Sonntag, 29. April 2018

Ein Wochenende im April 2018

Am Samstagmorgen schleiche ich mich nach einer kurzen Nacht aus dem Schlafzimmer, um den Gatten und den MiniStern schlafen zu lassen.
In der Küche mache ich mir erst einmal eine Tasse Kaffee und schleiche anschliessend in mein Nähzimmer.

Dort mache ich mich sogleich an das Zuschneiden von einigen neuen T-Shirts für die Große. Den Stoff hatte sie am Vortag mit mir ausgesucht.


Nach kurzer Zeit höre ich sie auch schon in ihrem Zimmer kramen, dann treffen wir uns in der Küche. Sie ist schon so hungrig, dass sie gleich eine Schale Müsli verdrückt, sich dann aber rasch anzieht, um für uns alle Brötchen zu holen.
Sie freut sich sehr über meine Erlaubnis heute zum anderen Ende des Ortes mit dem Rad fahren zu dürfen, um bei ihrem Lieblingsbäcker die Brötchen zu holen.

Die Wartezeit verbringe ich mit Tischdecken und weiterschneiden im Nähzimmer.
Als die Große zurückkommt, sind auch die beiden anderen Familienmitglieder erwacht und wir können gemütlich (spät) frühstücken. Natürlich auch mit ausgiebiger am Frühstückstisch-Kuschelrunde für die Mini.


Kurz vor Mittag wird es dann aber doch mal Zeit in die Gänge zu kommen: Aufräumen, Wäsche, hübsch machen...

Das Sternchen wird in der Mittagszeit von ihrer Freundin abgeholt. Der Mister, die Mini und ich essen ein schnelles Couscous und schon machen wir uns auf den Weg zur Sporthalle des Gatten.
Nachdem wir ihn dort abgesetzt haben, fahre ich mit der Kleinen weiter zum Supermarkt, um den Wochenendeinkauf zu erledigen.
Und obwohl sie sehr müde ist (und ich deswegen eine kleine Extrarunde mit dem Auto fahre), schläft sie nicht ein. Hmmm. Dann eben heute ohne Mittagsschlaf.
Nach dem Verräumen der Einkäufe, kuscheln wir uns eben mit Buch auf das Sofa. Später spielt sie allein und ich kann ein paar Reihen an zweierlei Projekten stricken.



Am Abend mache ich ein flottes Abendbrot für die Mini und mich, das Sternchen wird etwas später kommen. Den Schlüssel stecke ich in das Zeitungsrohr, damit sie dann nicht klingeln muss. Noch bevor ich mit der Einschlafbegleitung beginne, fragt die Große telefonisch nach, ob ihre Freundin heute noch bei uns mit übernachten dürfe. Eigentlich ist es mir zu spontan, aber ich kann eben dann doch nicht nein sagen, ermahne sie aber zur Ruhe, und selbständiges Duschen, bis die Kleine schläft.
Erwartungsgemäß schläft sie sehr schnell ein. Da vom Sternchen und ihrer Freundin noch nichts zu sehen ist, nutze ich das Zeitfenster, um im kleinen Beet im Vorgarten zu harken und das Unkraut zu entfernen. Gerade als ich fertig bin und mir die Hände wasche, quakt es durch das Babyfon. Hmpf. Ich eile hoch, und muss mich tatsächlich wieder zu ihr legen. Sobald ich gehen will, weint sie.
Irgendwann höre ich das Sternchen kommen. Sehr sehr leise. Erst als sie duschen wollen, wird es lauter. Ich stehe auf, die Kleine weint, ich begrüße die Kinder und gebe ein paar Instruktionen, dann wieder Einschlafbegleitung.
Als die Mini wieder schläft, sind die Großen mit dem Duschen fertig, ich räume das Bad auf und richte mit den Mädchen das "Gäste"bett im Sternchenzimmer. Dann erzählen sie, dass sie noch nicht einmal Abendbrot gegessen hätten und bitte bitte noch Fernsehen wollen....arrr....meinen Feierabend sehe ich in weiter Ferne! Und Bingo! Die Mini ist auch wieder wach und gibt ein Kreischkonzert! Nun denn, also wieder Einschlafversuch, derweil kümmern sich die beiden anderen um ihr Abendessen. Ein Glück sind sie schon groß.
Die Mini schläft nicht mehr. So sitzen wir eine halbe Stunde zu viert im Wohnzimmer vor DSDS (wird hier sonst NIE gesehen....aber war der Wunsch der Mädchen)....GirlsNight könnte man sagen.
Da es schon spät geworden ist, scheuche ich die Großen ins Bett und verziehe mich mit der Mini auch dorthin. Das Sternchen und ihre Freundin schlafen schnell, die Kleine braucht ewig....gefühlt schlafe ich schneller ein als sie.


