Samstag, 6. Februar 2021

Tagebuchbloggen - Februar 2021

 Wie immer am 5. des Monats stellt Frau Brüllen (*Klick*) die Frage: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Und wie so oft, antworte ich ihr.


6.00 Uhr: Ich höre den Mister ins Bad schleichen, wenig später rauscht die Dusche. Ich döse wieder ein.

6.30 Uhr: Der Mister weckt mich kurz, um sich zu verabschieden. Ausnahmsweise fährt er heute ins Büro in der großen Stadt. Seine Kollegin ist krank, da wird er allein sein. Ich drehe mich nochmal um. Leise schnarcht die Mini neben mir. Im Moment mag sie wieder nicht allein sein.

7.30 Uhr: Ich bin wach, habe aber noch keine Lust aufzustehen. Ich lese schonmal ein wenig in meinem Internet. 

8.00 Uhr: Nun muss ich tatsächlich aufstehen, die Große muss geweckt werden. Um halb neun muss sie schließlich pünktlich am Rechner sitzen.

8.30 Uhr: Die Große trödelt vor sich hin, kann sie auch, die erste Konferenz ist dann doch erst um kurz vor halb zehn angesetzt. Ich brauche erstmal Kaffee....doch irgendwie gibt unser Automat nur Fehlermeldungen von sich. Grr....ich rufe den Mister an, um ihn um Rat zu fragen. Der erzählt mir, dass er am Vorabend die Brühgruppe zwecks Reinigung entfernt hatte....tja, ich habe nicht bemerkt, dass sich diese noch auf der Spüle befindet. Ähja, kurz mal gelacht, einen schönen Arbeitstag gewünscht, Brühgruppe eingesetzt ....und jetzt endlich Kaffee.



9.00 Uhr: Die Mini kommt in die Küche, aber sie möchte nur mit Mama kuscheln und noch nicht frühstücken. So sitzen wir auf dem Sofa. Ich darf noch schnell von meinem aktuellen Strickprojekt ein paar Maschen abketten.

9.30 Uhr: Frühstück für Mini. Videokonferenz für die Große (in ihrem Zimmer). Aufräumarbeiten für mich.

10.30 Uhr: Nachdem die Mini nun auch angezogen ist, will ich mich fertig machen. Ein Telefonat mit der Freundin kommt dazwischen. 

11.00 Uhr: Nun aber, jetzt läuft mir langsam die Zeit davon, doch nun ruft meine Mama an. Kurzer Schnack. 

11.30 Uhr: Schreck bei der Großen, die Biolehrerin hat erst kurz vor der Videokonferenz überhaupt mitgeteilt, dass eine stattfindet. Fast hätte die Große sie verpasst. Doch es gibt Verbindungsprobleme. Und genervte Schüler. 

12.00 Uhr: Mini und ich sind auf dem Weg zum Einkaufen. Ich konnte mich tatsächlich mal fertig machen und noch eine Einkaufsliste erstellen.

13.00 Uhr: Wir sind fertig beim Discounter, der mächtig voll war. Kein Wunder, wurde hier seit Tagen in Schleswig-Holstein darauf hingewiesen, dass eine große Schneekatastrophe kommen soll und man sich bevorraten sollte. Zumindest in ländlichen Regionen. Nun, laut meiner WetterApp wird die große Katastrophe zumindest bei uns ausbleiben.....Großeinkauf mache ich trotzdem, aber nicht wegen der Unwetterwarnungen :-)

14.00 Uhr: Endlich konnten wir auch den Supermarktbesuch hinter uns bringen und sind auf dem Weg nach Hause. Dort erwartet uns schon eine ausgehungerte Große. Sie hilft großartig die Einkäufe zu verräumen. So toll. 

14.30 Uhr: Das Essen brutzelt im Ofen, die Große bespricht sich mit der Freundin, ob sie sich treffen können. Und ja, die Große darf sich mit zwei ihrer Freundinnen treffen. Das haben wir im Vorwege fest abgemacht und auch mit den Eltern der Freundinnen besprochen.

15.00 Uhr: Mittagessen. Endlich. 



15.30 Uhr: Ich bringe die Große ausnahmsweise mit dem Auto zur Freundin, denn ob der vielleicht später glatten Straßen, mag ich sie nicht allein im Dunkeln auf schlecht gestreuten Wegen auf dem Rad nach Hause fahren lassen. Meine Freundin wird sie später nach Hause bringen.

16.00 Uhr: Mini und ich kuscheln. Dann darf ich mir einen Kaffee machen, sie möchte raus in den Garten. 

16.30 Uhr: Inzwischen spielen auch die Kinder unserer Coronafamilie draussen im Garten im Schnee. Ich beobachte ihr Spiel vom Sofa aus. Nebenbei suche ich ein Strickmuster heraus.

17.00 Uhr: Ich stricke ein neues Projekt an, auch wenn das vorherige noch nicht ganz abgeschlossen ist. Die Kinder sind immer noch draussen.

17.30 Uhr: Die Mini kommt.rein. Trotz Schneeanzug wirkt sie durchgefroren. Der Wind ist eisig draussen.

18.00 Uhr: Der Mister kehrt heim. Wir erzählen vom Tag. Die Mini spielt mit ihren Puppen.

19.00 Uhr: Abendbrot und PawPetrol für die Mini. Ich mache mein Strickstück wieder auf. Ein Denkfehler....nun, dann eben nochmal von vorn. 



20.00 Uhr: Heute ist es spät geworden, aber die Mini muss nun endgültig ins Bett. 

21.00 Uhr: Nach endlosem Geschichtelesen und noch Erzählen, schläft die Kleine noch immer nicht. Alles nicht so einfach, das Wachsen :-) Wird wohl ein längerer Abend.....

22.00 Uhr: Mini schläft endlich, ich streame eine Serie und stricke, der Blogeintrag muss bis morgen warten. 

2 Kommentare:

  1. Brühgruppe nich drin... das könnte mir genauso auch passieren. *lach*
    Ja, wachsen ist anstrengend, vor allem unter aktuellen Bedingungen. Und eines Tages wirst du vielleicht ein bischen traurig sein, dass sich kein Kind mehr im Bett an dich kuschelt.
    LG von TAC

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    1. Ohja, das stimmt. Deswegen finde ich es meistens gar nicht so schlimm, dass sie noch immer viel bei uns sein mag. Unsere Große mochte es ja von Anfang an nicht, so genießen wir es hier tatsächlich anders. :-)
      Liebe Grüße!

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