Natürlich blieb der Wichtel auch nach dem ersten Advent.
Zunächst versuchte der Wichtel über Nacht zu basteln, aber war nicht zum Ende gekommen, er bat die Mini sein Werk zu vollenden. Eine Minikrippe. (Die Idee hatte ich im Internet entdeckt, vielen Dank für das Teilen der Idee. Wenn ich die Seite wiedergefunden habe, verlinke ich sie gern).
Am nächsten Morgen mussten wir feststellen, dass unser Wichtel uns eine Packung Spaghetti geklaut hatte und wohl versuchte mit einer Schere in Wichtelgerechte Stücke zu zerteilen. Das war ein Highlight für die Mini!
Dafür hatte er in der folgenden Nacht ein paar Freunde zu Besuch, mit denen sich herrlich Spiele spielen ließen. Die Mini hatte große Freude daran, wieder vor dem Wichtelhaus aufzuräumen.
So hatte der Wichtel in der kommenden Nacht Zeit, sich eine Schneelandschaft aus Klopapier zu bauen, um ein wenig Schlitten zu fahren und seine Skier auszuprobieren. Was für ein Spaß!
In der Nacht zum Vorabend des Nikolauses musste der Wichtel natürlich auch seine Stiefel putzen, zur Begeisterung der Mini mit einem Pinsel aus unserem Fundus. (Auf die Schmierereien mit Schokocreme wie ich sie überall gesehen habe, habe ich aus Allergiegründen verzichtet...).
Und weil alle minderjährigen Bewohner und Wichtel so schön ihre Stiefel geputzt haben, gab es natürlich auch Nikolausgeschenke. Die Freude war groß, denn über den Wichtel zog hier ein neues Weihnachtsbuch ein.
Am nächsten Tag zog des Wichtels Weihnachtstanne ein, nur geschmückt war sie nicht. Das übernahm natürlich liebend gern die Mini. Mehrfach änderte sie noch das Aussehen. Den Schmuck hatte ich teilweise gekauft und die Tanne war auch noch aus dem letzten Jahr.
Der Wichtel feierte dann einen entspannten zweiten Advent, so wie wir auch.
Dafür gab es am nächsten Tag eine große Überraschung: ein Süßigkeitenstand. Mit Begeisterung wurden die kleinen Dosen geöffnet und auch mal gekostet. Und obwohl ich tatsächlich nicht soviel Zeit hatte den Stand wirklich weihnachtsmarktmässig zu schmücken, war das wieder mal ein tolles Highlight.
Doch der Wichtel hatte auch viel zu tun: Gemütlicher sollte es werden, daher zog in der folgenden Nacht ein Nähtisch ein, mit Stoffbahnen und Garn. Kissen hatte er sich auch schon genäht. Im Übrigen war das recht simpel fertigzustellen: Aus Klötzchen ein kleiner Tisch, dahinter eine Korkuntersetzer passend angeklebt. Schon ist Rückwand und gleichzeitig Pinnwand fertig. Die Stoffbahnen hatte ich auf kleine Rundhölzer gewickelt und fixiert (mit Heißkleber), es würden natürlich auch kleine Papprollen gehen. Etwas Garn auf eine Miniholzklammer und fertig ist die Kulisse.
Und dann wurde es endlich Zeit, in die Weihnachtsbäckerei zu starten. Der Wichtel machte es vor, und so buken wir am Nachmittag mit der Lieblingsfreundin der Mini haufenweise Kekse. Wobei das Verzieren ebendieser für die Mädels das Beste war.
Scheinbar hatte der Wichtel aber noch zuviel Zuckerstreusel übrig, so dass am darauffolgenden Tag eine kleine Überraschung im Gästebad wartete. Außerdem war aus dem Nähplatz nun ein Malplatz entstanden. Schön, dass unser Wichtel offenbar auch gern kreativ ist.
Der Malplatz verwandelte sich in einen Schreibtisch, denn es musste noch Weihnachtspost geschrieben werden und offenbar auch Geschenke verpackt werden.
Die Kulisse ist schon ganz schön gewachsen, im nächsten Teil berichte ich von der Zeit bis nach Weihnachten.
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