Am Sonntag erwache ich wieder sehr früh, selbst aus dem Sternchenzimmer ist noch kein Ton zu hören. Daran merkt man auch, dass sie größer werden, es geht langsam in Richtung Ausschlafen *g*.
Um die ruhige Zeit zu nutzen, gehe ich gleich wieder mit einer Tasse Kaffee in der Hand in mein Nähzimmer.


Ich schaffe es, ein weiteres Shirt zuzuschneiden und ein wenig zu nähen. Inźwischen haben der Gatte und die Mini den Tisch gedeckt. Die Großen sind auch wach und freuen sich sehr, dass ich Pancakes machen möchte. Heute in einer veganen Variante.


Nach dem Frühstück spielen alle drei Mädchen zusammen, der Gatte kümmert sich um die Küche, ich kann weiternähen. Bis auf zwei Säume schaffe ich drei Shirts zu nähen.


Ein T-Shirt wird auch gleich vom Sternchen angezogen.
Da das Wetter sehr schön ist, gehen wir eine Runde spazieren, in der Hoffnung, dass die Mini noch ein wenig schläft.



Der Gatte dreht mit den Kindern eine größere Runde, ich bereite derweil das Mittagessen zu. Der erste Spargel in dieser Saison! Nomnom.


Bis auf das Sternchen sind wir sehr begeistert! Dafür stärken wir uns hinterher alle noch mit einem leckeren Eis!
Die großen Mädchen helfen mir anschliessend in der Küche, auch in dieser Hinsicht ganz schön, dass sie größer werden.
Gemeinsam sitzen wir später am Tisch, um ein Spiel zu spielen, dann wird des Sternchens Freundin abgeholt.
Da das Wetter noch immer schön ist, gehen wir in den Garten. Das Sternchen und ich kümmern uns um einige Aussaaten, die noch anstehen und räumen dann gemeinsam den Gartenschrank auf.
Die Mini spielt in der Sandkiste (in der sich schon kaum noch Sand befindet....wird Zeit für Nachschub)...


... das Sternchen verziert die Terrasse mit Kreidemalereien.


Der Gatte und ich genießen die Sonnenstrahlen bei Kaffee (Mister) und Häkelzeug (ich).


Gegen Abend geht es ins Haus, Badewanne für die Kinder und Abendessen für alle.
Heute übernimmt zum Glück der Mister die Einschlafbegleitung, das Sternchen liest ein neues Buch im Wohnzimmer und ich kann mich dem Internet widmen.

Wenn für die Erwachsenen Feierabend ist, gibt es sicher noch einen Sonntagskrimi in der Mediathek zu sehen.

Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (klick) zu sehen.

Montag, 23. April 2018

1000 Fragen an mich selbst #11 und #12

Die ersten 200 Fragen sind beantwortet und nun geht es mit den nächsten 40 weiter. Alle anderen Blogger/innen versammeln sich bei Johanna (*Klick*).
Und natürlich hänge ich wieder hinterher....aber jeder in seinem Tempo...


201: Wie gut kennst du deine Nachbarn?

Wir wohnen hier schon knapp 10 Jahre in unserer Reihenhausstraße. Man kennt sich, einige besser,  andere eben nur als "Nachbarn". Mit einigen feiern wir zusammen Silvester, mit anderen grillen wir regelmässig, für die einen nehmen wir Pakete entgegen, und mit anderen gibt es nur kurzen Smalltalk. Die Familien mit Kindern haben allein schon durch die Kids (im Alter von 11 Monaten bis 14 Jahren) mehr miteinander zu tun. Aber auch die anderen, darunter ein Seniorenehepaar, sind sehr hilfsbereit und wir passen alle miteinander aufeinander auf. Eine überwiegend schöne Gemeinschaft.

