Sonntag, 25. Februar 2018

Ein Wochenende im Februar 2018

Ein eiskaltes Wochenende liegt hinter uns....und hier bei uns im Norden heute sogar mit viel Schnee....brrrr.
Nun aber erstmal zu unserem Samstag.


Der Morgen beginnt mit einem gemütlichen Frühstück zu dritt, denn die Große verweilt bei den Großeltern. So also nur Gatte, Mini und ich.

Anschliessend steht Klamotten sortieren auf dem Plan, heißt die aussortierten Kleidungsstücke (in diversen Größen) durchsehen, sortieren und ordentlich verstauen, damit die Mini sie noch tragen kann.... irgendwann.


Dabei fallen auch immer mal wieder die ersten selbst genähten Kleidungsstücke in die Hand.


Den ganzen Vormittag räumen wir und packen einen großen Karton mit Altkleidern, die uns gleich verlassen dürfen.
Erst gegen Mittag sind wir fertig. Nun kuscheln die Mini und ich, während der Mister uns ein leckers Curry zaubert.
Curry kann es auch nur geben, weil das Sternchen nicht da ist. Die ist nämlich so gar kein Fan von Curry.


Die Mini macht ihren Mittagsschlaf, der Gatte ruht aus, ich kann etwas mehr als eine Stunde Yoga machen. Herrlich!
Dann mache ich es mir mit Kaffee aus meiner Lieblingstasse mit einem neuen Strickprojekt im Wohnzimmer gemütlich.



Nach dem Mittagsschlaf spielen die Mini und ich, der Mister ist bereits zum Sport aufgebrochen.
Dann gehen Mini und ich noch ein wenig raus, die letzten Sonnenstrahlen des Tages einfangen. Es ist eisekalt, sogar laufen möchte die Kleine nur ganz kurz und macht es sich lieber in der Karre gemütlich.



Auf dem Rückweg kaufen wir im Supermarkt noch ein paar Kleinigkeiten und kehren dann schon im Dunkeln heim.
Dort gibt es Abendbrot und Kuscheleinheiten. Da mir die Mini sehr müde erscheint, mache ich sie bettfertig. Doch nach einer halben Stunde Schlaf, möchte sie nicht mehr schlafen......jeglicher Versuch der Einschlafbegleitung scheitert. Also nehme ich sie spät wieder mit ins Wohnzimmer. Kurz darauf trifft der Gatte ein, der sich mit ihr in unser Bett verabschiedet. Nach wenigen Minuten folge ich ihnen....inzwischen ist es tatsächlich weit nach 22 Uhr.

Am Sonntagmorgen schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer.....zu kostbar sind die wenigen Minuten Ruhe am Morgen. Noch auf dem Weg nach unten, überschlage ich schnell meine Möglichkeiten: in Ruhe duschen, Kaffee und Strickzeug, Kaffee und Buch oder Yoga. Ich entscheide mich für Kaffee und Stricken.


Eine Stunde kann ich allein vor mich hinstricken (und es später wieder auftrennen, weil ich nicht richtig gelesen habe bzw übersetzt). Ich bereite das Frühstück für uns vor und wecke Gatten und Mini.
Während der Mister die Kleine später anzieht, packe ich Wickeltasche und co, damit wir bald starten können. Zum Mittagessen möchte ich gern bei meinen Eltern eintreffen, das heißt es liegen eineinhalb Stunden Fahrt vor uns. Der Mister wird uns nicht begleiten, für ihn steht Fußball auf dem Programm.
Doch bevor ich starten kann, muss mal wieder etwas Schnee geschaufelt werden.


Dann geht es für uns los.
Je weiter wir in südliche Richtung fahren, desto besser wird das Wetter. Schon bald hinter Hamburg klart es auf und in meiner Heimat empfängt uns blauer Himmel und Sonne satt.
Doch auch hier ist es eisekalt. Also schnell wieder ins Haus, wo uns schon der Duft nach Entenbraten in die Nase steigt. Spezialität meiner Mama, von eigenen Enten.
Das Sternchen ist nicht da, die hat die Nacht bei meinem Bruder und seinen Kindern verbracht.
So essen wir anderen gemütlich zusammen das leckere Mittagessen. Anschliessend kuschele ich mich der Kleinen auf das Sofa, in der Hoffnung, dass sie ein paar Minuten in den Schlaf findet. Doch trotz Müdigkeit kann sie nicht einschlafen. So spielt sie später lange mit dem Playmobilhaus im Wohnzimmer meiner Eltern. Ich kann nebenbei stricken.


Meine Mutter bringt mir Kaffee. Hach....
Bald danach trifft meine Schwester ein, gemeinsam machen wir uns nach einer Quatschrunde auf dem Weg zu meinem Bruder.
Ich sehe heute zum ersten Mal sein gemütliches Häuschen, welches er sich gemietet hat und lasse mir von ihm alles zeigen. Meine Schwester hat sich nochmal mit dem Sternchen auf den Weg zu meinen Eltern gemacht, weil sie so enttäuscht war, dass sie sich nicht noch einmal von ihnen verabschieden konnte (Danke nochmal Schwesterherz). Mini und ich sitzen mit meinem Bruder in der Küche und quatschen bei Kaffee, Saft und Obst.


Also die Große zurück ist, wird es für uns aber wirklich Zeit! Denn inzwischen hat es sich auch in meiner Heimat zugezogen und erste Flocken tanzen aus den Wolken. Vom Mister weiß ich, daß es bei uns die ganze Zeit schon schneit.
Und richtig, die Autofahrt ist ganz schön anstrengend. Das erste Autobahnstück geht noch, doch je näher wir Hamburg kommen, desto langsamer geht es voran. Hinter Hamburg ist es noch schlimmer und wir schleichen über Autobahn und Landstraße. Es ist sehr sehr glatt und am Ende schneit so sehr, dass wir kaum noch etwas sehen können.
Ich bin sehr froh, zu Hause angekommen zu sein.
Der Mister kümmert sich um die Mädchen und das Gepäck, ich schippe Schnee.
Dann geht es für die Mädels unter die Dusche bzw. in die Wanne. Viele viele Kuscheleinheiten später schlafen beide tief und fest. Wir Erwachsenen können noch in Ruhe reden und später noch den Tatort schauen.

Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.

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