Samstag, 31. Dezember 2016

Monatsrückblick - Dezember 2016


Willkommen zu meinem Rückblick des Monats Dezember. Überall sieht man in den Tagen "zwischen den Jahren" die Jahresrückblicke. Dem möchte ich mich nicht anschliessen, sondern einfach meiner Tradition treu bleiben und auf den vergangenen Monat zurückblicken.







Gelesen:

neben der täglichen Lektüre wie Zeitung, Blogs, Instagram vor allem viele viele Weihnachtsbücher und Weihnachtsgeschichten.


Gesungen:


Weihnachtslieder! Selbstverständlich!

Gehört:


Weihnachtslieder


Gesehen:

die oberen beiden Schneidezähne des Babymädchens, zumindest schimmern sie ein wenig durch .... (endlich wird auch Zeit, ich brauche mal wieder Schlaf.....)

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee und jaaaa auch einen Sekt und ein Glas Wein an Heiligabend

Gegessen:


viel zu viel :-) Köstlichkeiten zu diversen Feierlichkeiten und natürlich reichlich Naschwerk

Gekocht: 


ja sicher. So gab es am Heiligabend zum Beispiel eine Hochzeitssuppe und Rinderschmorbraten mit Kartoffeln und Rotkohl

Gebacken: 

Spekulatiusmüsli (immer wieder oberlecker....), Marmorkuchen, Lebkuchen, Schokokuchen ABER KEINE Plätzchen....


Gefreut:


Das wir einander haben und es uns wirklich wirklich gut geht. Man muss es sich nur immer wieder mal vor Augen führen. 

Geschenkt:


Gutscheine, Müsli, Müslischalen, Kaffeebecher, Blumen, Geld, Alkohol, Playmobil, Handschuhe, Basketball, Bauklötze, Gesellschaftsspiel


Genäht:   

zwei Röcke für mich (jawoll, richtig gelesen, ZWEI Röcke und für MICH), Haarbänder für die Mädels und die Adventskalendertasche


Gestrickt:


Wenig. Die Babyjacke ist noch immer nicht fertig. Wegen anhaltender Krankheiten in unserem Hause musste das ein oder andere liegen bleiben.


Gehäkelt:


Auch leider nur ein wenig an der Häkeldecke. Vielleicht kann ich sie euch nächste Woche zeigen, aber wohl noch nicht formvollendet....

Gebastelt:


Weihnachtskarten mit der Großen, und die Große hat allein (mit ihrer Freundin) kleine Hexenhäuser gebaut

 Gekauft:


einige wenige Geburtstagsgeschenke und Stoff



 Gespielt:


Monopoly Kartenspiel, Quirkle, Ubongo



Gefeiert:


Weihnachtsfeier der Firma,90. Geburtstag meiner Oma (hach), Geburtstag einer lieben Freundin, die Adventszeit, Geburtstag des Sternchens, Weihnachten, Geburtstage dreier weiterer Familienmitglieder, Silvester


Und damit endet dieser Monat und auch das Jahr. Ich freue mich auf den Januar, der viel ruhiger daher kommt. Bisher ist mein Kalender noch fast leer....wie schön.
Euch allen wünsche ich ein frohes neues Jahr! Kommt gut rüber!


Monatsrückblick - Dezember 2014 (*Klick*)
Montasrückblick - Deember 2015 (*Klick*)





Freitag, 30. Dezember 2016

Babyzeit - der 8.Monat

Bevor das Jahr zu Ende geht und der Baby-Stern schon wieder einen Monat älter wird (es geht zuuuuuu schnell....), hier noch einmal der letzte Babymonat zum Erinnern:



Und Du mein Babymädchen....

- wiegst nun ca 8,5 kg und bist etwa 69 cm groß
- spuckst immer weniger. Herrlich.
- möchtest am liebsten nur bei der Mama sein, schlafen ist ein Fremdwort geworden. Leider.
- schläfst aber immer nochmal im Kinderwagen ein. Aber nur, wenn geschoben wird.
- sitzt bereits im Kinderwagen, die Babywanne wurde inzwischen "ausgebaut".
- wirst Du dennoch am liebsten getragen.
- isst mittags, nachmittags und abends meistens gern Deinen Brei. Yammi.
- stillst Du nach dem Brei futtern immer noch ein wenig. Aber auch das immer weniger.
- magst Du aber gern an Dinkelstangen knabbern (oder sabbern), oder Banane, Apfel und Gurke.
- nimmst Du am Abend zusätzlich zum Brei und Stillen noch ein Fläschchen....kleine Raupe Nimmersatt
- schaffst es, ein wenig Wasser aus der Trinklernflasche zu trinken.
- brauchst Du meist anschliessend ein neues Oberteil, da Du komplett nass bist. Hihi.
- magst Du es so gar nicht angezogen zu werden.
- trägst Du noch immer Gr 68 und 74
- reibst Dir Deine Augen, wenn Du müde bist und kratzt leider auch wieder im Gesicht.
- kreischt Du gern vor Freude!
- kommen schon deutlichere "Worte" wie mamamam oder babababab
- erfreust Dich weiterer Fortschritte im "Krabbeln": ab und zu krabbelst Du tatsächlich, doch meistens rutscht Du eher vorwärts.
- kannst Du Dich allein setzen: zunächst zögerlich, am Ende des Monats aber perfekt.
- schleckst liebend gern die Bälle aus dem Bällebad in Deinem Zimmer ab.



- "liest" Du gern Zeitung, das heißt, Du zerfetzt sie gern.




