Den Karfreitag starteten wir mit einem leckeren ausgiebigen Frühstück.
Wir lieben es lange am Tisch zu sitzen, zu erzählen, Zeitung oder Buch zu lesen, den zweiten Kaffee zu trinken, gemütlich den Tag planen....hach es ist einfach immer schön, sich dafür Zeit zu nehmen.
Nach dem Frühstück räumte ich mit den Mädchen ein wenig in den Zimmern und spielte mit ihnen.
Zur Mittagszeit führte uns unser Weg ins Nachbarstädtchen zur Schwiegermutter, die für uns gekocht hatte.
Den geplanten Spaziergang haben wir dann doch geschoben, da sich der Himmel in der Zwischenzeit deutlich verdunkelte und es schauerte. Doch einen Hauch von Frühling hatten wir auch im Haus.
Das Sternchen entschied an diesem Nachmittag, bei der Oma zu übernachten (glücklicherweise hatten wir uns das schon gedacht und entsprechend gepackt) und der Gatte und ich machten uns mit der Kleinsten wieder auf nach Hause.
So konnte ich am Nachmittag tatsächlich noch in Ruhe nähen und damit eine Hose für die Kleinste fertigstellen.
Am Samstag nutzte ich wiederum in der Frühe die Ruhe im Haus, um einen Leseknochen für meine liebe Oma zu nähen.
Anschliessend frühstückten wir, kruschelten im Haus herum und ich färbte Eier.
Dann war es schon Zeit, das Sternchen bei der Oma abzuholen.
Der weitere Weg führte uns in meine Heimat, um meine Oma zu besuchen.
Nach dem Kaffeetrinken kam die Sonne heraus, so dass wir uns warm anzogen und einen Spaziergang starteten. Es war sonnig, aber leider sehr windig und kalt.
Die Jüngste und die Älteste werden geschoben und halten Händchen :-)
Erst am späten Abend traten wir die Heimreise an. Die Kids schliefen schon im Auto und auch schnell zu Hause weiter.
Am Ostersonntagmorgen versteckte ich in aller Frühe die Osternestchen der Mädchen. Da es in der Nacht schon wieder geregnet hatte, blieben die Verstecke im Haus.
Das Sternchen hatte enormen Spaß an der Suche und auch der MiniStern erfreute sich an ihren Nestchen.
Erst spät kamen wir zum Frühstücken :-), die gefundenen bunten Eier leuchteten auf dem Esstisch.
Noch während des Frühstücks kam meine Schwester bei uns an und wir saßen lange quatschend in der Küche.
Die Kinder wuselten um uns herum und es war einfach nur gemütlich. Draussen schien abwechselnd die Sonne oder es schauerte.
Später ruhte der Gatte mit dem MiniStern und wir drei Mädels spielten Spiele.
Da wir spät gefrühstückt hatten, beschlossen wir das Mittagessen auf den Abend zu schieben. So war die nächste "Mahlzeit" leckerer Kuchen.
Da es längere Zeit trocken war, wagten wir anschliessend einen Spaziergang. Doch natürlich wurden wir unterwegs von einem heftigen Schauer überrascht, so dass die Frischluftzufuhr vorzeitig beendet wurde.
Also machten wir es uns wieder im Haus gemütlich bei Kerzenschein und einem Kinderfilm.
Am Abend kochte der Gatte für uns und nachdem das jüngste Familienmitglied im Bett war, gab es noch eine Runde Monopoly World für die Großen. Erst spät am Abend machte sich meine Schwester wieder auf dem Heimweg.
Am Ostermontag stand ich wieder früh auf, denn es wollte ein Geburtstagskuchen gebacken werden: nämlich meiner.
Das Sternchen kam bald darauf zu mir in die Küche, um mir zu helfen.
Anschliessend blieb noch gerade genug Zeit für ein kleines Wellness-Programm für mich. Dann versammelten wir vier uns schon am Frühstückstisch mit einem Glas Sekt für den Gatten und mich.
Schon während des Frühstücks kamen die ersten Gratulanten oder riefen an. Es war einfach wunderbar, keine konkrete Einladung sondern alles ganz spontan.
Die Tochter von Freunden brachte ihre Inliner mit und übte fleißig das Inliner-Laufen mit dem Sternchen (auch im Hagelschauer).
Der MiniStern hatte Spaß mit allen Gästen und krabbelte vergnügt umher.
Am Abend, als alle Gäste fort waren, räumte ich ein wenig auf und der Mister Stern schälte den Spargel (mein Wunschessen).
Da kam überraschend noch ein Gast mit einem schicken Blumenstrauß vorbei: mein Bruder!! Das war wirklich eine ganz tolle gelungene Überraschung!
So aßen wir mit einer Person mehr den leckeren ersten weißen Spargel der Saison und ließen den Abend bei einem Glas Rose ausklingen. Spontan entschied mein Bruder über Nacht zu bleiben. Das war wirklich ein toller entspannter Geburtstag!
Nun sind die Feiertage vorbei und wir haben es total genossen.
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