Sonntag, 16. Mai 2021

Ausnahmewochen - KW 18 und 19

 Wie immer in den letzten Wochen gibt es nochmal einen Rückblick auf die letzten  Lockdown Wochen in 2021. Die Wochen 18 und 19 liegen nun hinter uns.


Für den Mister hat sich arbeitsmässig nichts verändert, immer noch Homeoffice, immer noch eine etwas undurchsichtige interne Coronainformation und vor allem Lage. Daher bleibt es hier weiter beim Altbewährtem. Inzwischen ist der Gatte allerdings auch seitens seiner Firma in die Impfpriogruppe 3 aufgenommen worden. So hat er zumindest die Chance sich neben der Warteliste bei seinem Hausarzt auch bei einem Impfzentrum einen Termin geben zu lassen, so denn einer frei wird. Bisher hat das nicht geklappt.

Die Große ist seit Mitte der KW 18 wieder im vollen Präsenzunterricht, da die Inzidenzen in unserem Kreis wieder deutlich gesunken sind. Natürlich geniesst sie es, sich wieder mit ihren Freunden in der Schule zu treffen und direkt auszutauschen. Inzwischen wird hier nach Unterrichtsschluss auch nicht so genau hingesehen, wer sich noch alles an der Tischtennisplatte trifft. So bleibt sie an manchem Tag auch gern ein halbes Stündchen länger in der Schule. Ist für uns auch vollkommen in Ordnung so. Im Übrigen hat das Land Schleswig-Holstein in der Woche darauf (KW 19) beschlossen, dass künftig doch erst bei einer Inzidenz von 165 Schulen und Kitas schliessen müssen bzw. auf Notbetreuung umstellen. 

Die Mini ist weiterhin in der KiTa, anfangs in Notbetreuung mit wenigen Kindern, nun wieder im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen. Zwischendurch mussten wir sie erkältungsbedingt wieder ein paar Tage rausnehmen, damit sie sich erholen kann. Und tatsächlich gab es auch einen Tag, an dem sie lieber zu Hause mit mir gekuschelt hätte, als in die KiTa zu gehen. Solche Tage sind sehr sehr selten bei ihr und gehen dann auch meist eher mit Krankheit einher. Nun ist sie aber wieder fit und geniesst das Spielen in großer Gruppe.

Für meinen Arbeitsalltag gab es auch keine Änderungen. Alles wie gehabt.. Nur wissen wir genau, dass wir, auch im Filialvertrieb trotz kritischer Infrastruktur sprich "systemrelevant", nicht in die nächste Priogruppe gehören. Das bedeutet, dass wir Angestellten nun keine Impfberechtigung bekommen. Dafür sieht es aber ganz gut aus, dass ab Sommerbeginn über die Betriebsärzte geimpft werden darf. Das wären dann ja auch nur noch wenige Wochen bis zum möglichen Termin. Warten wir es ab. Ich würde mich aber tatsächlich mit Impfung wohler fühlen, das muss ja jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht.

Unsere alltäglichen Besorgungen liefen auch in gewohnter Weise ab, denn Supermärkte und Drogerien haben ja nach wie vor geöffnet. Da in unserem Kreis die Inzidenzen wieder weiter gesunken sind, darf auch mit LucaApp wieder eingekauft werden. Das habe ich bisher nicht in Anspruch genommen, obwohl die Große mal wieder neue Socken benötigt und die Mini eine neue Matschhose. Die Turnschuhe für unseren Teenie habe ich online bestellt, das haben wir aber vor Corona auch schon so gemacht. Eine Matschhose konnte ich online in bezahlbar nicht finden, so bekommt sie derzeit leihweise eine aus der KiTa. Vielleicht kann ich die hier vorliegende mit ausgeleierten Trägern doch noch reparieren. Und dann war ich in dieser Woche in zwei Gartenmärkten, denn ich brauchte unbedingt Blumenerde und ein paar Pflänzchen. Im ersten Gartencenter war es unfassbar voll (Wetter war ja auch endlich top), aber im zweiten war es möglich fast ohne Menschen einzukaufen. 

Im privaten Bereich treffen wir uns weiterhin nur mit den üblichen Personen. An einem Abend war ich allerdings bei meiner Nachbarin zum Geburtstag, natürlich mit Abstand. Und mit den Kindern habe ich zum Ende der KW 19 nach ewigen Zeiten (natürlich getestet) ein paar Tage bei meinen Eltern verbracht.

