Inzwischen habe ich die Halbzeit meiner aktuellen Schwangerschaft längst erreicht.
Bis hierhin war es, anders als damals beim Sternchen, schon eine anstrengende Reise.
Daher möchte ich zu diesem Zeitpunkt einmal zurückblicken auf die letzten Monate.
1. Monat
Da war na klar noch nix los.....wobei ich am Ende der 4. Woche schon gemerkt habe, hier ist doch irgendwas anders....
2. Monat
Positiv getestet habe ich, im Vergleich zum ersten Mal, bereits früh
(ca 5. Woche). Bei der Großen waren es noch ein paar Wochen später.
Anders als beim letzten Mal hatte ich deutliche Anzeichen, vor allem
auch die klassische Übelkeit. Und das bereits vor dem Test einige Tage
lang.Furchtbar.
Beim Sternchen bin ich nur dadurch aufmerksam
geworden, weil der Kaffee plötzlich total widerlich schmeckte. Das blieb
bzw. bleibt mir nun Gott sei Dank erspart.
Erst in der 7. Woche bekam ich den Termin zur Blutabnahme, um die Schwangerschaft bestätigen zu lassen und in der 8. Woche dann die erste richtige Untersuchung. Das war schon mal wieder spannend! Die Übelkeit blieb und verstärkte sich extrem in der 8. Woche.
3. Monat
Unsere Urlaubszeit hatte begonnen, doch leider war ich ziemlich "unaktiv" dank extremer Übel- und Müdigkeit. Dazu kamen ein wahnsinnig aufgeblähter Bauch (ich sah schon aus wie im 5. Monat bei der Großen!) und Schmerzen. Am Schlimmsten allerdings war die Übelkeit mit allem Zipp und Zapp. Aber es gab auch immer mal wieder Tage, an denen es okay war. Den Einschulungstag des Sternchens habe ich ja auch irgendwie geschafft.
Damals beim Sternchen, habe ich es erst Anfang des 3. Monats überhaupt gemerkt und bestätigt bekommen, dass ich schwanger bin. Und da mochte ich (s.o.) schlichtweg den Kaffee nicht mehr. Sonst ging es mir ganz gut. Hin und wieder leichte Übelkeit, aber nicht der Rede wert.
Dieses Mal hat meine Ärztin sofort eine Krankschreibung veranlasst am Ende meines Urlaubs. Und ehrlich? Das war auch gut so.
4. Monat
Zur Mitte des 4. Monats ging es endlich wieder aufwärts. Und zwar so gut, dass ich wieder arbeiten konnte. Die Übelkeit war zwar immer noch mein Begleiter, aber ich konnte es einigermassen ertragen. Die Spuck-Attacken wurde immer seltener. Dennoch war ich immer sehr schnell erschöpft. Der Bauch wurde langsam von einem Blähbauch zu einem Babybauch. Trotzdem sah ich weiterhin aus wie im 6. Monat. Umstandskleidung war bereits nötig.
Das war alles beim ersten Mal anders. Dort habe ich mich richtig fit gefühlt, benötigte erst zum Ende des 4. Monats etwas Umstandskleidung, fühlte ḿich häufig total "unschwanger".
Das Schönste war bei beiden Schwangerschaften der große Ultraschall in diesem Monat. Das Sternchen zum Beispiel zappelte ständig herum und war sehr aktiv. Der Mini-Stern hingegen verkroch sich lieber in eine "Ecke" und machte sich gaaaanz klein.
Beim Mini-Stern schallen war das Sternchen auch dabei und war total aufgeregt und stellte viele viele Fragen. Die Ärztin erklärte ihr alles geduldig. Hach.
5. Monat
Noch immer gab es Tage, an denen es mir nicht gut ging. Aber: sie wurden weniger. Was blieb sind extreme Erschöpfung und Kurzatmigkeit. Meist wurde der Bauch in den Nachmittagsstunden fester und Pausen waren angebracht. Regelmässiges Essen war nun Pflicht. Insgesamt war die Schwangerschaft sehr sehr deutlich zu sehen. Ab Mitte/ Ende des Monats waren auch deutliche Kindsbewegungen zu spüren, erst hauchzart und selten, dann etwas mehr. Die Freude auf die "richtigen" Bewegungen wuchs, und das nicht nur bei mir.
Beim Sternchen damals hatte ich im 5. Monat nicht wirklich etwas gespürt. Dort hatte ich mir eher Sorgen gemacht, dass etwas nicht in Ordnung sein könnte. Wie schon im 4. Monat fühlte ich mich "unschwanger", aber zu übersehen war es dennoch nicht mehr.
Wie auch damals, habe ich im 5. Monat begonnen, regelmässig eine Spieluhr auf den Bauch zu legen, klassische Musik zu hören und vor allem den Bauch zu cremen und ölen. Dabei hilft mir auch gern das Sternchen.
Und nun sind wir hier sehr gespannt, wie die Schwangerschaft weiterhin verläuft. Ob es nun auch für mich entspannter wird? Wann zeigt sich der Mini-Stern? Wie wird das Gespräch in der Entbindungsklinik? Wie kommt das Sternchen weiterhin als "Große" zurecht?
Noch viele weitere Fragen. Mal sehen, wann es Neues zu berichten gibt.
Sonntag, 15. November 2015
Donnerstag, 12. November 2015
12 von 12 (November 2015)
Hui, heute ist schon wieder der 12.! Unfassbar, wie manchmal die Zeit vergeht. Und was ist das Besondere am 12.? Na, man mache 12 Bilder seines Tages und ab geht es damit zu Frau Kännchen (*Klick*).
Und was was bei mir so los?
Auf gehts:
Nach dem Aufstehen im Hotelzimmer in Köln musste erstmal das gestrige Kostüm wieder im Koffer verstaut werden.
Auch die Schminkutensilien für das Kostüm gehören wieder in den Koffer.
Nach einer Runde Frischmachen stand das gemeinsame ausgiebige Frühstück im Hotel auf dem Plan. Mädels, es war mal wieder ein Riesen-Spaß mit Euch!!
