Dienstag, 31. Januar 2017

Monatsrückblick - Januar 2017


Der Januar ist nun um, und ich lasse ihn gern noch einmal in Kurzfassung Revue passieren.







Gelesen:


Bücher kommen derzeit nicht vor in meinem Lese-Repertoire....vielleicht ändert sich daran bald mal wieder etwas. *gg*


Gesungen:


Einschlaflieder für das Babymädchen

Gehört:


zuviele schlechte Nachrichten weltweit....


Gesehen:

leider mal wieder das Kinderkrankenhaus, da der Mini-Stern und ich dort mal wieder ein paar Tage zu Gast sein durften

Getrunken:


Tee, Kaffee (ohne geht nix), Wasser

Gegessen:


erstaunlich gut im Krankenhaus aber ansonsten unspektakulär/ normal

Gekocht: 


wieder täglich. Das das Sternchen seit diesem Monat keine nachschulische Betreuung mehr in Anspruch nimmt, entfällt auch der Mittagstisch in der Schule. Es ist so schön, am Mittag mit ihr gemeinsam zu essen.

Gebacken: 

Schokokuchen, Zitronenmuffins, Schokomuffins


Gefreut:


Über das wirklich sehr gute Zeugnis des Sternchens, auch wenn irrtümlicherweise ein paar falsche Kreuze gesetzt wurden. Das hat für einige Verwirrung gesorgt.

Geschenkt:


Shoppingtag, Blumen, Gutschein


Genäht:   


Ausbesserungsarbeiten, Ballett-Beutel für das Sternchen, den ersten Block für einen Quilt, Kinderwagenmuff


Gestrickt:


Tatsächlich nicht. Auch dafür bleibt keine Zeit aktuell. Leider.


Gehäkelt:


An der Häkeldecke, so gut wie fertig, aber eben nur so gut wie....

Gebastelt:


nööööö......

 Gekauft:


ganz wenig Stoff, Inch-Lineale, ein Paar Schuhe für mich, ein Paar Schuhe für meine Cousine, ein Paar Klamotten für meine Mädels im Sale, neue Ballettsachen für das Sternchen, eine Schaukel für den Mini-Stern, Möbel für einen kleinen Zuschneidetisch im Nähzimmer



 Gespielt:


Qwirkle, Mensch-ärger-Dich nicht, Wer-ist-es



Gefeiert:


Nicht wirklich. DER Monat mit der geringsten Feierquote *g*, aber ab übermorgen geht es wieder los...



Im Februar werden wir wieder Geburtstage feiern, ich werde viel nähen, werden wir uns vielleicht für ein neues Sofa entscheiden, und dafür vielleicht auch das Wohnzimmer streichen, werde ich hoffentlich endlich endlich die Häkeldecke zeigen können,......





Sonntag, 29. Januar 2017

Neues Jahr - neue Decke (Januar 2017 - Rolling Stone)

Auch wenn ich noch immer in den Abschlussarbeiten meiner Jahreshäkeldecke aus 2016 stecke, habe ich mich schon wieder von einem neuen Jahresprojekt anstecken lassen.

Bei Instagram bin ich über die Aktion "6Köpfe12Blöcke" (*Klick*) gestossen, bei der im Laufe eines Jahres ein Quilt genäht wird.
Da ich so viele wunderschöne Blöcke des Monats Januar gesehen habe, habe ich mich ein wenig eingelesen und beschloss, mich selbst daran zu versuchen.
Gerade für mich, die eher mal nach dem Motto näht: "och, passt schon so..." ist das genaue Nähen eine sehr große Herausforderung *g*.

