Dienstag, 5. Juni 2018

Tagebuchbloggen - Juni 2018

Juhee....es ist schon wieder der 5.! Also schnell die monatliche Frage bei Frau Brüllen (*Klick*) beantworten: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?

6.30 Uhr: Der Gatte hatte mich geweckt, ich döse vor mich hin. Zeit aufzustehen.

7.00 Uhr: Ich bin fast fertig mit meinem morgendlichem Pflegeprogramm, das Sternchen trödelt derweil (wie fast immer) herum und vergisst die Zeit. Der MiniStern wacht auf, als ich unschlüssig ob der Blusenwahl vor dem Kleiderschrank stehe.

7.30 Uhr: Inzwischen sitzen wir am Frühstückstisch. Nur noch die Kleine mümmelt ihr "Müüssi" (Müsli). Die Große springt auf als ich ihr die Uhrzeit nenne und sprintet ins Bad zum Zähneputzen. Ich bestücke die Brotbox.

8.00 Uhr: Das Sternchen ist seit einer viertel Stunde aus dem Haus, ich habe derweil die Mini angezogen und mich geschminkt. Nun stehen wir im Flur und sie brüllt aus Leibeskräften, will sie doch unbedingt ihre Jacke UND die DICKE WOLLMÜTZE anziehen! Arrg! Und ich habe doch ausgerechnet heute keine Zeit! Nunja, ziehe ich ihr eben die Jacke an, die Mütze dabei fest im Klammergriff. Zumindest beruhigt es sie insoweit, als das ich sie ins Auto setzen kann, ohne Tränen.

8.30 Uhr: Die Übergabe bei der Tagesmutter war heute tatsächlich nur mit Tränen zu bewältigen. Eine ganz neue Erfahrung für mich, denn sie hat bisher nur ein einziges Mal (seit September!) geweint. Schweren Herzens habe ich also meine Fahrt zur Arbeit angetreten. Die Nachrichten im Radio lenken mich ein wenig ab.

9.00 Uhr: Seit zwanzig Minuten bin ich auf der Arbeit und habe bereits kurz meine heutige Aushilfe, eine Auszubildende, in die Abläufe eingewiesen. Ich hoffe, das wir einen ruhigen Tag haben werden. Da sie überwiegend den ersten Service leistet, kann ich tatsächlich ein paar Sachen im Büro aufarbeiten. Natürlich nur mit Kaffee.


12.00 Uhr: Wir schliessen die Filiale und erledigen die nötigen Aufräumarbeiten. Bis hierhin war es mässig ruhig, richtig motiviert war ich auch nicht, so dass ich mich nun auf den Heimweg freue.

12.30 Uhr: Ich sitze im Auto und lenke das Fahrzeug vom Parkplatz meines Arbeitgebers und fädele mich in den Verkehr ein. Im Kopf füge ich schon Pläne für den Nachmittag zusammen.

13.00 Uhr: Daheim bin ich nur kurz "reingestürzt", habe die Große begrüßt und mich umgezogen. Und schon machen wir uns auf den Weg in den Ort. Eine Stunde bleibt uns, um alles zu erledigen, ehe wir die Mini einsammeln müssen. Mein Magen knurrt.

13.30 Uhr: Den Optiker haben wir geschafft: das Sternchen hat sich tatsächlich für eine der beiden gestern geliehenen Sonnenbrillen entschieden. Puh. Nun laufen wir durch den Supermarkt und beladen den Einkaufswagen. Irgendwie war nicht mehr viel im Haus.


14.00 Uhr: Nachdem wir es tatsächlich geschafft haben, noch einen schnellen Mittagssnack zu uns zu nehmen, treffe ich pünktlich bei der Tagesmutter ein. Wir erzählen eine ganze Weile, auch als die Kleine erwacht ist, gibt es noch viele Themen, über die wir uns austauschen. Doch irgendwann drängelt das Sternchen.

15.00 Uhr: Der MiniStern futtert Müsli und Sojajoghurt, die Große packt ihre Fußballsachen. Ich stelle eine Maschine Wäsche an und räume Küche und Flur.
Außerdem auch heute wieder wichtig für alle: Trinken trinken trinken.