Anschliessend musste der Koffer komplett gepackt werden und wir checkten aus.
Bis zur Abfahrt des Zuges hatten meine Freundin und ich noch ein wenig Zeit. Also die Koffer in die Gepäckaufbewahrung am HBF und eine kleine Köln-Runde gedreht. Zuerst am Dom vorbei.
Dann über den Heumarkt. Hier wurden gerade eifrig die Bühnenteile abgebaut.
Weiter ging es Richtung Rhein...
.... die Sicht vom Wasser abgewandt....
...und hier auf den Rhein...bzw. Deutzer Brücke.
Zurück am Bahnhof mussten wir nochmals Reiseproviant shoppen. Schließlich ist die Fahrt nach Hamburg lang.
Bis bald Köln!! Es war mal wieder großartig!!
12 von 12 November 2014 (*Klick*)
Und was was bei mir so los?
Auf gehts:
Nach dem Aufstehen im Hotelzimmer in Köln musste erstmal das gestrige Kostüm wieder im Koffer verstaut werden.
Auch die Schminkutensilien für das Kostüm gehören wieder in den Koffer.
Nach einer Runde Frischmachen stand das gemeinsame ausgiebige Frühstück im Hotel auf dem Plan. Mädels, es war mal wieder ein Riesen-Spaß mit Euch!!
Anschliessend musste der Koffer komplett gepackt werden und wir checkten aus.
Bis zur Abfahrt des Zuges hatten meine Freundin und ich noch ein wenig Zeit. Also die Koffer in die Gepäckaufbewahrung am HBF und eine kleine Köln-Runde gedreht. Zuerst am Dom vorbei.
Dann über den Heumarkt. Hier wurden gerade eifrig die Bühnenteile abgebaut.
Weiter ging es Richtung Rhein...
.... die Sicht vom Wasser abgewandt....
...und hier auf den Rhein...bzw. Deutzer Brücke.
Zurück am Bahnhof mussten wir nochmals Reiseproviant shoppen. Schließlich ist die Fahrt nach Hamburg lang.
Bis bald Köln!! Es war mal wieder großartig!!
12 von 12 November 2014 (*Klick*)
Labels:
12 von 12,
Alltagsdinge,
Gefeiert,
trip to ...
Donnerstag, 5. November 2015
Tagebuchbloggen 11.2015
"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" fragt wie immer am 5. eines Monats Frau Brüllen (*Klick*).
Und hier meine Antwort:
Es ist irgendwas um 6 Uhr, als mich der Radiowecker des Mr. Stern aus den Träumen reißt. Bedeutet aber für mich, dass ich mich gut und gerne noch ein zwei Ründchen umdrehen kann.
Mr. Stern wurschtelt derweil im Bad herum und haucht um 6:30 Uhr einen Abschiedskuss in meine Richtung und weckt im Kinderzimmer nebenan an das Sternchen. Dieses quittiert den "Weckruf" mit einem gequältem Stöhnen. Genauso Morgenmensch wie ich *gg*.
Aber dennoch: nur fünf Minuten später heisst es dann auch für mich aufstehen, das Sternchen endgültig wecken und die übliche Bad-Routine für mich. Um kurz vor 7 Uhr muss ich allerdings das Tochterkind nochmals ermahnen aufzustehen. Nun hat sie nur noch wenige Minuten, sich zu waschen und anzuziehen.
Meine Befürchtungen bewahrheiten sich leider auch kurz darauf, dem Kind ist die Hose zu eng, die Socken zwicken, das T-Shirt kratzt, der Pullover ist hässlich, die Haare stören....*uaaaah*. Ganz mies gelaunt. Puh. Und dabei suchen wir am Abend schon immer gemeinsam die Klamotten raus. Da ich keine Lust auf Diskussionen habe, überlasse ich sie erstmal ihrer eigenen schlechten Laune. Jegliche Ansprache würde jetzt scheitern.
Also Frühstück vorbereiten. Um viertel nach 7 frühstücke ich allein.
Das Sternchen kruschelt noch in ihrem Zimmer. Um kurz vor halb acht kommt sie runter, aber das Toast ist ihr zu "hart" ...also beschliesse ich kurzerhand, dass sie heute dann nicht mehr zu Hause frühstücken braucht. Denn das ist mir heute echt zu anstrengend.
Sie ist unheimlich maulig und hat ganz grässliche Laune.
Unter lautem Protest zieht sie sich zumindest schon einmal ihre Schuhe an. Ausnahmsweise packe ich noch schnell ihren Rucksack, denn heute und morgen sind Projekttage, an denen der Ranzen gern zu Hause bleiben darf.
Und dennoch ist dem Sternchen auch der Rucksack zu schwer *stöhn*.
Trotzdem schaffen wir es noch VOR Unterrichtsbeginn um 7:45 Uhr an der Schule zu sein....immerhin, aber auch nur, dank Auto. Das ist auch okay, mein Arbeitsweg führt mich ohnehin an der Schule vorbei.
Gegen 8:20 Uhr treffe ich bei meinem Brötchengeber ein. Etwas zu spät für das Meeting, in dem wir kurz erfahren, dass es einen erneuten Stellenabbau in unserem Unternehmen geben wird. Aktuell ist aber davon auszugehen, dass es meine direkten Kollegen nicht betreffen wird. Wir werden sehen.
Diese Information muss nun erstmal sacken, und führt immer mal wieder zu sorgenvollen Unterhaltungen. Auch in der Frühstückspause um 10 Uhr, bei der ich erstmal einen kleinen Vitaminkick benötige.
Der Rest des Vormittags ist relativ unruhig und es gibt viel zu tun. Vielleicht bin ich auch einfach nicht so belastbar *g*.
Um 12:10 Uhr bringt der Pizzabote endlich die lecker duftende Pizza für die hungrige Meute. Yammi.
Und obwohl ich aktuell unter akutem Mittagstief leide, ruft die Arbeit zum Endspurt....bis ca. 15:15 Uhr.