Gestartet wurde also im Januar mit dem Block "Rolling Stone". Da ich mich weitgehend aus vorhandenen Stoffen bedienen möchte, fiel mir zunächst die Zusammenstellung der Stoffe schwer und ich verbrachte Tage mit verschiedenen Kombinationen.
Da ich in unserem Nähladen vor Ort ein Inch-Lineal bestellte, fielen mir dort die letzten zwei Fat Quarter mit Bäumen und Vögeln in die Hände. (Ich schwöre: sie haben gaaaaanz laut "Mama" gerufen *gg*). Damit war endlich die Entscheidung gefallen, dass der Quilt mit den vorhandenen roten Stoffen entstehen soll. Doch noch musste ich auf das Eintreffen des Inch-Lineals warten und wurde eine Woche später enttäuscht: es war nicht bestellbar. Da ich aber unbedingt beginnen wollte, habe ich das Massband vom Möbelschweden (eine Seite Inch) zur Hilfe genommen.
Beim Zusammennähen der einzelnen Schnittteile wurde mir aber schnell klar, dass ich zu ungenau gemessen hatte.
Also habe ich erst einmal eine Pause eingelegt. Und überlegt, ob es überhaupt das richtige Projekt für mich ist. Aber der Gedanke ließ mich nicht los...! So habe ich heute morgen aus Karton Schablonen angefertigt für die einzelnen Quadrate und sehr sehr sorgfältig zugeschnitten. Und nun bin ich einigermassen zufrieden.
Wollt ihr mal gucken?
(Ach, und Inch-Lineale habe ich mir nun im Netz bestellt....)



Hier ist es nicht so perfekt geworden....


Donnerstag, 26. Januar 2017

Amy im Doppelpack (RUMS)

Heute möchte ich euch endlich mal meine beiden Röcke zeigen, die ich bereits im Dezember genäht habe.

Die Bilder hat die Große allerdings erst heute gemacht und sind auch nur semi-vorteilhaft geworden *g*. Egal, sie dürfen trotzdem zu RUMS (*Klick*).

Das Schnittmuster "Amy" von Jolijou habe ich schon sehr sehr lange, doch zum Nähen bin ich nie gekommen. Irgendwann (vor der Schwangerschaft mit dem Mini-Stern!!!) hatte ich passende Stoffe gekauft und auch zugeschnitten. Doch dann lag und lag die unfertige Amy in meinem Nähzimmer und wartete darauf, vernäht zu werden.

Anfang Dezember habe ich dann in einer Nacht-und Nebelaktion dann doch begonnen und erst wieder aufgehört, als der Rock fertig war.




Und trotzdem ich meine Schwierigkeiten mit dem Einnähen des Reißverschlusses hatte, war ich echt froh und ein klein wenig stolz, dass ich es geschafft hatte.

Da ich mit dem blauen Pünktchenstoff eine sehr schlichte Variante gewählt hatte, habe ich am Ende noch eine alte Spitze aus meinem Fundus angenäht.



Schon am nächsten Morgen habe ich beschlossen, dass ganz schnell eine weitere Amy bei mir einziehen soll. Dafür habe ich roten Cordstoff gewählt und die Taschen mit einer schwarzen Paspel versehen.




Ursprünglich wollte ich den Futterrock mit einer schwarzen Spitze versehen, die unter dem Rock hervorblitzen sollte. Am Ende habe ich mich dagegen entschieden, da ich in den Wintermonaten zum Rock ohnehin immer eine dunkle Strumphose trage und die Spitze dann sicher nicht mehr zur Geltung gekommen wäre.

Dafür hatte ich bei meinem zweiten Versuch mehr Schwierigkeiten beim Einnähen des Reissverschlusses und musste mehrfach trennen. Manchmal steckt einfach der Wurm drin.


Mittwoch, 25. Januar 2017

Kurt, die Ballerina (Taschen Sewalong Januar)

Endlich habe ich es auch mal wieder hinter die Nähmaschine geschafft. Irgendwie ist das in den letzten Wochen viel zu kurz gekommen, aber so ist es eben mit Baby. Alles nur eine Phase ....*ommmm*.

Bei 4freizeiten und greenfietsen (*Klick*) wird zu einem Taschen Sewalong aufgerufen mit dem Januar Thema "Stoffbeutel".
Da ich selbst dreimillionen Beutel habe (okay, meist einfache Jutebeutel), habe ich lange überlegt, ob ich tatsächlich mitnähe.
Eine weitere "Packs ein" ist in Arbeit, kann ich aber erst im Februar zeigen.

