Samstag, 15. Juni 2024

Röcke für die Mini

 Genäht wurde hier zwischendurch auch mal wieder. In der Tat ist es so, dass mir in den letzten Monaten kaum Zeit für Kreativität blieb, aller Pläne zum Trotz. Das wird sich leider wohl auch nicht so schnell ändern, denn Job, Haushalt, Kinder, Mann und andere Dinge wollen auch gern in einen 24 Stunden Tag untergebracht werden.

Immerhin hatte ich es geschafft, der Mini den Wunsch nach einem neuen Rock zu erfüllen. Sie trägt liebend gern Röcke und wünschte sich einen knöchellangen Rock. Entschieden hatte ich mich dann für einen Stufenrock in zwei Varianten: etwas übers Knie fallend und den gewünschten knöchellangen Rock.




Ein Schnittmuster brauchte ich dafür nicht,  die Technik war mir soweit klar, lediglich zum Ermitteln der einzelnen Stufen habe ich das Internet befragt. Immerhin sollten die Stufen gleichmässig fallen. Also, wer Lust hat einen solchen Rock zu nähen, wird auf jeden Fall im Netz fündig, es gibt auch tolle Anleitungen via youtube.

Die Mini ist schwer begeistert von ihren Röcken insbesondere von dem langen Rock. By the way, selbst ihre Puppe habe ich mit Röcken ausgestattet. Das hat die Mini noch mehr gefreut. 




Nun hat selbst die Große Bedarf angekündigt, und ich denke auch noch über eine lange Variante für mich nach. Den ein oder anderen Stoff habe ich dazu noch im Fundus. Mal sehen, wann es die Zeit wieder erlaubt. 

Donnerstag, 13. Juni 2024

12 von 12 - Juni 2024

Gestern war der 12. des Monats und Frau Kännchen (*Klick* ) sammelt wieder 12 Bilder des Tages. 

Der Start in den alltäglichen Morgen mit Frühstück und nacheinander Verabschieden aller Familienmitglieder liegt hier schon hinter mir. Nun geht es auf zum Job.

Symbolbild für den Job, es gab viel viel viel zu tun.

Doch zwischendurch wurde zu einer Verabschiedung geladen. Mit einem äußerst leckeren Buffet.


Anschliessend ging es wieder an den Schreibtisch und erst spät am Nachmittag ging es nach Hause.

Da mich zunächst zu Hause niemand erwartete, gab es eine schnelle Aufräumrunde und das Sichten der nächsten Geburtstagskleinigkeiten.

Nach einem Blick auf die Uhr, schnell Schuhe anziehen und ...

... wieder auf ins Auto. Die Mini bei ihrer Freundin abholen.

Auf dem Rückweg eine Einkaufsrunde im Supermarkt. 

Abendessen. Dafür hatte ich mir noch etwas vom Buffet mitgenommen. nomnom.

Und auch wenn wir hier im Norden eher mit herbstlichem Wetter auskommen müssen, benötigen die Gurken und Tomaten Wasser.

Und als die Mini längst im Bett schlummert, kann ich mich um die Maniküre kümmern Man merkt gar nicht, dass wir drei Mädels im Haushalt sind bei der Auswahl an Lacken, oder?






























Freitag, 7. Juni 2024

Musik liegt in der Luft ....

...wenn man sich in die Hamburger Hafencity begibt. Denn das absolute Highlight der Hafencity ist, wie sollte es anders sein, die Hamburg Elbphilharmonie.


Wir hier im Norden sind natürlich sehr oft in Hamburg unterwegs und haben die Entwicklung der Hafencity und auch den Bau der Elphi gut mitbekommen. Gerade weil wir in den letzten Jahren nicht mehr so oft in Hamburg sind wie noch vor ein paar Jahren, staune ich immer über die Veränderungen in diesem Stadtteil. 

Natürlich ist die Hafencity, wie grundsätzlich alles am Wasser in Hamburg, oft sehr gut besucht, vor allem an den Wochenenden bei Sonnenschein. Und trotzdem lohnt sich ein ausgiebiger Besuch und das Entdecken der verschiedenen Straßen und Ecken. Hochmoderne Gebäudekomplexe reihen sich ein in die wunderbaren Backsteinbauten der Speicherstadt. Die Elbe hat man immer im Blick und in der Hafencity auch immer genug Platz zum Flanieren. Es gibt einen tollen Spielplatz, der schon sehr lange kein Geheimtipp mehr ist und somit entsprechend voll, leckere Restaurants und Cafes und natürlich am Platz der Deutschen Einheit die Elbphilharmonie. 

Im März war ich mit einer Freundin und den Kindern auf der Aussichtsplattform, nachdem wir vorher durch die Hafencity spaziert waren. Für die Aussichtsplattform benötigt man Tickets, die man prima online bestellen kann. Natürlich geht das auch vor Ort, aber so  erspart man sich Schlange-Stehen. 