Dann heißt es ab ins Auto und fix zur Schule des Sternchens. Um 15:50 Uhr treffe ich dort ein, und das Kind läuft mir freudestrahlend in die Arme. Herrlich. Der Stress vom frühen Tage scheint vergessen. Puh. (Denn das ist leider nicht immer so....hmmpf)
Um kurz nach 16 Uhr treffen wir zu Hause ein, das Sternchen möchte ein wenig Playmobil in ihrem Zimmer spielen. Auch schön, so bleibt ein wenig Zeit die Füsse hochzulegen und mit der Freundin am Telefon zu plaudern. Entspannung muss wohl nun auch der (schon sehr rundliche) Babybauch haben *g*
Nach ausgiebigem Telefonat (wow! Wir haben tatsächlich 45 Minuten geschnackt!!!) kommt auch das Sternchen zu mir auf das Sofa gekuschelt und möchte vorgelesen bekommen. Aber gerne doch. Aktuell sind wieder Märchen der Gebrüder Grimm gefragt. Heute: Die sechs Schwäne, Der süße Brei und der Teufel mit den drei goldenen Haaren.
In der Zwischenzeit kommt Mr. Stern zu Hause an und kuschelt sich sofort zu uns. Scheinbar hatte auch er einen anstrengenden Tag.
Nach dem Lesen (ca. 18 Uhr) fordert das Sternchen den Herrn Papa zu mehreren Runden Uno heraus, derweil kann ich mich um den blogpost kümmern. Aber leider höre ich schon, dass das Sternchen häufiger verloren haben muss....ohje. Das zeigt sich auch in dem wütendem Protest, als Mr. Stern Hilfe zum Abendessen vorbereiten einfordert. Gott sei Dank, ist der Spuk heute mal schnell vorbei.
Meine Hoffnung ruht nun darauf, dass die Zubettgeh-Zeremonie harmonischer abläuft....wir werden sehen.
Erstmal gibt es jetzt Abendbrot, dann das Sternchen zu Bett bringen, und den Abend mit Mr. Stern ausklingen lassen.
Und hier meine Antwort:
Es ist irgendwas um 6 Uhr, als mich der Radiowecker des Mr. Stern aus den Träumen reißt. Bedeutet aber für mich, dass ich mich gut und gerne noch ein zwei Ründchen umdrehen kann.
Mr. Stern wurschtelt derweil im Bad herum und haucht um 6:30 Uhr einen Abschiedskuss in meine Richtung und weckt im Kinderzimmer nebenan an das Sternchen. Dieses quittiert den "Weckruf" mit einem gequältem Stöhnen. Genauso Morgenmensch wie ich *gg*.
Aber dennoch: nur fünf Minuten später heisst es dann auch für mich aufstehen, das Sternchen endgültig wecken und die übliche Bad-Routine für mich. Um kurz vor 7 Uhr muss ich allerdings das Tochterkind nochmals ermahnen aufzustehen. Nun hat sie nur noch wenige Minuten, sich zu waschen und anzuziehen.
Meine Befürchtungen bewahrheiten sich leider auch kurz darauf, dem Kind ist die Hose zu eng, die Socken zwicken, das T-Shirt kratzt, der Pullover ist hässlich, die Haare stören....*uaaaah*. Ganz mies gelaunt. Puh. Und dabei suchen wir am Abend schon immer gemeinsam die Klamotten raus. Da ich keine Lust auf Diskussionen habe, überlasse ich sie erstmal ihrer eigenen schlechten Laune. Jegliche Ansprache würde jetzt scheitern.
Also Frühstück vorbereiten. Um viertel nach 7 frühstücke ich allein.
Das Sternchen kruschelt noch in ihrem Zimmer. Um kurz vor halb acht kommt sie runter, aber das Toast ist ihr zu "hart" ...also beschliesse ich kurzerhand, dass sie heute dann nicht mehr zu Hause frühstücken braucht. Denn das ist mir heute echt zu anstrengend.
Sie ist unheimlich maulig und hat ganz grässliche Laune.
Unter lautem Protest zieht sie sich zumindest schon einmal ihre Schuhe an. Ausnahmsweise packe ich noch schnell ihren Rucksack, denn heute und morgen sind Projekttage, an denen der Ranzen gern zu Hause bleiben darf.
Und dennoch ist dem Sternchen auch der Rucksack zu schwer *stöhn*.
Trotzdem schaffen wir es noch VOR Unterrichtsbeginn um 7:45 Uhr an der Schule zu sein....immerhin, aber auch nur, dank Auto. Das ist auch okay, mein Arbeitsweg führt mich ohnehin an der Schule vorbei.
Gegen 8:20 Uhr treffe ich bei meinem Brötchengeber ein. Etwas zu spät für das Meeting, in dem wir kurz erfahren, dass es einen erneuten Stellenabbau in unserem Unternehmen geben wird. Aktuell ist aber davon auszugehen, dass es meine direkten Kollegen nicht betreffen wird. Wir werden sehen.
Diese Information muss nun erstmal sacken, und führt immer mal wieder zu sorgenvollen Unterhaltungen. Auch in der Frühstückspause um 10 Uhr, bei der ich erstmal einen kleinen Vitaminkick benötige.
Der Rest des Vormittags ist relativ unruhig und es gibt viel zu tun. Vielleicht bin ich auch einfach nicht so belastbar *g*.
Um 12:10 Uhr bringt der Pizzabote endlich die lecker duftende Pizza für die hungrige Meute. Yammi.
Und obwohl ich aktuell unter akutem Mittagstief leide, ruft die Arbeit zum Endspurt....bis ca. 15:15 Uhr.
