Samstag, 6. Dezember 2025

Tagebuchbloggen - Dezember 2025

 Auch wenn ich schon lange nicht mehr dabei war, es gibt sie immer noch, die Frage "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"  drüben bei Frau Brüllen (Klick).

Übrigens wird diese Frage allmonatlich am fünften eines Monats gestellt und wer mag, der darf gern antworten.


5.15 Uhr: Einfach zu früh, aber der Wecker ist da gnadenlos. Puh. Seit einiger Zeit stehe ich deutlich früher auf als alle anderen Familienmitglieder und ich stelle fest: Ich bin wirklich produktiver...okay, vielleicht nicht mehr am Abend, aber irgendwie bin ich über den Tag doch fitter. Grund für das frühere Aufstehen war vor allem die Große, die morgens doch manchmal etwas "Antriebshilfe" benötigt...

6.15 Uhr: Nachdem ich die Große geweckt hatte, die Wichtelkulisse (jaaa, bei uns lebt wieder ein Wichtel zur Weihnachtszeit) neu gestaltet habe (heute war das Thema Putzen inkl. Stiefel säubern dran), bereite ich nun das Frühstück vor. Der Mister und die Mini schlafen noch. Der Mister hat frei und die Mini erholt sich noch von einer leichten Magen-Darm Geschichte.

7.15 Uhr: Die Große ist auf dem Weg zur Schule, heute mal ohne Stress. Auch schön. Ich erledige die letzten Handgriffe im morgendlichen Haushalt, schminke mich und dann geht es auch für mich ins Büro.

8.15 Uhr: Schreibtischarbeit. Projektarbeit, Gespräche, Telefonate, Schreibkram. Das Übliche....der Feierabend beginnt erst um...

14.15 Uhr: Schnell zum Auto, zwischendurch noch eine Nachricht an den Mister schreiben, dass ich unterwegs noch ein paar Erledigungen machen möchte.

15.15 Uhr: Bis zum ersten Laden stand ich schon im Stau, ätzend viel los in der "Arbeits-" Stadt. Eine Runde durch die Bastelabteilung und dann Schlange stehen an der Kasse...

16.15 Uhr: Ankunft daheim. Zwischendurch war ich noch im Supermarkt, der zum Glück nur semi-voll war. Aber der Verkehr....puh....Nun also daheim. Ich klatsche mich nur kurz mit dem Mister und der Mini ab...denn für sie ist heute die erste Krippenspielprobe. Sie ist wieder hergestellt und freut sich auf diesen Termin. Ich verräume die Einkäufe.

17.15 Uhr: Plausch mit der Großen, die sich gleich auf in die große Stadt macht, um sich mit Freunden auf dem Winterdom zu treffen. Vorher probieren wir noch ein paar Klamotten an, die für sie heute angekommen sind und freuen uns gemeinsam über eine tolle Bio-Klausur. 

18.15 Uhr: Der Mister holt die Mini ab, ich räume hier und da, schalte die Weihnachtsbeleuchtung ein. Das mag ich ja an der Vorweihnachtszeit: Viele schöne Lichter....sehr zum Leidwesen des Gatten. 

19.15 Uhr: Kuschel- und Schnittchenrunde auf dem Sofa. Irgendwie war diese Woche ganz schön anstrengend und wir sind alle echt platt. Vorher hatte die Mini natürlich noch eifrig Stiefel geputzt (vor allem die vom Papa, weil da mehr reinpasst....)

20.15 Uhr: Puschenkino....zu dritt....bis ....

23.00 Uhr: Die Große kommt heim, Bettzeit für die Mini und mich. Morgen wird der Wecker wieder klingeln..... 

Mittwoch, 3. Dezember 2025

Monatsrückblick November 2025

  In gewohnter Form geht es nun weiter mit dem Rückblick auf den vergangenen Monat. Dieser hatte einige schöne Termine und Verbredungen parat, aber auch einige Herausforderungen. Die Große steckt im absoluten Klausurenstress, die Mini im Entwicklungsschub und auch beruflich erwarten mich neue Aufgaben. Aber mit einer guten Struktur lassen sich die Dinge recht gut bewältigen, mal mehr mal weniger. Gelassenheit.....das Wort für mich im Monat November.


