8.30 Uhr: Ferien. Die Kinder sind nicht da. Der Mister im Büro. Ausschlafen! Aber nun geht es langsam mal raus aus den Federn.
9.30 Uhr: Nach meinem leckeren Frühstück allein mit meinem Kalender (wie ruhig so ein Tag doch beginnen kann!), rolle ich meine Yogamatte aus. Seit ein paar Tagen bin ich wieder täglich auf der Matte. Es tut so unfassbar gut! Ich hoffe sehr, dass ich das nun wieder längere Zeit durchziehen werde. Ich merke richtig, wie unbeweglich ich in den letzten vielen Monaten ohne Yoga geworden bin. Nebenbei wird sich meine Waage wohl auch über Entlastung freuen.
10.30 Uhr: Nach einer langen wohltuenden Yogaeinheit, mache ich mich endlich tagfertig und räume im Obergeschoss auf. Lüften, Betten machen, Klarschiff im Bad...
11.30 Uhr: Ich hole den Wäschekorb und beginne Wäsche zu legen. Währenddessen unterbricht mich ein Anruf meiner künftigen Vorgesetzten, damit wir im Detail besprechen können, wie ich ab Februar arbeite. Denn tags zuvor habe ich die endgültige Zusage für meine neue Tätigkeit in meiner Firma erhalten. Ich freue mich sehr sehr sehr, aber habe zugegebenermaßen auch ein wenig Bammel, denn ich werde künftig deutlich mehr arbeiten als in den letzten vielen Jahren.
12.30 Uhr: Die Wäsche wollte zu Ende gelegt und verräumt werden. Nun sitze ich am Küchentisch und schreibe mir einen Arbeitsplan mit Zeiten zurecht, denn ich darf es mir recht frei einteilen. Ich notiere mir gewünschte Urlaubstage, die ich zum Ende diesen Monats einreichen soll.
13.30 Uhr: Der Magen knurrt, gerade stehe ich in der Küche, um zu überlegen, was ich mir zurbereite, als meine Schwiegermutter vorfährt. Wir sitzen gemütlich am Tisch und klönen bei einer Tasse Kaffee.
14.30 Uhr: Nachdem mein spontaner Besuch wieder aufgebrochen ist, mache ich mir nur ein schnelles Müsli. Das soll mir reichen. Dazu ein paar Seiten in meinem Buch.
15.30 Uhr: Nach der Pause habe ich die Tanne abgeschmückt und beginne nun meine riesige Kiste mit Weihnachtskugeln komplett zu sortieren. Nur eine Kugel ist dabei zerbrochen. Gute Quote bei gefühlt hunderten großen und kleinen Kugeln. Auf dem Bild ist das kunterbunte Chaos der Kugeln zu sehen, die ich vom Baum genommen habe. In der großen Kiste sind noch viel viel mehr....die es nicht auf den Weihnachtsbaum geschafft hatten.
16.30 Uhr: Der Tannenschmuck ist fein säuberlich verräumt und sortiert. Nun pflücke ich die zwei Lichterketten von der Tanne und ordne dann die etwas kleinere Kiste mit den vielen Lichterketten und Lichterbögen und und und. Das dauert natürlich auch weider ein Weilchen.
17.30 Uhr: Inzwischen ist der Mister da und er hilft mir sofort die große Tanne rauszustellen auf die Terrasse. Naja, was davon übrig ist. Gefühlt liegt die halbe Tanne in Nadeln im Wohnzimmer. Also aufräumen.
18.30 Uhr: Was für eine Aktion, noch immer bin ich beim saugen und aufräumen. Überall Nadeln! Ich sauge auch gleich im Keller, wo die Weihnachtskisten verstaut werden und schleppe diese anschliessend runter. Der Mister macht noch einen Spaziergang und bringt Brötchen mit.
19.30 Uhr: Wir telefonieren mit den Kindern, die die Ferientage bei meinen Eltern verbringen. Vorher gab es noch Abendessen.
20.30 Uhr: Feierabend für uns. Wir schauen unsere aktuelle Serie und dann geht es irgendwann schlafen. Morgen ist zumindest für den Mister wieder ein früher Arbeitstag.
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