Dann heißt es ab ins Auto und fix zur Schule des Sternchens. Um 15:50 Uhr treffe ich dort ein, und das Kind läuft mir freudestrahlend in die Arme. Herrlich. Der Stress vom frühen Tage scheint vergessen. Puh. (Denn das ist leider nicht immer so....hmmpf)
Um kurz nach 16 Uhr treffen wir zu Hause ein, das Sternchen möchte ein wenig Playmobil in ihrem Zimmer spielen. Auch schön, so bleibt ein wenig Zeit die Füsse hochzulegen und mit der Freundin am Telefon zu plaudern. Entspannung muss wohl nun auch der (schon sehr rundliche) Babybauch haben *g*
Nach ausgiebigem Telefonat (wow! Wir haben tatsächlich 45 Minuten geschnackt!!!) kommt auch das Sternchen zu mir auf das Sofa gekuschelt und möchte vorgelesen bekommen. Aber gerne doch. Aktuell sind wieder Märchen der Gebrüder Grimm gefragt. Heute: Die sechs Schwäne, Der süße Brei und der Teufel mit den drei goldenen Haaren.
In der Zwischenzeit kommt Mr. Stern zu Hause an und kuschelt sich sofort zu uns. Scheinbar hatte auch er einen anstrengenden Tag.
Nach dem Lesen (ca. 18 Uhr) fordert das Sternchen den Herrn Papa zu mehreren Runden Uno heraus, derweil kann ich mich um den blogpost kümmern. Aber leider höre ich schon, dass das Sternchen häufiger verloren haben muss....ohje. Das zeigt sich auch in dem wütendem Protest, als Mr. Stern Hilfe zum Abendessen vorbereiten einfordert. Gott sei Dank, ist der Spuk heute mal schnell vorbei.
Meine Hoffnung ruht nun darauf, dass die Zubettgeh-Zeremonie harmonischer abläuft....wir werden sehen.
Erstmal gibt es jetzt Abendbrot, dann das Sternchen zu Bett bringen, und den Abend mit Mr. Stern ausklingen lassen.
Dienstag, 3. November 2015
Schneewittchentorte (Lieblingsrezepte)
Heute melde ich mich mal wieder mit einem Lieblingsrezept aus dem Hause Stern zurück.
Dieses Rezept habe ich vor etlichen Jahren mal irgendwo in den Weiten des www entdeckt. Seitdem vergeht kaum eine Familienfeier, an dem dieser Kuchen nicht kredenzt wird. Ein Klassiker kann man schon sagen. Und der absolute Lieblingskuchen des Sternchens.
Ich würde Euch gern sagen, wo ich das Rezept entdeckt habe, aber das weiß ich leider überhaupt nicht mehr. Außerdem habe ich es für uns im Laufe der Zeit auch ein wenig angepasst und ich denke, dass es viele viele ähnliche Rezepte im www geben wird.
Zutaten:
1 Glas Schattenmorellen
75 g weiche Butter
160 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker (oder selbst gemacht)
2 Eier
100 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL echter Kakao
1 Becher Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
500 g Quark
1 Päckchen roter Tortenguss
eventuell Perlen zum Verzieren
So, nun gehts los:
1. Schritt:
Die Schattenmorellen gut abtropfen lassen, den Saft dabei unbedingt auffangen.
2. Schritt:
Eine Springform einfetten, den Backofen auf 175 Grad vorheizen (Ober-u. Unterhitze)
3. Schritt:
Die Butter mit 80 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verrühren. Dazu zwei Eier unterrühren.
4. Schritt:
100 g Mehl und das halbe Päckchen Backpulver zu der Eier-Zucker-Butter Mischung geben und gut verrühren.
5. Schritt:
Die Hälfte des Teiges auf den Boden der Springform verteilen.
6. Schritt:
Zum Rest des Teiges 2 EL echten Kakao geben, sollte der Teig nun zu fest sein, einen Schlupp Milch dazugeben. Gut verrühren und vorsichtig auf den hellen Boden in der Springform verteilen.
7. Schritt:
Die abgetropften Schattenmorellen auf dem Teig verteilen. In den Ofen schieben.
8. Schritt:
Backen lassen. Kaffee kochen. Ausruhen. Was immer. :-) Das Ganze darf aber nur 40-45 Minuten dauern. Dann unbedingt den Kuchen aus dem Ofen nehmen!
9. Schritt:
Nachdem der Boden aus dem Ofen raus ist, auskühlen lassen! D.h. man darf sich wieder anderen Dingen widmen. :-) Zum Beispiel schauen, ob der Tortenring auffindbar ist. Wenn nicht, ist jetzt noch genug Zeit einen zu kaufen :-)
10. Schritt:
Nach dem Abkühlen den Boden vorsichtig aus der Springform lösen und auf eine Tortenplatte setzen. Einen Tortenring um den Boden legen.
11. Schritt:
Einen Becher Sahne mit 2 Päckchen Sahnesteif steif schlagen.
12. Schritt:
500 g Quark mit 80 g Zucker und 1Päckchen Vanillezucker verrühren.
13. Schritt:
Sahne unter die Quarkmasse heben, anschliessend alles auf dem Kuchenboden verteilen und glatt streichen.
14. Schritt:
Den aufgefangenen Kirschsaft mit 1 Päckchen roten Tortenguss nach Anleitung zubereiten und die Mischung auf der Quarkmasse verteilen.
15. Schritt:
Perlen oder anderes Zuckerdekozeugs verteilen.
16. Schritt:
den Kuchen samt Tortenring in den Kühlschrank stellen. Dort muss er mindestens eine Stunde stehen, bis er angeschnitten werden kann. Ich lasse ihn meistens über Nacht stehen. Dann kann man den Tortenring ganz getrost entfernen.
Leider leider fehlt mir ein Bild des fertigen Kuchens, denn dieses Exemplar war für ein Buffet meines Arbeitgebers vorgesehen. Und da habe ich dann leider vergessen, ein Foto zu machen...!
Trotzdem wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachbacken!
Dieses Rezept habe ich vor etlichen Jahren mal irgendwo in den Weiten des www entdeckt. Seitdem vergeht kaum eine Familienfeier, an dem dieser Kuchen nicht kredenzt wird. Ein Klassiker kann man schon sagen. Und der absolute Lieblingskuchen des Sternchens.
Ich würde Euch gern sagen, wo ich das Rezept entdeckt habe, aber das weiß ich leider überhaupt nicht mehr. Außerdem habe ich es für uns im Laufe der Zeit auch ein wenig angepasst und ich denke, dass es viele viele ähnliche Rezepte im www geben wird.