Die Aussicht über den Hafen und die Stadt ist richtig toll, zumal die Terrasse einmal rund um das Gebäude geht und den "alten" Teil von dem neuen, gläsernen Teil trennt. Wir hatten an diesem Tag auch unfassbares Glück mit dem Wetter, so dass wir die Aussicht in vollen Zügen im Sonnenschein geniessen konnten.


 Allerdings war es im Schatten auch furchtbar kalt, und der Wind pfiff uns um die Ohren. Apropos Wind: Das sollte man wissen, bei einem Besuch der Elphi, selbst im Sommer weht dort immer ein kühlerer Wind! Daher war es gut, dass wir bei unserem März-Besuch auch Mützen und Tücher dabei hatten. Auch unsere Kinder hatten viel Spaß in der Elphi und staunten über das glitzernde Wasser, die großen Häuser und überhaupt den tollen Bau. Platz hatten wir genug, denn trotz Wochenende war es nicht voll. 


Einige Wochen später war ich wieder in der Hafencity unterwegs und auch in der Elphi. 

Dieses Mal hatten wir mit unserem Büro eine architektonische Führung gebucht. Das hat sich wirklich sehr gelohnt und ich kann es nur jedem empfehlen. Soviel Wissenswertes über das Gebäude, der Aufbau, die Konstruktion und dazu die Möglichkeit viele schöne Dinge zu sehen.


 Natürlich gehörte der kleine Saal und der große Saal dazu, aber wir hatten auch die Möglichkeit einen VIP Bereich anzusehen sowie die Dachterrasse. Das klappt wohl aber nicht bei jeder Führung. 



Von Tiefgarage bis zum Dach war einfach alles dabei und gespickt mit richitg vielen tollen Informationen. Wer also mal die Elphi außerhalb von Aussichtsterrasse und Konzert ansehen möchte, sollte sich zu einer solchen Führung anmelden. Ganz große Empfehlung!


Mittwoch, 5. Juni 2024

Tagebuchbloggen - Juni 2024

 Wow, Halbzeit im Jahr 2024. Und heute wieder die allmonatliche Frage von Frau Brüllen (*Klick*) " Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" Und egal wie unspektakulär mein Tag auch ist/ war, ich versuche so oft wie möglich darauf zu antworten. Also here we go:


6.30 Uhr: Aufstehen! Heute würde ich tatsächlich viel lieber liegen bleiben. Draussen ist es grau und regnerisch....von Sommer gerade gar keine Spur

7.30 Uhr: Die Mini ist aus dem Haus, der Gatte folgt ihr umgehend. Ich räume den Frühstückstisch ab, ermahne die Große zur Eile, schminke mich und mache mich dann auch auf den Weg zur Arbeit.

8.30 Uhr: Auch wenn ich heute morgen einen Umweg wegen einer gesperrten Straße fahren muss, sitze ich zeitig am Schreibtisch im Job. Erstmal einen Überblick über die Tagesaufgaben verschaffen, dazu eine Tasse Kaffee. Das ist die erste des Tages, aktuell trinke ich daheim am Morgen noch keinen Kaffee, den gibt es erst im Büro. Kaffeekonsum runterschrauben und so....

9.30 Uhr: Die ersten Job-To-Dos sind erledigt, heute hält sich der Arbeitsaufwand in Grenzen und ich komme endlich zu ein paar liegen gebliebenen Projekten.

13.30 Uhr: Viele Bürotätigkeiten später mache ich den Postgang. Das heißt unsere hausinterne Post und Ausgangspost muss in Koffer verpackt und in die Schleuse gebracht werden, wo der Fahrer sie abholt. Wir wechseln uns in meiner Abteilung mit dieser Tätigkeit ab. Heute also ich. 

14.30 Uhr Auf dem Weg nach Hause, der Magen knurrt. Tausche kurze Nachrichten mit der Großen aus wegen Essen, sie hat bereits Pizza gegessen. Ich entscheide mich gegen Essen holen.

15.30 Uhr: Daheim. Nach einer großen Schale Müsli, Begrüßung der Kids und Sichtung der Post lege ich mich eine Runde auf das Sofa. Bin ganz schön müde heute. Der Blick auf den schönen Strauß, den ich am Wochenende geschenkt bekommen habe, erheitert mich.


16,30 Uhr: Der Mister meldet sich und gleicht die Einkaufsliste mit mir ab. Er wird das Nötigste direkt mitbringen zum Feierabend. Die Mini und ihre Freundin zeigen mir ihre nachmittaglichen Bastelarbeiten (wie kreativ!)  und widmen sich dann wieder ihrem Spiel. Die Große kommt erfolglos aus der Stadt zurück, der Fotoladen hat zu. Passbilder sind nötig, also ToDos verschieben und schauen, wann ich mit ihr in die größere Stadt komme. Termin im Rathaus verschieben....

