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Dienstag, 10. Januar 2023

Wichtelzauber über Weihnachten bis zum Auszug und Festtagsnachlese 2022

 Krankheitsbedingt kann ich erst jetzt den Post zu unserem lieben Elvin schreiben. Das ist auch der Grund, warum es um ihn in der Weihnachtszeit etwas ruhiger wurde. Geplantes musste durch einfachere Dinge ersetzt werden. Und doch gebe ich hier einen Überblick über die letzten Wichtelwochen in unserem Haus. Außerdem berichte ich über unsere Feiertage so wie in den letzten Jahren auch. 


Zuletzt hatte es sich unser Elvin bei einem Filmabend gemütlich gemacht (*Klick*).

Am nächsten Tag hatte er aufgeräumt und seine Tiere gefüttert. Da nun die Tage bis Weihnachten nicht mehr weit waren, müsste Elvin sich nun sputen, die Geschenke zu verpacken. Ein ganz schönes Chaos lag dort herum!


Deswegen war es gut, dass am nächsten Tag wieder Ordnung herrschte. Das Chaos war im übrigen sehr einfach: Geschenkpapierfetzen, gern auch als kleine Rolle und kleines oder großes Schleifenband verteilen, fertig!

Da ich wenig Zeit für eine neue Kulisse hatte, dekorierte ich einen gemütlichen Abend mit Keksdose und Kerzen inklusive kleinem Briefgruß. Das war leicht umzusetzen. Oftmals war ich abends wenn die Mini im Bett war einfach so müde, daß ich kaum motiviert war noch groß umzudekorieren....

Doch das Koch - und Backchaos kurz vor Heiligabend ließ ich mir nicht nehmen. So kamen Playmobil-Pfannen, Töpfe, Mehl, Kekse, Dosen usw zum Einsatz und vermittelten den großen Vorbereitungstag. Die Mini war empört über solch ein Chaos und half etwas aufzuräumen...


Sie war wieder zufrieden als alles an Ort und Stelle stand. :-)

Dann war der Heiligabend. Der Wichtel hatte es sich festlich eingedeckt, damit auch er unter dem strahlendem Christbaum gemütlich essen konnte. 


Für die Weihnachtsfeiertage war das Geschirr verschwunden und ersetzt durch eine Leinwand, Bücher und Keksdosen. Das suggerierte die vollkommene Gemütlichkeit. Fotos habe ich nicht mehr gemacht. Auch in den folgenden Tagen habe ich nicht an die Bilder gedacht, aber so nach und nach wurde es leerer Im Wichtelbereich. Mit einem Brief kündigte Elvin an, dass sein Auszug bevorsteht. Silvester sollte er aber noch bei uns sein beschloss die Mini. Sie dekorierte selbst bei ihm mit Konfetti und Luftschlangen. 

Die Mini war ein paar Tage bei den Großeltern, so nutzte ich die Gelegenheit alles einzuräumen, nur den Briefkasten ließ ich hängen. Dort steckte zu ihrer Rückkehr der Abschiedsbrief, in dem er sich bis zur nächsten Vorweihnachtszeit verabschiedete.


Und was haben wir an den Festtagen gemacht?


Heiligabend

Am Heiligabend Morgen machten wir uns fertig, dann weckte ich sanft die Große und ließ ihr Zeit, sich für den Tag vorzubereiten. Der Mister holte Brötchen. Währenddessen dekorierte ich den Tisch final und der Mister zündete die Geburtstagskerzen an. Wir sangen ihr ein Ständchen als sie Treppe nach unten kam. Dann durfte sie ihre Kerzen auspusten und die Geschenke auspacken. 


Derweil bereitete ich Aufschnittplatten, Geschirr und Besteck vor. Die ersten Gratulanten meldeten sich telefonisch, dann klingelte es bereits an der Haustür und der Patenonkel nebst Nachwuchs kam auf Brötchen und Kaffee vorbei. Im Laufe des Vormittages gesellten sich weitere Gäste dazu (oder gingen auch wieder....ein Kommen und Gehen): meine Freundin mit Partner, die Nachbarscoronafamilie, meine Freundin mit Tochter, die Freundin der Großen. 

Am frühen Nachmittag war das Haus wieder leer. Da erst merkte ich, dass ich doch mehr Erkältung in den Knochen stecken hatte, als ich vorher angenommen hatte. Also ruhte ich mich erstmal etwas aus. Die Mini ging mit der Nachbarsfamilie zum Krippenspiel in die Kirche. So blieb uns etwas Zeit, die Geschenke unter dem Baum zu platzieren und den Tisch für den Abend zu decken. 