Zutaten:
1 Glas Schattenmorellen
75 g weiche Butter
160 g Zucker
2 Päckchen Vanillezucker (oder selbst gemacht)
2 Eier
100 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
2 EL echter Kakao
1 Becher Sahne
2 Päckchen Sahnesteif
500 g Quark
1 Päckchen roter Tortenguss
eventuell Perlen zum Verzieren
So, nun gehts los:
1. Schritt:
Die Schattenmorellen gut abtropfen lassen, den Saft dabei unbedingt auffangen.
2. Schritt:
Eine Springform einfetten, den Backofen auf 175 Grad vorheizen (Ober-u. Unterhitze)
3. Schritt:
Die Butter mit 80 g Zucker und 1 Päckchen Vanillezucker verrühren. Dazu zwei Eier unterrühren.
4. Schritt:
100 g Mehl und das halbe Päckchen Backpulver zu der Eier-Zucker-Butter Mischung geben und gut verrühren.
5. Schritt:
Die Hälfte des Teiges auf den Boden der Springform verteilen.
6. Schritt:
Zum Rest des Teiges 2 EL echten Kakao geben, sollte der Teig nun zu fest sein, einen Schlupp Milch dazugeben. Gut verrühren und vorsichtig auf den hellen Boden in der Springform verteilen.
7. Schritt:
Die abgetropften Schattenmorellen auf dem Teig verteilen. In den Ofen schieben.
8. Schritt:
Backen lassen. Kaffee kochen. Ausruhen. Was immer. :-) Das Ganze darf aber nur 40-45 Minuten dauern. Dann unbedingt den Kuchen aus dem Ofen nehmen!
9. Schritt:
Nachdem der Boden aus dem Ofen raus ist, auskühlen lassen! D.h. man darf sich wieder anderen Dingen widmen. :-) Zum Beispiel schauen, ob der Tortenring auffindbar ist. Wenn nicht, ist jetzt noch genug Zeit einen zu kaufen :-)
10. Schritt:
Nach dem Abkühlen den Boden vorsichtig aus der Springform lösen und auf eine Tortenplatte setzen. Einen Tortenring um den Boden legen.
11. Schritt:
Einen Becher Sahne mit 2 Päckchen Sahnesteif steif schlagen.
12. Schritt:
500 g Quark mit 80 g Zucker und 1Päckchen Vanillezucker verrühren.
13. Schritt:
Sahne unter die Quarkmasse heben, anschliessend alles auf dem Kuchenboden verteilen und glatt streichen.
14. Schritt:
Den aufgefangenen Kirschsaft mit 1 Päckchen roten Tortenguss nach Anleitung zubereiten und die Mischung auf der Quarkmasse verteilen.
15. Schritt:
Perlen oder anderes Zuckerdekozeugs verteilen.
16. Schritt:
den Kuchen samt Tortenring in den Kühlschrank stellen. Dort muss er mindestens eine Stunde stehen, bis er angeschnitten werden kann. Ich lasse ihn meistens über Nacht stehen. Dann kann man den Tortenring ganz getrost entfernen.
Leider leider fehlt mir ein Bild des fertigen Kuchens, denn dieses Exemplar war für ein Buffet meines Arbeitgebers vorgesehen. Und da habe ich dann leider vergessen, ein Foto zu machen...!
Trotzdem wünsche ich Euch viel Spaß beim Nachbacken!
Samstag, 31. Oktober 2015
Monatsrückblick - Oktober 2015

Und da ist er (fast) zu Ende der Oktober....und endete so wie er begonnen hatte: mit tollem Herbstwetter! Hach, so mag ich Dich Herbst!
Und was war sonst so los? Hier ein kleiner Rückblick, wie immer gesammelt vom Schäfchen (*Klick*).
Gelesen:
Einiges zur aktuellen Schwangerschaft, irgendwie hat man doch wieder so manches vergessen *g*
Gesungen:
nö
Gehört:
ein liebes wunderbares Sternchen, aber eben auch das Gegenteil....Mini-Pubertät würde ich sagen *ggg*
ein liebes wunderbares Sternchen, aber eben auch das Gegenteil....Mini-Pubertät würde ich sagen *ggg*
Gesehen:
Mini-Stern im Ultraschall, aber leider keine "wesentlichen" Details
Getrunken:
Wasser, Tee
Wasser, Tee
Gegessen:
verhältnismässig normal....zum Glück keine besonderen Heißhungerattacken...
verhältnismässig normal....zum Glück keine besonderen Heißhungerattacken...
Gekocht:
Kartoffel-Zucchini Auflauf mit Schafskäse
Hackfleischtopf
Gebacken:
Schneewittchentorte (gerade erst gestern....Rezept folgt in Kürze)
Gefreut:
Über liebe und hilfsbereite Menschen
Gelacht:
Ohja! Immer wieder .... das MUSS sein
Geschenkt:
Ein Buch, eine Armbanduhr, Blumen
Genäht:
Achja, das war ja die Kategorie mit der Nähmaschine....öhhh....zumindest habe ich angefangen Licht in das Chaos meines Nähstübchens zu bringen. Denn der Karnevalsbeginn steht vor der Tür und damit auch das Nähen des Kostüms...*räusper*
Achja, das war ja die Kategorie mit der Nähmaschine....öhhh....zumindest habe ich angefangen Licht in das Chaos meines Nähstübchens zu bringen. Denn der Karnevalsbeginn steht vor der Tür und damit auch das Nähen des Kostüms...*räusper*
Gestrickt:
Auch so eine schwer vernachlässigte Geschichte....
Gehäkelt:
...aber hier kann ich berichten, dass ich für meine Mama einen Sunday Shawl gehäkelt habe! Und Wolle für den Nächsten liegt hier auch schon bereit! Yeah!
Gebastelt:
Ein bißchen was für das Karnevalskostüm.
Gekauft:
Kinderkleidung auf dem Kinderkleidermarkt
einen Kinderwagen
Ein Schränkchen für das Sternchen
Gespielt:
Kuh & Co.
