Monat nicht gut geklappt. Nun, denn wenigstens zum Ende des Monats zeige ich kurze Einblicke in unser Wochenende! Gesammelt werden diese übrigens drüben bei Große Köpfe (*Klick*).


Samstag


Ausschlafen für alle. Ach wie herrlich  Obwohl es schon nach 8 Uhr ist, bin ich die Erste, die aufsteht. Die Mini folgt aber kaum später. Wir beschliessen alle anderen noch schlafen zu lassen und setzen uns mit Kaffee und Kakao aufs Sofa, kuscheln uns ein und es gibt die Sendung mit der Maus vom letzten Wochenende.


Und bevor seltsame Gedanken aufkommen: Auf dem Arm des Kindes sind lediglich Reste von diesen Klebetattoos zu sehen.... :-)

Nun, gefrühstückt wird mit allen zusammen, als alle Familienmitglieder versammelt sind. Eigentlich ist schon fast Mittagszeit....


Anschliessend steht Hausputz auf dem Programm, alle helfen im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit. Ich schwinge seit Monaten sogar das Bügeleisen, sogar die Mini ist darüber ganz erstaunt. 

Später spielt sie im Garten mit den Nachbarskindern, die Große liest und ich lasse mir ein Bad ein. Hach, Entspannung. 


Nach einer ausgiebigen Pflegerunde schnappe ich mir die Große und wir fahren nochmal in den Supermarkt. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, diese Woche hatte ich nicht so gut geplant wie sonst....

Daheim wird gespielt (die Mini spielt gerade so gern Fang den Hut), der Mister kümmert sich um das Abendessen. Heute gibt es Gyros von unserem Lieblingsschlachter, welches wir gesern auf dem Wochenmarkt gekauft haben. Lecker.


Auf Wunsch der Kinder kuscheln wir uns nach dem Aufräumen in der Küche auf dem Sofa zusammen und schauen einen Film. Heute gibt es hier Hotel Transylvanien 2 zu sehen. Das mag auch die Mini sehen. Da es nach dem Film schon arg spät ist, ist tatsächlich Schlafenzeit für alle. 


Sonntag


Zeitumstellung. Tja, da werde ich sicher nicht die Einzige sein, bei der die innere Uhr den Weckruf getätigt hat. Da ich den Rest schlafen lassen möchte, gibt es für mich Kaffee und Buch. Herrlich, diese Ruhe am Morgen.


Doch heute lässt sich die Familie nicht soviel Zeit beim Aufstehen. Wir frühstücken, die Kinder spielen anschliessend, ich räume die Küche auf. Der Mister lädt seine Mutter zu uns ein auf einen schnellen Kaffee. Die Kinder begrüßen die Oma, die kurze Zeit später eintrifft, ich bereite unseren Eingangsbereich für Halloween vor.

Dann geht es auch schon an das Schminken der Großen, wie immer etwas aufwändiger.


Die Kleine mag natürlich auch schon geschminkt werden..... Nun denn. Darüber verabschieden wir auch die Oma, die Große packt ihre Sachen und wir machen ein paar Bilder von den fertig kostümierten Mädchen. 

Mit dem Teenie mache ich mich auf zu ihrer Freundin, dort steigt heute eine kleine Party mit den liebsten Freundinnen. Morgen ist für sie schulfrei (nicht wegen des Feiertages, schließlich leben wir im Norden, sondern eine Lehrerfortbildung), so wird sie über Nacht bleiben.

Daheim gibt es nur schnelles Essen, jeder das was er mag. Ich kann sogar noch etwas Lesezeit ergattern, da Mister und Mini noch ein wenig Radfahren. 

Am späten Nachmittag kommt unsere liebste Nachbarsfamilie, bald darf es für die Kleinen losgehen. Wir warten ab, bis es dämmert, dann marschieren die Kinder mit den Vätern los. Derweil öffne ich Hexen, Vampiren und Skeletts die Tür, Herrlich die strahlenden Augen, wo sie doch alle soviel entbehren mussten in den letzten vielen Monaten. 


Glücklich, müde und mit reichlich Beute kehrt die Mini zurück. Der Mister berichtet, dass sie sich immer höflich bedankt hat (auch wenn sie wusste, dass sie die Schokolade nicht essen darf wegen der Allergien) und auch immer nur ein Teil genommen hat, wenn ihr auch mehr angeboten wurde. Unsere kleine süße Hexe schaut mit mir dann die Beute durch, was sie essen darf und was nicht und ist sehr glücklich, dass doch so viele Gummibärchentüten, Traubenzucker und Kaubonbons dabei sind. Die Schokoteile dürfen wir anderen uns dann teilen, sagt sie. Im Gegensatz zu den Halloweenläufen der Großen damals, hat sie bisher nichts Süßes gegessen und verlangt nun auch nicht danach. Sie mag lieber noch ein Brot essen. Der Mister bereitet das Abendessen vor, ich bade sie. Später schläft sie überglücklich und erschöpft an mich angekuschelt binnen Sekunden ein....