Mittwoch, 20. Dezember 2023

Die dritte Wichtelwoche

Nach dem großen Backtag ging es in Wichtelhausen direkt weiter. Der Wichtel müsste sich ein wenig ausruhen und so machte er es sich mit Strickzeug (aus dem Vorjahr) und Keksen gemütlich. 

Dafür musste er in der darauffolgenden Nacht wieder fleißig ans Werk gehen, denn Wichtelpost musste geschrieben werden. Das war auch Anlass für uns, die Weihnachtspost zu schreiben. Der Wichtel benötigte für seine Post kleine Kuverts, Briefpapier, Glitzer, seine Brille und einen Stift. Den kleinen Stift habe ich aus einem halben Zahnstocher gefertigt. 


Da der Wichtel auch gerne mit seinen Tieren zusammen ist, setzte er sich in der kommenden Nacht an sein Lagerfeuer mit Marshmallows. Das Lagerfeuer besteht aus einem elektronischem Teelicht und Mut Heißkleber befestigen Zweigen. Die Mini fand das richtig klasse und spielte viel mit dieser Kulisse.


Doch leider hatte unser Gast zuviel draußen gesessen, offensichtlich hatte er sich erkältet. Überall lagen am nächsten Tag zerknüllte (Mini-) Taschentücher herum! Aber auch seine Weihnachtsbücher kamen zum Einsatz. Und überall war Chaos. Da hatte Mini gut zu tun beim Aufräumen.

Dafür hatte er sich am nächsten Tag sein Wichtelkino aufgebaut. Perfekt um weiter gesund zu werden und für mich auch simpel in der Umsetzung: Popcorn, Kekse, gemütlicher Schaukelstuhl und eine Staffelei im Miniformat auf dem ich das Wort Wichtelkino geschrieben hatte. Kleiner Aufwand und große Freude bei der Mini. 

Dafür zog in der folgenden Nacht des Wichtelsachen Tanne ein, zunächst ungeschmückt aber mit Lichterkette. Außerdem habe ich die Kulisse etwas umdekoriert. Briefe wurden die ganze Woche über mit der kleinen ausgetauscht. Das ist sowieso immer das Highlight. 

Am dritten Advent hatte unser Wichtel wieder seinen Adventskranz auf dem Tisch stehen neben einer endlosen Papierrolle aka to do Liste. Ein weiterer Zahnstocher Stift dazu und der Mini war sofort klar: der Wichtel hat noch viel zu tun. 

Mal sehen, was sich in Wichtelhausen noch tut....






Sonntag, 10. Dezember 2023

Unsere zweite Wichtelwoche 2023

 Die Mini ist weiterhin begeistert von "ihrem" Wichtel und schaut morgens immer als allererstes, ob sich in Wichtelhausen etwas getan hat. 

Am Montag nach dem ersten Advent durfte sie sich an einer kleinen Werkstatt erfreuen. Dafür hatte ich ein kleines Regal gebaut, dazu ein paar Zauberpulver und Holzreste. In einem Brief erklärte der Wichtel, dass er sich nun erstmal einrichten müsse. Die gebaute Bank vom Vorjahr und ein kleiner Holztisch waren schon bereits auf der Veranda aufgestellt. 


So stand am nächsten Tag ein großer Esstisch, ein Stuhl und eine Bank parat. Außerdem hatte sich der Wichtel unser Schuhputzzeug geschnappt, um seine Stiefel zu polieren. Schließlich erwartete auch er den Nikolaus.

Am Nikolausmorgen gab es kleine Minikekse für den Wichtel und den Nikolausstrumpf aus dem Vorjahr. Und sein Rentier Lasse hatte sich dazu gesellt. Ein Schrank kam auch noch dazu. 

Damit es das Rentier auch wieder gemütlich hatte, kam am nächsten Tag der Stall vom Vorjahr wieder zum Einsatz Auch der Wichtel bekam eine Pflanze und eine Kerze dazu. Außerdem hatte ich aus einer Jutekordel einen runden Teppich erstellt, der nun vor der Bank auf der Veranda Gemütlichkeit ausstrahlte. Im Wichtelbrief fragte der Wichtel nach Futter für das Rentier, um das sich die Mini sofort kümmerte. Und sie dekorierte auch gleich alles einmal um.


