In den letzten Wochen dieser Schwangerschaft gönne ich mir viel Zeit zum Nähen. Täglich rattert die Nähmaschine. Herrlich.
Und Ideen habe ich noch mehr als genug.
Da ich in meinem Dachzimmer aka Nähzimmer noch immer Mengen an Stoffen lagere, musste ich mal wieder ein wenig durchsortieren. Denn sonst passt nicht mehr viel Neues ins Regal *g*.
Ich halte es nämlich so, wie die meisten vermutlich, dass ich auch jedes noch so kleine Fitzelchen Stoff aufhebe....gern auch bis zum Sanktnimmerleinstag.
Dabei stellt sich nun aber die Frage, brauch ich all das wiklich? Öhem....naja.....nun....
Ihr merkt schon, hier tue ich mich echt schwer.
Deswegen habe ich mir erstmal meine gesammelten Jersey-Reste genau angesehen und nach verschiedenen Größen sortiert: die Reste, die noch groß genug sind, um vielleicht noch ein Vorder- oder Rückenteil für die Große zu werden, dürfen in ein Regalfach; die Reste, die noch für ein Vorder bzw. Rückenteil für das Bauchmädchen auch noch in Größe 74 reichen, kommen in eine Kiste; eine kleinere Kiste steht bereit für die Reste, die mindestens noch einen Ärmel ergeben oder ein Halsbündchen plus zwei Armbündchen. Trifft alles nicht mehr zu, ist das Stoffstück tatsächlich zu klein und muss dann wirklich wirklich entsorgt werden.
Ich habe mir vorgenommen, für das Bauchmädchen nun immer erstmal die Restekiste zu durchwühlen und zu vernähen. Sonst kann ich hier echt bald anbauen.
Den Anfang machten zwei Trotzköpfe nach Schnabelina (*Klick*) in Gr. 62.
Hach, ich finde diesen Schnitt einfach toll, vor allem auch die Lösung mit der Passe gefällt mir gut.
Ich mag es nicht zu bunt, daher müssen die Stoffe schon irgendwie ein wenig zusammenpassen. Das ist nicht immer einfach, aber wenn sich wengistens ein Teil der Reste verarbeiten lässt, ist es großartig.
Die nächsten Projekte stehen schon in den Startlöchern.....und es warten ja auch noch einige Baumwollstoffe auf mich, die sortiert werden wollen.
Ich bin dann mal im "Stofflager"....und die Trotzköpfe bei den Meitlisachen (*Klick*)
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