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Samstag, 21. Dezember 2024

Wichtelzeit 2024 (Teil 2)

 Natürlich blieb der Wichtel auch nach dem ersten Advent. 

Zunächst versuchte der Wichtel über Nacht zu basteln, aber war nicht zum Ende gekommen, er bat die Mini sein Werk zu vollenden. Eine Minikrippe. (Die Idee hatte ich im Internet entdeckt, vielen Dank für das Teilen der Idee. Wenn ich die Seite wiedergefunden habe, verlinke ich sie gern).


Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass unser Wichtel uns eine Packung Spaghetti geklaut hatte und wohl versuchte mit einer Schere in Wichtelgerechte Stücke zu zerteilen. Das war ein Highlight für die Mini!


Dafür hatte er in der folgenden Nacht ein paar Freunde zu Besuch, mit denen sich herrlich Spiele spielen ließen. Die Mini hatte große Freude daran, wieder vor dem Wichtelhaus aufzuräumen.


So hatte der Wichtel in der kommenden Nacht Zeit, sich eine Schneelandschaft aus Klopapier zu bauen, um ein wenig Schlitten zu fahren und seine Skier auszuprobieren. Was für ein Spaß!


In der Nacht zum Vorabend des Nikolauses musste der Wichtel natürlich auch seine Stiefel putzen, zur Begeisterung der Mini mit einem Pinsel aus unserem Fundus. (Auf die Schmierereien mit Schokocreme wie ich sie überall gesehen habe, habe ich aus Allergiegründen verzichtet...).


Und weil alle minderjährigen Bewohner und Wichtel so schön ihre Stiefel geputzt haben, gab es natürlich auch Nikolausgeschenke. Die Freude war groß, denn über den Wichtel zog hier ein neues Weihnachtsbuch ein.


Am nächsten Tag zog des Wichtels Weihnachtstanne ein, nur geschmückt war sie nicht. Das übernahm natürlich liebend gern die Mini. Mehrfach änderte sie noch das Aussehen. Den Schmuck hatte ich teilweise gekauft und die Tanne war auch noch aus dem letzten Jahr.


Der Wichtel feierte dann einen entspannten zweiten Advent, so wie wir auch.


Dafür gab es am nächsten Tag eine große Überraschung: ein Süßigkeitenstand. Mit Begeisterung wurden die kleinen Dosen geöffnet und auch mal gekostet. Und obwohl ich tatsächlich nicht soviel Zeit hatte den Stand wirklich weihnachtsmarktmässig zu schmücken, war das wieder mal ein tolles Highlight. 


Doch der Wichtel hatte auch viel zu tun: Gemütlicher sollte es werden, daher zog in der folgenden Nacht ein Nähtisch ein, mit Stoffbahnen und Garn. Kissen hatte er sich auch schon genäht. Im Übrigen war das recht simpel fertigzustellen: Aus Klötzchen ein kleiner Tisch, dahinter eine Korkuntersetzer passend angeklebt. Schon ist Rückwand und gleichzeitig Pinnwand fertig. Die Stoffbahnen hatte ich auf kleine Rundhölzer gewickelt und fixiert (mit Heißkleber), es würden natürlich auch kleine Papprollen gehen. Etwas Garn auf eine Miniholzklammer und fertig ist die Kulisse.


Und dann wurde es endlich Zeit, in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Der Wichtel machte es vor, und so buken wir am Nachmittag mit der Lieblingsfreundin der Mini haufenweise Kekse. Wobei das Verzieren ebendieser für die Mädels das Beste war.


Scheinbar hatte der Wichtel aber noch zuviel Zuckerstreusel übrig, so dass am darauffolgenden Tag eine kleine Überraschung im Gästebad wartete. Außerdem war aus dem Nähplatz nun ein Malplatz entstanden. Schön, dass unser Wichtel offenbar auch gern kreativ ist.



Der Malplatz verwandelte sich in einen Schreibtisch, denn es musste noch Weihnachtspost geschrieben werden und offenbar auch Geschenke verpackt werden.


Die Kulisse ist schon ganz schön gewachsen, im nächsten Teil berichte ich von der Zeit bis nach Weihnachten.


Montag, 11. November 2024

Jeansrock im Upcycling

 Leider fiel am 5. in diesem Monat mein Tagebuchbloggen aus, mal wieder krankheitsbedingt. Das bedeutete natürlich auch, dass auch diverse geplante Projekte wieder geschoben werden mussten.