15.30 Uhr: Die Große ist wieder aus dem Haus. Das Drama um die Suche nach ihrem Schlüsselbund sei hier nur am Rande erwähnt....*augenroll*. Vielleicht hilft es ihr, sich ein wenig beim Fußballtraining auszupowern. Die Mini und ich genehmigen uns eine Auszeit auf dem Sofa. Eigentlich wollte ich nebenher stricken, aber sie fordert Kuscheleinheiten.

16.00 Uhr: Nun ruft aber doch der Haushalt, Müll will rausgebracht werden, die Spülmaschine ausgeräumt werden und das Erdgeschoss gesaugt werden. Gemeinsam mit der Mini räumen wir auch gleich ihre Kinderküche auf.

16.45 Uhr: Der Gatte meldet sich telefonisch, fragt nach, ob ich beim Einkaufen Grillkohle besorgt hätte. Mist. Vergessen. Da ohnehin noch Windeln für die Tagesmutter fehlen, beschliesse ich, den Gatten vom Bahnhof abzuholen, um dann gemeinsam die letzten Besorgungen machen zu können.

17:15 Uhr. Ich will gerade vom Hof fahren, als das Sternchen mit dem Rad angerauscht kommt. Sie will mit und schmeisst schnell ihre Trainingstasche in den Kofferraum. Nun aber nichts wie los zum Bahnhof. Wir sind schon spät dran.

18:00 Uhr: Rückweg. Wir waren in der Drogerie und der Gatte hat noch Grillfleisch besorgt. Nun freuen wir uns auf unseren Familiengrillabend. Sofort macht sich der Mister an den Grill. Die Kinder spielen und ich bereite Rohkost vor und stelle Teller bereit.



19.00 Uhr: Wir sitzen noch immer gemütlich am Tisch. Das Essen war gut und reichlich. Ich liebe solche Sommerabende, an denen die Kinder noch lange draussen spielen können. Doch siedendheiss fällt mir ein, dass das Sternchen noch Hausaufgaben zu machen hat! Huch.
 


19.30 Uhr: Ich scheuche die Große unter die Dusche, der Mister badet den MiniStern. Um Garten und Küche kümmere ich mich. Dazu gehört auch das Blumen gießen. Leider hat es auch den letzten Tagen nicht geregnet.

20.00 Uhr: Ich lege mir Nagellack, Strickzeug und Laptop auf dem Gartentisch bereit. Die Große macht flugs ihre Hausaufgaben und liest mir etwas vor. So kann ich meine Nägel wieder schick machen und schon ein wenig etwas zum heutigen Tag schreiben.



20.30 Uhr: Der Akku des Laptops ist leer, also geht es wieder ins Haus. Das Sternchen verzieht sich in ihr Zimmer und puzzelt noch ein wenig. Später wird sie allein ins Bett gehen. Das klappt echt gut mit ihr.

21.00 Uhr: Leider ist der Mister noch nicht von der Einschlafbegleitung zurück. Nun werde ich ihn sicher gleich wecken müssen, denn mir scheint, das er selbst eingeschlafen ist....dann können wir noch gemeinsam einen Krimi sehen, ehe es dann endgültig ins Bettchen geht.

2 Kommentare:

  1. Ja, hier hats auch schon lange nicht mehr geregnet. Die Wettervorhersage meldet Regen fürs Wochenende, ausgerechnet da kann ich keinen Regen brachen. Aber naja.
    Unsere Kinder wollen abends auch gerne lange raus, aber leider ist noch Schule...
    LG von TAC

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    1. Hallo TAC,
      hier hat es noch immer keinen einzigen Tropfen Regen gegeben, doch will ich mich über die sommerlichen Temperaturen nicht beschweren, fiel unser letzter Sommer doch eher ins Wasser. Doch die Natur könnte so langsam ein wenig Wasser von oben brauchen.
      Auch hier im Norden ist noch Schule angesagt, aber unsere Große kommt schon immer mit verhältnismässig wenig Schlaf aus und braucht immer viel Action. Das ist im Sommer halt immer einfacher als in der dunklen Jahreszeit *g*.
      Ganz liebe Grüße
      Cora

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