Am Samstagmorgen schleiche ich mich nach einer kurzen Nacht aus dem Schlafzimmer, um den Gatten und den MiniStern schlafen zu lassen.
In der Küche mache ich mir erst einmal eine Tasse Kaffee und schleiche anschliessend in mein Nähzimmer.
Dort mache ich mich sogleich an das Zuschneiden von einigen neuen T-Shirts für die Große. Den Stoff hatte sie am Vortag mit mir ausgesucht.
Nach kurzer Zeit höre ich sie auch schon in ihrem Zimmer kramen, dann treffen wir uns in der Küche. Sie ist schon so hungrig, dass sie gleich eine Schale Müsli verdrückt, sich dann aber rasch anzieht, um für uns alle Brötchen zu holen.
Sie freut sich sehr über meine Erlaubnis heute zum anderen Ende des Ortes mit dem Rad fahren zu dürfen, um bei ihrem Lieblingsbäcker die Brötchen zu holen.
Die Wartezeit verbringe ich mit Tischdecken und weiterschneiden im Nähzimmer.
Als die Große zurückkommt, sind auch die beiden anderen Familienmitglieder erwacht und wir können gemütlich (spät) frühstücken. Natürlich auch mit ausgiebiger am Frühstückstisch-Kuschelrunde für die Mini.
Kurz vor Mittag wird es dann aber doch mal Zeit in die Gänge zu kommen: Aufräumen, Wäsche, hübsch machen...
Das Sternchen wird in der Mittagszeit von ihrer Freundin abgeholt. Der Mister, die Mini und ich essen ein schnelles Couscous und schon machen wir uns auf den Weg zur Sporthalle des Gatten.
Nachdem wir ihn dort abgesetzt haben, fahre ich mit der Kleinen weiter zum Supermarkt, um den Wochenendeinkauf zu erledigen.
Und obwohl sie sehr müde ist (und ich deswegen eine kleine Extrarunde mit dem Auto fahre), schläft sie nicht ein. Hmmm. Dann eben heute ohne Mittagsschlaf.
Nach dem Verräumen der Einkäufe, kuscheln wir uns eben mit Buch auf das Sofa. Später spielt sie allein und ich kann ein paar Reihen an zweierlei Projekten stricken.
Am Abend mache ich ein flottes Abendbrot für die Mini und mich, das Sternchen wird etwas später kommen. Den Schlüssel stecke ich in das Zeitungsrohr, damit sie dann nicht klingeln muss. Noch bevor ich mit der Einschlafbegleitung beginne, fragt die Große telefonisch nach, ob ihre Freundin heute noch bei uns mit übernachten dürfe. Eigentlich ist es mir zu spontan, aber ich kann eben dann doch nicht nein sagen, ermahne sie aber zur Ruhe, und selbständiges Duschen, bis die Kleine schläft.
Erwartungsgemäß schläft sie sehr schnell ein. Da vom Sternchen und ihrer Freundin noch nichts zu sehen ist, nutze ich das Zeitfenster, um im kleinen Beet im Vorgarten zu harken und das Unkraut zu entfernen. Gerade als ich fertig bin und mir die Hände wasche, quakt es durch das Babyfon. Hmpf. Ich eile hoch, und muss mich tatsächlich wieder zu ihr legen. Sobald ich gehen will, weint sie.
Irgendwann höre ich das Sternchen kommen. Sehr sehr leise. Erst als sie duschen wollen, wird es lauter. Ich stehe auf, die Kleine weint, ich begrüße die Kinder und gebe ein paar Instruktionen, dann wieder Einschlafbegleitung.
Als die Mini wieder schläft, sind die Großen mit dem Duschen fertig, ich räume das Bad auf und richte mit den Mädchen das "Gäste"bett im Sternchenzimmer. Dann erzählen sie, dass sie noch nicht einmal Abendbrot gegessen hätten und bitte bitte noch Fernsehen wollen....arrr....meinen Feierabend sehe ich in weiter Ferne! Und Bingo! Die Mini ist auch wieder wach und gibt ein Kreischkonzert! Nun denn, also wieder Einschlafversuch, derweil kümmern sich die beiden anderen um ihr Abendessen. Ein Glück sind sie schon groß.
Die Mini schläft nicht mehr. So sitzen wir eine halbe Stunde zu viert im Wohnzimmer vor DSDS (wird hier sonst NIE gesehen....aber war der Wunsch der Mädchen)....GirlsNight könnte man sagen.
Da es schon spät geworden ist, scheuche ich die Großen ins Bett und verziehe mich mit der Mini auch dorthin. Das Sternchen und ihre Freundin schlafen schnell, die Kleine braucht ewig....gefühlt schlafe ich schneller ein als sie.
Am Sonntag erwache ich wieder sehr früh, selbst aus dem Sternchenzimmer ist noch kein Ton zu hören. Daran merkt man auch, dass sie größer werden, es geht langsam in Richtung Ausschlafen *g*.
Um die ruhige Zeit zu nutzen, gehe ich gleich wieder mit einer Tasse Kaffee in der Hand in mein Nähzimmer.
Ich schaffe es, ein weiteres Shirt zuzuschneiden und ein wenig zu nähen. Inźwischen haben der Gatte und die Mini den Tisch gedeckt. Die Großen sind auch wach und freuen sich sehr, dass ich Pancakes machen möchte. Heute in einer veganen Variante.
Nach dem Frühstück spielen alle drei Mädchen zusammen, der Gatte kümmert sich um die Küche, ich kann weiternähen. Bis auf zwei Säume schaffe ich drei Shirts zu nähen.
Ein T-Shirt wird auch gleich vom Sternchen angezogen.
Da das Wetter sehr schön ist, gehen wir eine Runde spazieren, in der Hoffnung, dass die Mini noch ein wenig schläft.
Der Gatte dreht mit den Kindern eine größere Runde, ich bereite derweil das Mittagessen zu. Der erste Spargel in dieser Saison! Nomnom.
Bis auf das Sternchen sind wir sehr begeistert! Dafür stärken wir uns hinterher alle noch mit einem leckeren Eis!
Die großen Mädchen helfen mir anschliessend in der Küche, auch in dieser Hinsicht ganz schön, dass sie größer werden.
Gemeinsam sitzen wir später am Tisch, um ein Spiel zu spielen, dann wird des Sternchens Freundin abgeholt.
Da das Wetter noch immer schön ist, gehen wir in den Garten. Das Sternchen und ich kümmern uns um einige Aussaaten, die noch anstehen und räumen dann gemeinsam den Gartenschrank auf.
Die Mini spielt in der Sandkiste (in der sich schon kaum noch Sand befindet....wird Zeit für Nachschub)...
... das Sternchen verziert die Terrasse mit Kreidemalereien.
Der Gatte und ich genießen die Sonnenstrahlen bei Kaffee (Mister) und Häkelzeug (ich).
Gegen Abend geht es ins Haus, Badewanne für die Kinder und Abendessen für alle.
Heute übernimmt zum Glück der Mister die Einschlafbegleitung, das Sternchen liest ein neues Buch im Wohnzimmer und ich kann mich dem Internet widmen.
Wenn für die Erwachsenen Feierabend ist, gibt es sicher noch einen Sonntagskrimi in der Mediathek zu sehen.
Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (klick) zu sehen.
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