202: Hast du oft Glück?

Ich glaube, dass ich mich glücklich schätzen kann, so zu leben wie ich lebe. Das Glück findet man auch viel in kleinen Dingen.



203: Von welcher Freundin unterscheidest du dich am meisten?

Kann ich nicht sagen.

204: Was machst du anders als deine Eltern?

Ganz eindeutig bin ich länger verheiratet und glücklich mit dem Vater meiner Kinder. 

205: Was gibt dir neue Energie?

Yoga, meine Familie, ausreichend Schlaf

206: Warst du in der Pubertät glücklich?

Wie man in der Pubertät glücklich sein kann *zwinker*, da gab es häufig ein Gefühlschaos. Doch rückblickend würde ich sagen, ja ich war glücklich.

207: Wann hast du zuletzt eine Nacht durchgemacht?

Im Februar mit meiner Freundin auf einer Faschingsparty. Unfassbar, dass ich das in meinem Altern noch kann! Aber es war wirklich eine tolle Feier.

208: Womit beschäftigst du dich am liebsten in deinen Tagträumen?

Hmm....eigentlich habe ich dazu keine Zeit. Vermutlich sinniere ich eher mal darüber, welche Ecke in Haus und Garten ich als nächstes nach meinen Wünschen umgestalten möchte...



209: Blickst du dich oft um?

Nein.

210: Was wissen die meisten Menschen nicht über dich?

Hmm....da fällt mir tatsächlich nichts ein.

211: Worüber hast du mit deinem Partner immer wieder Streit?

Streit kann das nicht nennen, eher Meinungsverschiedenheiten, oder Dinge die nerven, wie herumliegende Sachen.

212: Worauf freust du dich jeden Tag?

Auf meine Mädchen. Auf das Zwitschern der Vögel am Morgen. Auf meinen ersten Kaffee in Ruhe. Auf den Feierabend des Gatten.

213: Welche Freundschaft von früher fehlt dir?

Keine. Meine längste Freundin ist tatsächlich die, die mir auch am wichtigsten ist und mich bereits mein ganzes Leben begleitet. Mit allen Höhen und Tiefen.
Alle anderen Freundschaften kommen und gehen im Leben, mal bleiben sie lang, mal eben nicht. Das gehört zum Leben dazu.

214: Wie gehst du mit Stress um?

Das kommt auf den Stress an. Daheim kann ich eher schlecht damit umgehen, werde dann schon ziemlich launisch, genervt und ungeduldig. Im Job geht es viel besser. 

215: Gibst du dich gelegentlich anders, als du bist?

Im Job muss ich manchmal schon sehr viel mehr Freundlichkeit zeigen, als mir lieb ist. Nicht bei allen Menschen fällt es leicht.

216: In welchen Punkten gleichst du deinem Vater?

Kann ich nicht sagen.

217: Kann man Glück erzwingen?

Nein. Aber man muss bereit sein, auch kleinen Momenten die richtige Bedeutung zukommen zu lassen und das Glück darin zu sehen.



218: Welcher Streittyp bist du?

Wenn ich richtig wütend oder enttäuscht bin, kann ich schon echt gemein sein mit Worten glaub ich. Aber ich kann mich auch gut entschuldigen und verzeihe auch anderen schnell.

219: Bist du morgens gleich nach dem Aufwachen richtig munter?

Munter würde ich es nicht nennen, wenngleich ich es genieße schon vor allen anderen Familienmitgliedern in Ruhe einen Kaffee zu trinken, das Frühstück vorzubereiten, zu lesen, zu nähen. Eine sehr kostbare Zeit.

220: Wie klingt dein Lachen?

Manchmal eindeutig zu laut.

221: Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?

Ja, ganz bestimmt. So wie es auch die Liebe auf den ersten Blick gibt.


222: Gönnst du dir selbst regelmäßig eine Pause?

Ich versuche es. Es sind manchmal nicht die großen Pausen, die für Sport oder Nähen reichen. Manchmal sind es nur 5 Minuten mit Kaffee in der Hand auf dem Sofa.

