Wie immer am 5. eines Monats fragt Frau Brüllen (
*Klick*):
Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Also, hier gehts los!
Da der 5. dieses Mal auf ein Wochenende fällt, geht der Bericht schon um Mitternacht los :-))
Denn zur Geisterstunde besingen wir meine Freundin lauthals mit "Happy Birthday" und stossen mit ein wenig Sekt auf Eis an.
Meine Freundin hatte ihre Schwägerin und mich zu einer Schlagerparty eingeladen, auf der wir ausgiebig feiern und eben in ihren Geburtstag reinfeiern.
Gegen 2.00 Uhr ist die Party vorbei und wir machen uns langsam auf den Heimweg. Ein Taxi ist schwer zu bekommen, aber ein Freund meiner Freundin ist so nett uns abzuholen und heimzubringen.
Gegen 2.30 Uhr treffen wir in der Wohnung meiner Freundin ein und lassen uns gleich auf das Matratzenlager im Wohnzimmer fallen. Irgendwie fühlt es sich an, als seien wir Teenager, wie wir da liegen und kichern.
Muss auch mal sein.
Gegen 7.00 Uhr werde ich das erste Mal wach, eine Fliege summt ständig um mich herum....Zutritt hat sie sich durch die geöffnete Balkontür verschafft. Grrr. Lieber nochmal umdrehen und weiter schlafen.
Um 8:30 Uhr ist dann aber endgültig Schluss mit schlafen, jetzt muss dringend etwas zu trinken her.
Bis 9.00 Uhr quatschen meine Freundin und ich, anschliessend erfrische ich mich in der Dusche. So geht es mir schon besser.
Meiner Freundin leider nicht (kicher).
Um 10.45 Uhr breche ich dann schließlich bei ihr auf, denn die Rückfahrt wird ca. 1 1/2 Stunden dauern. Die Sonne hat die Luft schon wieder gut aufgeheizt, so dass ich schnell wieder ins Schwitzen gerate.
Dennoch genieße ich die Autofahrt mit weit geöffneten Fenstern und lauter Musik.
Bereits um kurz nach 12.00 Uhr treffe ich zu Hause ein, Mr Stern und das Sternchen sitzen im kühlen Haus am Küchentisch und stecken gemeinsam ein Bügelperlenbild.
Während ich mir ein Brot schmiere und anschliessend genüsslich kaue, bringen wir uns auf den neuesten Stand. Beide haben den gestrigen Nachmittag im Freibad verbracht und das Töchterchen berichtet mir von ihren Tauchgängen.
Kurz sitze ich draussen im Schatten mit einem Buch. Doch die Luft (und die Temperaturen!!) lassen keinen langen Aufenthalt zu.
Aber ein kleiner Rundgang im Garten (haha, klingt so als hätten wir einen Riesengarten...haha....dabei ist er sooooo winzig) ist noch drin. Denn die Rosen blühen gerade so so so schön!
Nun aber schnell wieder ins Haus. Ein fixes Telefonat mit meiner Freundin Frau Hoppenstedt und einer Verabredung für den Nachmittag.
Mr. Stern möchte lieber sporteln....
Während das Töchterchen mit dem Ehegatten noch immer fleissig Perlenbilder herstellt, gönne ich mir eine Runde Blog-Lesung auf dem Sofa.
Um kurz nach 14 Uhr machen das Sternchen und ich uns auf den Weg zur Freundin. Dort werde ich erstmal von der Nachbarin abgefangen, um noch schnell Geburtstagsvorbereitungen für den Ehegatten der Freundin zu besprechen.
Im Garten meiner Freundin Frau Hoppenstedt ziehen sich die Mädels ihre Badekleidung an und fordern die Gartendusche.
Die Sonne hat sich inzwischen hinter den Wolken versteckt. Es ändert aber nur wenig an den Temperaturen. Leider ist es so schwül, dass man selbst beim Atmen schon ins Schwitzen gerät.
Ein Blick auf die Wetter-App bestätigt, dass es heute Nacht noch zu schweren Unwettern kommen wird. Es besteht sogar eine Tornado-Warnung.
Daher genießen wir zunächst einmal noch das Sitzen auf der Terrasse bei kalten Getränken und dem Blick auf die spielenden Mädchen.
Um ca. 16 Uhr beginnt es ein wenig zu tröpfeln und wir räumen alles ein. Da ich nicht sicher bin, dass Mr. Stern vor seiner Sportrunde noch die Wäsche abgenommen hat, machen wir uns wieder auf den Weg nach Hause.
Der Regen lässt schon wieder nach.
Gut so, denn wir wollen noch grillen.
Als wir auf den Hof fahren, kommt auch der Herr des Hauses mit dem Rad vom Sport und teilt mit, dass er natürlich die Wäsche bereits abgenommen hatte.
Auch gut so. :-)))
Wir plaudern noch ein wenig im Haus und beobachten den Himmel. Als es wieder aufklart, beschliessen wir den Grill anzuschmeissen.
Unsere Nachbarn grillen auch gerade, also schnell schnell. Von Ferne können wir schon die nächsten dunklen Wolken sehen. Optimistisch haben wir draussen eingedeckt, doch leider fängt es gegen 18.15 Uhr an zu tröpfeln. Gemeinsam bringen wir schnell alles in Haus und sitzen dort gemütlich am Küchentisch, während es draussen regnet. Vom Gewitter keine Spur.
Nach dem Essen beschliesst das Sternchen, die noch immer ihre Badebekleidung an hat, sich in den Sommerregen zu stellen.
Das Thermometer zeigt immer noch 27,5 Grad an, Abkühlung verspricht das bißchen Regen nicht.
Gleich werden wir die Motte reinbitten und sie nach der Dusche im Bad zu Bett bringen.
Mr. Stern und ich lassen den Sonntagabend wie üblich mit demTatort (wahlweise auch Polizeiruf) ausklingen.