- machst gern Quatsch und Grimassen mit Deiner Schwester.
- liebst Du Deinen neuen Freund: den Staubsauger!
- liebst Du das gute Kuck-Kuck Spiel
- kicherst Du, wenn Du gekitzelt wirst.
- hast Du Deine erste große Familienfeier überstanden: den 90. Geburtstag Deiner Uroma. Es war soooo schön!




Sonntag, 18. Dezember 2016

Adventskalendertasche 2016 (Packs ein)

Dieses Jahr habe ich es mir nicht nur vorgenommen, sondern tatsächlich mal in die Tat umgesetzt: Mitmachen beim Adventskalender-Nähen von Farbenmix (*Klick*).

die fertige Tasche in "Normalgröße"


Und es hat soooo viel Spaß gemacht, vielen Dank nochmal für das Erarbeiten, vorbereiten und bereitstellen dieses tollen Schnittes!

die fertige Tasche als echtes Raumwunder!


Wer mir auf Instagram folgt (*Klick*), konnte die Entstehung und das Ergebnis sehen.



Das Spannende an einem solchen Projekt ist ja nun, das man nicht weiß, was am Ende dabei herauskommt, so dass es mir zunächst schwer fiel, passende Stoffe zu kombinieren.

Doch nun mit der fertigen Tasche in Händen, bin ich froh, doch die richtige Wahl getroffen zu haben. Einzig die Tatsache, dass ich mir einen Gurtversteller und Halter gespart habe, stört mich ein wenig.

Stoffe für eine neue Tasche liegen hier bereits bereit und ich freue mich schon darauf mit dem Nähen zu beginnen.

Solange schau ich mir erstmal die vielen vielen Taschen der anderen Mitnäherinnen an.

Montag, 12. Dezember 2016

12 von 12 (Dezember 2016)

Für dieses Jahr das letzte Mal 12 von 12, gesammelt wie immer drüben bei draussen nur Kännchen (*Klick*).

Ich mache mit, auch wenn es heute schwer fiel, entsprechende Bilder zusammen zu bekommen. Aber es ist für mich eine liebgewordene Tradition geworden und auch schön als Bilder-Tagebuch!

Der Grund für mangelnde Motive bzw. teilweise auch schlechte Qualität (sorry schon einmal....*g*) ist das kränkelnde Babymädchen.

Schon mitten in der Nacht musste sie sich mehrfach übergeben und hat sich damit die Magen-Darm Seuche der Großen von letzter Woche eingefangen. Hmpf.
Immerhin, die Große ist wieder fit. Und glücklicherweise schläft das Babymädchen wieder tief und fest, als ich das Sternchen wecke, und ihr schon einmal den Frühstückstisch bereite.
Sie macht heute früh auch echt gut mit, und so haben wir heute viel Zeit zum Adventskalender auspacken und klönen.
Kaffee mit Weihnachtsbeleuchtung inklusive *g*



Kurz bevor sie losmuss, fällt mir allerdings noch ein, dass ich ihr noch ein Schreiben für die Betreuung mitgeben muss, da sie heute direkt nach dem Unterricht nach Hause kommen wird.
Also Zettel und Stift und los geht es.


Nachdem das Sternchen das Haus verlassen hat, packe ich Wäsche aus der Waschmaschine in den Trockner. Die Windelüberhosen stecke ich dort ungern hinein, daher kommen sie zunächst auf die Heizung.


Da der Mini-Stern noch immer schläft, kann ich das Türchen des heutigen Tages des Farbenmix-Adventskalenders "öffnen". Heute stehen zum Glück nur die Kordeln auf dem Programm. Das geht dann auch mit dem inzwischen erwachten Baby.



Wir spielen ein wenig, doch am liebsten hängt die Kleine in meinen Armen. Ganz schlapp ist sie. Daher kuscheln wir viel und das Mäuschen schläft noch einmal eineinhalb Stunden.
Anschliessend nimmt sie sich erstmal den Ikea-Katalog vor *gg*


Als das Sternchen am Mittag nach Hause kommt, übernimmt sie erstmal einen Kuschel-Part. So kann ich zumindest grob im Erdgeschoss aufräumen und saugen.
Zum Mittag gibt es heute Express-Küche, da noch Reste vom gestrigen Asiaten übrig sind. Sieht nicht lecker aus, ist es aber.


Der Mini-Stern verweigert (verständlicherweise) ihren Mittagsbrei und erhält eine Flasche (denn Stillen allein reicht leider nicht mehr aus). Dann möchte sie nur noch auf meinem Arm kuscheln und schläft auch bald darauf ein.
Nur in ihr Bettchen kann ich sie nicht legen. Also helfe ich der Großen mit Baby auf dem Arm bei einem Teil ihrer Hausaufgaben (denn sie muss leider auch noch den verpassten Teil der vergangenen Woche Stück für Stück nachholen).


Den ganzen Tag kämpfe auch ich schon mit einem pieksendem Magen und Kopf- Glieder- und Halsschmerzen. Also lege ich mich gemeinsam mit dem Baby hin.....nur für ein halbes Stündchen (harharhar)....in Wahrheit waren es zweieinhalb Stunden. Das Sternchen hat sich derweil in ihrem Zimmer gemütlich gemacht.


Später am Nachmittag kommt sie wieder zu uns und ich lese ihr das heutige Kapitel des Adventsbuches vor.


Ziemlich zeitgleich trifft auch Mr. Stern zu Hause ein und wir futtern noch gemütlich ein Eis (vielleicht hilft das gegen die blöden Halsschmerzen).


Das Babymädchen scheint auch wieder fitter und spielt mit den Luftballons der Geburtstagsfeier meiner Oma vom Wochenende.