Uns geht es nach wie vor gut. Und dafür bin ich sehr dankbar.







Freitag, 14. Mai 2021

Regenbogenliebe (Teil 2)

 Vor Kurzem habe ich das Regenbogenkissen gezeigt, dass ich für die Mini zum Geburtstag genäht habe. Natürlich gibt es traditionell zum Geburtstag auch immer etwas Selbstgenähtes zum Anziehen. 

Da passte es hervorragend, dass ich einige Wochen zuvor via Instagram auf einem Stoffflohmarkt das ein oder andere Schätzchen kaufen konnte. Darunter war ein wunderbarer Jersey mit Regenbögen. Eigentlich hatte ich ihn  nur gekauft, weil wir Regenbögen lieben, aber eine genaue Bestimmung hatte ich nicht. 

Kurz vor dem Geburtstag der Mini entschied ich, aus dem Motiv ein Shirt entstehen zu lassen und hoffte, aus dem Regenbogen einen Drehrock zaubern zu können. Und ja, der Stoff reichte gerade so für beide Projekte. 

Das Schnittmuster für das T-Shirt habe ich aus einer alten ottobre-Zeitschrift und schon in kleinen Größen mehrfach genäht.


Ich habe nur ein paar kleine Änderungen vorgenommen, wie zum Beispiel das Versäubern der Halsnaht, damit im Nacken keine Nähte stören.



Den Drehrock habe ich nach Anleitung aus dem Buch von klimperklein (Klick) (Werbung, selbstbezahlt und aus Überzeugung) genäht. Der Stoff reichte gerade so aus.



Der Rock war superschnell genäht und ist sicher auch toll als Einsteigerprojekt für Nähanfänger. 

Die Mini jedenfalls hat sich sehr über ihr neues regenbogenbuntes Outfit gefreut.

Mittwoch, 12. Mai 2021

12 von 12 - Mai 2021

 Heute ist der 12. des Monats, Zeit also 12 Bilder des Tages zu zeigen. Und alle, die dabei mitmachen, versammeln sich wie immer bei der lieben Frau Kännchen (*Klick*).


Nach einer eher unruhigen und kurzen Nacht geht es in den Tag. Ab unter die Dusche, soll ja helfen wach zu werden. Auf jeden Fall freue ich mich, dass neue Wandfarbe und Duschvorhang farblich perfekt zueinander passen. Auch wenn die Farbe in echt viel schöner ist und nicht so fleckig wie auf dem Bild.


Der Mister sitzt bereits am Schreibtisch, ich wecke die Kinder, dann geht es an den bereits gedeckten Frühstückstisch. Kaffee, Toast und Zeitung..

Zwischendurch noch ein wenig räumen und Betten machen. Der derzeitige Lieblingshund der Mini wandert nach einer Nacht in unserem Bett wieder rüber in ihr Zimmer.


Dann Tasche packen und auf zur Kita. Die Große fährt heute das erste Mal nach ihrem Kniescheibenbruch mit dem Fahrrad zur Schule. In den letzten Tagen war sie bereits zu Fuß gegangen, nachdem wir sie ja einige Zeit fahren mussten. Nun also wieder neue Freiheiten für sie.

Die Mini verabschiede ich an der Kita Tür wie jeden Alltags-Morgen, dann geht es weiter Richtung Arbeit.


Heute bleibt es hier recht ruhig. Relativ wenig Kundenverkehr, ein paar Telefonate, etwas Bürokram. Und ja, mein Schlüsselband könnte auch mal wieder erneuert werden. Aber es ist eine so liebe Erinnerung an einer meiner Kolleginnen.....

Auf dem Küchentisch im Pausenraum lacht mir noch immer ein Osterhase entgegen.


Am frühen Nachmittag mache ich Feierabend. Zunächst führt mich mein Weg in den Supermarkt, der erwartungsgemäß voll ist. Ich hake schnell meine Liste ab und kaufe mir noch eine Zeitschrift.


Dann geht es auch schon weiter Richtung Kindergarten. Die Mini freut sich sehr, dass ich heute etwas früher als üblich da bin. Wie immer mittwochs schlendern wir zum nahegelegenem Eisdealer und kaufen Eiskugeln für die ganze Familie. Und wie immer hält die Mini die verpackte Köstlichkeit besonders gut im Auto fest. Zuhause fallen drei Familienmitglieder über das lecker Eis her, die Große nicht, die ist mit einer Freundin im Ort unterwegs. So frieren wir ihres für später nochmal ein.


