Montag, 5. Februar 2018

Tagebuchbloggen - Februar 2018

Waas? Schon wieder der 5.? Und irgendwie habe ich heute nicht so wirklich daran gedacht, dass es wieder heißt: "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?". Die Antwort möchte natürlich wie immer Frau Brüllen (*Klick*)wissen.

Nun, dann wollen wir mal anfangen:

6.20 Uhr: Der Gatte weckt mich und verabschiedet sich dann ins Büro. Ich schleiche mich aus dem Bett, um das Sternchen zu wecken.

7.00 Uhr: Ich decke den Frühstückstisch für die Große und mich. Während sie isst, befülle ich außerdem die Schulbrotbox und koche ihr Tee.

7.30 Uhr: Das Sternchen verlässt das Haus, es ist saukalt draussen und ich bin froh, heute nicht so früh raus zu müssen. Leider ist die Tagesmutter krank geworden, so bleibe ich heute daheim. Doch meinen Kaffee kann ich nicht austrinken, denn die Mini ist erwacht und fordert lautstark "Maaaaama". Sofort gehe ich zu ihr und wir kuscheln uns fest aneinander. Irgendwann schlafen wir beide einfach weiter....

9.30 Uhr: Whaaaat? Schon sooo spät? Unfassbar, dass wir so lange geschlafen haben. Noch ehe ich meine Gedanken schlaftrunken richtig sortieren kann, klingelt das Telefon: der Gatte, der wissen will, ob ich schon die Betreuung für morgen geregelt habe...dummdidumm...

10 Uhr: Nach dem Frühstück der Mini telefoniere ich mit meiner Schwiegermutter, die mir leider für den nächsten Tag einen Korb gibt. Letzte Rettung ist eine Freundin. Nochmal Glück gehabt. Die Mini und ich gehen hoch, anziehen und wickeln, anschliessend Betten machen und lüften.

11 Uhr: Inzwischen haben wir in den Keller gewechselt, ein paar Dinge verräumen, den zickigen Trockner irgendwie zum Laufen bringen und saugen. Die Mini räumt immerzu die (leeren) Flaschen aus den Kisten und sortiert sie wieder ein. Zum Glück hat der Mister vor kurzem mit neuen Schränken für etwas mehr Ordnung im Vorkeller gesorgt, so bleiben heute die Marmeladengläser von Sortieraktionen verschont.



11.30 Uhr: Zeit für eine Kuschelrunde mit dem MiniStern, am liebsten mit einem Haufen Bilderbüchern. Hachja. Seit ein zwei Tagen gibt sie sich arg Mühe verschiedene Wörter nachzuplappern.

12.15 Uhr: Schnelle Aufräumrunde im Erdgeschoss inklusive Staubsauger. Außerdem wartet meine "Kostümtasche" vom Wochenende noch auf das Ausräumen. Schminkutensilien und Kostüm wollen sortiert und verräumt werden. Das getragene Kostüm verlangt nach einer Runde Waschmaschine.



12.45 Uhr: Die Große kommt heim und ich kann mich um unser heutiges Mittagessen kümmern. Ofenkäse für mich, Reis mit einem Rest Hühnerfrikassee für das Sternchen und Nudeln mit Tomatensoße für die Kleine. Klingt anstrengend, ist es aber nicht, denn fast alles sind Reste vom Wochenende :-)

13.30 Uhr: Ich sitze im dunklen Zimmer der Kleinen und halte kurz ihr Händchen. Das liebt sie zum Einschlafen sehr. Kurz darauf schläft sie tief und fest und ich kann ihr Zimmer leise verlassen. Das Sternchen hat sich derweil auf dem Sofa zusammengerollt und ruht sich aus. Doch schon bald ist sie fit genug für ihre Hausaufgaben.



14.30 Uhr: Die Große fragt, ob sie ein wenig mit dem Tablett spielen darf. Gemeinsam entscheiden wir uns für eine App, die wir runterladen und lösen zusammen Bilderrätsel. Die Zeit vergeht im Nu.

15 Uhr: Die Küche ist noch nicht aufgeräumt, also lege ich los. Doch die Zeit mit der Großen ohne die Kleine ist immer so kostbar, daß ich schon immer versuche, sie bestmöglich zu nutzen.

15.30 Uhr: Die Kleine ist wach. Zu dritt schauen wir Bilderbücher und kuscheln. Hach ist das schön. Doch das Sternchen muss sich bald losreißen, denn das Balletttraining steht noch auf dem Programm.

16.05 Uhr: Mit dem umgezogenem Sternchen geht es mit dem Auto Richtung Ballettstudio. Dort lasse ich sie nur raus und fahre mit der Kleinen zum Einkaufen.

17 Uhr: Abholzeit für die Große. Das Training fand sie mal wieder nur mittelmässig. Nun wird es wahrscheinlich tatsächlich Zeit ihrem Wunsch nachzugeben, Ballett aufzugeben. Zu sehr liebt sie inzwischen das Fußballspielen....

17.30 Uhr: Nachdem wir die Einkäufe verräumt haben, stärken sich die Mädels mit Joghurt. Dann ist Spielzeit im Kinderzimmer der Kleinen.



18.15 Uhr: Der Spielort hat sich ins Wohnzimmer verlagert, es gibt Picknick mit dem Puppengeschirr. Soooo süß.

18.30 Uhr: Der Mister kommt heim und wird sofort von der Kleinen in Beschlag genommen. Die Große scheint froh, vom Spiel entlassen zu sein und verabschiedet sich zum CD hören in ihr Zimmer.

19 Uhr: Abendbrotzeit für alle. Zeit für Gespräche und Planungen für den nächsten Tag.

19.30 Uhr: Der Gatte kümmert sich um den Tisch, ich gehe mit Mini hoch. Darauf freut sie sich die ganze Zeit, Baden! Dabei leistet uns das Sternchen Gesellschaft.

20 Uhr: Wieder einmal übernimmt der Mister die Einschlafbegleitung für den MiniStern. Inzwischen schläft sie aber wieder in ihrem Zimmer und braucht "nur" noch Streicheleinheiten und "Handhalten". Derweil kümmere ich mich um das Reinigen der Badewanne und der Spielutensilien, nach dem medizinischem Ölbad leider immer sehr notwendig.

20.30 Uhr: Kuscheleinheit für das Sternchen und mich im Wohnzimmer. Hachja.

21.00 Uhr: Inzwischen haben es sich der Gatte und ich es uns gemütlich gemacht. Das Sternchen ist im Bett verschwunden (vermutlich liest sie noch).

21.30 Uhr: Ich telefoniere noch ein Weilchen mit meiner Freundin, die sich morgen stundenweise um die Mini kümmern wird. Dann ist hier auch wirklich Feierabend und Filmsehen mit dem Mister angesagt.

23.30 Uhr: Nun wird es aber doch bald Zeit für das Bett.....

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