Da der Mister und das Sternchen noch zum Einkaufen gefahren sind, kann ich noch zwei drei Reihen an der Jacke des Mini-Sterns stricken.


Vom anschliessenden Abendbrot, dem schlafendem Baby in meinem Arm, dem sich um alle kümmernden Gatten gibt es nun keine weiteren Bilder mehr. Inzwischen schläft das Sternchen, der Gatte versucht ein Auge zuzumachen, doch das Baby ist hellwach und möchte spielen.....mal sehen, was da heute Nacht noch auf uns zukommt...

Und die letzten Jahre?

Dezember 2014 *Klick*
Dezember 2015 *Klick*














Donnerstag, 8. Dezember 2016

Bald ist Halbzeit im Weihnachtscountdown (Adventskalener 2016)

Dieses Jahr bin ich spät dran. Nicht mit dem Befüllen und Basteln des Kalenders, sondern schlichtweg mit Bloggen.
Auch unseren diesjährigen Advents"kranz" habe ich noch nicht zeigen können, und dabei wird am kommenden Sonntag ja schon die dritte Kerze angezündet.
Dennoch möchte ich es mir auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, Euch beides zu zeigen.

Den Anfang mache ich mit dem Adventskalender des Sternchens. Dieses Jahr bekommt sie vor allem Playmobil (was wir günstig als Riesendurcheinander secondhand erworben habe, sonst wäre es wie immer etwas überschaubarer), dazu ein paar Sticker und Stifte. Daher habe ich in diesem Jahr zu gekauften Tüten gegriffen, um alles blickdicht zu verpacken und keine Formen erahnen zu lassen. Da ist sie nämlich echt ein Fuchs! :-)




Die rot-gestreiften Tüten hatte ich noch von einer Geburtstagsfeier übrig (es waren noch genau 12) und die braunen Tüten inklusive der Aufkleber habe ich neu gekauft. Eigentlich wollte ich sie basteln, aber hey, so war es schneller. Außerdem werden sie hier auch in den kommenden Jahren zum Einsatz kommen.
Geschlossen sind die Tütchen mit Holzklammern, die ich vor Jahren, zum allerersten Kalender der Großen, mit Heißkleber und weihnachtlichen Motiven verziert hatte. Daran befestigt sind weihnachtliche Ausmalbilder.
Die großen Tüten eigneten sich dieses Mal nicht, um sie am Ende unseres Essplatzes aufzuhängen wie in den vergangenen Jahren (*Klick* und *Klick*). Daher habe ich die Bilderregale im Treppenhaus geräumt und sie dort einfach nur aufgestellt. Passt!




Schlicht und einfach ist auch unser diesjähriger Advents"kranz" auf dem Esstisch.
Mir war mal wieder nach rot, und so gibt es in diesem Jahr rote Kerzen in einer länglichen Schale, ausgestopft mit Moos und Waldtieren. Rustikal, aber ich mag es! Überlege schon, ob ich an Weihnachten den Tisch mit den restlichen Waldtieren, die ich hier noch gefunden habe, schmücken werde. Wir werden sehen.




In unserem Wohnzimmer durfte es dann wieder unbunter zugehen: weiß und silber aber schlicht!
Ein paar alte Marmelade oder Babykost-Gläser mit Zahlen verziert, Teelichter rein und in eine Schale gestellt. Meine schönen silbernen Kugeln im vintage-Look dazu gelegt, etwas (Kunst-)Grün und fertig. Ich mag's!





In den vergangenen Jahren sah es übrigens hier so aus: *Klick* und *klick*.

Montag, 5. Dezember 2016

Tagebuchbloggen - Dezember 2016

Es ist schon wieder soweit: Frau Brüllen fragt wie jeden 5. eines Monats: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Und ich folge auch wie immer gern ihrem Ruf, alle anderen Teilnehmer findet ihr hier (*Klick*).

Die Nacht ist unruhig, ständig werde ich durch das wühlende Baby geweckt. Sie zahnt, schubt oder hat was-auch-immer. Die Nächte sind gerade eher kurz und werden ständig unterbrochen.

Um 6.30 allerdings bin ich tatsächlich richtig wach, der Gatte steht auf. Deutlich später als sonst. Heute kann ich noch ein Weilchen kuschelnd bei dem Mini-Stern liegen bleiben, denn die Große ist krank und wird heute zu Hause bleiben. Ein böser Magen-Darm Infekt hat sie seit Samstag Nachmittag im Griff.

Der Gatte sagt noch kurz "Tschüss" bevor er losdüst und ich kuschle mich an das Baby.
Um 7:30 Uhr schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer und tappse nach unten, suche die Nummer des Schulbüros heraus und melde das Sternchen krank ab. Dort erfahre ich auch, dass der Virus wohl in der Schule grassiert und sich bereits diverse Schüler krankgemeldet haben. Brrr...

Ich stelle die Kaffeemaschine an, schalte diverse Licherketten an und hole mir die Zeitung an den Tisch, doch meinen Kaffee kann ich heute nicht in Ruhe trinken.



Gegen 7:50 Uhr schwankt das Sternchen die Treppe herunter. Sie ist so geschwächt, lässt sich erstmal auf dem Stuhl am Küchentisch plumpsen.
Ich hole ihr ihre heutige Adventskalendertüte und stelle ihr ein Glas Wasser dazu. Wir reden kurz während sie auspackt, doch der Mini-Stern meldet sich schon über das Babyphone. Ich hole die Kleine dazu. Wir blättern gemeinsam in der Tageszeitung.
Die Große wirft ein Auge auf das Babymädchen während ich rasch eine Maschine Wäsche anwerfe. Anschliessend verordne ich dem Sternchen wieder Bettruhe, sie ist sooo blass. Derweil kümmere ich mich um die Mini: wickeln, waschen, anziehen.

