Donnerstag, 7. Mai 2020

Ein Regenbogen für das Kinderzimmer

Überall sieht man sie derzeit: Regenbögen



Sie gelten als Symbol der Hoffnung, für all diejenigen, die zu Hause bleiben. Vor einem Kindergarten in unserer Nähe haben die Elternvertreter einen riesigen Regenbogen auf ein großes Laken gemalt und vor der Eingangstür aufgehängt. Den mag ich besonders.
Mit meinen Mädchen habe ich gleich zu Beginn unserer "stay-at-home" Phase Regenbögen auf Papier gemalt. Und ich freue mich immer wieder Fenster zu entdecken, an denen Regenbögen in allen möglichen Formen zu finden sind.

Für ein Aprilgeburtstagskind haben wir uns an einen besonderen Bogen gemacht. Da dieser Regenbogen das Kinderzimmer eines kleinen Jungen zieren soll, haben die Große und ich verschiedene Blautöne aus meinem vorhandenem Wollsortiment ausgewählt.


Dann machte die Große mit ihrer Strickliesel aus jeder Farbe einen Wollstrang.


Die Länge der einzelnen Stränge haben wir nach Augenmass genommen, in dem wir immer ein Strang etwas kürzer strickten als die vorherige Farbe.

Um die Stränge zu stabilisieren, habe ich vorsichtig Basteldraht in die Stränge geschoben. Das war schon etwas kniffliger, um zu verhindern, dass der Draht irgendwo durchschimmerte.


Dann ging es ans Zusammenfügen: Ich formte mir die Stränge zu einem Bogen und begann mit passendem Garn Strang an Strang zu nähen (per Hand). Das war im Grunde die schwierigste Aufgabe.



Hierbei war mir wichtig, dass man zum einen das Garn nicht sieht, aber eben auch nicht den Draht. Und gleichmässig im Maschenbild sollte es auch sein.

Anschliessend habe ich mir eine kleine Wolkenschablone gemalt und vier weiße Wolken aus Filz zugeschnitten.


Die Wolken habe ich jeweils an einem Ende des Regenbogens beidseitig mit Heißkleber fixiert. Ursprünglich wollte ich sie annähen, aber das hielt nicht so gut.



Zum Aufhängen habe ein schlichtes Spitzenband angeknotet, man sollte es aber wohl besser mittig fixieren. Das habe ich bei diesem Bogen nicht gemacht.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
Ich freue mich auf Dein Feedback!

Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.