Um aber dennoch mal wieder was Genähtes zu zeigen, gibt es heute mal eine Kleinigkeit aus dem Sommer. Auch wenn es nur wenige Bilder davon gibt :-) Denn eigentlich wollte ich sie gar nicht verbloggen....

Vor ein paar Monaten sind hier mal wieder Freundinnen-Outfits entstanden, eine Tradition, die auch schon die große Schwester gerne mochte. Dieses Mal war ein Rock gewünscht. 

Da ich noch diverse zerschlissene Erwachsenen-Jeans im Fundus habe, entschied ich die Hosenbeine zu verwerten. Noch passt die Breite quasi noch für einen Jeansrock der Mädels. Gerade das "Ausgetretene" am Saum gefiel den Kindern richtig gut und das sich innen zwei große Taschen befinden. 


Mit einem Bündchen war der Rock dann schon fertig und wird gern getragen, jetzt im Herbst/ Winter natürlich mit Leggings oder Strumpfhose.



Um das Outfit zu komplettieren, nähte ich zwei T-Shirts (auch nach eigenem Schnitt) aus einem gut abgelagertem Stoffschatz. 



Die Mädels waren sehr begeistert und freuen sich wie jedes Mal unglaublich über ihre Freundinnen-Klamotten.

Samstag, 15. Juni 2024

Röcke für die Mini

 Genäht wurde hier zwischendurch auch mal wieder. In der Tat ist es so, dass mir in den letzten Monaten kaum Zeit für Kreativität blieb, aller Pläne zum Trotz. Das wird sich leider wohl auch nicht so schnell ändern, denn Job, Haushalt, Kinder, Mann und andere Dinge wollen auch gern in einen 24 Stunden Tag untergebracht werden.

Immerhin hatte ich es geschafft, der Mini den Wunsch nach einem neuen Rock zu erfüllen. Sie trägt liebend gern Röcke und wünschte sich einen knöchellangen Rock. Entschieden hatte ich mich dann für einen Stufenrock in zwei Varianten: etwas übers Knie fallend und den gewünschten knöchellangen Rock.




Ein Schnittmuster brauchte ich dafür nicht,  die Technik war mir soweit klar, lediglich zum Ermitteln der einzelnen Stufen habe ich das Internet befragt. Immerhin sollten die Stufen gleichmässig fallen. Also, wer Lust hat einen solchen Rock zu nähen, wird auf jeden Fall im Netz fündig, es gibt auch tolle Anleitungen via youtube.

Die Mini ist schwer begeistert von ihren Röcken insbesondere von dem langen Rock. By the way, selbst ihre Puppe habe ich mit Röcken ausgestattet. Das hat die Mini noch mehr gefreut. 




Nun hat selbst die Große Bedarf angekündigt, und ich denke auch noch über eine lange Variante für mich nach. Den ein oder anderen Stoff habe ich dazu noch im Fundus. Mal sehen, wann es die Zeit wieder erlaubt. 

Dienstag, 23. Januar 2024

Eine Püppi für eine kleine Maus

 Die Tochter meiner Freundin wurde im Dezember ein Jahr alt und zu diesem Anlass habe ich ihr eine Besonderheit gezaubert. Schon lange wollte ich dieses Püppchen genäht haben, die Anleitung hatte ich mir über makerist schon vor ewigen Zeiten gekauft. Und nun endlich bin ich dazu gekommen. 

Nachdem ich damals unserer Jüngsten eine Puppe genäht hatte (*Klick*),  wollte ich der kleinen Maus meiner Freundin nun auch ein Kuschelpüppchen zukommen lassen, nur eben als Kuschelversion sozusagen. Kaum zu glauben, dass die Puppenproduktion für unsere Mini schon wieder so viele Jahre her ist.....wow.


Das Puppentrikot habe ich mal vor Ort gekauft und der Rest kommt natürlich aus meinem Fundus. 


Die Anleitung war wirklich super geschrieben und es hat viel Spaß gemacht, das Püppchen zu zaubern. 


Und was ist natürlich passiert? Auch unsere Mini und die große Schwester der kleinen Maus haben Bedarf angekündigt. 


Ich freue mich schon drauf wieder kreativ zu werden, sobald die Zeit es zulässt. 