Malefiz
Gefeiert:
Den 6.Geburtstag meiner Nichte, einen tollen Nachfeier-Geburtstags-Brunch bei meiner Freundin
Das war es schon mit Dir, Oktober. Was bringt der November? Wir werden sehen. Auf jeden Fall Karneval, den nächsten großen Ultraschalltermin, ein paar freie Tage, Geburtstage und den 1. Advent! Also, ist es fast schon Zeit, mit den Weihnachtsvorbereitungen zu beginnen.
Und ihr so?
Monatsrückblick - Oktober 2014 (*Klick*)
Montag, 12. Oktober 2015
12 von 12 (Oktober 2015)
Und schon ist es wieder soweit, der 12. im Oktober! Heute bin ich sogar schon recht früh fertig mit der Knipserei. Wer noch mitmacht und wieso, das könnt ihr hier (*Klick*) bei Draussen nur Kännchen erleben.
Der Tag beginnt im Dunkeln...bäh....mag ich gar nicht. Und über Nacht gab es wie in der Nacht zuvor Frost....bäh...mag ich auch nicht.
Was hingegen ganz schön ist, ist dass das Sternchen und ich bei Kerzenschein frühstücken können. DAS ist ganz schön gemütlich. Heute mit Blick auf den schönen Strauss, den mir meine Freundin am Wochenende mitgebracht hat.
Anschliessend bringe ich das Sternchen in die Schule. Wieder zu Hause lese ich noch in aller Ruhe die Tageszeitung. Doch dann beginnt für mich meine Montags-Routine (nur heute ohne Einkauf)...
...Gäste-WC putzen...
....und Grundreinigung der Küche.
Zwischendurch Wäsche waschen. Dann ist es Zeit für Ingwer-Tee...
... denn die Übelkeit hält schon wieder Einzug (mag ich übrigens auch nicht die blöde Übelkeit...bäh).
Während der Tee zieht, erledige ich schnell noch ein paar fällige Überweisungen.
Und surfe ein wenig im Netz. Kleine Pausen müssen sein. Doch es ist bereits Mittag....und der Magen meldet sich. Also ran an den lecker Salat mit frischen Feigen und Parmesan.
Nach dem Essen noch fix die Wäsche aufhängen, bei dem schönen Sonnenschein gibt es doch ein wenig Hoffnung, dass sie halbwegs trocken wird.
Ein wenig auf der Terrassenbank die Nase in die Sonne halten und die letzten Blüten bewundern.
Nun aber nix wie los zur Schule, das Sternchen abholen. Heute ist sie trotz super-Wetter nicht gut gelaunt. Ich verspreche ihr, dass wir es uns ganz kuschlig gemütlich machen werden. Auch wenn ich lieber einen Spaziergang gemacht hätte. Aber davon will das Kind heute nix wissen. Also wird gekuschelt, ein bißchen genascht und vom Tag erzählt.
Später kramt sie noch ein Einschulungsgeschenk hervor, welches wir schon längst ausprobieren wollten.
Leider klappt das mit dem Webrahmen so gar nicht. Des Sternchens Stimmung droht wieder zu kippen....also schnell weg mit dem Ding. Sie hilft mir lieber eine Ladung Wäsche zu legen. Am liebsten sortiert sie die Socken. Auch gut.
Also wir fertig sind, verkrümelt sie sich in ihrem Zimmer (vielleicht braucht sie heute einfach mal Zeit für sich). Derweil kann ich nochmal mein Häkelzeug hervorkramen.
Und ich komme dazu das heute eingetroffene Päckchen zu öffnen und freue mich über ein Erwachsenen-Malbuch, von dem meine Freundin bereits sehr geschwärmt hat.
Und gleich wird noch eine Mini-Runde gebügelt...(mag ich auch nicht....)
...und dann ist auch Feierabend für heute. Sobald Mr. Stern zu Hause ist, werden wir gemütlich (im Kerzenschein) Abendbrot essen und noch eine Runde Mikado oder Mensch-ärgere-Dich-nicht mit dem Sternchen spielen.
Und ihr so?
12 von 12 (Oktober 2014) (*Klick*)
Der Tag beginnt im Dunkeln...bäh....mag ich gar nicht. Und über Nacht gab es wie in der Nacht zuvor Frost....bäh...mag ich auch nicht.
Was hingegen ganz schön ist, ist dass das Sternchen und ich bei Kerzenschein frühstücken können. DAS ist ganz schön gemütlich. Heute mit Blick auf den schönen Strauss, den mir meine Freundin am Wochenende mitgebracht hat.
Anschliessend bringe ich das Sternchen in die Schule. Wieder zu Hause lese ich noch in aller Ruhe die Tageszeitung. Doch dann beginnt für mich meine Montags-Routine (nur heute ohne Einkauf)...
...Gäste-WC putzen...
....und Grundreinigung der Küche.
Zwischendurch Wäsche waschen. Dann ist es Zeit für Ingwer-Tee...
... denn die Übelkeit hält schon wieder Einzug (mag ich übrigens auch nicht die blöde Übelkeit...bäh).
Während der Tee zieht, erledige ich schnell noch ein paar fällige Überweisungen.
Und surfe ein wenig im Netz. Kleine Pausen müssen sein. Doch es ist bereits Mittag....und der Magen meldet sich. Also ran an den lecker Salat mit frischen Feigen und Parmesan.
Nach dem Essen noch fix die Wäsche aufhängen, bei dem schönen Sonnenschein gibt es doch ein wenig Hoffnung, dass sie halbwegs trocken wird.
Ein wenig auf der Terrassenbank die Nase in die Sonne halten und die letzten Blüten bewundern.
Nun aber nix wie los zur Schule, das Sternchen abholen. Heute ist sie trotz super-Wetter nicht gut gelaunt. Ich verspreche ihr, dass wir es uns ganz kuschlig gemütlich machen werden. Auch wenn ich lieber einen Spaziergang gemacht hätte. Aber davon will das Kind heute nix wissen. Also wird gekuschelt, ein bißchen genascht und vom Tag erzählt.