Selbst wenn ich noch nicht gefrühstückt habe oder gar vernünftig angezogen bin, entscheide ich mich zunächst für eine flotte Aufräumrunde in den oberen Räumen: lüften, räumen, kramen.
Als ich im Bad stehe, um mich tagfein zu machen, fällt mir ein, dass ich noch gar nicht gestillt habe, das Baby sich aber diesbezüglich auch noch nicht gemeldet hat. Hmmm. Sie hockt zufrieden in ihrer Wippe und schaut mir beim Waschen und Anziehen zu.
Es ist 9 Uhr als ich versuche sie zu stillen, aber sie hat scheinbar andere Pläne....!
Gut, so kann ich erstmal das Sternchen versorgen, die dringend neues Wasser benötigt. Außerdem hätte sie gern das kleine Tischchen und ihre Malstifte, damit sie die Blätter aus ihrem Adventskalender bemalen kann. Das gibt Hoffnung, dass sie auf dem Weg der Besserung ist.
Den weiteren Vormittag verbringe ich mit dem Legen von Wäsche und anschliessendem Verräumen, ich spiele mit der Kleinen, sehe nach der Großen, stille (geht doch!) und wickle das Babymädchen. Irgendwann wird die Kleine maulig und ich verfrachte sie kurzerhand in die Manduca, damit ich mich auch noch um das Sternchen kümmern kann. Denn die möchte nun tatsächlich versuchen eine Kleinigkeit zu essen. Immerhin ein paar Salzbrezeln und ein trockenes Toast.



Dann komme ich endlich dazu, meine Oma anzurufen, die heute 90 Jahre alt ist! Das Gespräch ist allerdings sehr kurz, da gerade die Pastorin als auch der Bürgermeister bei ihr zu Gast sind.
Währenddessen schläft der Mini-Stern auf meinem Arm, vorsichtig lege ich sie in das Beistellbettchen in unserem Schlafzimmer. Und tatsächlich schläft sie weiter. Ich versorge das Sternchen mit Getränken. Bisher ist alles dageblieben wo es hingehört. Puh.

Nun ist es bereits 11:30 Uhr und ich mache mir schnell ein Toast, schreibe ein paar Eckdaten des Tages in mein Handy (jaaaa, sonst weiß ich beim Post-Schreiben nix mehr, dank stilldementem Hirn!) und verräume Spielzeug im Wohnzimmer.
Und zack! Da ist die Kleine auch schon wieder wach :-)

Da ich noch den kompletten Müll herausbringen muss, darf sie zunächst in die Babywippe. Ihre Zufriedenheit nutze ich auch noch für eine weitere Waschmaschinenladung, denn heute steht mal wieder Windelwäsche an.

Während ich ein weiteres Mal überall durchlüfte, die Zimmer in der oberen Etage sauge, krabbelt der Mini-Stern fleissig herum. Das Sternchen ist aufgestanden, hat sich zumindest ein wenig zurechtgemacht und sortiert die Kleinteile ihres Playmobils. Da ich schon ahne, dass sie es allein nicht schaffen wird, ihr Chaos zu beseitigen, helfe ich ihr.
Und so räumen und sortieren wir eine ganze Weile.
Der Mini-Stern findet das alles ganz spannend und krabbelt aufgeregt im Sternchen-Zimmer herum. Und sie übt sitzen. Und ist ganz begeistert, als sie feststellt, dass sie es nun richtig gut kann. Seit ein paar Tagen klappt es schon, aber erst heute hat sie den richtigen Dreh raus .-))) Hach.

Es ist bereits 13:30 Uhr als wir mit der Aufräumaktion im Sternchenzimmer fertig sind. Die Große ist nun komplett erschöpft und sinkt sofort in ihre Kissen. Ich beeile mich, dem Babymädchen den Mittagsbrei zu erwärmen. Ganz schön spät heute...äh. Dafür lasse ich sie anschliessend auch auf meinem Arm einschlafen (nachdem sie noch ein Ründchen gestillt hat) .
Das erweist sich als Fehler, denn es gelingt mir nicht, sie in ihr Bettchen zu legen. Sofort merkt sie mein Vorhaben und beginnt zu schreien.
Da ich das mittlerweile schlafenden Sternchen nicht wecken möchte, lasse ich die Kleine weiter auf meinem Arm schlafen. So kann ich zumindest kurz mit meiner Tante telefonieren, die mir von dem bisherigen Geburtstagsverlauf meiner Oma berichtet.

Um kurz nach 15 Uhr gelingt es mir den Mini-Stern gut ausgepolstert auf das Sofa zu platzieren. Immerhin schaffe ich es in ihrem weiteren 10 Minuten Schlaf die nasse Wäsche in den Trockner zu stopfen und die Treppe aufzuräumen. Hier sammelt sich nämlich immer ganz viel Krempel an.
Ich spiele dann ein wenig mit der Kleinen, als auch das Sternchen nach unten kommt. Sie schaut zu, als ich den Nachmittagsbrei anrühre und ihre Schwester füttere. Dann bittet sie mich, ihr Bettzeug ins Wohnzimmer zu holen. Blass wie sie noch immer ist, komme ich ihrer Bitte natürlich nach und sie rollt sich dort gleich wieder zusammen.
Ich koche ihr Tee, bringe noch Wasser und überrede sie, es noch einmal mit Essen zu probieren. Dazu koche ich Pellkartoffeln.