Sonntag, 10. Dezember 2023

Unsere zweite Wichtelwoche 2023

 Die Mini ist weiterhin begeistert von "ihrem" Wichtel und schaut morgens immer als allererstes, ob sich in Wichtelhausen etwas getan hat. 

Am Montag nach dem ersten Advent durfte sie sich an einer kleinen Werkstatt erfreuen. Dafür hatte ich ein kleines Regal gebaut, dazu ein paar Zauberpulver und Holzreste. In einem Brief erklärte der Wichtel, dass er sich nun erstmal einrichten müsse. Die gebaute Bank vom Vorjahr und ein kleiner Holztisch waren schon bereits auf der Veranda aufgestellt. 


So stand am nächsten Tag ein großer Esstisch, ein Stuhl und eine Bank parat. Außerdem hatte sich der Wichtel unser Schuhputzzeug geschnappt, um seine Stiefel zu polieren. Schließlich erwartete auch er den Nikolaus.

Am Nikolausmorgen gab es kleine Minikekse für den Wichtel und den Nikolausstrumpf aus dem Vorjahr. Und sein Rentier Lasse hatte sich dazu gesellt. Ein Schrank kam auch noch dazu. 

Damit es das Rentier auch wieder gemütlich hatte, kam am nächsten Tag der Stall vom Vorjahr wieder zum Einsatz Auch der Wichtel bekam eine Pflanze und eine Kerze dazu. Außerdem hatte ich aus einer Jutekordel einen runden Teppich erstellt, der nun vor der Bank auf der Veranda Gemütlichkeit ausstrahlte. Im Wichtelbrief fragte der Wichtel nach Futter für das Rentier, um das sich die Mini sofort kümmerte. Und sie dekorierte auch gleich alles einmal um.


Am Freitagmorgen entdeckte die Mini, dass der Wichtel offensichtlich versuchte zu basteln. Kleine Sterne (was für eine Fummelei!), Bastelpapier und kleine Perlen lagen herum. Aber es gab auch eine große Packung mit Perlen und Lebkuchenhäuser aus Pappe zum Basteln für die Mini (hatte ich letztes Jahr im Discounter gekauft) für einen Bastelnachmittag. So saßen wir tatsächlich am Nachmittag am Küchentisch und bastelten Häuser und Sterne.



Weil der Freitagabend sehr spät wurde, entschied ich spontan, nur eine kleine Veränderung in Wichtelhausen für den nächsten Tag vorzunehmen. Ich ließ es einfach nur schneien, stellte Schlitten und Skier auf und die Mini war komplett begeistert. Endlich hatte es auch hier geschneit (während bei uns die weiße Pradht wegtaute).

Für den zweiten Advent funktionierte ich die Werkstatt in eine Backstube um. Dazu kamen die gekauften Mini-Kekse, Mini-Marshmellows und Schokoplättchen zum Einsatz. In ein Glasgefäß kamen Streusel, die natürlich dem Wichtel umgekippt waren, außerdem Gefäße mit Mehl und Zucker. Im Wichtelbrief wurde die Mini aufgefordert, doch auch gern Kekse zu backen. Und das haben wir heute den Nachmittag über getan: Es gab Ausstecherle, Engelsaugen, Zimtkekse, Vanillekipferl, Schokotaler und Lebkuchenkekse. Lecker. 



Die Mini freut sich auf weitere Wichteltage.

Montag, 4. Dezember 2023

Die erste Wichtelwoche

 Eine Woche vor dem ersten Advent ist hier wieder wie im letzten Jahr ein Wichtel eingezogen. Die Mini hatte ihm schon ein paar Wochen vorher entgegengefiebert.

Auch in diesem Jahr hat er sich zunächst mit einer Baustelle angekündigt. Passend dazu hatte die Mini zunächst an die gewünschte Stelle (die vom letzten Jahr) kleine beleuchtete Weihnachtsbäume hingestellt. Diese hatte sie entdeckt, als ich die Weihnachtsdeko aus dem Keller holte. Und siehe da, es hat als Wichtelrufer funktioniert....über Nacht entstand die Baustelle. Die Materialien dazu kamen noch aus dem Vorjahr. Neu dazu gekommen ist ein Bauhelm und eine Schaufel.


