Sonntag, 13. Dezember 2020

12 von 12 - Dezember 2020

 In diesem verrücktem Jahr zum letzten Mal 12 Bilder des 12.! Gesammelt wie immer drüben bei Frau Kännchen (*Klick*). Danke dafür!


Zunächst Schlafzimmeraussichten. Draussen ist es ungemütlich grau und dunkel, da darf es gern eine extra Kuschelrunde im Bett sein. Die Mini war in der Nacht bei uns, sie ist fürchterlich erkältet.


Nach der morgendlichen Adventskalenderplünderei der Mädchen gibt es gemütliches Frühstück für alle. Und Zeitung lesen. Mit Nachrichten, die schon erwartet wurden. Auch für uns in Schleswig-Holstein.


Dann das Übliche am Wochenende: aufräumen, Wäsche waschen und legen, saugen.

Während die Große mit dem Mister zum Tannenbaum kaufen aufbricht, mache ich der Mini "Conni im Advent" an. So ruht sie sich wenigstens aus und ich kann das Gemüse für das Mittagessen schnippeln.



Die Kartoffelsuppe ist gerade fertig, als der Gatte und die Große mit der Tanne nach Hause kommen. Selbige darf nun noch eine Nacht auf der Terrasse verbringen, ehe sie am Sonntag zum Schmücken aufgestellt wird.


Nach dem Essen kümmert sich der Mister um Alt- und Pfandglas. Und auch das Auto hat dringend eine Wäsche nötig. Derweil räume ich mit der Mini und der Großen die Kinderzimmer auf. Was sich da immer wieder ansammelt....und da es schon wieder dunkel wird, können auch dort die Lichterketten wieder eingeschaltet werden.



Als der Gatte wieder daheim ist, gibt es erstmal Kaffee mit Marzipankartoffeln an Weihnachtskerze (ja, wir sind da ein wenig im Verzug). Nebenbei suchen wir Fotos für die diesjährigen Familienkalender raus. Wie immer auf den letzten Drücker....





Leider überkommt mich nach unserer Kaffeepause ein extremer Schwindel...vermutlich will sich doch noch die Erkältung der Mini bei mir breit machen. Lediglich im Liegen geht es ganz gut, so verbringe ich erstmal eine Weile auf dem Sofa, mit Internet oder TV.


Als sich glaube, dass es besser geht, mache ich mich mit der Mini an die Weihnachtskarten...doch mehr als eine geht nicht, der Schwindel kehrt schnell zurück. Also, lieber abbrechen und weiter ausruhen.



Am Abend geht es mir etwas besser, doch lege ich mich lieber mit der Mini hin. Mehr als Bettaussichten gibt es hier heute nicht zu sehen. Und ich nehme dazu das erste Bild, denn das Handyakku ist natürlich inzwischen leer.



Samstag, 5. Dezember 2020

Tagebuchbloggen -- Dezember 2020

 Heute ist der 5. des Monats, das heißt Frau Brüllen fragt wieder "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"(*Klick*). Und in diesem letzten Monat des besonderen Jahres 2020 möchte ich wieder antworten.


8.00 Uhr: Ich werde so langsam wach, tags zuvor bin ich einfach zu spät ins Bett gekommen. Und doch bin ich die Erste, die aufsteht. Ich freue mich schon richtig auf einen stillen Moment mit Kaffee und Zeitung bei eingeschalteter Weihnachtsbeleuchtung. Noch ist es aber recht dunkel....


9.00 Uhr: Den Kaffee habe ich gemeinsam im Wohnzimmer mit der Großen genossen (sie natürlich mit heißem Kakao), da sie kurz nach mir den Weg aus dem Bett gefunden hatte. So konnten wir ein wenig plauschen und einfach entspannt in den Tag starten. Nun gesellt sich der Rest der Familie auch langsam zu uns.



10.00 Uhr: Nachdem wir gemütlich gefrühstückt haben, stehen die Mini und ich nun in der Küche und rühren den Teig für Lebkuchen zusammen. Gleich kommt er in den vorgeheizten Backofen. Yammi.



11.00 Uhr: Der Lebkuchen darf inzwischen abkühlen und ich bin direkt dazu übergegangen das Gemüse für das Mittagessen zu schnippeln. Heute soll es ein weihnachtliches Gulasch mit Lebkuchen geben. Ich bin schon sehr gespannt. Der Rest der Familie kruschelt derweil im Haus.



12.00 Uhr: Inzwischen köchelt das Gulasch allein vor sich hin. Endlich kann auch ich mich einem Wellnessprogramm unterziehen. Zeit wirds. Die Mini putzt sämtliche Stiefel, die sie in die Hände bekommt.


13.00 Uhr: Da der Mister sich um die Kartoffelschälarbeiten kümmert, kann ich noch flott zwei Teile aus der riesigen Reperaturkiste im Nähzimmer flicken. Warum ich das nur immer so vor mir herschiebe....im Grunde gehen viele Dinge ja dann doch ganz flott. Es bleibt vor dem Essen sogar noch Zeit, die Geschenketüten für die kommende Zeit vorzusortieren. 


14.00 Uhr: Wir sitzen beim etwas verspäteten Mittagessen. Das Gulasch ist sehr köstlich und wir beschliessen, es dieses Jahr zum HeilligAbend zu kochen, aber dann gern mit selbstgemachtem Rotkohl. Zum Essen gönne ich mir ein Glas Rotwein.



15.00 Uhr: Nach dem Essen habe ich die Küche aufgeräumt, der Mister hat die Mini für draussen angezogen, denn die Kinder unserer Coronafamilie stehen schon vor der Tür. Die Grosse will mit dem Mister spazieren gehen. Ich gönne mir zehn Minuten Internet bei Weihnachtsmusik.


16.00 Uhr: Da es draussen noch trocken ist, habe ich endlich die Terrasse winterfest gemacht und das Laub vom Rasen geharkt. Die Kinder spielten um mich herum. Nun noch den Rest im Vorgarten und die Biotonne füllen.


17.00 Uhr: Die Coronafamilie ist derweil bei uns eingetroffen. Wir sitzen bei Kaffee und Lebkuchen zusammen. Eine Woche haben wir uns nicht richtig gesehen (ich sogar noch länger nicht), dabei hatten wir in den letzten Monaten einen so innigen Kontakt. Entsprechend viel gibt es zu erzählen. Die Grosse hat sich in ihr Zimmer zurückgezogen.



18.00 Uhr: Noch immer sitzen wir laut erzählend und lachend zusammen. Es tut so gut, mal wieder beisammen zu sein. Beste Entscheidung mit der Virusgemeinschaft! 


19.00 Uhr: So langsam wollen wir den Tag für die Kleinen beenden. Sie durften in der letzten Stunde ein wenig fernsehen und nun soll nach dem Sandmännchen Schluss sein. Wir räumen ein wenig auf und verabschieden unsere Gäste.


20.00 Uhr: Die Familie hat Butterbrezeln gegessen, der Mister übernimmt die Einschlafbegleitung. Die Grosse und ich treffen uns im Wohnzimmer und quatschen. Für mich gibt es noch ein Glas Rotwein und für uns beide noch ein wenig Internet. Wenn die Grosse später im Bett ist, werde ich mich um den Nikolaus kümmern :-)