Genäht habe ich dann eine Tasche für meine Große, deren bisheriger Beutel für den Ballettunterricht "aus allen Nähten" fiel.
Als Grundlage diente mir das freebook "Kurt", welches hier (*Klick*) bei Herzekleid zu finden ist.



Der Stoffauswahl war aus meinem Nähfundus schnell getroffen, denn das Fräulein steht aktuell sehr auf mint, türkis und petrol.

Anstelle einer Paspel zwischen Mittelteil und Boden habe ich das restliche Ballerina-Webband vernäht, um der Tasche zu ihrer Bestimmung zu verhelfen.



Besonders raffiniert wirkt der Schnitt durch die Paspel zwischen Mittelstück und oberen Stoff sowie der Verschlusslasche.
Und dafür, dass ich im Paspelvernähen nicht wirklich geübt bin, ist es einigermassen gleichmässig geworden.



Auch für des Sternchens Tasche durfte es eine Innentasche und eine Schlaufe sein. Wunderbar für Haustür- und Fahrradschlüssel und Müsliriegel.



Außerdem habe ich mich für die Variante mit langen Trägern entschieden, so dass  "Kurt" lässig quer über die Schulter getragen werden kann.




Das Sternchen hat sich mächtig gefreut und heute ganz ganz stolz ihre Tasche zum Training mitgenommen.




Und ich?
Ich bin total angetan vom Schnittmuster und werde mir ganz sicher auch bald einen eigenen "Kurt" zulegen.


Sonntag, 22. Januar 2017

Ein Wochenende im Januar 2017

Samstag

Unser Wochenende begann am Samstag recht unspektakulär mit einem flotten Frühstück und der üblichen Samstag-Morgen-Aufräumrunde.
Heute aber alles eben ein wenig flotter als sonst, denn wir hatten noch etwas vor.
Daher musste die Wickeltasche gepackt werden.


Und dann führte uns unser Weg schon nach Lübeck, ins LUV.


Da uns unser Sofa wohl bald im Stich lassen wird, sind wir aktuell auf der Suche nach einem Neuen. Wir haben bereits diverse Möbelhäuser abgeklappert, und am Samstag stand nun noch Ikea auf dem Plan. Eigentlich mag ich so gar nicht am Wochenende dorthin, echt zuviel Stress für die Familie, aber da der Gatte auch probesitzen muss, bleibt leider kein anderer Tag.
Erstaunlicherweise ist es nicht so voll wie befürchtet und wir lümmeln ausgiebig auf den ausgestellten Sofas. Gekauft haben wir allerdings nicht. Noch nicht.

Da es bereits Mittagszeit ist, essen wir ausnahmsweise beim Möbelschweden.


Sieht nicht lecker aus, war es aber. So gestärkt kann ich den Gatten auch tatsächlich dazu überreden, mir einen Zuschneidetisch für mein Nähzimmer zu bauen. Also laden wir später Regal und Arbeitsplatte (und nur ein ganz paar Kleinigkeiten) ins Auto.
Und da wir schon im LUV sind, muss ich natürlich auch noch bei Stoff und Stil vorbeischauen, denn die Stoffe für des Sternchens Faschingskostüm fehlen noch.

Anschliessend schauen wir noch in ein Schuh- und in ein Bekleidungsgeschäft rein. Doch nun wird das Babymädchen tatsächlich auch in der Trage unruhig und uns allen reicht es auch für heute. Kaufhausluft macht doch sehr schlapp.

Zu Hause angekommen, gibt es noch ein schnelles Abendessen und Mr. Stern und ich tragen unsere Ikea-Ausbeute ins Nähzimmer und ich streichel noch ein wenig über die neuen Stoffe.



Sonntag


Am Sonntag schlafen wir sogar fast aus. Zumindest gilt das für die Mädchen, der Gatte und ich könnten sicher noch ein Ründchen länger....! So aber können wir lange gemütlich am Frühstückstisch sitzen und plauschen.