17.30 Uhr: Der Gatte ist daheim. Plausch über unseren Tag und Begutachtung des Mathetests der Mini. Gut hat sie es gemacht, obwohl wir kaum geübt haben. 

18.30 Uhr: Meine Freundin ist da, um ihre Tochter abzuholen. Wir quatschen noch eine ganze Weile über dies und das. Immer mittwochs treffen wir uns bzw die Mädels haben einen festen Verabredungstermin. Das finden die beiden so toll und für uns bedeutet es auch Entlastung. 

19.30 Uhr: Schnittchenteller! Die Mini darf nach der Badewanne noch eine Folge ihrer aktuellen Serie nebenbei schauen. Ich checke meinen Terminkalender, schreibe emails an Maler, um mir neue Angebote einzuholen. 

20.30 Uhr: Heute hat der Mister Einschlafbegleitungsdienst. Ich zappe mich durchs Fernsehprogramm, räume die Küche auf und werde den Abend auch früh beenden.


Sonntag, 2. Juni 2024

Monatsrückblick - Mai 2024

Tschüss lieber Mai, so schnell bist Du an uns vorbeigezogen. Und doch haben wir wieder das ein oder andere erlebt. Zum Bloggen bin ich auch weniger gekommen, als ich geplant hatte. Aber immerhin habe ich mir einen groben Plan gemacht zum Bloggen. Vielleicht kommt ja im kommenden Monat mehr in die Umsetzung. Nun will ich aber erstmal zurückblicken auf meinen Mai.


Gelesen:

Mit der Mini "Harry Potter und die Kammer des Schreckens", das habe ich ihr wie schon damals der Großen vorgelesen. Sie selbst liest mir gerade jeden Tag ein kleines Stück aus dem ersten Band der "Haferhorde" vor, denn nach wie vor, müssen wir an der Lesekompetenz der Mini arbeiten. 

Gesungen:

Nicht wirklich, zumindest kann ich mich rückblickend nicht erinnern :-)

Gehört:

 -> beim Autofahren: "Outlander"-Hörbuch
-> einiges an Donnergrollen

Gesehen:

Diesen Monat haben wir einen Familienausflug nach Lübeck gemacht und waren zumindest zu dritt im Freizeitpark. 

In meinem Puschenkino gab es endlich den ersten Teil der dritten Staffel von Bridgerton zu sehen. Das war für mich natürlich Anlass genug, um nochmal alles von vorne zu sehen. Hach, ich liebs einfach.


Getrunken:

Wasser, Kaffee, Limoncello Spritz, Weißwein, Sekt

Gegessen:

-> mit toller Aussicht in Lübeck, das Essen nur so semi
-> lecker Gegrilltes mit Freunden
-> köstlich mit Freundinnen beim Italiener, was ein toller Abend!
-> lecker bei einem anderen Italiener mit des Gatten Familie


Gekocht:

Spargel, Burger, Chili Sin Carne

Gebacken:

Nein, diesen Monat gab es keine gebackenen Leckereien.

Gefreut:

Es war ein schöner Monat mit tollen Gesprächen und netten Menschen. Besonders lustig war der Mädelsabend beim Italiener. Der Geburtstag des Misters war außerdem ein tolles Mai-Highlight sowie der Shopping-Nachmittag mit meinen Töchtern.

Geschenkt:

Gutscheine, Blumen, Kleidung.

Genäht:   

Leider fehlte die Zeit zum nähen, aber es wurden schon Stoffe für die nächsten Projekte ausgewählt. Bald geht es hier auch weiter.

Gestrickt:

Auch hier bin ich nicht weitergekommen. In der Tat fehlt mir hier entschieden die Lust. 

Gehäkelt: 

Siehe Stricken.

Gebastelt:

Nein, auch das nicht.

 Gekauft:

Endlich einen Gasgrill für den Mister, diverse Klamotten für die Mädchen, ein paar Schuhe für mich.

 Gespielt:

Double


Gefeiert:

den Geburtstag des Misters mit diversen Freunden im Garten, unseren Hochzeitstag mit tollen Blumen von unseren Mädels


Gesportelt:

Weiterhin Schrittziele erreichen, ab und an Yoga und täglich kleine Kraftübungen, das muss erstmal reichen.


Und jetzt freue ich mich auf den Juni. Im Juni werden wir wieder den Freizeitpark besuchen, ein Familienessen haben, einen Ausstand einer lieben Kollegin feiern, die EM schauen, mich mit Freundinnen treffen, auf den Anwohnerflohmarkt gehen und hoffentlich einfach eine gute Zeit haben.