Um 16.30 Uhr kommt bereits Mr. Stern nach Hause, da er mir unter die Arme greifen möchte beim Versorgen der Kinder. Er übernimmt den Part mit dem Baby und ich pelle der Großen eine Kartoffel, von der sie zumindest die Hälfte isst. Während ich die Küche aufräume, gratuliert Mr. Stern auch noch einmal meiner Oma via Telefon.

Dann ist endlich Familienkuschelzeit auf dem Sofa!
Gemütlich ist es bei Kerzenschein und Lebkuchen, dazu ein Weihnachtsfilm.



Es ist schon nach 19 Uhr, als der Film endet. Es ist längst Zeit für die Mini, also gibt es eine kleine Abendbreiportion und anschliessend noch eine Flasche (da klappt das Schlafen ohne Mamas Arm besser, als beim Stillen). Noch während ich mit der Kleinen im Schlafzimmer bin, höre ich, dass das Sternchen auch wieder zurück in ihr Zimmer zieht. Auch morgen wird sie noch nicht zur Schule können, morgen muss sie erstmal "aufgebaut" werden.
Bereits vor 20 Uhr (juhei...) sind beide Kinder im Bett und ich sitze mit dem Mr. am Küchentisch und gehe kurz unsere Finanzen mit ihm durch. Dann brutzel ich die restlichen Kartoffeln mit Ei und Käse in der Pfanne und kann mich dann endlich an den Laptop setzen.
Jetzt wird nur noch relaxed, bevor es dann gleich auch für uns ins kuschlige Bettchen geht.

Donnerstag, 1. Dezember 2016

Monatsrückblick - November 2016


Du lieber November, schön war es mal wieder mit Dir, mit dem ersten Schnee, Frost aber auch milden Temperaturen hast Du alles gegeben!







Gelesen:

täglich die Tageszeitung, Internet (Nachrichten, Blogs, Instagram), mit dem Sternchen die ersten Weihnachtsbücher


Gesungen:


Weihnachtslieder! Am liebsten mögen das Sternchen und ich "Stern über Bethlehem"

Gehört:

auch hier Weihnachtslieder in verschiedenen Varianten, von Frank Sinatra, Michael Buble bis Helene Fischer und Kinderchären war hier so einiges vertreten! Wobei Frau Fischer und die Kinderchöre eher dem Sternchen zuzuschreiben sind.
Außerdem Babys erstes richtiges Gebrabbel: Mamamam, bababam und Kombinationen daraus. Sie übt fleissig und nahezu täglich verändert sich ihr "Wortschatz"



Gesehen:

den ersten Schnee des Winters, brrr....saukalt, aber dennoch schön. Ich mag es ja wenn es knackig kalt ist und die Sonne dazu scheint. Graue nebelverhangene Tage dagegen sind mir ein echter Graus!

Getrunken:

Wasser, Apfelschorle, Tee

Gegessen:


immer noch gern Kürbis in allen Varianten, leckerschmecker

Gekocht: 


selbstverständlich! Neben "normaler" Kost gab es auch mal wieder Kassler mit Kräuternusskruste. Hmmmmm.

Gebacken: 

Kürbis (nomnom), Apfelzimtkuchen (mehrfach, weil oooooberlecker!), Spekulatiusmüsli (schon wieder leer....tsts), Schokonusskuchen

und wie man sieht: KEINE Plätzchen. Das ist in unserem Haus auch (leider) immer Mangelware, weil sie dann einfach nicht gegessen werden (außer von mir). Dafür ist der Aufwand dann immer zu groß. Ein ganz paar wird es aber sicher noch geben.

Gefreut:

Über meine Mädchen, die Große, weil sie eben schon soooo groß ist und man mit ihr schon tolle Filmabende und Spieleabende verbringen kann. Die Kleine, weil Babys einfach immer zuckersüß sind (vor allem die eigenen!). Und über beide, weil sie beide einfach so goldig zusammen sind.

Geschenkt:


Klamotte, Geburtstags-Glas


Genäht:   

nichts, tatsächlich N-I-C-H-T-S!!! Ich kann es selbst kaum glauben. Aber das Babymädchen erlaubt gerade keine Unaufmerksamkeit und ehrlich gesagt, bin ich abends viiiiiel zu müde, um mich noch im Nähzimmer aufzuhalten. Ich frag mich häufig, wie andere noch diese Kraft aufbringen, wenn ich mich mal auf blogs oder bei Instagram umsehe....


Gestrickt:


ja, das ging immer mal zwischendurch. Die halbe Jacke des Mini-Sterns ist fertig. Immerhin.


Gehäkelt:


Ja, na klar an der Jahresdecke. Wenn auch weniger als ursprünglich geplant. Doch das Ziel ist zum Greifen nah! Tschakka!

Gebastelt:


Zur Freude des Sternchens haben wir tatsächlich den Bastelkram hervorgeholt. Bascettasterne und Schneemänner sind entstanden. Aktuell stehen noch Engel aus.

 Gekauft:


Mangels Nähzeit habe ich zwei Pullover und einen Trainingsanzug für das Sternchen gekauft. Außerdem sind die Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke für das Sternchen schon fast alle eingetroffen bzw. vom Gatten ershoppt worden. Dazu sei gesagt, dass wir immer alle Geschenke, die durch Großeltern und Tanten und Onkel etc überreicht werden, besorgen. So können wir sicherstellen, dass nicht irgendwas doppelt kommt, es dem Kind tatsächlich gefällt und es auch "gebraucht" wird. Da das Sternchen ja am Heiligabend Geburtstag hat, ist eine gute Übersicht sehr wichtig, finde ich.