223: Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?

Nein. 


224: Steckst du Menschen in Schubladen?

Das passiert schon einmal. Vorurteilsfrei gibt es glaub ich auch nicht, auch wenn ich mich da sehr bemühe.

225: Welches Geräusch magst du?

Den Schlüssel in der Haustür, wenn der Gatte nach Hause kommt. Die Schlafgeräusche meiner Kinder. Das Rattern der Kaffeemaschine am Morgen. Das Surren meiner Nähmaschine. Das Lachen meiner Lieben.

226: Wann warst du am glücklichsten?

Jetzt. Glück ist das, was man daraus macht.....


227: Mit wem bist du gern zusammen?

Ganz klar mit meiner Familie. Aber auch mit meinen Freunden.


228: Willst du immer alles erklären?

Ja. Ich erkläre gern und viel. Vielleicht manchmal zuviel. Aber ich lasse mir auch gern erklären.

229: Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?

Spontan fällt mir nur meine Flugangst ein. Und die habe ich eben bei meinem letzten Flug überwunden...

230: Was war deine größte Jugendsünde?

Sicherlich einfach zuviel gefeiert.


231: Was willst du einfach nicht einsehen?

Da fällt mir spontan nichts ein.

232: Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?

Es gibt immer mal wieder kleine Geschichten aus der Kindheit, so z.B. als ich aus dem Etagenbett spucken musste und direkt den unter mir schlafenden Bruder getroffen habe (der einfach weiterschlief, selbst als er gewaschen wurde). Sorry Bruderherz!

233: Welchen Tag in deinem Leben würdest du gerne noch einmal erleben?

Meine eigene Hochzeit.


234: Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?

Mehr Zeit.

235: Würdest du gern in die Zukunft schauen können?

Nein. Das finde ich gruselig.

236: Kannst du gut deine Grenzen definieren?

Ja. Das ist wichtig für das eigene Wohlbefinden.

237: Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?

Ja, so habe ich bei einem Tunesien-Urlaub bei einem Strandspaziergang mit meinem damaligen Freund wohl ein Sperrgebiet betreten und wir wurden von aufgeregten Soldaten mit gezogenen Maschinenpistolen "zurückgescheucht". Glücklicherweise spreche ich französisch, so dass wir alles schnell aufklären konnten, aber der Puls ist ganz schön in die Höhe geschnellt.
Und mit besagtem Freund hatte ich einen Unfall nach Blitzeis auf der Autobahn auf der linken Fahrspur. Da hatten wir einfach nur ganz ganz viel Glück, dass kein anderes Fahrzeug in uns gekracht ist.

238: Hast du einen Tick?

Ich sortiere gern und kann mich dabei schon auch mal verzetteln.

239: Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?

Siehe oben. Glück ist unterschiedlich und bedeutet für jeden etwas anderes. Aber für mich sind es eher die kleinen unscheinbaren Dinge. So wie heute zum Beispiel, als mein Mann mir einfach so einen Kaffee ins Nähzimmer brachte. Also für mich eher die Momentaufnahme. Und dann kann ich dieses Glück auch richtig fühlen, bis in die kleinste Faser. So ein schönes Gefühl!




240: Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen?

Mit meinem Mann oder mit meiner besten Freundin. Vermutlich mit beiden.




Donnerstag, 12. April 2018

12 von 12 - April 2018

Und schon ist es wieder Mitte April und damit Zeit für 12 von 12 bei Caro (*Klick*).


Unser Tag beginnt mit "Ausschlafen"...also für den MiniStern und mich. Der Gatte ist schon zur Arbeit und das Sternchen verweilt mit den Großeltern an der Nordsee, Ferien sei Dank.
Die Mini schläft, ich kann also noch ein paar Yoga-Übungen machen und mich dann mit Kaffee und Zeitung an den Frühstückstisch setzen.


Nach der Zeitung komme ich tatsächlich noch dazu mal wieder ein paar Eintragungen in meinem Kalender vorzunehmen.


Dann ist auch die Kleine wach. Gemeinsam können wir nun frühstücken, für mich mit dem zweiten Kaffee.
Nebenbei sortieren wir die Samentüten, die ich heute plane, auszusäen.