Dann noch ein paar Handgriffe im Haushalt und ein kurzes Telefonat mit meiner Mutter, dann ist es tatsächlich schon fast Abend.


Der Kuchenteller der Nachbarin muss noch wieder zurückgebracht werden. Darauf hatte ich der Familie leckerste Schokotorte mitgebracht. 


In ihrem Vorgarten steht ein wundervoller Baum mit tollen Blüten. Jedes Jahr um diese Zeit erfreue ich mich an diesem Anblick. Heute mache ich tatsächlich auch gleich mal ein paar Bilder.


Dann ist Familienzeit im Wohnzimmer angesagt, zunächst mit Gesprächen und später mit ein wenig TV. Ich versuche nebenbei am laptop zu arbeiten bzw. zu schreiben.


Da mein Mittagessen heute nur aus dem Eis bestand und der Rest der Familie sich an Schnittchen erfreut, mache ich mal ganz instalike Pasta aus dem Ofen für mich. Yammi.


Und dann ist endlich Feierabend und ich kann mich meiner Häkelarbeit widmen.


Und bei Euch so?

Sonntag, 9. Mai 2021

Regenbogenliebe

Wir lieben Regenbögen, nicht nur weil sie in der Anfangszeit der Pandemie allgegenwärtig waren, nein auch so gefallen uns die bunten Bögen sehr. Es darf gern dezent sein in Ton-in-Ton abgestimmten Farben oder aber auch richtig bunt, wie es sich für einen ordentlichen Regenbogen gehört.

Zum fünften Geburtstag der Mini war es eher Zufall, dass sich der Regenbogen fast schon thematisch durch Deko und Geschenke zog. Irgendwann einmal hatte ich Geschenkpapier mit glitzernden Regenbögen gekauft, dann noch einmal ein anderes. Und so dekorierte ich ihren Geburtstagsrisch an ihrem Ehrentag bunt wie ein Regenbogen. 

Das Highlight aber war ein selbstgenähtes Regenbogenkissen. Die Anleitung dazu hatte ich via Instagram zufälllig entdeckt und musste natürlich sofort umgesetzt werden. Allein die Auswahl der Farben bzw. Stoffe war nicht einfach, aber die Große half mir bei der Gestaltung und so entstand dieses wundervolle Kissen. Die Anleitung kann hier bei Schnittverhext erworben werden (Klick). (Das ist übrigens Werbung, für die ich nichts bekomme :-) ) 


Alle Stoffe sind gut abgelagert aus meinem Nähzimmer und ich freue mich sehr, dass sie hier so gut harmonieren. Die Farbgestaltung habe ich natürlich in Anlehnung an das Zimmer der Mini vorgenommen. 


Für die Rückseite habe ich mich für ein echtes Stoffschätzchen entschieden und es passt in jeglicher Hinsicht sehr gut zu unserer Mini.


Die "Sleeping Beauty" liegt schon viele Jahre in meinem Stoffregal und ich finde sie passt perfekt zu diesem Kissen. Auch die Mini ist sehr begeistert und kuschelt sich gern mit ihrem Kissen ein.


Das ebook enthält zwei Kissengrößen. Ich habe mich für das große Kissen entschieden, werde aber sicher auch noch einmal die kleine Variante nähen. Denn die Regenbogenliebe wird hier sicher noch bleiben.



Montag, 3. Mai 2021

Ausnahmewochen - KW 16 und 17

 Wie immer in den letzten Wochen gibt es nochmal einen Rückblick auf die letzten  Lockdown Wochen in 2021. Die Wochen 16 und 17 liegen nun hinter uns.


Der Mister war in der KW 16 ganz normal einmal in seinem echten (leeren) Büro in der großen Stadt. In der Folgewoche war allerdings nur für wenige Stunden dort, denn es gab diverse Kollegen, die an Corona erkankten. Teilweise wohl auch heftiger. Da er sich mit diesen Kollegen die sanitären Anlagen und die Teeküche teilt und zwar selbst sehr darauf achtet, alle Hygienemaßnahmen einzuhalten, ist das unter den Kollegen wohl nicht immer der Fall. Deswegen hat der Mister entschieden bis auf weiteres nicht in die Präsenz zu gehen. Außerdem steht er seit der KW 16 bei seinem Hausarzt auf der Warteliste für einen Impftermin. Nun hoffen, wir, dass es zumindest für ihn zügig voran geht mit der Impfung.