 Gespielt:


Monopoly (Kartenspiel), Mensch-ärger-Dich-nicht, Halma



Gefeiert:


nicht wirklich....der große Feiermonat kommt ja noch!


Und damit sind wir bereits im Dezember angekommen. Die erste Kerze brennt bereits. Es folgen hoffentlich noch sehr schöne und gemütliche Vorweihnachtstage, sowie der 90. Geburtstag meiner Oma, eine Weihnachtsfeier, Weihnachtsmarktbummel, Weihnachten mit dem Geburtstag des Sternchens und noch weiteren Geburtstagskindern bis hin zum Jahresausklang an Silvester.


Monatsrückblick - Nobember 2014 (*Klick*)
Montasrückblick - November 2015 (*Klick*)





Mittwoch, 23. November 2016

Stoffwindeln?!

Wir sind umgestiegen. Von Wegwerfwindeln zur (fast) ausschließlichen Nutzung von Stoffwindeln.
Warum? Das werde ich häufig gefragt, mal spöttisch, mal echt interessiert.
Nun, im Prinzip hatte ich bereits während meiner Schwangerschaft mit dem Sternchen damals schon darüber nachgedacht. Allerdings habe ich mich nicht konkret mit der Thematik auseinandergesetzt. Damals wollte ich gern Müll vermeiden und unserer Umwelt zuliebe auf Wegwerfwindeln verzichten. Soweit meine Gedanken. Doch kannte ich niemanden, der bereits Erfahrungen hatte und mich mit Tipps versorgen konnte.
Einen Windelservice (wie es ihn mancherorts gibt) gab es in unserem Wohnort nicht. Und ich konnte mir nicht gut vorstellen, die benutzten Windeln tatsächlich selbst zu reinigen, glaubte, der Aufwand wäre riesig.
So blieb es bei dem Gedanken und wir nutzten die Standardwindeln.
Während der Wickelzeit mit dem Sternchen habe ich nur ab und an mal daran gedacht, mich doch wieder mit dem Thema auseinanderzusetzen, es aber nicht in die Tat umgesetzt.

In der Schwangerschaft mit dem Babymädchen habe ich nicht mehr daran gedacht. Erst als ich das erste Windelpaket einer öffnete und mir ein unfassbar chemischer Geruch in die Nase stieg, kam es mir kurzfristig wieder in den Sinn. Aber eben nur kurz, glaubte eher, geruchsempfindlicher geworden zu sein.
Leider gesellte sich bei unserem Babymädchen nach wenigen Wochen ein atopisches Ekzem zu ihr, welches ich als Säugling bereits hatte. Noch heute erzählt meine Mutter häufig davon, da sie mich dadurch ausschließlich mit Stoffwindeln wickeln konnte. Doch ihre Erzählungen waren eher negativ behaftet und so ließ ich es zunächst auch dabei.
Doch bei Instagram sah ich immer mal wieder Bilder von niedlichen Babypopos, die in bunte und niedliche Stoffwindeln gehüllt waren.
Bei einem der letzten Termine mit der Kinderärztin fragte ich sie, ob es eine gute Alternative zu der bisherigen Wickelweise wäre, denn unsere Jüngste hat sehr empfindliche Haut. Sie sagte, dass es auf einen Versuch ankäme, ich aber möglichst auf Wollüberhosen verzichten sollte.
Mit diesem "Go" machte ich mich noch am selben Abend daran, ein klein wenig im Internet zu recherchieren, stellte es mir nicht allzu kompliziert vor.
Als ich allerdings die ersten Preise sah und viele mir völlig unbekannte Begriffe und Systeme, war ich doch wieder unentschlossen.
Doch das Thema ließ mich nicht los, viele Stunden verbrachte ich damit, mir Informationen über das Internet zu holen (via Instagram, Youtube und Stoffwindel-Shops). Und dann bestellte ich mir zunächst zwei Windeln, um mich mit der Thematik in der Praxis vertraut zu machen.

Die Vorfreude war riesig, als das Päckchen ankam. Ich hatte mir eine Stoffwindel bestellt, die bereits alles eingnäht hat, eine sogenannte All-in-one, so daß sie zu nutzen ist wie eine Wegwerfwindel. Dazu hatte ich eine Rolle Windelvlies bestellt, um das große Geschäft davon abzuhalten, direkt auf die waschbaren Einlagen zu gelangen.

Hier eine All-in-one der Marke Blümchen


Natürlich gefiel diese Variante auf Anhieb. Alles wie vorher, nur mit waschen. Doch ich rechnete es mir schnell hoch: wenn ich im Schnitt pro Tag 6 Windeln brauche und auch noch Trockenzeiten mit einplane, würde ich sicher 25 Windeln haben müssen. Und wer sagt denn, dass sie tatsächlich mitwachsen? Wer sagt, dass sie tatsächlich bis zum Ende der Wickelzeit halten, wenn ich sie denn so häufig waschen muss. Außerdem kostet eine Windel schon je nach Fabrikat knapp 20 Euro. Und dann gibt es überall auch noch verschiedene Pflegehinweise....
Irgendwie fand ich immer mehr Gründe, die gegen die Nutzung sprachen.

Doch ich hatte noch eine weitere Variante bestellt, ein Windelüberhöschen mit eine prefold Einlage. Das sah im Netz ganz easy aus. Das Prinzip auch wieder denkbar einfach: prefold zusammenklappen (eine prefold ist eine Einlage, die man nur umklappen braucht und einlegt....kein großes Gefalte notwendig), einlegen und Windel um. Doch hier empfand ich es so, dass schon ein dickes Windelpaket entstand und blieb dadurch skeptisch. Das Material der prefold erschien mir zu fest und zu starr.