Und wer sich jetzt fragt, warum das Sternchen zwei Messer liegen hat: Jaaa, das ist richtig. Sie mag das Messer nicht noch einmal benutzen, wenn sie beim ersten Aufstrich zum Beispiel Honig hatte und beim zweiten Mal lieber Marmelade essen möchte. So ist das nunmal.

Nach dem Frühstück geht Mr. Stern mit dem Baby spazieren. Die Große hilft mir derweil das Chaos in meinem Nähzimmer zu lichten, damit ich den Zuschneidetisch auch tatsächlich irgendwann aufbauen kann.


Zum einen müssen Stoffe nach Art und Farbe sortiert werden. Sieht ja schon ganz gut aus.


Aber es werden auch die Wollbestände und der ganze Kleinkram durchsortiert.
Da das Ganze mehr Zeit in Anspruch nimmt als geplant, ruft der Gatte nach seiner Rückkehr auch schon zum Mittagessen: heute mit dem Wunschessen der Großen: Pfannkuchen.

Viel Zeit zum Räumen bleibt nicht mehr, denn wir sind noch eingeladen zu Kaffee und Kuchen.


Es gibt leckeren Schokokuchen und noch köstlicheren Apple-Crumble mit Vanillesoße. Wir Erwachsenen quatschen und die Kinder spielen Tischtennis im Keller. Das Babymädchen krabbelt durch den Raum und zieht sich an den Stühlen hoch.
Als die Kids sich wieder zu uns gesellen, spielen wir gemeinsam.


Das Babymädchen schläft nach Obst und Stillen ein, doch leider nur für ein halbes Stündchen.
Da sie danach immer noch sehr müde ist und jammert, treten wir den Heimweg an.
Zu Hause malt das Sternchen in ihrem Zimmer, der Gatte kruschelt ein wenig in der Küche herum und ich spiele mit dem Baby.
Zum Abendessen versammeln wir uns wieder gemeinsam am Tisch, essen Brötchen und viel Rohkost. Das Babymädchen hat dieses Mal sogar mehr Gurke gegessen als heruntergeworfen.
Später steht noch Kinderbaden auf dem Programm: dieses Mal wieder beide gemeinsam in der Wanne. Das macht der Kleinsten am meisten Spaß.
Die anschliessende Pflege des Babymädchens übernimmt Mr. Stern und ich kümmere mich um die Haare der Großen.
Als beide Kinder im Bett sind, können wir es uns im Wohnzimmer gemütlich machen.

Mehr Wochendendeinblicke gibt es hier bei geborgen wachsen(*Klick*)

Montag, 16. Januar 2017

Babyzeit - der 9. Monat

Wahnsinn! Nicht mehr lang und das Babymädchen ist gar kein Babymädchen mehr!! Wie gut, dass ich allmonatlich alle Highlights hier sammle, um mich immer wieder an diese wundervolle Zeit zu erinnern. Hach.



Und Du mein Babymädchen....

- wiegst nun ca 8,5 kg und bist etwa 70 cm groß
- spuckst fast gar nicht mehr. Endlich.
- hattest überwiegend große Schlafprobleme diesen Monat, was allerdings begründet war....(Juckreiz durch atopisches Ekzem, Zähne....)
- schläfst du aber immer noch gern im Kinderwagen, doch am liebsten wirst du getragen
- hat sich der Kauf von Ergobaby und manduca mehr als bezahlt gemacht
- lassen wir dich am Abend in deinem Zimmer einschlafen, wir versuchen es zumindest
- hattest du ein paar Tage, in denen der Brei komplett verweigert wurde
- Flasche und Stillen geht aber immer noch
- probierst du auch schon einmal vom Familientisch (Brot, Nudel, Reis, Kartoffel)
- macht es Dir Spaß richtig aus dem Becher zu trinken, die Trinklernflasche haben wir wieder aus dem Programm genommen
- wehrst Du Dich mit aller Macht gegen das "Hinlegen" auf dem Wickeltisch inklusive massivem Schreikonzert
- ist dadurch das Windelwechseln und Anziehen eine besondere Herausforderung
- trägst Du noch immer Gr 68 und 74
- hat leider das atopische Ekzem wieder zugeschlagen, so dass ein Krankenhausaufenthalt am Ende des Lebensmonats notwendig wurde