Gelesen:

Immerhin schon die Hälfte von "Mr. Parnassus Heim für magisch Begabte", leider bin ich aktuell zu müde, um weiterzulesen....

Und dann hat unsere Weihnachtsbücherkiste Einzug erhalten, doch auch hier wird nur mal hier und dort durchgeblättert. Leider ist ja unsere Mini keine begeisterte Leserin....

Gesungen:

In der Kirche beim alljährlichen Adventssingen. Es war mal wieder soooo schön. Und auch wenige Wochen zuvor in der Kirche beim Martinssingen. 

Gehört:

Konzert in der Kirche: Tschaikowskis Nussknacker, toll vorgetragen vor allem für Kinder.

Die ersten Weihnachtslieder....

Gesehen:

"Wunderschön" im Kino mit meiner Freundin bei einem Strickevent. Das war toll. 
Im Puschenkino gab es auch diverses zu schauen: "Maxton Hall", "Dash und Lily", "Der Kristallkuckuck", "The Witcher"

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee, Rotwein, Weißwein

Gegessen:

Leckere Salate, Eintöpfe, Suppen


Gekocht:

Geschnetzeltes, Eintöpfe, Suppen, Chili

Gebacken:

nichts

Gefreut:

Über gute Gespräche mit Freundinnen.
Über die schulischen Leistungen der Mini. 
Über gute Strukturen im Alltag.

Geschenkt:

Geld, Gutschein

Genäht:   

Nein.

Gestrickt:

Ja, tatsächlich. Ich habe eine Mütze für mich begonnen und auch endlich die Wadenwärmer für die Große. 

Gehäkelt: 

Nein. 

Gebastelt:

Ja, tatsächlich haben die Mini und ich diverse Sterne aus Brottüten und Kaffeefiltern gebastelt.

 Gekauft: 

Einen großen Strauch für den neuen Garten. Noch nicht verpflanzt (weil Frost), aber ganz bald zieht er bei uns in den Garten ein.

 Gespielt:

Quartett, Quicks, Ubongo, Fang den Hut


Gefeiert:

Martinstag, 1. Advent


Gesportelt:

Nein. Aber immerhin gehe ich wieder regelmässiger spazieren. Wenn es nicht so früh dunkel werden würde,.....


Und nun ist es bereits Dezember. Jahresendspurt, ob im Job oder Schule. Es warten ein paar Termine, ein paar organisatorische Dinge, aber auch ganz viel Zeit mit der Familie und Freunden. 

Samstag, 15. November 2025

Rückblick Oktober

 Und nun noch einmal der Rückblick auf den vergangenen Oktober, dieses Mal wieder in gewohnter Form der letzten Jahre :-)


Gelesen:

Windstärke 17 - Wieder ein tolles Buch von Caro Wahl. Das hat sich gut lesen lassen und es lag schon so lange auf meinem "noch - zu - lesen" Stapel.

Gesungen:

Nein, auch nicht vor Freude, dass es im Garten vorwärts geht. Die Terrasse ist fertig! Und die Trennwände stehen!

Gehört:

Informationen an Schulelternbeiratssitzung und Schulkonferenz der Mini. Immer noch gut, dabei zu sein.

Gute Neuigkeiten nach der erfolgreichen OP des Misters. Aufatmen. 

Eine gute Rede bei einer Trauerfeier. Stille. 

Und Sturm an der Nordsee. Auszeit.

Gesehen:

Bilder aus Paris von der Großen, denn sie war bereits wieder im Rahmen des Schulaustausches in Frankreich. 
"Die Schule der magischen Tiere" mit der Mini im Kino.
Meine Freundin bei einem tollen Abendessen.
Zu oft das Krankenhaus bei den täglichen Besuchen des Misters.
Juist. Auszeit.

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee, Rotwein

Gegessen:

Lecker Fischbrötchen, Burger, Scholle, Kürbis in vielen Varianten


Gekocht:

Nur alltägliches, keine Experimente

Gebacken:

Apfelmuffins

Gefreut:

Über die langsame Genesung des Misters.
Über die Fortschritte im Garten.
Über unseren Kurzurlaub auf Juist.

Geschenkt:

Blumen, Geld

Genäht:   

Nein.

Gestrickt:

Nein.

Gehäkelt: 

Nein. 

Gebastelt:

Nein.

 Gekauft: 

Klamotten für die Kinder und den Mister. 