Dennoch wollte ich mich von meinem Gedanken es weiter zu probieren, nicht abbringen lassen, und verbrachte abermals einige Abende damit, zu recherchieren, welche Einlagen noch nutzbar sind, welche Arten es gibt usw. Doch je weiter ich in den Dschungel des Internets hervortrat, desto verwirrter war ich und wusste überhaupt nicht mehr, welche Marke ich bestellen sollte und welches System uns wirklich liegen könnte. Testpakete fand ich schon ziemlich teuer, wenn man bedenkt, das man am Ende doch nicht seine perfekte Lösung in Händen hält. Also blieb wieder Unsicherheit.
Irgendwann stiess ich auf die Seite Windelwissen (*Klick*), weil ich gern Vergleiche verschiedener Hersteller sehen wollte. Diese Seite hat mir großartig weitergeholfen, denn endlich wurde mir simpel erklärt, welche Einlagen wirklich wichtig sind. Daraufhin habe ich mir saugfähige Mullwindeln bestellt (ein Fünferset kostet noch nicht einmal soviel wie eine Überhose!) und eine Überhose, die mir aus ihren Beurteilungen am besten gefiel. Aber ich traute mich auch eine Windel mit zwei anderen Systemen zu bestellen.

Die erste Alternative zur All-in-one war eine Pocketwindel. Hier werden saugfähige Einlagen in die Windel eingeschoben, so dass man selbst darüber entscheiden kann, wie dick die Windel werden soll. Kommt ja auch auf das Baby an bzw. wie oft man selber wickeln möchte. Ansonsten funktioniert es so wie bei der All-in-one. Nach Gebrauch alles waschen.


Da es je nach Pocketgröße und Einlagenart (mitgelieferte Einlagen, Mullwinden, Waschlappen, oder oder oder) mitunter fummelig sein kann, die Einlagen zu platzieren oder sie verrutschen, habe ich eine Windel bestellt, bei der man die Einlagen fest einknöpfen kann.
Hier kann man die Einlagen nach Gebrauch rausknöpfen und Neue einknöpfen. Also muss die Überhose nicht unbedingt sofort mit in die Wäsche. Ob das bei anderen Herstellern auch so ist, weiß ich allerdings nicht. Bei meinem Testobjekt ist es so. Und das war auch gut so....


...denn mir ist bei der ersten Bestellung ein Fehler unterlaufen: die Einlagen habe ich nicht bestellt, nur die dazugehörige Überhose. Daher nutzte ich auch für dieses Höschen die Variante mit den Mullwindeln.
Hierzu falten ich die Mulltücher in Einlagengröße, ein Windelvlies drauf und dann wickeln. Nach Gebrauch verhält es sich so wie bei der Pocketwindel. Wenn nichts daneben gegangen ist, dann muss die Überhose nicht mit in die Wäsche.


Alle Varianten habe ich ein paar Wochen getestet und musste waschen ohne Ende. Denn ich hatte ja nur ein ganz paar Stoffis. Im Laufe der Tage/ Wochen kristallisierte sich jedoch immer mehr heraus, dass meine Lieblingsvariante tatsächlich die mit den Mullwindeln ist. Ich falte sie bereits immer vor, so dass selbst der Gatte keine Schwierigkeiten hat, Windeln zu wechseln. Obwohl er es derzeit immer noch gern mir überlässt, da er die verschiedenen Systeme noch nicht im Blick hat und manchmal nicht weiß, was gerade getragen wird.
Inzwischen habe ich unseren Bestand aber gut aufgestockt und nutze fast ausschließlich die Lieblingsvariante. Wenn wir Tagesausflüge planen, stecke ich immer zusätzlich zu einem Mulltuch die fertigen Pockets oder die All-in-one ein. So nutzen wir alle Windeln, die sich bisher hier angesammelt haben.

Von unten nach oben: AIO von Blümchen, Überhose von bambinomio, Überhose von Milovia, Überhose von Blueberry


Und was ist mein Fazit: einfach toll!
Erstens macht mir das Waschen nichts aus. Dank Windelvlies kann das größere Geschäft in der Toilette oder Restmüll entsorgt werden, und ansonsten kann ich vorab auch schon ausspülen.
Zweitens ist die Haut des Babymädchens im Windelbereich deutlich seltener gerötet und sieht besser aus.
Drittens kann ich zur Pflege sagen, dass ich alles mit ganz normalen Waschmittel wasche, Weichspüler kam mir sowieso noch nie ins Haus.

Alles in allem bin ich froh, mich doch noch für Stoffis entschieden zu haben. 

Ich kann für uns also sagen, dass die Umstellung nicht nur aus Müllvermeidungsgründen einer voller Erfolg ist! Jeder muss natürlich für sich ausprobieren, welche Windelvariante am besten zu ihm passt und welche Firma sich gut eignet.  Und ich kenne natürlich bisher auch nicht alle Möglichkeiten und Hersteller, habe aber mit den bestellten Stoffis schon "meine" Variante gefunden.
Dennoch werde ich noch weitere Windeln probieren und weiterhin immer mehr dazulernen.

Donnerstag, 17. November 2016

Babyzeit - der 7. Monat

Der Wahnsinn! Unser Babymädchen ist inzwischen 7 Monate alt. Und es wird nie langweilig, fast täglich kommen neue Fähigkeiten hinzu....in kleinen Schritten. Hach.