Als iwir uns erstmal tagfein machen wollen, klingelt das Telefon: meine Freundin. Spontan entscheide ich sie gleich heute vormittag noch zu besuchen. Also husch husch, fertig machen. Dann machen uns die Mini und ich auf den Weg. Heute auch mal wieder mit Chucks.


Bis zur Mittagszeit quatschen wir bei meiner Freundin, dann geht es flott zurück nach Hause.
Ich koche Nudeln und eine schnelle Soße. Noch vor dem Essen kommt meine Schwiegermutter, die die Nachmittagsbetreuung übernehmen wird.
Dann können wir essen. Sie kümmert sich bereits um die Kleine, die ihre Oma naütlich sofort in Beschlag genommen hat. So bleibt für mich die Zeit, mich für die Arbeit umzuziehen und mich zu schminken.
Da das Wetter einigermassen gut ist, trage ich noch vor der Abfahrt die neue Matschküche, die der MiniStern zum gestrigen zweiten Geburtstag bekommen hat, in den Garten.


Dann geht es für mich los zur Arbeit.


Noch einen letzten Blick auf die frisch gepflanzten Hornveilchen...


... und dann heißt es arbeiten arbeiten arbeiten.


Heute leider auch besonders anstrengend, da ich nicht gut laufen kann. Daher war es doppelt gut, dass ich die Matschküche noch rausstellte, denn gestern habe ich mir an ihr ganz heftig den kleinen Zeh gestossen. Und noch heute ist das Auftreten ziemlich schmerzhaft....autsch.
Dann haben wir auch noch viel zu tun und ich muss noch eine Übergabe und ein längeres Gespräch mit meiner Kollegin führen. Zwischendurch höre ich schon vom Gatten, dass er die Mini gebadet hat, Abendbrot gegessen hat und sie schon schläft. Naja, es ist ja auch schon 20 Uhr.

Erst nach 21 Uhr bin ich daheim, so spät war es seit Ewigkeiten nicht mehr.
Der Mister und ich erzählen ein wenig, ich esse Abendbrot. Zurück bleibt nur ein krümeliges Brett...


Da mein Zeh nun wieder mehr schmerzt, lege ich die Füße erstmal hoch...


... um dann festzustellen (nach dem Ausziehen der Socken), dass sich ein kunterbunten Bluterguß gebildet hat....autschi. Vielleicht sollte ich doch mal prüfen lassen, ob der Zeh gebrochen ist...hmmm.

Nun gilt es aber erstmal auszuruhen, der Mister und ich teilen uns ein Bier und ich kann mich noch ein wenig der Häkelei widmen.




Dienstag, 10. April 2018

Osternachlese 2018

Jaja, ich weiß, Ostern ist schon längst gelaufen und wir stecken hier im hohen Norden bereits in der zweiten und letzten Ferienwoche.
Und dennoch möchte ich wie (fast) jedes Jahr noch einmal zurückblicken auf unser Osterfest.

In diesem Jahr führte uns der Weg mal wieder in meine Heimat. Bereits am Gründonnerstag reiste ich mit den Mädchen mit dem ICE an. Das erste Mal mit beiden Kindern. Wäre es nicht so wahnsinnig voll gewesen und hätte es nicht auch noch Beeinträchtigungen gegeben auf Grund akutem Schneefall im Abreiseort, wäre es sicher ganz entspannt gewesen. So war ich schon einigermassen gestresst, als wir endlich im Zug saßen. Doch mit einem Kaffee in der Hand und spielenden Kindern an der Seite, konnte ich schnell wieder runterfahren.






Abgeholt wurden wir von meiner Schwester, das war natürlich auch toll, weil wir nicht weitere Öffis nutzen mussten (halbe Weltreise sonst bis ins Dorf meiner Eltern).

Der Karfreitag war dann auch ganz entspannt: gemütlich mit der Familie frühstücken, kuscheln, spielen,.....! Die Große war sowieso fast nur draussen auf dem Hof unterwegs, die Kleine beobachtete ständig die Hühner aus dem Küchenfenster.
Natürlich haben aber auch beide ganz toll draussen gespielt. Hachja.