Die Freude war riesig und so durfte es am nächsten Tag auch weiter geschäftig auf der Baustelle zugehen: Es kam Holz dazu und mein selbst gebautes Podest kam zum Einsatz. Dieses hatte ich aus einer Mandarinenkiste, Klötzchen und Stäbchen gebaut. Die Zäune hatte die Mini im letzten Jahr mit dem Papa gebastelt und nun hatte ich sie direkt auf das Podest geklebt. Nun war die Mini vollkommen Feuer und Flamme.


Am dritten Tag ging es weiter auf der Baustelle: Malerutensilien, auch aus dem Vorjahr, kamen zum Einsatz und natürlich jede Menge Holz. Aus Karton hatte ich einen kleinen Hausumriss ausgeschnitten und grob weiß gepinselt und einfach an die Wand gelehnt. An diese Stelle trat am vierten Tag die selbst gebaute Hausfassade. Natürlich weiterhin als Baustelle getarnt mit Farbeimer und co. Die Fassade habe ich aus einem Papkarton, Klötzchen und Stäbchen gebastelt. Die Wichteltür vom letzten Jahr habe ich direkt im Heißklebe fixiert, das Fenster ist aus Stäbchen gebaut. 


Für den folgenden Tag war putzen angesagt, die Baustelle wurde geräumt, Besen und Eimer standen auf dem Podest. Aber die Aufregung war groß, denn der Wichtel hatte einfach mit unserer Küchenschere einen Wischlappen zerschnitten und Stück aus einem Schwamm herausgeschnitten! Tatwerkzeug und co lagen noch vor seinem Haus! Aber die Mini verzieh im schnell...

So konnte unser Wichtel am nächsten Tag tatsächlich einziehen. Die Umzugskartons und den Schlitten hatte ich noch vom Vorjahr. Fleißig schreibt die Mini nun Briefe an unseren Wichtel und er antwortet immer mal wieder. So fängt sie endlich an frei zu schreiben, das ist wirklich toll!

Und deswegen freute sie sich auch sehr, als es endlich gemütlicher wurde: Ein Türkranz und eine Lichterkette am Dachvorsprung beleuchten nun alles wunderbar. Und am Adventssonntag stand sogar ein Adventskranz auf dem Podest. 


Nun sind wir sehr gespannt, wie unsere Wichtelreise in diesem Jahr weitergeht. Ich werde berichten.

Donnerstag, 21. September 2023

Kleider-Doppel

Bevor ich mein Kreativ-Dachzimmer aus Zimmertausch und Renovierungsgründen geräumt habe (vermutlich bis Jahresende, aber das ist eine andere Geschichte), hatte ich im Sommer tatsächlich auch mal wieder genäht. Ein Kleid für die Lieblingsfreundin und für sich selbst war gefragt. Der passende Stoff war auch schnell im Fundus herausgesucht. Diesen hatte ich irgendwann einmal über Instagram von einer anderen Hobbyschneiderin zusammen mit diversen anderen Stoffen erworben. 

Herausgekommen sind zwei niedliche Sommerkleider, die viel und gerne getragen werden. Leider kann ich aktuell nicht sagen, welches Schnittmuster mir als Grundlage diente, vermute aber, dass es aus einer älteren ottobre war. Hier zeige ich das Kleid der Mini.

Mittwoch, 25. Januar 2023

Kuschelsocken

Die Mini wächst und wächst. Ihre Lieblingsstricksocken ihrer Oma sind ihr längst zu klein. Sicher haben wir noch ein paar gestrickte Socken von Oma und auch Uromi, aber das sind irgendwie nicht ihre Farben und so mag sie sie nicht anziehen. Und hoch genug sind sie ihr auch nicht... 

Sie wünscht sich richtige Kuschelsocken, die man am Abend im Winter gern auf dem Sofa trägt. So ihre Meinung. 

Gemeinsam suchten wir im Internet nach Inspiration und wurden bei drops (*Klick*) fündig. Da ich es ja bereits geschafft hatte, mehrfarbig Stulpen und Handschuhe für sie zu stricken, beschloss ich auch eben diese Anleitung zu nutzen. Etwas passende Wolle hatte ich noch da, den Rest bestellte ich nach.

Die erste Socke ging mir schnell von der Hand...äh...Nadel. Doch bei der zweiten verließ mich die Lust und andere Projekte rückten in den Vordergrund.