Die Ferien sind hier seit der KW 16 vorbei und die Schüler der Klassenstufe 1-6 konnten wieder in den Präsenzunterricht gehen. Zumindest wenn die Inzidenzen in den einzelnen Kommunen dies zuließen. Für unsere Große bedeutete es in KW 16 also "normaler" Präsenzunterricht. Mit Testpflicht. In ihrer Klassenstufe steht zweimal die Woche in der jeweils ersten Stunde bei der Fachlehrkraft ein Test an. Allerdings reicht es auch aus, wenn Eltern schriftlich bestätigen, dass das Kind negativ zu Hause getestet wurde. Nun, auch wenn in der Klasse der Großen tatsächlich ALLE Schüler und Schülerinnen in der Schule getestet werden, können so auch ungeteste Kinder in den Unterricht kommen. Finde ich insgesamt sehr schwierig. Der Großen macht der Test tatsächlich nichts aus und in der Klasse haben sie auch besprochen, wie sie damit umgehen wollen, wenn ein Testergebnis auffällig ist. Das finde ich tatsächlich sehr wichtig, dass hier keine Stigmatisierung erfolgt und die Gemeinschaft nach Lösungen sucht. Insgesamt hat die Große mit ihrer Klasse sehr viel Glück und war daher auch sehr betrübt als am Ender der KW16 bereits hieß, daß in der Folgewoche wieder Distanzlernen stattfindet. Die Inzidenzen in unserem Kreis lagen über 100 und auch wenn die "Notbremse" vorsieht, Schulen erst ab einer Inzidenz von 165 zu schliessen, geht Schleswig-Holstein hier einen härteren Weg und schliesst ab einer Inzidenz von 100. Nun also gerade wieder Distanzunterricht, der allerdings hervorragend organisiert ist und hier auch zu keinerlei Problemen geführt hat. 

Die Mini geht seit Ferienende wieder in ihre KiTa. Die erste Woche war im Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen wie es so schön heißt, aber leider eben auch wegen der Inzidenzen in der Folgewoche dann nur noch im Notbetrieb. Das bedeutete für sie, dass sie nur noch an drei Tagen (meinen Arbeitstagen) in die Einrichtung darf mit zwei Handvoll anderen Kindern. Sie hat es sofort akzeptiert, was ich schon fast erschreckend fand. Andererseits ist es ja auch gut, dass es deswegen kein großes Drama gibt. Sie freut sich auf die Kinder in ihrer Gruppe, die da sind und ist froh, überhaupt in die KiTa zu können. Sie hat sehr wohl bereits verstanden, dass nicht alle Kinder die Möglichkeit haben in Notbetreuungszeiten in die Einrichtung zu dürfen. Sie hat mir in der letzten Woche gesagt, dass beide Zeiten schön sind, wenn alle da sind, sind immer viele Kinder zum Spielen da und nicht immer dieselben. Aber sie findet die Zeit in der Notbetreuung auch toll, weil die Erzieher mehr Zeit für die Kinder hätten und sich intensiver kümmern können. Ich bin froh, dass die Mini das alles so positiv mitnimmt.

In meinem Arbeitsalltag hat sich nichts geändert. Kundentermine finden nach wie vor statt, mit den üblichen Regeln. Unser Krisenmanagement kümmert sich gerade darum, herauszufinden, ob wir Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt auch in die nächste Priorisierungsliste aufgenommen werden. Es sieht wohl danach aus, die entsprechenden Kollegen werden dazu extra informiert. Ansonsten hat sich mein Arbeitgeber schon um Kapazitäten mit dem Betriebsarzt gekümmert, damit sofort mit Impfangeboten gestartet werden kann, wenn die Freigabe erfolgt. Ziel meines Arbeitgebers ist es, jedem Mitarbeiter inklusive der im Haushalt lebenden Personen ab 16 Jahren ein Impfangebot zu machen. Das finde ich ganz ganz großartig und halte das nicht für selbstverständlich. Wie und wann hier eine Umsetzung tatsächlich erfolgen kann und darf, werden wir in den kommenden Wochen sehen. Ich freue mich auf jeden Fall sehr, dass mein Arbeitgeber hier sehr bemüht ist.