- hattest Du zu Beginn des Lebensmonat einen kleinen Magen-Darm Infekt
- wollten zeitgleich drei obere Zähne kommen, Du Arme...
- kreischt Du gern vor Freude!
- brabbelst Du gern vor Dich her: Mamamama, bababa, papa, babab, jeijei, wawawa usw.
- krabbelst Du nun richtig und vor allem flott
- ziehst Du Dich überall hoch und stehst am liebsten



- seit dem Krankenhausaufenthalt gehst du auch schon einmal ein paar Schritte am Tisch entlang
- kannst Du deshalb nicht mehr im Beistellbett schlafen, weil Du Dich auch dort hochziehst (und dabei drohst aus dem Bett zu stürzen)
- "spielst" Du am liebsten mit den Playmobilfiguren Deiner Schwester
- freust Du Dich unglaublich, wenn Du von Deinem Zimmer in das Zimmer Deiner Schwester krabbeln kannst
- hast Du das Winken gelernt: nun wird jedem zugewunken (mit dem ganzen Arm)
- kannst Du fast alle Schubladen in Greifhöhe (Küche, Kinderzimmer) öffnen
- spielst Du am liebsten mit "verbotenen" Dingen wie Kabel, Handy, Fernbedienung, Altpapier,...
- machst Du einen grandiosen Pinzettengriff, sehr zum Leidwesen Deiner Eltern, denen Du mit Vorliebe beim Tragen oder Stillen in den Hals, Brust oder Dekollete kneifst .... Autschi
- hast Du Dein erstes Weihnachtsfest erlebt und hast Dich sehr an den Lichtern des Weihnachtsbaums (und am Geschenkpapier) erfreut
- hast Du Silvester gerockt und bist tatsächlich wach geblieben (was so nicht geplant war...so what) und hast über das Feuerwerk gestaunt (natürlich nur von drinnen beguckt)




Donnerstag, 12. Januar 2017

12 von 12 (Januar 2017)

Neues Jahr, eine neue Runde 12 von 12. Alle anderen 12er Blogger versammeln sich wie allmonatlich bei draussen nur kännchen (*Klick*).

Unser Tag beginnt stressig, denn nachdem der Gatte das Haus verlassen hat (und mir noch zuraunt, dass ich gleich aufstehen muss), verschlafe ich gnadenlos. Öhm. Und eigentlich werde ich auch nur durch das Babymädchen geweckt, die gern gestillt werden möchte und anstatt sich mit Stimme zu melden, schon halb auf mir drauf liegt...Selbstbedienung quasi (hihi). Ein Blick auf die Uhr verrät: kurz vor halb 8! Ich sprinte sofort in das Sternchen Zimmer und wecke sie und erstaunlicherweise ist sie sofort hellwach und zieht sich in nullkommanix an. So kann ich tatsächlich stillen. Fast zeitgleich kommen wir unten in der Küche an, ich packe nur schnell eine Banane, Brezeln und Hirsebällchen in den Ranzen. Dann schmiere ich ihr schnell ein Brot, während das Sternchen sich schon Stiefel und Jacke anzieht. Kauend zieht sie sich Mütze und Schal an, überprüft am Roller das Licht, setzt den Ranzen auf und düst los.
Nun ist es 7:40 Uhr. Puh. Alles in knapp 13 Minuten.
Daher hier kein Bild an dieser Stelle. *g*

Anschliessend stille ich in Ruhe erneut, mache mir einen Becher Kaffee und schaue in meinen Kalender (oder Bullett Journal).