 Gespielt:

Uno no mercy, Skipbo, Schwarzer Peter, Schummeln, Harry Potter, Fang den Hut


Gefeiert:

Zumindest Halloween für die Mini


Gesportelt:

Nein. Aber viele viele Schritte auf Juist. Herrlich.


Und was bringt der November? Wir werden sehen. Hoffentlich den Garten soweit beenden. Weiter die Genesung des Misters begleiten. Auf Weihnachten vorbereiten. 

Montag, 10. November 2025

Rückblick Juli - September 2025

 Weiter geht es mit dem dritten Quartal im Rückblick auf die vergangenen Monate.


Juli

Anfang Juli mussten wir unsere französische "Tochter" wieder nach Frankreich abreisen lassen. Das war für alle ein sehr emotionaler Moment und es flossen diverse Tränen. Wir hoffen sehr, dass dieser Kontakt bleibt und wir uns wiedersehen.

Die Große hatte dann ihre kurze Klassenfahrt zum Abschied aus der Mittelstufe. Organisiert wurde die Fahrt von uns Elternvertretern und teilweise von den Lehrkräften. Das war nochmal anstrengend, da einige Dinge im Ablauf nicht so gut gepasst hatten. Aber Hauptsache die Schüler und Schülerinnen hatten eine tolle Zeit (auch wenn es in Strömen geregnet hat).

Die Mini hatte das große Glück in eine Turngruppe zu kommen und turnt nun regelmässig im Verein. Auch wenn Ballett immer noch ihre große Leidenschaft ist, tut ihr das Turnen sehr gut.

Die Gartenplanungen gingen immer weiter, nun suchten wir bereits die passenden Fliesen für unsere neue Terrasse aus. Und die Markise wurde bestellt. Die Vorfreude war groß!

Außerdem war mal wieder Flohmarkt in unserem Viertel, ich frischte meine Erste Hilfe Skills auf, die Große verabschiedete Freunde ins Auslandsjahr, die Mini übte Klavierspielen im Rahmen des Ferienprogramms und ich machte vermehrt HomeOffice.


August

Der Besuch der Zauberflöte in Eutin mit einer Kollegin gehörte mit Sicherheit zu den Highlights in diesem Monat sowie der alljährliche Besuch bei den Karl May Festspielen in Bad Segeberg mit meiner Schwester und den Mädels.

Die Große war viel mit Freundinnen und Freund unterwegs, verbrachte einen Teil ihrer Ferien in München bei einer Freundin, während die Mini bei meinen Eltern weilte.

Ich war mit einer Freundin an der Ostsee und die Gartenabrissarbeiten begannen, kamen dann aber leider ins Stocken. 

Mit der Großen habe ich einen Wandertag in der Lüneburger Heide eingelegt, endlich. Das war ein toller, wenn auch anstrengender Tag.


September

Da wir noch immer Urlaub und Ferien hatten und die Gartenarbeiten stockten, waren wir gemeinsam noch im Heidepark, haben viele Freunde getroffen und die Große hat sich im Fitnessstudio angemeldet. 

Für die Große ging es nach den Ferien direkt an der neuen Schule los, das war sicher auch nochmal ziemlich aufregend für sie. Beim ersten Elternabend habe ich mich nun nicht als Elternvertreterin wählen lassen, da habe ich den "alten Hasen" an der Schule gern den Vortritt gelassen.

Das Spannendste für die Mini war diesen Monat sicherlich die erste Klassenfahrt. Und das auch noch ohne ihre beste Freundin, die ja in den Ferien weggezogen ist. Aber sie hat das toll gemacht und hat die Zeit dort genossen. Sicher ist sie noch immer oft traurig, aber es ruckelt sich zurecht. Zur Klassenfahrt gab es am Ende des Monats einen tollen Elternabend mit Aufführung, Erzählungen und vielen Bildern. 

Für die Gartenarbeiten haben wir uns um eine neue Firma bemüht und haben den Auftrag neu vergeben. Wir waren nicht mehr im ursprünglichen Zeitplan, aber das war inzwischen auch egal. Immerhin wurde die Markise in diesem Monat montiert. Und am Ende des Monats rückte die neue Firma hier auch an und machte den Garten komplett platt.....