Am Samstag habe ich lange mit meiner Mama gefrühstückt und gequatscht, während die Kinder gleich nach dem Essen ins Wohnzimmer flüchteten und spielten. Später bin ich mit dem MiniStern in ein Autohaus gefahren, um mir einen potentiellen neuen Familienwagen anzusehen. Zum Glück haben wir uns vor Ort mit meiner Schwester getroffen (Danke nochmal...), die sich um die Kleine kümmerte, während ich ein paar Fragen mit dem Verkäufer klärte.
Danach mussten wir uns leider noch einmal ins Einkaufsgetümmel stürzen.
Bei meinen Eltern gab es dann für uns ein spätes schnelles Mittagessen und schon düste ich wieder mit dem Sternchen los Richtung Kino, die 5 Freunde sehen.
Das hat der Großen gut gefallen, Spezial-Zeit mit Mama! Ich konnte ihr ein wenig den Ort zeigen, in dem ich zur Schule ging und meine Berufsausbildung machte, der Film war toll und das Eis im Anschluss war lecker. Am Abend erst kehrten wir zurück.
 

Der Ostersonntag war auch sehr ruhig: ausgiebig frühstücken und spielen. Da mein Stiefvater nach der Nachtschicht noch schlafen musste, haben wir das Osternester suchen auf die Zeit nach dem Mittagessen geschoben. Ein paar Kleinigkeiten gab es aber schon vorab....sonst hätten wir keinen ruhigen Vormittag gehabt.
Also gab es in größerer Familienrunde erstmal Suppe, Hauptgang und Nachspeise. Dann konnte es endlich endlich ans Suchen gehen: Quetschies, Fruchtriegel, Schokohasen und Bücher wurde eifrig gesucht und gefunden. Und die Mädchen waren glücklich.
Nach der Mittagsruhe versammelten wir uns für Kaffee und Kuchen wieder am Esstisch. Meine Schwester hatte sich extra die Mühe gemacht, einen veganen Kirschkuchen zu backen. Und der war auch richtig lecker! Nomnom.








Der Ostermontag hielt wunderbar sonniges Wetter parat, so dass wir viel draussen sein konnten: zum Hühner und Enten füttern, rutschen, schaukeln und und und. Doch leider hustete die Mini schon wieder fürchterlich, so dass ich mit ihr am Nachmittag im Haus blieb, kuschelte und schlief.









Auch am Dienstag, unser Abreisetag, war es sonnig. Da wir erst am Nachmittag eine Zugverbindung gebucht hatten, konnten wir noch ein wenig draussen spielen bzw. ich in Ruhe packen. Der Abschied fiel insbesondere der Kleinen sehr schwer, doch am Hamburger Hauptbahnhof fiel sie ihrem Papa glücklich in die Arme.




Doch auch ein paar Tage nach unserem Oster-Wochenende, fragt die Kleine immer wieder nach Oma, Opa, Kiki (der Hahn) und meiner Schwester....hachja, bald sehen wir uns bestimmt wieder.



Donnerstag, 5. April 2018

Tagebuchbloggen - April 2018

Heute ist schon wieder der 5., der Tag eines Monats in dem Frau Brüllen (*Klick*) immer wissen möchte, was man so den ganzen Tag gemacht hat.
Und heute auch noch als Jubiläumsausgabe bei Frau Brüllen!


8.30 Uhr:

Erst jetzt schlage ich die Augen auf und geniesse es langsam wach zu werden. Hach Urlaub! Neben mir atmet leise der MiniStern, doch auch bald wird sie wach und haucht ein zartes "Mamaaaa". Wir kuscheln eine Weile, dann fordert sie "Esse". Als ich nicht sofort reagiere kommt ein erklärendes "Jamjam" hinzu. Aha, also Frühstück. Wir stehen auf, es ist inzwischen kurz vor 9 Uhr. Das Sternchen kommt auch hinzu.

9.30 Uhr:

Wir sitzen noch immer gemütlich am Frühstückstisch und erzählen. Da der Tag heute sehr trüb und regnerisch ist, passt es ganz gut, das wir uns heute um das Playmobil ins des Sternchens Zimmer kümmern wollen. Doch zuerst stelle ich noch eine Waschmaschine an.