Keine wichtigen ToDos. Gut.
Entspannt kann ich mich der eigenen Körperpflege und vor allem der des Mini Sterns widmen. Denn seit unserem letztwöchigem erneutem Aufenthalt im Krankenhaus ist wieder deutlich mehr Pflege von Nöten.


Da wir schon in der oberen Etage sind, bleiben wir auch gleich dort und ich starte eine flotte Aufräumrunde durch die Zimmer: Betten machen, herumliegende Wäsche verräumen, lüften. Der Mini Stern schaut begeistert zu und krabbelt umher.
Dann steht spielen mit der Jüngsten auf dem Programm. Neuerdings zieht sie sich überall hoch, und macht auch vor wackligen Gegenständen keinen Halt.


Als sie ein wenig allein vor sich hinspielt, nutze ich die Gunst der Minuten, um in ihrem Zimmer ein wenig genauer zu räumen. Nötig ist vor allem das Durchsortieren der Wäsche: die nächste Größe darf schon einmal einziehen.


Ich kann sogar noch die oberen Zimmer saugen und freue mich, dass ich viel sortieren und räumen konnte. Dann steht auch wieder kuscheln und stillen auf dem Programm inklusive PowerNapping für die Kleine. Hach.



Kurz darauf kommt bereits die Große aus der Schule, hungrig ist sie noch nicht, also können wir noch ein wenig in ihrem Zimmer räumen und sie spielt mit ihrer Schwester. An dieser Stelle leider nur ein unscharfes Bild, da die beiden sich so flott bewegt haben....hihi


Das Babymädchen wird quengelig und ich bereite ihr den Mittagsbrei. Das Sternchen setzt sich derweil an ihre Hausaufgaben. Doch der Brei wird verweigert. Lieber nur auf dem Arm. Dennoch bereite ich schon einmal den Milchreis für das Sternchen und mich vor.
Der Mini Stern bekommt eine Flasche, die sie tatsächlich auch nimmt. Daher vermute ich mal, dass irgendwo wieder mal Zähne im Anmarsch sind, denn die Breiverweigerung hatten wir bisher immer bevor Zähne kamen.
Noch ehe der Milchreis fertig ist, ist auch das Sternchen mit ihren Hausaufgaben durch und wir können gemeinsam entspannt essen.


Da der Mini-Stern noch keinen Mittagsschlaf gemacht hat, versuche ich sie hinzulegen. Doch leider weint sie nur, und möchte nur auf meinem Arm bleiben. Daher entscheide ich, eine Auszeit auf dem Sofa zu nehmen und das Baby in den Schlaf zu kuscheln. Das Sternchen geht zunächst in ihr Zimmer, um zu spielen, kommt aber später zu uns.
Das Baby schläft irgendwann tatsächlich ein.


Draussen regnet es stetig und es ist grau in grau. Zeit also, die verbliebenen Lichterketten anzustellen (Kerzen sind momentan wegen der Aktivitäten der Kleinsten nicht möglich....) und gemütlich einen Kaffee zu trinken.


Das Baby muss ich leider nach zwei Stunden wecken, damit sie am Abend auch noch in den Schlaf findet. Sie meckert zwar, aber das Sternchen und ich lenken sie mit Schleich-Figuren ab. Außerdem darf sie ein paar Playmobil Figuren "bespielen". Derweil sortieren die Große und ich ihr Playmobil, denn die Massen sind unüberschaubar geworden und wir sortieren das aktuell nicht benötigte aus.


Wir wühlen und kramen solange herum, bis der Gatte von der Arbeit kommt. Wir unterhalten uns kurz, dann macht er sich auf den Weg zum Supermarkt, um Getränke zu kaufen.

Nach seiner Rückkehr wird der Tisch gedeckt, das Baby bekommt den Abendbrei (das klappt sogar!) und wir essen gemeinsam Brot, Brötchen, Rohkost.
Auf unserem Esstisch blüht es derzeit wunderbar pink (okay, der Übertopf ist ein wenig kleín...haha).