Ansonsten haben in den letzten zwei Wochen die Wocheneinkäufe ganz normal durch den Mister oder mich stattgefunden. Daher hat uns die Verschärfung aus der letzten Woche auch eher nicht betroffen, da wir ohnehin nur allein zum Einkaufen fahren. Ganz selten habe ich die Mini dabei, versuche das aber wirklich zu vermeiden. In der KW 16 war ich tatsächlich auch an einem Tag früh morgens im Baumarkt, der wirklich sehr leer war. So konnte ich Click & Collect hier links liegen lassen und die erforderliche Wandfarbe selbst vor Ort in Augenschein nehmen. Click & Collect haben wir dann allerdings für den Möbelschweden genutzt. Hier haben wir in näherer Umgebung zwei Möbelhäuser des Schweden, die wir anfahren können, eines in der großen Stadt, wo eben nur Click & Collect möglich ist und eines in einer anderen Schleswig-Holsteinischen Stadt, wo man sich hätte auch einen Click & meet Termin geben lassen können. Darauf hatten wir aber keine Lust und blieben beim Bestellen und Abholen. Auch das hat wieder großartig geklappt, die Organisation dort ist einfach super. Ansonsten habe ich nach zwei verschobenen Terminen am Freitag dann doch endlich meine Friseurin besucht. Dazu war vorher ein Coronaschnelltest erfoderlich. Das erste Mal habe ich also im Testzentrum in unserem Ort einen Termin vereinbart und einen Schnelltest durchführen lassen. In der Tat fand ich diesen unangenehmer als neulich bei meinem Arzt. Egal, die Zeit beim Friseur habe ich sehr genossen :-) Und der Abstrichnehmer erzählte mir, dass die meisten, die einen Test machen lassen, diesen auch nur auf Grund eines anstehenden Friseurtermins machen.

Was private Treffen angeht, sind wir tatsächlich weiterhin sehr zurückhaltend. Der Mister hat seinen festen Freund, den er einmal die Woche sieht, die Große trifft sich mit ihrer Freundin, auch etwa einmal die Woche. Ich habe einer meiner Liebsten auch auf einen Kaffee getroffen (am Tag meiner negativen Testung im Testzentrum). Ansonsten blieb es bei tatsächlich seltenen Treffen mit unserer Coronafamilie und dann auch eher im Garten. 

Insgesamt geht es uns ganz gut. Natürlich ist es manchmal anstrengend, dass bei jedem Gespräch das Coronathema präsent ist. Meistens finde ich es auch ganz spannend zu hören, wie andere damit umgehen und stelle fest, dass die meisten Menschen, mit denen ich zu tun habe, ähnliche Ansichten habe wie ich. Das gibt mir auch weiterhin Zuversicht. Und das ist das, was wir gerade am Meisten brauchen.





Samstag, 1. Mai 2021

Monatsrückblick - April 2021

  Ein viel zu kalter April ist um. Es gab zwar auch einige Sonnenstunden, doch leider war es oft windig und sehr kalt, aber vor allem echtes Aprilwetter war dabei mit Hagel, Sturm, Regen, Sonne, Schnee. Alles in minütlichem Wechsel, das war schon interessant zu beobachten. Was sonst in unserem April so los war, beantworte ich in diesem kurzen Rückblick.






 Gelesen:


MiniStern: 

Frühling im Holunderweg, einige andere kurze Pixis

Aktuell hört sie lieber Hörspiele, am liebsten von Bibi Blocksberg.



Sternchen:

 


für mich:

Libellenschwestern, hachje, das habe dann schlussendlich in einer Nacht ausgelesen, weil ich es nicht mehr weglegen konnte. Diese Geschichte hat mich unfassbar berührt. 


Gesungen:

Geburtstagsständchen, denn dieser Monat gehört zu dem Monat mit den meisten Geburtstagen

Gehört:
 
Über das C. will ich mich hier gar nicht auslassen, denn das tue ich immer mal wieder in speziellen Rückblicken. Zugehört habe ich diesen Monat aber vielen netten Menschen, mit denen ich anlässlich von Feiertagen telefonieren, videotelefonieren oder tatsächlich in echt im Garten sprechen konnte. Das war sehr schön.