Dann fing ich wieder an, machte aber einen Fehler nach dem anderen. Also immer mal wieder ribbeln und neu....irgendwie war so richtig der Wurm drin. Doch irgendwann war auch die zweite Socke fertig, blieb nur noch das Fäden vernähen, was ich auch wieder schob....

Doch nun, seit einer Woche, habe ich auch das leidliche Vernähen hinter mich gebracht und die Mini liebt ihre neuen Kuschelsocken. 





Dienstag, 10. Januar 2023

Wichtelzauber über Weihnachten bis zum Auszug und Festtagsnachlese 2022

 Krankheitsbedingt kann ich erst jetzt den Post zu unserem lieben Elvin schreiben. Das ist auch der Grund, warum es um ihn in der Weihnachtszeit etwas ruhiger wurde. Geplantes musste durch einfachere Dinge ersetzt werden. Und doch gebe ich hier einen Überblick über die letzten Wichtelwochen in unserem Haus. Außerdem berichte ich über unsere Feiertage so wie in den letzten Jahren auch. 


Zuletzt hatte es sich unser Elvin bei einem Filmabend gemütlich gemacht (*Klick*).

Am nächsten Tag hatte er aufgeräumt und seine Tiere gefüttert. Da nun die Tage bis Weihnachten nicht mehr weit waren, müsste Elvin sich nun sputen, die Geschenke zu verpacken. Ein ganz schönes Chaos lag dort herum!


Deswegen war es gut, dass am nächsten Tag wieder Ordnung herrschte. Das Chaos war im übrigen sehr einfach: Geschenkpapierfetzen, gern auch als kleine Rolle und kleines oder großes Schleifenband verteilen, fertig!

Da ich wenig Zeit für eine neue Kulisse hatte, dekorierte ich einen gemütlichen Abend mit Keksdose und Kerzen inklusive kleinem Briefgruß. Das war leicht umzusetzen. Oftmals war ich abends wenn die Mini im Bett war einfach so müde, daß ich kaum motiviert war noch groß umzudekorieren....

Doch das Koch - und Backchaos kurz vor Heiligabend ließ ich mir nicht nehmen. So kamen Playmobil-Pfannen, Töpfe, Mehl, Kekse, Dosen usw zum Einsatz und vermittelten den großen Vorbereitungstag. Die Mini war empört über solch ein Chaos und half etwas aufzuräumen...


Sie war wieder zufrieden als alles an Ort und Stelle stand. :-)

Dann war der Heiligabend. Der Wichtel hatte es sich festlich eingedeckt, damit auch er unter dem strahlendem Christbaum gemütlich essen konnte. 


Für die Weihnachtsfeiertage war das Geschirr verschwunden und ersetzt durch eine Leinwand, Bücher und Keksdosen. Das suggerierte die vollkommene Gemütlichkeit. Fotos habe ich nicht mehr gemacht. Auch in den folgenden Tagen habe ich nicht an die Bilder gedacht, aber so nach und nach wurde es leerer Im Wichtelbereich. Mit einem Brief kündigte Elvin an, dass sein Auszug bevorsteht. Silvester sollte er aber noch bei uns sein beschloss die Mini. Sie dekorierte selbst bei ihm mit Konfetti und Luftschlangen. 

Die Mini war ein paar Tage bei den Großeltern, so nutzte ich die Gelegenheit alles einzuräumen, nur den Briefkasten ließ ich hängen. Dort steckte zu ihrer Rückkehr der Abschiedsbrief, in dem er sich bis zur nächsten Vorweihnachtszeit verabschiedete.


Und was haben wir an den Festtagen gemacht?


Heiligabend

Am Heiligabend Morgen machten wir uns fertig, dann weckte ich sanft die Große und ließ ihr Zeit, sich für den Tag vorzubereiten. Der Mister holte Brötchen. Währenddessen dekorierte ich den Tisch final und der Mister zündete die Geburtstagskerzen an. Wir sangen ihr ein Ständchen als sie Treppe nach unten kam. Dann durfte sie ihre Kerzen auspusten und die Geschenke auspacken. 