Nach dem Abendessen springt das Sternchen unter die Dusche und der Mini-Stern erhält das momentan täglich notwendige Ölbad.


Der Gatte übernimmt heute den Pflegepart des Babys und ich kümmere mich erst um die Haare der Großen und später um die Küche.
Als beide Kinder im Bett sind, können Mr. Stern und ich noch ein wenig auf dem Sofa lümmeln und uns unterhalten, bevor wir uns die Nachrichten ansehen.

Review:

Januar 2014 (*Klick*)
Januar 2015 (*Klick*)
Januar 2016 (*Klick*)

Donnerstag, 5. Januar 2017

Tagebuchbloggen - 01.2017

Frau Brüllen (*Klick*) fragt auch in diesem Jahr wieder : was machst du eigentlich den ganzen Tag?

Und ich antworte gern: here we go....

Der Tag beginnt mit dem Wecker um 6 Uhr. Nicht weil der Mr. Stern los müsste, nein er hat frei, sondern wie haben mit dem Babymädchen einen Termin im Krankenhaus zur stationären Aufnahme. Leider ist ihr atopisches Ekzem seit Absetzen der Medikamente wieder schlimm geworden, so daß uns die Klinik empfiehlt, wieder mal ein paar Tage dort zu verbringen.

Der Wecker klingelt also....Aber ich stehe dennoch erst um halb acht auf, packe die Kliniktaschen und wecke um 8 Uhr das Sternchen, den Gatten und das Baby. Mr. Stern kümmert sich um die Kids und ich dusche. Doch erst um kurz vor neun sitzen wir im Auto. ....Familie Chaos kommt um halb zehn in der Klinik an, mit nur einer halben Stunde Verspätung.

Die Wartehalle ist richtig voll, dennoch kommen wir verhältnismässig schnell zur Anmeldung durch.
Doch noch ist man sich nicht sicher, ob wir tatsächlich aufgenommen werden, die vorgesehene Station sei überfüllt.
Insgeheim freue ich mich schon wieder auf zu Hause.
Doch nachdem unsere Jüngste irgendwann endlich in der zentralen Notaufnahme von der Kinderärztin untersucht wird, steht fest, dass wir bleiben. Also geht es für uns wieder zurück zur Anmeldung.
Inzwischen ist es schon halb elf. ...Doch unser Zimmer ist noch nicht fertig. Wir werden gebeten, noch in das Bistro zu gehen. Dort erhalte ich auch meine Essenskarte als Begleitperson.



Wir essen donuts und panini und trinken etwas. Ich stille den Mini Stern.
Dann spiele ich mit dem Sternchen ihr mitgebrachtes IQ Puzzle.
Endlich ist es zwölf Uhr. ... und wir werden zur Station gebracht.
Doch das Zimmer ist noch nicht soweit.....Dann geht es endlich los und ich freue mich schon, dass das Zimmer so klein ist und dann garantiert niemand anderes mehr dazukommt. Doch die Schwester erklärt, es sei ein Zweibettzimmer....!

Als ich nach einer Wickelmöglichkeit frage, sagt sie : Achja...Vielleicht müssen sie dann im Laufe des Tages nochmal das Zimmer wechseln. Juhee...nicht.

Nach einer halben Stunde wechseln wir tatsächlich.
Das Zimmer ist genauso klein,  doch hier soll es bereits einen Patienten geben, der aktuell im Aufwachraum ist und heute noch entlassen wird. Soso.
Mein Bett ist noch nicht fertig; es mangelt an Bettwäsche. Okay.

Der Gatte und das Sternchen holen derweil die Taschen aus dem Auto. Ich soll auf die Dermatologin warten.
Zwischendurch füttere ich die Kleine. Bis um halb zwei tut sich nichts, also entlasse ich Mann und Kind. Das Sternchen hat bis hierhin alles relativ geduldig ertragen, nun wird es aber doch Zeit, dass sie los kann.

