In diesem Jahr waren wir auf Fuerteventura. Zwei Wochen Pauschalreise....nun eigentlich wollte ich individuell buchen, aber auf Grund der unsicheren Zeiten bei den Fluggesellschaften, haben wir uns auf Anraten des Reisebüros für eine Pauschalreise entschieden.
Und ja, es war gut so.
Unsere Hotelanlage befand sich in Costa Calma, auch eine, vor allem deutsche, Touristenhochburg im Süden der Insel.
Auch wenn ich kein Fan von Club-Urlaub-Hotels bin, hat es mir tatsächlich sehr gut getan. Und nicht nur mir. Auch den anderen Familienmitgliedern.
Wir hatten bis dahin ein sehr schwieriges und anstrengendes Jahr hinter uns, mit einem sehr traurigem Höhepunkt am Tag vor unserer Abreise.
So konnten wir wirklich die Seele baumeln, uns treiben lassen.
Für beide Mädchen war es großartig, dass es altersmässig aufgeteilte Kinderclubs gab. Vor allem in der zweiten Urlaubswoche haben wir die Große nur noch zum Essen gesehen und auch der Mister und ich konnten Sportangebote wahrnehmen, allein am Strand spazieren oder im Meer baden, denn auch Mini erfreute sich das ein oder andere Mal über die tolle Betreuung.
Genauso genossen haben wir aber auch unsere Ausflüge, Für eine Woche hatten wir uns ein (minikleines) Auto gemietet, um die Insel ein wenig zu erkunden. Es gab traumhafte Ausblicke, tosende Wellen, Berge, Dünen und kleine Orte zu bestaunen.
Der Ausblick beim Essen auf das Meer tat wirklich gut. Allein die Farben brachten mein Herz zum Hüpfen.
Der Strandabschnitt direkt am Hotel war sehr steinig, einige Meter weiter konnte man (bei Ebbe auch mit Kindern gut machbar) allerdings an einen steinfreien Abschnitt gelangen.
Der Ausblick bei Mal Nombre war grandios! Sehr sehr stürmisch, aber so wundervoll! Ich habe selten solch tolle Farben des Meeres gesehen. Auch unten am Strand war es einfach so wunderbar. Doch durch den starken Wind war es unmöglich, sich dort lange aufzuhalten. Die Mini hatte ich in der Trage, sonst wäre es gar nicht möglich gewesen überhaupt bis ans Wasser zu laufen.
Die tosenden Wellen mit dem schwarzen Sandstrand in Ajuy haben uns besonders gut gefallen. Doch man darf die starke Strömung und die Wellen nicht unterschätzen. Auch wenn man nur seine Füße ins Wasser hält, kann es sehr gefährlich werden! Das Sternchen lief mit dem Mister und der Mini am Ufer entlang, ich blieb entfernt, um ein Video aufzunehmen. In der nächsten Sekunde hatte sich eine riesige Welle gebrochen, das Sternchen verlor das Gleichgewicht und wurde von der Welle komplett überspült, konnte sich aber selbst noch "befreien". Der Mister hat nur mit einer unfassbar schnellen Reaktionszeit die Mini hochgerissen, denn der Sog war so extrem stark.....nicht auszudenken, was da hätte passieren können. Diese Welle war tatsächlich auch extrem und unerwartet. So mussten wir erstmal im Wind versuchen, die Kleidung der Großen zu trocknen, die auch ob des Schocks zitternd neben mir in diverse Handtücher gehüllt saß.
Somit haben wir die legendären Piratenhöhlen nicht mehr bestaunt, doch auf weiterer Serpentinenfahrt die Ausblicke auf tolle Berge.
Ganz im Norden haben wir uns Corralejo angesehen. Der windige Spaziergang an der Promenade tat gut: fast menschenleer, tosende Wellen und der Blick auf Lanzarote gerichtet.
Im Hafen gab es viele Fische zu bestaunen und viele Touristen aus vielen Ländern.
Wir flanierten durch die Gassen und bummelten in kleinen Läden.
Der Abschluss war der Besuch der Wanderdünen. Doch ich blieb mit der Mini am Auto zurück, denn die hat diesen Besuch komplett verschlafen.
Wir waren außerdem noch in Morro Jable, Puerto del Rosario, auf dem Markt am Oasis Park und natürlich ganz viel am Strand.
Und wir sind uns alle einig: Wir waren ganz sicher nicht das letzte Mal auf Fuerteventura!
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