Gesehen:

Neben der Fortsetzung mit der Großen zur "Nackten Kanone" haben wir mit ihr den zweiten Teil von "Fluch der Karibik" gesehen. Für die ganze Familie, also mit der Mini, gab es "Arielle, die Meejungfrau" und "Meadagaskar". Da in diesem Monat außerdem ein weiterer Streaming-Dienst in unser Haus einzog, habe ich mit der Großen endlich "Gilmore Girls" angefangen und ich freue mich sehr, dass ihr diese Serie genauso gut gefällt wie mir. Hachz. Mit dem Mister habe ich eine Miniserie durchgesehen, die uns aber nicht nachhaltig beeindruckt hat. Selbstverständlich war auch "Last one laughing" von Herr Herbig dabei. Das Format hat uns gut gefallen, wenn auch nicht in jeder Folge aus voller Überzeugung. Ich selbst habe immer mal wieder eine Folge von "Orange is the new black" gesehen, die mit bisher auch sehr gut gefällt. 

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee, Rotwein

Gegessen:

Gut :-) Nur Spargel gab es in diesem April noch nicht, dafür habe ich uns (spanische) Erdbeeren gegönnt. Und Bärlauch gab es auch schon in Form von Pesto und Bärlauchbutter, denn angegrillt wurde trotz Wetter dennoch :-)

Gekocht:

Wraps., Curry mit Süßkartoffel und Brokkoli, Kartoffelsalat mit Bärlauchpesto, Nudeln Bolognese, Hamburger Pannfisch mit Seelachs, Gnocchipfanne,....



Gebacken:

einen Osterhefezopf, eine vegane Erdbeertorte, Zitronenmuffins, Rübli-Muffins

Gefreut:

Über den Besuch meiner Eltern (natürlich getestet) und den Besuch meiner Schwester (sogar für ein paar Tage). Über einen Spaziergang mit meiner Freundin, über den Besuch von Freundinnen (mit Abstand, draussen)


Geschenkt:

Selbstgenähtes in Form von Kleidung, Kissen. Spiele, Bücher, Farbstifte, Schnöker, Fahrrad, Puzzle, Stricktuch

Genäht:   

Dafür, dass ich die letzten Monate kaum genäht habe, war es in diesem Monat relativ viel und viel Freude gemacht. Alles ist fotografiert und wartet darauf auch mal hier im Blog gezeigt zu werden. ABer soviel sei verraten, es waren Kinderklamotten und ein tolles Kissen dabei. 

Gestrickt:

Ich habe mich zum Teststricken für ein Kinderkleidungsstück angemeldet und bin zu Beginn auch im Dauerstrick gewesen. Leider musste ich alles noch einmal aufribbeln und neu beginnen, da die Maschenprobe letztlich nicht aufging. Nun bin ich in der Zielgeraden und hoffe auch das nach Freigabe veröffentlichen zu dürfen.


Gehäkelt:

Dazu blieb keine Zeit, wenngleich hier noch eine angefangene Decke darauf wartet größer zu werden.

Gebastelt:

Der Mister hat nach meinen Vorstellungen eine Matschküche zusammengewerkelt. Und unser Bad habe ich gestrichen. 

 Gekauft:

für mich:  ein paar neue Schuhe für die Arbeit, und am letzten Tag des Monats einen wohltuenden Friseurbesuch

für das Sternchen: Turnschuhe

für die Mini: Gartenschuhe

für uns: neue Wandfarbe für das Bad, ein neues Badmöbel mit Einschubfächern und Schränken, neue Pflanztöpfe

 Gespielt:

Verzauberter Turm, Zug um Zug, Harry Potter - Kampf um Hogwarts, Skipbo, Uno, Mensch ärgere Dich nicht, Level 8, Level 8 junior, Rommee


Gefeiert:

Diesen Monat haben wir die Geburtstage der Kinder der Coronafamilie gefeiert und natürlich das Osterfest. Außerdem hatten unter anderem die Mini und ich Geburtstag. Das waren ganz tolle Tage!

Gesportelt:

Leider weiterhin nicht. Die Motivation ist noch immer nicht zurück und im April war ich auch fast zwei Wochen krank, so dass es noch schwerer wurde, sich aufzuraffen. Allerdings spüre ich deutlich, wie gut mir mehr Bewegung tun würde, doch es kostet mich echt Überwindung derzeit. Die Akkus erscheinen so leer.


Damit sind wir nun im Mai angekommen! Hoffentlich bringt der Mai nun endlich Wärme mit, wenngleich er heute wieder mit grauen Wolken und kühlen Temperaturen beginnt. Ich würde mich freuen, wenn wir endlich wieder mehr Zeit draussen verbringen könnten, vielleicht auf Abstand Freunde und Familie treffen. Geplant haben wir nichts, wir lassen es einfach alles auf uns zukommen.