Ich warte und warte....Dabei trage ich unentwegt das Baby in der Trage.
Erst gegen halb drei kommt die Ärztin. Eine schnelle Untersuchung folgt sowie ein kurzes Gespräch. Cremes etc. gibt es noch nicht, ich solle auf Schwester und Stationsarzt warten.
Etwa um drei (die Motte schläft derweil wieder in der Trage ) kommt die Schwester,  ich bitte sie nach draußen gehen zu dürfen.  Und ja....Aber nur eine halbe Stunde, denn wir warten ja immer noch auf den Stationsarzt!
Ich mummel uns ein (Baby wieder wach ) und los geht's.



Die frische Luft tut gut, doch nach 15 Minuten friere ich unglaublich, denn die Sonne steht schon sehr tief und es ist eisig kalt. Also gehen wir wieder rein mit Zwischenstop im Bistro.

Inzwischen ist der Bettnachbar eingetroffen und schläft noch. Es warten bereits 5 (!!) Familienangehörige auf ihn. Sehr wuselig, aber das Baby findet es toll, gibt es doch soviel zu sehen. ...Wie Kino.

Der Entlassungsprozess des jungen Mannes zieht sich. ...zwischendurch laufe ich mit Mini im Gang herum (ohne Trage. ...aua Rücken ). Ich bespreche kurz das weitere Vorgehen mit der Schwester, anschließend hole ich mir schon einmal das Abendbrot auf das Zimmer.

Der junge Mann ist parallel entlassen. Doch noch können wir uns noch nicht freuen. ...denn mir wird bereits angekündigt, dass noch ein Baby mit Hautgeschichte kommt. Das wird kuschlig, denn es bedeutet zwei weitere Betten im Zimmer wegen der Elternbegleitung.

Um halb sechs wird endlich der Mini Stern gebadet    vielmehr: ich mache das. Die Schwester ist im Stress und weil ich ja schon mal da war....! Schließlich würde ich mich ja auskennen....Zum anschließenden Cremen und fettfeuchtem Verbinden kommt sie wieder. Immerhin.
Danach stille und füttere ich und die Motte schläft tatsächlich ein. Für eine halbe Stunde.. . Zeit für mich zu essen und zu räumen.

Pünktlich um sieben ist sie wieder wach. Doch erst um halb acht kommt die Schwester mit dem Cortison.
Mein Bett steht übrigens immer noch nicht. Und bisher ist auch von Bettnachbarn noch nichts zu sehen.

Ich gebe der Kleinen die Flasche,  doch an Schlaf ist nicht zu denken. Bis etwa halb zehn trage ich sie in der Trage durch die Flure. ...Dann noch einmal stillen und sie schläft.  Puh.
Ich kann mich auf dem inzwischen aufgebauten Bett mit ihr einkuscheln, Nachrichten schreiben und diesen Post verfassen.
Mein Rücken schmerzt, ich kann den Raum nicht verlassen und hoffe das wir tatsächlich allein bleiben. Denn das uns angekündigte Mädchen plus Mutter ist in ein anderes Zimmer verlegt worden, weil die Mutter sich als Vater entpuppte. Ähja.

Nachtrag zwei Tage später: Inzwischen konnte ich den per Handy verfassten Text korrigieren und Bilder einfügen. Und das Wichtigste: wir sind wieder aus der Klinik entlassen worden und unsere Maus befindet sich auf dem Weg der Besserung. Doch der Aufenthalt war für uns beide sehr anstrengend: nachdem wir die erste Nacht noch allein waren, wurde es am nächsten Tag "gemütlich": aus einem winzigen Zweibettzimmer wurde ein Viererzimmer: Ein riesiges Gitterbett, zwei Klappbetten (eines davon meines) und ein normales Krankenbett für eine 12 Jährige (die in Begleitung ihrer Mutter kam). Man beachte bitte, dass in diesem winzigen Raum auch eine Wickelstation mit integrierter Wanne installiert war, in der ich auch bei diesen mehr als beengten Verhältnissen unsere Tochter pflegen musste/ sollte. Wie die Nacht war, kann man sich an dieser Stelle sicher denken.....*gnaaaa*