Später kramt sie noch ein Einschulungsgeschenk hervor, welches wir schon längst ausprobieren wollten.
Leider klappt das mit dem Webrahmen so gar nicht. Des Sternchens Stimmung droht wieder zu kippen....also schnell weg mit dem Ding. Sie hilft mir lieber eine Ladung Wäsche zu legen. Am liebsten sortiert sie die Socken. Auch gut.
Also wir fertig sind, verkrümelt sie sich in ihrem Zimmer (vielleicht braucht sie heute einfach mal Zeit für sich). Derweil kann ich nochmal mein Häkelzeug hervorkramen.
Und ich komme dazu das heute eingetroffene Päckchen zu öffnen und freue mich über ein Erwachsenen-Malbuch, von dem meine Freundin bereits sehr geschwärmt hat.
Und gleich wird noch eine Mini-Runde gebügelt...(mag ich auch nicht....)
...und dann ist auch Feierabend für heute. Sobald Mr. Stern zu Hause ist, werden wir gemütlich (im Kerzenschein) Abendbrot essen und noch eine Runde Mikado oder Mensch-ärgere-Dich-nicht mit dem Sternchen spielen.
Und ihr so?
12 von 12 (Oktober 2014) (*Klick*)
Sonntag, 11. Oktober 2015
Sommerurlaub im Herbst
Auch wenn wir eigentlich schon mitten im Herbst sind, möchte ich Euch noch einmal mitnehmen in unseren Sommerurlaub.
Denn durch die ersten sehr anstrengenden Wochen meiner Schwangerschaft bin ich leider nicht wirklich zum bloggen gekommen.
Da wir leider auch sehr durchwachsenes Wetter hatten, was zum Teil doch echt an Herbst erinnerte, passt ein review auch noch im Oktober :-)
Im August machten wir uns also auf den Weg Richtung Ostfriesland, genauer gesagt nach Norden/ Norddeich. Nachdem wir im vergangenem Jahr im Allgäu (*Klick* und *Klick*) waren, sollte es diesmal also das Meer werden.
Wir hatten eine kleine Ferienwohnung gebucht, zu der (zum Glück) ein fester Strandkorb am Strand sowie Fahrräder gehörten. So brauchten wir lediglich das Rad des Sternchens mitnehmen.
Waren es am Anreisetag noch schwülheisse Temperaturen, schlug das Wetter über Nacht um.
Am nächsten Tag erwartete uns ein grauer wolkenverhangener Himmel und Wind. Egal, dennoch zog es uns raus an den Hafen.
Natürlich machten wir auch einen Abstecher an den Strand, auf dem tolle Spielplätze auf das Sternchen warteten.
Spaziergänge am Deich entlang gehörten bei diesem Wetter an die Tagesordnung. Für das Sternchen ein echter Abenteuerweg...
Und auch bei Schmuddelwetter ist es schön bei Ebbe im Watt zu laufen (solange man nicht zu sehr einsinkt).
Für unseren Ausflug in das nahegelegene Greetsiel haben wir uns leider den allerschlechtesten Tag ausgesucht: Es regnete, nein schüttete, ununterbrochen. Bereits nach einer halben Stunde machte das spazieren (selbst mit Regenkleidung) keinen Spaß...aber wir liefen noch ein wenig. Irgendwann war dann doch der Punkt gekommen, an dem wir aufgaben....
...und eigentlich ist es dort sehr schön, wenn auch seeeehr touristisch.
Das Wetter blieb zum Gkück nicht immer so bescheiden.....
So konnten wir bei Sonnenschein aber steifer Brise eine kleine Radtour am Deich machen und das auflaufende Wasser beobachten. Das Sternchen war beeindruckt wie schnell das Wasser kommt.
Zwischendurch wurde das Wetter sogar für ein paar Tage so gut, dass wir reine Strandtage in "unserem" Strandkorb verbringen konnten.
Da es die Hauptsaison war, waren an den sonnigen Sommertagen alle Strandkörbe bereits früh am morgen ausgebucht. Dafür hatten wir allerhand zu gucken....täglich wechselten die Mieter der umliegenden Strandkörbe, die nicht dauerhaft vermietet waren. Das war teilweise seeeehr unterhaltsam *schmunzel*.
Mein persönliches Strandhighlight (siehe vorheriges Bild) waren die Beobachtungen der umliegenden Gäste, natürlich verdeckt durch eine dicke Sonnenbrille *hahaha*. Es war großartig zu sehen, wie Familienväter sobald sie am Strand ankamen, sich mit Schaufeln bewaffnet eine Festung um den Strandkorb buddelten (und es die Kiddies nach wenigen Minuten nicht mehr interessierte), sich um freie Plätze um die Strandkörbe herum gestritten wurde und so weiter und so weiter.
Aber nicht nur die Aussicht von meinem Logenplatz bot Interessantes, auch im Meer (ob im Watt oder bei auflaufendem Wasser) war es spannend. War es bei Ebbe doch noch verhältnismässig leer im Watt (und ruhig), so änderte sich dieses schlagartig bei Flut. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber das Bild was sich mir entlang des Strandes in Wassernähe bot, hätte jeden überfüllten Strand im Süden Konkurrenz gemacht. Und dieses Stimmengewirr! Puh. Nix für mich. Dem Rest, allen voran dem Sternchen, machte dies gar nix....schließlich war das Wasser warm und es liessen sich prima Quallen käschern.
Von Hauptsaison war bei unserem Ausflug nach Emden an einem weiteren durchwachsenem Tag nicht so viel zu spüren (außer man wollte eine Bootstour machen....haben wir uns lieber geschenkt).
Zum Ende unseres Urlaubs regnete es (mal) wieder. Die Zeit nutzten wir um die Seehundaufzuchtstation und das Wellenbad zu besuchen. Besonders die kleinen Seehunde hatten es dem Sternchen angetan.
