Denn zu schnell verfliegt die Zeit. Zeit, in der sooo viel Neues und Aufregendes passiert.
Im ersten Monat...
... waren wir insgesamt vier Tage nach dem geplanten Kaiserschnitt im Krankenhaus. Dort hast Du die Schwestern und Hebammen durch Deine Ruhe verzaubert.
Das Stillen klappte sofort wunderbar, lediglich auf Mamas Milcheinschuss mussten wir etwas warten und dadurch ein wenig zufüttern.
An Deinem Geburtstag besuchte uns gleich Deine Tante mit Deiner großen Schwester, die extrem stolz auf Dich ist. Hach.
Erst zu Hause empfingen wir weitere Gäste, doch das ließ Dich nicht aus der Ruhe bringen. Selbst Mamas Geburtstag und eine Woche später das Babypinkeln, welches Papa zu Hause veranstaltete, brachten Dich nicht um den Schlaf.
Du jammertest erst, wenn Du hungrig warst.
Doch Mama konnte schon sehr bald frühe Zeichen von Hunger erkennen, so daß es gar nicht erst zum großen Weinen kommen konnte.
Meistens fingst Du an zu wühlen (mit den Ärmchen) und stöhnen ("öööööh.....").
Bald hörten wir schon die ersten neuen Töne neben einer spitzen Schnute, die du nun machtest: "guu guu guu". Ganz leise...und soooo süß.
Schlafen konntest Du in jeder Position, wobei Du am liebsten bei Mama oder Papa auf der Brust schliefst. Das Beistellbettchen war zunächst nur Dekoration :-).
Dafür fingst Du schon früh an, im Schlaf zu lächeln, wohingegen Du fleissig die Gesichtsmuskeln im wachen Zustand trainiertest: meistens skeptisch guckend oder die Stirn runzelnd. Das Du dabei ab und zu schieltest, amüsierte uns noch mehr.
Die Waschmaschine musste nun öfter laufen, da Du zu den Spuckkindern gehörtest. Dennoch mussten wir uns nicht um Gewichtszunahme sorgen, die Hebamme und wir waren höchst zufrieden.
Am Ende des ersten Monats warst Du 58 cm groß und 4600 g schwer.
Daher passten zu diesem Zeitpunkt bereits das erste Jäckchen und die Mütze nicht mehr. Ansonsten reichte Kleidergröße 56.
Du mochtest das Tragetuch und brauchtest bereits einen Schnuller ("Dizi").
Den ersten Facharztbesuch (Nierenscreening wg. Ohranhängsel) meisterten wir gekonnt. Doch leider kam kurz darauf eine seborrhoische Dermatitis, die Kopfhaut und Gesicht betraf. Mit Hilfe unserer tollen Kinderärztin konnten wir Dir schnell helfen.
Ansonsten entwickeltest Du Dich großartig und wirktest immer ruhig und zufrieden.
Hier das älteste (89 Jahre) und das jüngste (fast ein 1 Monat) Familienmitglied |
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