10.30 Uhr:

Noch immer im Pyjama hocken wir zu dritt im Sternchen Zimmer und räumen auf. Als erstes haben wir uns das Bücherregal vorgenommen und die kleine CD-Sammlung. Der MiniStern bespielt derweil das Playmobil-Wohnhaus.



11.30 Uhr:

Ich telefoniere kurz mit meiner Schwiegermutter. Dann geht die Räumerei weiter. Inzwischen sind wir tatsächlich endlich beim Playmobil angekommen. Das Sternchen besitzt Unmengen davon. Weil sie gern wieder diverse Reiterhöfe aufbauen möchte, muss das Kinderkrankenhaus wieder in die Kartons wandern. Aus Platzgründen. Das Wohnhaus soll stehen bleiben, aber wieder mit Originalzubehör bestückt werden.

12.30 Uhr:

Waaas? Schon so spät? Und tatsächlich haben wir es nur gemerkt weil zum einen der MiniStern schon wieder müde wird und zum anderen der Mister gerade aus seiner Mittagspause angerufen hat. Unfassbar, dass wir noch immer dabei sind alle Zubehörteile des Krankenhauses auseinander zu bauen und zuzuordnen....



13.30 Uhr:

So langsam sind wir doch hungrig und ich mache mich auf den Weg in die Küche. Der MiniStern möchte gerne wieder "Mis" essen, also Mais. Den gab es gestern in einer Gemüse-Reispfanne. Da noch ein Rest übrig ist, mache ich ihr den schnell warm. Das Sternchen wünscht sich Fischstäbchen, also mache ich flott noch ein paar Nudeln dazu. Aber nur, weil es eh schon so spät ist. In der Zwischenzeit stelle ich noch den Trockner und die Waschmaschine an.

14.30 Uhr.

Wir haben gegessen und ich habe noch mit meiner Mutter telefoniert. Nun wird in der Küche geräumt und endlich machen wir uns auch mal tagfein. Wobei das Sternchen das schon vorher zwischendurch mal gemacht hat.

15.30 Uhr:

Noch einmal die Mini wickeln und dann alles abfahrbereit machen. Wir wollen gleich den Mister von der Bahn abholen und dann zu einem Termin im Autohaus fahren. Doch die Kleine schläft, so trage ich sie später schlafend ins Auto.

16.30 Uhr:

Der Gatte wurde eingesammelt und wir trafen pünktlich bei inzwischen stürmischen Böen beim Autohaus ein. Nach kurzer Einweisung und Montage der Kindersitze können wir die Probefahrt starten.



17.30 Uhr:

Nach der erfolgreichen Probefahrt sitzen wir mit dem Verkäufer zusammen, um mit ihm ein Angebot auszuhandeln. Die Mädchen laufen im Autohaus hin und her, schauen in die Prospekte und trinken in der Warteecke Wasser.

18.30 Uhr:

Wir sind auf dem Rückweg nach Hause und unterhalten uns über Vor- und Nachteile der Autos, die für uns in die engere Wahl kommen.

19.30 Uhr:

Abendbrotszeit. Heute mal wieder etwas spät, doch das Sternchen und ich wollten zumindest ihr Zimmer komplett fertig gemacht haben, ehe es für sie morgen in den Urlaub mit Oma und Opa geht.
Nach dem Abendessen lege ich noch schnell etwas Wäsche zusammen und die Kinder schauen Peppa Wutz.



20.30 Uhr:

Bettzeit für die Mini, doch beim Zähneputzen gibt es wie so oft in letzter Zeit Tränen. Hach Mini....
Auf Wunsch der Großen übernehme heute ich die Einschlafbegleitung für die kleine Schwester, damit die Große noch mit dem Mister kuscheln kann.

21.30 Uhr:

Die Einschlafbegleitung verlief bestens, so sitze ich nun mit dem Rest der Familie im Wohnzimmer. Die Große schaut eine Serie und kuschelt mit dem Gatten. Doch bald wird auch sie im Bett verschwinden und wir können noch die Nachrichten des Tages sehen.