Am Freitagmorgen entdeckte die Mini, dass der Wichtel offensichtlich versuchte zu basteln. Kleine Sterne (was für eine Fummelei!), Bastelpapier und kleine Perlen lagen herum. Aber es gab auch eine große Packung mit Perlen und Lebkuchenhäuser aus Pappe zum Basteln für die Mini (hatte ich letztes Jahr im Discounter gekauft) für einen Bastelnachmittag. So saßen wir tatsächlich am Nachmittag am Küchentisch und bastelten Häuser und Sterne.



Weil der Freitagabend sehr spät wurde, entschied ich spontan, nur eine kleine Veränderung in Wichtelhausen für den nächsten Tag vorzunehmen. Ich ließ es einfach nur schneien, stellte Schlitten und Skier auf und die Mini war komplett begeistert. Endlich hatte es auch hier geschneit (während bei uns die weiße Pradht wegtaute).

Für den zweiten Advent funktionierte ich die Werkstatt in eine Backstube um. Dazu kamen die gekauften Mini-Kekse, Mini-Marshmellows und Schokoplättchen zum Einsatz. In ein Glasgefäß kamen Streusel, die natürlich dem Wichtel umgekippt waren, außerdem Gefäße mit Mehl und Zucker. Im Wichtelbrief wurde die Mini aufgefordert, doch auch gern Kekse zu backen. Und das haben wir heute den Nachmittag über getan: Es gab Ausstecherle, Engelsaugen, Zimtkekse, Vanillekipferl, Schokotaler und Lebkuchenkekse. Lecker. 



Die Mini freut sich auf weitere Wichteltage.

Montag, 4. Dezember 2023

Die erste Wichtelwoche

 Eine Woche vor dem ersten Advent ist hier wieder wie im letzten Jahr ein Wichtel eingezogen. Die Mini hatte ihm schon ein paar Wochen vorher entgegengefiebert.

Auch in diesem Jahr hat er sich zunächst mit einer Baustelle angekündigt. Passend dazu hatte die Mini zunächst an die gewünschte Stelle (die vom letzten Jahr) kleine beleuchtete Weihnachtsbäume hingestellt. Diese hatte sie entdeckt, als ich die Weihnachtsdeko aus dem Keller holte. Und siehe da, es hat als Wichtelrufer funktioniert....über Nacht entstand die Baustelle. Die Materialien dazu kamen noch aus dem Vorjahr. Neu dazu gekommen ist ein Bauhelm und eine Schaufel.


Die Freude war riesig und so durfte es am nächsten Tag auch weiter geschäftig auf der Baustelle zugehen: Es kam Holz dazu und mein selbst gebautes Podest kam zum Einsatz. Dieses hatte ich aus einer Mandarinenkiste, Klötzchen und Stäbchen gebaut. Die Zäune hatte die Mini im letzten Jahr mit dem Papa gebastelt und nun hatte ich sie direkt auf das Podest geklebt. Nun war die Mini vollkommen Feuer und Flamme.


Am dritten Tag ging es weiter auf der Baustelle: Malerutensilien, auch aus dem Vorjahr, kamen zum Einsatz und natürlich jede Menge Holz. Aus Karton hatte ich einen kleinen Hausumriss ausgeschnitten und grob weiß gepinselt und einfach an die Wand gelehnt. An diese Stelle trat am vierten Tag die selbst gebaute Hausfassade. Natürlich weiterhin als Baustelle getarnt mit Farbeimer und co. Die Fassade habe ich aus einem Papkarton, Klötzchen und Stäbchen gebastelt. Die Wichteltür vom letzten Jahr habe ich direkt im Heißklebe fixiert, das Fenster ist aus Stäbchen gebaut. 