Die Mini kam freudestrahlend aus der Kirche zurück, die Große und ich entschieden uns gegen einen weiteren Gottesdienstbesuch, da ich einfach nicht fit genug war. Am Abend kamen dann meine Eltern und etwas verspätet traf meine Schwiegermutter ein. Nun konnte unser Festmahl beginnen: Wie immer mit Hochzeitssuppe vorweg, zum Hauptgang Kartoffeln, Rotkohl und Lebkuchengulasch. Als Nachspeise gab es in diesem Jahr leckeren Spekulatius-Kirschkuchen. So köstlich. 


Erst danach ging es zur Bescherung über, erstaunlich, dass die Mini solange durchhalten konnte. Wir packten in Ruhe alles aus und saßen noch lang gemütlich beisammen. Erst spät brachen unsere Gäste auf.


1. Weihnachtsfeiertag


Gemütliches Weihnachtsfrühstück zu viert. Auch den für heute geplanten Gottesdienstbesuch sagte ich ab. Ich fühlte mich richtig krank. Daher beschlossen wir rein gar nichts zu tun. Wir bleiben den ganzen Tag in bequemen Klamotten, naschten, schliefen, probierten Geschenke aus, schauten Weihnachtsfilme. Zum Mittag gab es die Reste vom Heiligabend. Ich war froh, dass wir diesen Tag tatsächlich einfach so genießen konnten.


2. Weihnachtsfeiertag


Auch an diesem Tag fühlte ich mich nicht besser. Daher lief der Tag ähnlich wie der Tag zuvor. Reste hatten wir auch noch genug, so dass ich auch nicht groß kochen musste. Der Mister machte einen Spaziergang mit der Mini, ich konnte mich wirklich gut ausruhen. Die Große verlor sich in ihren Büchern, so war es auch wieder ein sehr entspannter Tag. 

Es war alles etwas anders geplant, aber so war es auch in Ordnung.


Silvester


Die Große war mit Freundinnen verabredet und wurde am Abend abgeholt. Freunde, mit denen wir eigentlich rechst spontan zusammen Raclette essen wollten, sagten krankheitsbedingt ab. So blieben nur wir drei. Die Mini half mir alles für den Abend zu dekorieren, wir deckten den Tisch ein und verteilten Luftschlangen. 


Gemütlich schlemmten wir Raclette. Anschliessend schauten wir traditionell den Sylvesterpunsch. Nach einer kleinen Tanzeinlage gab es noch eine Runde Dinner for one. Dann ließen wir die Mini draussen schon einmal ihre Knallerbsen ausprobieren, denn später würde man sie nicht mehr hören können. Das anschliessende Kartenspiel mussten wir hinterher abbrechen, weil die Mini sich einfach nicht konzentrieren konnte. Daher drehten wir gegen 23 Uhr noch eine Spazierrunde im Viertel und schauten, wo überall Partys im Gange waren. Da zwischendrin schon immer wieder diverse Raketen und co abgefeuert wurden, befürchteten wir zu um Mitternacht ein ganz großes Spektakel. Doch nachdem wir um Mitternacht angestoßen haben und draussen mit unseren Wunderkerzen standen, hielt es sich in unserem Viertel in Grenzen. Unsere Nachbarn kamen hinzu und so standen wir eine gute Stunde gemeinsam draussen, um das Feuerwerk zu beobachten. Wieder im Haus gab es noch eine Runde Berliner bevor es für uns drei ins Bett ging. 

Auch das war wieder ein schönes Silvester, so wie im letzten Jahr. 



2 Kommentare:

  1. Hallo Rosenstern, das hört sich nach schönen Feiertagen und einem schönen Geburtstag an. Wir hatten dieses Jahr zu Silvester auf gar nichts Lust, doch auf dem Weg zum Neujahrsgottesdienst ist uns klar geworden, nichts war nicht schön. Das Novemberkind hatte eine Einladung zu einer Party ( von der sie mir nichts erzählt hatte) die sie abgelehnt hatte, um zu Hause zu bleiben. Ich hätte Lust gehabt Gäste einzuladen. So kamen wir zum Schluss, dass die gemütlichen zu zweite Silvesterabende wohl zum Teil ihrer Kindheit gehören werden und wir in 2023 anders planen werden.
    Lustig, dass wir beide bei 12 von 12 bloggen, ich aber den Weg über eine Ur-alt Linkparty zu dir gefunden habe. Die Party hieß: One pin a week. Ich wünsche dir einen schönen Januar. Ich war sicher nicht das letzte Mal bei dir zu Besuch.
    Liebe Grüße,
    Britta

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    1. Hallo liebe Britta, vielen Dank für Deinen lieben Kommentar. Ja, one pin a week ist tatsächlch schon ewig her und schon damals bin ich nicht immer so zum Bloggen gekommen, wie ich es mir vorgestellt hatte. :-) Einiges ändert sich wohl nie. Nun bin ich neugierig auf Deinen Blog und werde mal schnell rüberhüpfen! Alles Liebe aus dem Norden!

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