Der Mister und ich waren auf einer Hochzeit in einer traumhaften Location in Hamburg.

Und dann kam leider ein Krankenhausaufenthalt des Misters am Ende des Monats, turns out: akuter Bandscheibenvorfall. Und die OP als wirksamstes Mittel. Das Monatsende wurde dann auch noch von einem Todesfall im engeren Kreis überschattet. War alles ein wenig viel auf einmal....


Freitag, 7. November 2025

Rückblick April - Juni 2025

 Heute soll es weitergehen mit dem Rückblick auf die vergangenen Monate.


April


Der April war schon sehr spannend und drehte sich fast ausschließlich um die Große.

Zunächst begann ihr erstes Schulpraktikum und währenddessen mussten die letzten Vorbereitungen für ihren mehrwöchigen Frankreichaufenthalt getroffen werden: Besorgungen, Bescheinigungen, Flüge, mailverkehr mit den französischen Gasteltern. Zusammen mit ihrer Freundin, die mit ihr nach Frankreich ging, feierten sie eine Abschiedsparty und am Ostersonntag ging es für die beiden Mädchen dann zum Flughafen. Das war schon sehr emotional. Und aufregend.

Aber es gab auch noch andere Dinge: die Mini feierte ihren Geburtstag, dieses Mal mit Übernachten. Das war sehr lustig mit den vielen "kleinen" Mädels und einem Jungen.

Und es gab noch viele weitere Geburtstagskinder in diesem Monat und natürlich noch Ostern. 

Wir haben viele Freunde gesehen in diesem Monat, aber auch die Familie.


Mai

Den Mai verbrachten wir mit nur einer Tochter, erst am vorletzten Tag des Monats nahmen wir die Große nach einer spannenden Frankreich-Zeit wieder in Empfang.

In diesem Monat haben wir wieder viele Termine mit Freunden gehabt, zum Essen, grillen, quatschen. Ich war mit der Mini und ihrer besten Freundin Schwimmen und wir haben die beiden so oft es geht verabredet, da die beste Freundin in den Sommerferien wegziehen würde. Nicht so weit weg, aber immerhin so weit, dass man den Alltag nicht mehr zusammen bestreitet. Für beide Mädels sehr sehr traurig. 

Außerdem war die Mini mit meinem Eltern ein paar Tage im Harz, das war auch eine tolle Zeit für sie. Und endlich durfte sie auch zum Probetraining der örtlichen Cheerleader Gruppe. Turns out: doch nicht so ganz das, was sie sich vorgestellt hat....

Und ich? Ich hatte mir eine Pilzinfektion im Ohr eingefangen....wusste nicht, das es so etwa gibt. Vermutlich aus einem Schwimmbad, in dem wir im April waren... igitt. Zehn Wochen kein Schwimmen, duschen nur mit Abkleben und und und....gibt Schöneres....

...zum Beispiel endlich in die Gartenplanung einsteigen. Huch, und plötzlich hieß es komplett alles raus und alles neu. Mal schauen, was das noch wird.


Juni

Im Juni haben wir die Austauschpartnerin aus Frankreich begrüßt. Auch sie kam mit ihrer Freundin hier in Deutschland an, die Mädchen haben sich sehr aufeinander gefreut. Die Französin erlebte hier unseren ganz normalen Alltag, ging normal mit in die Schule und wir versuchten einfach eine gute Zeit zu haben. Und das hatten wir auch.

Emotional war noch einmal das Abschiedsspiel der Großen beim Fußball, denn sie hatte entschieden, nach dieser Saison nach so vielen Jahren aufzuhören. Sie wurde ganz toll von Trainern und Team verabschiedet.

Weil wir ja ein neues Familienmitglied auf Zeit hatten, haben wir auch diverse Ausflüge gemacht: Wir waren in Lübeck, in Berlin, in Lüneburg, an der Ostsee und natürlich in Hamburg. Wir haben viele Gesellschaftsspiele gespielt, zusammen gekocht und gegrillt. Und die Mädels haben eine große Gartenparty bei uns organisiert. Natürlich ohne Erwachsene :-) Wir waren auf einer anderen Gartenparty bzw. ich hatte noch ein Team-Event meiner Abteilung. Haben die Jugendlichen hier aber toll gemacht.