Für den folgenden Tag war putzen angesagt, die Baustelle wurde geräumt, Besen und Eimer standen auf dem Podest. Aber die Aufregung war groß, denn der Wichtel hatte einfach mit unserer Küchenschere einen Wischlappen zerschnitten und Stück aus einem Schwamm herausgeschnitten! Tatwerkzeug und co lagen noch vor seinem Haus! Aber die Mini verzieh im schnell...

So konnte unser Wichtel am nächsten Tag tatsächlich einziehen. Die Umzugskartons und den Schlitten hatte ich noch vom Vorjahr. Fleißig schreibt die Mini nun Briefe an unseren Wichtel und er antwortet immer mal wieder. So fängt sie endlich an frei zu schreiben, das ist wirklich toll!

Und deswegen freute sie sich auch sehr, als es endlich gemütlicher wurde: Ein Türkranz und eine Lichterkette am Dachvorsprung beleuchten nun alles wunderbar. Und am Adventssonntag stand sogar ein Adventskranz auf dem Podest. 


Nun sind wir sehr gespannt, wie unsere Wichtelreise in diesem Jahr weitergeht. Ich werde berichten.

Samstag, 2. Dezember 2023

Monatsrückblick - November 2023

  Bevor wir nun morgen der erste Advent gefeiert wird, zeige ich noch schnell meinen Rückblick auf den letzten Monat. Der November hat sich in bei uns im Norden mit heftiger Kälte und einer ordentlichen Portion Schnee verabschiedet. 


Gelesen:


Die Mini: 

Zum Lesen üben, das heißt sie selbst liest mir vor, nutzt sie ein Olchi-Buch. Vorgelesen habe ich ihr das Weihnchtsschwein.

Die Große:

*Das Schicksal ist ein mieser Verräter*

*Das Lied der Krähen*

*One of us is next*


für mich:

Dafür hatte ich tatsächlich kaum Zeit, und wenn, dann war ich meist zu müde.



Gesungen:

Karnevalssongs.

Die ersten Weihnachtslieder.


Gehört:
 
-> Kölsche Karnevalslieder im Herzen von Hamburg
-> Weihnachtsmusik
-> Gutes beim Gesundheitscheck

Gesehen:

*Der Grinch* im Heimkino

*Schöne Bescherung*

*Harry Potter und der Stein der Weisen*

Schnee, Schnee, Schnee


Getrunken:

Wasser, Kaffee, Glühwein, Sekt

Gegessen:

Beim Griechen mit der Kollegin, Burger mit Freundinnen, Kuchen mit der Freundin

Gekocht:

Geschnetzeltes, Nudeln Bolognese, Suppe

Gebacken:

naja, man könnte den Weihnachtscrunch und das Spekulatius-Granola wohl als Backen bezeichnen, schließlich landete beides im Backofen :-)

Gefreut:

- über gute Leistungen der Mädchen in der Schule
- über tolle Freundinnen
- über den ersten Schnee
- über einen richtig tollen Karnevalsabend


Geschenkt:

Kerzen, Sekt, Blumen

Genäht:   

Noch nicht wieder, aber das geht bald wieder looooooos 

Gestrickt:

Nein.

Gehäkelt: 

Nein.

Gebastelt:

Ja, und zwar alles Mögliche für den Wichtel, der hier vor ein paar Tagen wieder eingezogen ist. Aber darüber berichte ich noch.

 Gekauft:

für mich: einen Schrank

für die Große: Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke

für die Mini: Weihnachtsgeschenke

für uns: der Schrank...obwohl der ja in "meinem" Kreativzimmer steht...

 Gespielt:

Monopoly


Gefeiert:

Karneval, Geburtstag meiner Freundin


Gesportelt:

Immer noch nicht wieder....


Und nun sind wir schon im Dezember. Im Dezember werde ich mich mit Freundinnen auf dem Weihnachtsmarkt treffen (mehrfach), Nikolausstiefel füllen, leider auch viel arbeiten, mehrere Gottesdienste besuchen, Kekse backen, Geburtstage vorbereiten und feiern, Weihnachten feiern, Silvester feiern.