Und Du mein Babymädchen....

- wiegst nun ca 8 kg und bist etwa 67 cm groß
- kommst schon fast ganz gut ohne die elendige Spuckerei aus.
- möchtest am liebsten nur noch mit der Mama zusammen sein. Selbst der Papa darf Dich nicht mehr in den Schlaf kuscheln....
- und Schlafen fällt Dir mit zunehmender Zeit schwerer. Das üben wir nochmal :-)
- hast in des Sternchens Herbstferien Deinen Mittagsschlaf (ca. zwei bis drei Stunden) im Kinderwagen auf langen Spaziergängen gemacht.
- wirst Du dennoch am liebsten getragen.
- isst inzwischen mittags und abends meistens gern Deinen Brei. Yammi.
- stillst Du nach dem Brei futtern immer noch ein wenig.
- magst keine Pastinaken und Süsskartoffeln.
- nimmst Du am Abend zusätzlich zum Brei und Stillen noch ein Fläschchen....kleine Raupe Nimmersatt
- schaffst es, ein wenig Wasser aus der Trinklernflasche zu trinken.
- brauchst Du meist anschliessend ein neues Oberteil, da Du komplett nass bist. Hihi.
- magst Du es so gar nicht angezogen zu werden.
- trägst Du noch immer Gr 68 und 74
- reibst Dir Deine Augen, wenn Du müde bist.
- schläfst am liebsten ein, wenn Du Mamas Hand auf Deinem Kopf ruhen spürst
- kaust Du noch immer auf Deinen Fingern.
- hast Du die unteren beiden Schneidezähne bekommen....endlich!
- kreischt Du gern vor Freude!
- kannst Du schon herrlich erzählen: jeijeijei, wawawa, chrrr, ....
- Schiebst Du Dich langsam vorwärts, dabei stemmst Du Dich auf die Ellenbogen und "ziehst" den Körper nach vorn.



- gelingt es Dir auch schon einmal, auf Ellenbogen und Knien gestützt hin und her zu wippen.
- ziehst Du Deinen Oberkörper in der Wippe am Spielbogen hoch, um das Sitzen zu üben.
- kommst Du schon gut an Deine Spielzeuge an, die Du möchtest.
- magst am liebsten die Holzrassel/ Greifring und das "Schweineauto".


- liebst es, Prospekte zu zerfetzen....
- magst Du es gern, wenn Deine Schwester Dich durch die Gegend trägt.
- findest den Herbstwind spannend, wenn sich die Bäume bewegen und die Blätter fallen.
- hast zum ersten Mal Schnee gesehen und berührt (was Dich gar nicht so sehr beeindruckte)




Samstag, 12. November 2016

12 von 12 (November 2016)

Willkommen zu meinem heutigen 12er Beitrag! Gesammelt werden alle 12 von 12 Bilder bei Frau Kännchen (*Klick*)

Der Tag beginnt bei uns im Norden recht frostig.


Gut das Wochenende ist, und wir noch länger im Bett kuscheln dürfen. Erst spät wird gefrühstückt.
Obwohl inzwischen die Sonne lockt, müssen erst einmal die Haushaltspflichten erledigt werden.


Zur Mittagszeit füttert Mr. Stern das Babymädchen und ich kann die Minuten für mich nutzen.


Heute trage ich auch mein neues Armband, welches mir meine Freundin aus dem Urlaub mitbrachte.


Nachdem das Babymädchen satt ist, mache ich mit ihr einen Spaziergang. Mr. Stern und das Sternchen bleiben daheim.
Es ist noch immer recht kalt draussen, aber die frische Luft tut gut.


Mein Weg führt mich auch in den Ort, um ein paar Besorgungen zu machen. Bei den Babygläschen entdecke ich eine Winterversion. Bei der Großen damals gab es solche Varianten noch nicht...


Nachdem ich alle Einkäufe erledigt habe, mache ich mich auf den Rückweg. Die Sonne steht bereits um viertel vor drei sehr tief.
Auf dem örtlichen Teich hat sich schon eine dünne Eisschicht gebildet.


Dort wo die Sonne nicht hinkam, ist noch immer der Frost der Nacht zu sehen.


Inzwischen ist es auch wieder so kalt, dass ich froh bin, die Handschuhe eingesteckt zu haben.


Zu Hause verräume ich die Einkäufe. Leider gibt es hier nur ein verwackeltes Bild....sorry.



Das Sternchen spielt mit ihrer Freundin Playmobil. Mr. Stern geht zu unserem Nachbarn, um ihm handwerklich ein wenig zur Seite zu stehen. Das Babymädchen brabbelt und robbt vor sich hin.
So kann ich die Angebote für die nächste Woche studieren und einige alte Lecker Hefte nach winterlichen Rezepten durchsehen.


Später genießen die Kinder und ich die letzten Stücken Apfelzimtkuchen, den ich vorgestern gebacken hatte.


Mr. Stern fährt zum Baumarkt, das Sternchen spielt (inzwischen wieder allein) in ihrem Zimmer und ich spiele mit dem Babymädchen. Sie liebt das bunte Seidentuch....und gluckst und quietscht vor Vergnügen.


Als Mr. Stern wieder zurück ist, koche ich dem Baby den Abendbrei und füttere sie. Ich bringe sie ins Bett und Mr. Stern und das Sternchen erwärmen die gestrigen Mittagsreste.
Später sitzen wir gemütlich bei Kerzenschein auf dem Sofa und schauen gemeinsam eine Folge "Tiere bis unters Dach".


Und was habt ihr heute so gemacht?