Die Gartenplanung wurde konkreter und wir waren mit einem Bekannten aus dem Garten/Landschaftsbau im Gespräch für die anstehenden Arbeiten.

Außerdem haben uns liebe Freunde aus Bayern besucht, auch das war mal wieder schön.


Mittwoch, 5. November 2025

Tagebuchbloggen - November 2025

 Es ist der 5. des Monats und wie ich feststellen konnte, treffen sich bei Frau Brüllen (*Klick*) immer noch alle fleißigen Tagebuchschreiber:innen nach dem Motto: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

Und ja, ich bin heute auch mal wieder am Start, wenngleich es kaum Spektakuläres zu berichten gibt, denn Alltag und so....

Und nein, noch nicht mal ein aktuelle Foto hat es heute geschafft, da muß dann bitte drüber hinweggesehen werden....ich werde tatsächlich eines aus der Vergangenheit nutzen müssen.

Also, nun here we go:


6.30 Uhr: Weckerklingeln....hmpf. Also auf in den Tag. Der Mister und ich stehen auf, die Mini wird von uns geweckt. Die Große macht natürlich alles selbständig.

7.30 Uhr: Nach Frühstück und dem morgendlichen üblichen Chaos macht sich die Mini auf den Weg zur Schule. Der Mister und ich unterhalten uns noch kurz, während ich meine Tasche für das Büro packe. Da der Gatte noch nicht wieder arbeitsfähig ist, bleibt er daheim. Das passt ganz gut, denn noch immer stehen Gartenarbeiten an, aber schon in dieser Woche sollen zumindest die meisten Arbeiten durch unsere Garten-Landschaftsbau-Firma erledigt sein.

8.30 Uhr: Ich sitze im Büro am Schreibtisch und sichte die ToDos für diesen Arbeitstag. Zuvor habe ich auf dem Weg zur Firma das Radio laut aufgedreht und die wunderbaren Herbstsonnenstrahlen genossen. Die Farben des Herbstlaubes leuchteten heute morgen einfach besonders schön.

9.30 Uhr bis 14.30 Uhr: Durchgehende Tätigenkeiten am Schreibtisch, heute unter Begleitung einer Auszubildenden. Es gibt viele Erläuterungen zu den einzelnen Aufgaben, Schreibkram, Telefonate usw. 

14.30 Uhr: Feierabend, noch ein kurzer privater Plausch mit der Kollegin und dann schnell zum Auto. 

15.30 Uhr: Kurz vor Hofeinfahrt. Es war unglaublich viel Verkehr, so habe ich heute viel länger nach Hause gebraucht als üblich. Zum Glück ist der Mister da, so dass die Mini nicht so lange allein sein musste.

16.30 Uhr: In der letzten Stunde habe ich nach der Ankunft daheim schnell den Fortschritt im Garten begutachtet, mich darüber mit den Mister ausgetauscht, dann die Mini zum Turnen gebracht und nun stehe ich mitten im Supermarkt, um den Wocheneinkauf zu erledigen.

17.30 Uhr: Ich verräume die Einkäufe und mache dann noch schnell eine Überweisung für eine neu eingetrudelte Gartenrechnung. Bald wird es Zeit, die Mini vom Turnen wieder einzusammeln.

18.30 Uhr: Wir sitzen gemeinsam am Abendbrotstisch. Selbst die Große konnte sich vom Schreibtisch aufraffen. Sie steckt mitten in der ersten Klausurenphase der Oberstufe und ist somit nur zur Nahrungsaufnahme zu sehen.

19.30 Uhr: Die Mini schwimmt in der Badewanne, die Große klemmt schon wieder am Schreibtisch, der Mister kümmert sich um die Entleerung aller Mülleimer im Haus und ich räume auf und sauge einmal das Erdgeschoß. Dann ist auch endlich Feierabend für alle. 

Die Mini wird ins Bett gehen, der Gatte und ich werden noch ein Weilchen im Wohnzimmer sitzen, und dann geht es auch für uns früher als sonst ins Bett. Die dunkle Jahreszeit eben...