Derweil bereitete ich Aufschnittplatten, Geschirr und Besteck vor. Die ersten Gratulanten meldeten sich telefonisch, dann klingelte es bereits an der Haustür und der Patenonkel nebst Nachwuchs kam auf Brötchen und Kaffee vorbei. Im Laufe des Vormittages gesellten sich weitere Gäste dazu (oder gingen auch wieder....ein Kommen und Gehen): meine Freundin mit Partner, die Nachbarscoronafamilie, meine Freundin mit Tochter, die Freundin der Großen. 

Am frühen Nachmittag war das Haus wieder leer. Da erst merkte ich, dass ich doch mehr Erkältung in den Knochen stecken hatte, als ich vorher angenommen hatte. Also ruhte ich mich erstmal etwas aus. Die Mini ging mit der Nachbarsfamilie zum Krippenspiel in die Kirche. So blieb uns etwas Zeit, die Geschenke unter dem Baum zu platzieren und den Tisch für den Abend zu decken. 



Die Mini kam freudestrahlend aus der Kirche zurück, die Große und ich entschieden uns gegen einen weiteren Gottesdienstbesuch, da ich einfach nicht fit genug war. Am Abend kamen dann meine Eltern und etwas verspätet traf meine Schwiegermutter ein. Nun konnte unser Festmahl beginnen: Wie immer mit Hochzeitssuppe vorweg, zum Hauptgang Kartoffeln, Rotkohl und Lebkuchengulasch. Als Nachspeise gab es in diesem Jahr leckeren Spekulatius-Kirschkuchen. So köstlich. 


Erst danach ging es zur Bescherung über, erstaunlich, dass die Mini solange durchhalten konnte. Wir packten in Ruhe alles aus und saßen noch lang gemütlich beisammen. Erst spät brachen unsere Gäste auf.


1. Weihnachtsfeiertag


Gemütliches Weihnachtsfrühstück zu viert. Auch den für heute geplanten Gottesdienstbesuch sagte ich ab. Ich fühlte mich richtig krank. Daher beschlossen wir rein gar nichts zu tun. Wir bleiben den ganzen Tag in bequemen Klamotten, naschten, schliefen, probierten Geschenke aus, schauten Weihnachtsfilme. Zum Mittag gab es die Reste vom Heiligabend. Ich war froh, dass wir diesen Tag tatsächlich einfach so genießen konnten.


2. Weihnachtsfeiertag


Auch an diesem Tag fühlte ich mich nicht besser. Daher lief der Tag ähnlich wie der Tag zuvor. Reste hatten wir auch noch genug, so dass ich auch nicht groß kochen musste. Der Mister machte einen Spaziergang mit der Mini, ich konnte mich wirklich gut ausruhen. Die Große verlor sich in ihren Büchern, so war es auch wieder ein sehr entspannter Tag. 

Es war alles etwas anders geplant, aber so war es auch in Ordnung.


Silvester


Die Große war mit Freundinnen verabredet und wurde am Abend abgeholt. Freunde, mit denen wir eigentlich rechst spontan zusammen Raclette essen wollten, sagten krankheitsbedingt ab. So blieben nur wir drei. Die Mini half mir alles für den Abend zu dekorieren, wir deckten den Tisch ein und verteilten Luftschlangen. 


Gemütlich schlemmten wir Raclette. Anschliessend schauten wir traditionell den Sylvesterpunsch. Nach einer kleinen Tanzeinlage gab es noch eine Runde Dinner for one. Dann ließen wir die Mini draussen schon einmal ihre Knallerbsen ausprobieren, denn später würde man sie nicht mehr hören können. Das anschliessende Kartenspiel mussten wir hinterher abbrechen, weil die Mini sich einfach nicht konzentrieren konnte. Daher drehten wir gegen 23 Uhr noch eine Spazierrunde im Viertel und schauten, wo überall Partys im Gange waren. Da zwischendrin schon immer wieder diverse Raketen und co abgefeuert wurden, befürchteten wir zu um Mitternacht ein ganz großes Spektakel. Doch nachdem wir um Mitternacht angestoßen haben und draussen mit unseren Wunderkerzen standen, hielt es sich in unserem Viertel in Grenzen. Unsere Nachbarn kamen hinzu und so standen wir eine gute Stunde gemeinsam draussen, um das Feuerwerk zu beobachten. Wieder im Haus gab es noch eine Runde Berliner bevor es für uns drei ins Bett ging. 

Auch das war wieder ein schönes Silvester, so wie im letzten Jahr.