Mein Fazit für Norddeich: Sicherlich ein schöner (touristischer Ort), an dem man vieles erleben kann. Allerdings muss man schon wissen, dass man nie irgendwo allein ist in der Hauptsaison. Für Kinder wird eine Menge geboten, man kann sich aber auch prima ein eigenes Programm zusammenstellen. Einkaufmöglichkeiten und Restaurants gibt es ausreichend. Und auch bei schlechtem Wetter hat man genug Möglichkeiten seinen Urlaub sinnvoll zu verbringen. Da wir allerdings meistens in der Nebensaison an die Nordsee gefahren sind, ob Dänemark oder die nord- oder ostfriesischen Inseln, ist der Andrang für uns (besonders für mich) schon gewöhnungsbedürftig.
Wir würden wiederkommen, allerdings nicht unbedingt zur Hauptsaison.
Denn durch die ersten sehr anstrengenden Wochen meiner Schwangerschaft bin ich leider nicht wirklich zum bloggen gekommen.
Da wir leider auch sehr durchwachsenes Wetter hatten, was zum Teil doch echt an Herbst erinnerte, passt ein review auch noch im Oktober :-)
Im August machten wir uns also auf den Weg Richtung Ostfriesland, genauer gesagt nach Norden/ Norddeich. Nachdem wir im vergangenem Jahr im Allgäu (*Klick* und *Klick*) waren, sollte es diesmal also das Meer werden.
Wir hatten eine kleine Ferienwohnung gebucht, zu der (zum Glück) ein fester Strandkorb am Strand sowie Fahrräder gehörten. So brauchten wir lediglich das Rad des Sternchens mitnehmen.
Waren es am Anreisetag noch schwülheisse Temperaturen, schlug das Wetter über Nacht um.
Am nächsten Tag erwartete uns ein grauer wolkenverhangener Himmel und Wind. Egal, dennoch zog es uns raus an den Hafen.
Natürlich machten wir auch einen Abstecher an den Strand, auf dem tolle Spielplätze auf das Sternchen warteten.
Spaziergänge am Deich entlang gehörten bei diesem Wetter an die Tagesordnung. Für das Sternchen ein echter Abenteuerweg...
Und auch bei Schmuddelwetter ist es schön bei Ebbe im Watt zu laufen (solange man nicht zu sehr einsinkt).
Für unseren Ausflug in das nahegelegene Greetsiel haben wir uns leider den allerschlechtesten Tag ausgesucht: Es regnete, nein schüttete, ununterbrochen. Bereits nach einer halben Stunde machte das spazieren (selbst mit Regenkleidung) keinen Spaß...aber wir liefen noch ein wenig. Irgendwann war dann doch der Punkt gekommen, an dem wir aufgaben....
...und eigentlich ist es dort sehr schön, wenn auch seeeehr touristisch.
Das Wetter blieb zum Gkück nicht immer so bescheiden.....
So konnten wir bei Sonnenschein aber steifer Brise eine kleine Radtour am Deich machen und das auflaufende Wasser beobachten. Das Sternchen war beeindruckt wie schnell das Wasser kommt.
Zwischendurch wurde das Wetter sogar für ein paar Tage so gut, dass wir reine Strandtage in "unserem" Strandkorb verbringen konnten.
Da es die Hauptsaison war, waren an den sonnigen Sommertagen alle Strandkörbe bereits früh am morgen ausgebucht. Dafür hatten wir allerhand zu gucken....täglich wechselten die Mieter der umliegenden Strandkörbe, die nicht dauerhaft vermietet waren. Das war teilweise seeeehr unterhaltsam *schmunzel*.
Mein persönliches Strandhighlight (siehe vorheriges Bild) waren die Beobachtungen der umliegenden Gäste, natürlich verdeckt durch eine dicke Sonnenbrille *hahaha*. Es war großartig zu sehen, wie Familienväter sobald sie am Strand ankamen, sich mit Schaufeln bewaffnet eine Festung um den Strandkorb buddelten (und es die Kiddies nach wenigen Minuten nicht mehr interessierte), sich um freie Plätze um die Strandkörbe herum gestritten wurde und so weiter und so weiter.
Aber nicht nur die Aussicht von meinem Logenplatz bot Interessantes, auch im Meer (ob im Watt oder bei auflaufendem Wasser) war es spannend. War es bei Ebbe doch noch verhältnismässig leer im Watt (und ruhig), so änderte sich dieses schlagartig bei Flut. Leider habe ich davon kein Foto gemacht, aber das Bild was sich mir entlang des Strandes in Wassernähe bot, hätte jeden überfüllten Strand im Süden Konkurrenz gemacht. Und dieses Stimmengewirr! Puh. Nix für mich. Dem Rest, allen voran dem Sternchen, machte dies gar nix....schließlich war das Wasser warm und es liessen sich prima Quallen käschern.
Von Hauptsaison war bei unserem Ausflug nach Emden an einem weiteren durchwachsenem Tag nicht so viel zu spüren (außer man wollte eine Bootstour machen....haben wir uns lieber geschenkt).
Zum Ende unseres Urlaubs regnete es (mal) wieder. Die Zeit nutzten wir um die Seehundaufzuchtstation und das Wellenbad zu besuchen. Besonders die kleinen Seehunde hatten es dem Sternchen angetan.
Mein Fazit für Norddeich: Sicherlich ein schöner (touristischer Ort), an dem man vieles erleben kann. Allerdings muss man schon wissen, dass man nie irgendwo allein ist in der Hauptsaison. Für Kinder wird eine Menge geboten, man kann sich aber auch prima ein eigenes Programm zusammenstellen. Einkaufmöglichkeiten und Restaurants gibt es ausreichend. Und auch bei schlechtem Wetter hat man genug Möglichkeiten seinen Urlaub sinnvoll zu verbringen. Da wir allerdings meistens in der Nebensaison an die Nordsee gefahren sind, ob Dänemark oder die nord- oder ostfriesischen Inseln, ist der Andrang für uns (besonders für mich) schon gewöhnungsbedürftig.
Wir würden wiederkommen, allerdings nicht unbedingt zur Hauptsaison.
Abonnieren
Posts (Atom)