Montag, 3. November 2025

Rückblick Januar - März 2025

 Nachdem es hier sehr lange ruhig war, gibt es nun zunächst einen Überblick über das erste Vierteljahr als kurzen Rückblick:


Januar

Im Januar standen Malerarbeiten im Haus an, so dass wir in diesem Monat hauptsächlich damit beschäftigt waren, Dinge zu sortieren, auszumisten, einzuräumen, auszuräumen, entsorgen und wieder von vorn. Immer schwierig, wenn man drumherum noch wohnt. :-) Aber das Ergebnis ist toll und ich bin so froh, eine tolle Firma gefunden zu haben, die uns so gut beraten hat und alles perfekt umgesetzt hat.

Dann waren da noch zwei nicht so schöne Termine: Sowohl die Mini als auch ich mussten zum Zahnchirurgen. Insgesamt keine riesigen Eingriffe, aber gerade bei der Mini sehr aufregend, da sie das erste Mal ein Vollnarkose erhielt. Sie hatte einfach einen Zahn zuviel, der musste entfernt werden, damit alle Zähne Platz haben. Heute kann man sogar feststellen, dass Stand jetzt auch keine Zahnspange nötig sein wird, um zu korrigieren.

Weiterhin gab es im Januar diverse Schultermine, da ich ja an beiden Schulen der Mädchen aktiv bin: also Zeugniskonferenzen, Schulelternbeiratssitzungen, Schulkonferenzen, Fachkonferenzen. Und wie immer sehr interessant und die einzige Möglichkeit, als Elternteil irgendwie an Schule mitwirken zu können. Auch wenn die Termine oft sehr geballt kommen, ist der Austausch wichtig und Mitgestaltung vielfach auch erwünscht.

Die Große kümmerte sich im Januar selbständig um einen längeren privat organisierten Austausch nach Frankreich. Das war für uns als Familie schon ordentlich spannend, wie das alles funktionieren würde.


Februar


In diesem Monat waren wir viel in unserem Ort unterwegs, um zu demonstrieren. Wir sind keine Mitglieder einer Partei, setzen uns aber viel mit politischen Themen auseinander. Es ist gerade heute so wichtig, nicht mehr leise zu sein sondern Stimme zu zeigen. In unserem Ort war das tatsächlich erfolgreich und wohltuend zu sehen, nicht allein zu sein.

Aber auch außerhalb der örtlichen (und Bundes-) Politik gab es ein paar Dinge, um die wir uns kümmern mussten. Für unsere Große standen die Wahlen zum Profil der Oberstufe an, doch leider konnte ihr Gymnasium nicht das gewünschte Profil anbieten. So verbrachten wir diverse Stunden mit dem Für und Wider verschiedener anderen Gymnasien und nahmen Termine zum Tag der offenen Tür (eigentlich für 5. Klässler) wahr. Auch zu einem Infoabend für die Oberstufe wurden wir von einem möglichen neuen Gymnasium eingeladen.

Gefeiert wurde in diesem Monat auch: den Geburtstag der Besten (ziemlich ausschweifend würde ich behaupten für unser Alter :-) ), eine Karnevalsparty mit ein paar Mädels und Weiberfastnacht (echt kölsch!) in Hamburg.


März


Die Umräumaktion im Haus ging in diesem Monat weiter: Da wir einen französischen Gastschüler als Gegenbesuch des Schulaustausches aus dem vorangegangen Herbst erwarteten, musste unser großes Dachzimmer aufgeräumt und neu gestaltet werden. Denn die Große würde für die knapp zwei Wochen ins dieses Zimmer ziehen und der Gastschülerin ihr Zimmer zur Verfügung stellen.

Als die Französin hier war, war es schon eine Umstellung für uns, zumal sie wirklich fast kein Deutsch sprach und auch ihr Englisch sehr holprig war. Mein Schulfranzösisch, welches ich tatsächlich sehr gut beherrschte, kam nur stückchenweise wieder. Aber irgendwie haben wir doch kommunizieren können. :-)

An dem freien Wochenende des Frankreichaustausches haben wir ihr "unser" Hamburg gezeigt und waren im Miniaturwunderland. Das hat ihr wirklich gut gefallen. Außerdem haben sich die Schüler und Schülerinnen häufig auch noch am Abend getroffen, um Spiele zu spielen und insgesamt eine gute Zeit miteinander zu verbringen. Der Großen hatte es auf jeden Fall sehr gut gefallen. 

Auch in diesem Monat gab es noch eine Infoveranstaltung eines Gymnasiums zur Oberstufe und die Große hat ihre finale Entscheidung getroffen.