"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" wollte Frau Brüllen (*Klick*) am gestrigen 5. des Monats wissen.
Here we go:
Wir können ausschlafen, denn es ist endlich Samstag. Zwischen halb neun und neun zieht erst Leben bei uns ein. Alle sind wach und auch (einigermassen) gut gelaunt. Hachja.
Gemeinsam wird noch im Schlafanzug gefrühstückt, erzählt, gelacht, Pläne geschmiedet.
Es ist schon nach 10 Uhr als ich beginne den Tisch abzuräumen.
Ich schreibe noch schnell eine Einkaufsliste, ehe ich mich ins Bad begebe.
Dann bereite ich mit dem Sternchen Hefeteig für Zimtschnecken vor.
Später fahre ich mit der Mini zum Einkaufen. Erwartungsgemäß ist es ziemlich voll im Supermarkt, zum Glück brauchen wir nur noch ein paar Wochenend-Kleinigkeiten.
Daheim packen alle zusammen die Einkäufe aus und verräumen. Es ist schon fast halb eins.
Ich mache mich sofort daran, die Suppe zu vollenden. Die Brühe hatte ich schon vor zwei Tagen gekocht, als ich ein Hähnchen für Hühnerfrikassee einkochte.
Erst gegen halb zwei können wir essen: Suppe und Brötchenreste vom Frühstück. So hungrig sind die Mädchen allerdings nicht. Schnell wollen beide wieder gemeinsam Playmobil spielen.
Der Mister macht einen kleinen Spaziergang, immer noch vom heftigen Bandscheibenvorfall geplagt, und ich räume in der Küche. Außerdem kümmere ich mich um weitere haushaltlichen Dinge: Wäsche legen und verräumen, Waschmaschine anstellen, Gästeklo putzen, Staub wischen, Blumen gießen und einmal durchsaugen. Zwischendurch immer mal wieder die Mini kuscheln.
Die Mini hilft mir dann auch beim Zubereiten der Zimtschnecken, am liebsten möchte sie alles allein machen. Ich lasse sie den Zimt-Zucker anrühren, Teig (mit) ausrollen, Schnecken (mit) einrollen. Sie ist sichtlich stolz darauf, "fast ganz alleine" gebacken zu haben. :-)
Der Gatte kommt gerade richtig von seinem Sport zurück, als die Schnecken fertig sind. So lecker! Im Nu sind sie verschwunden.
Während ich noch ein wenig Internet-Zeit genießen darf, schneidet der Mister mit der Kleinen die letzten Rosen im Garten ab.
Die Große räumt weiter in ihrem Zimmer auf (denn Renovierungsarbeiten stehen an), die Mini malt. Später räumen wir gemeinsam ihre Spiel- und Malecke im Wohnzimmer aus. Es ist ganz schön schwierig, etwas Altpapier zu entsorgen, sie liebt jeden einzelnen Fitzel, egal ob noch nutzbar oder nicht.
Da der Mister noch in geheimer Mission (vielleicht ein Geschenk für die Kleinste zu Weihnachten) mit dem Nachbarn unterwegs ist, verbringe ich die Zeit am frühen Abend mit den Mädchen. Wir erzählen, schauen Zeitschriften an, hören ein Hörbuch.
Als der Papa (erfolglos) zurück ist, macht er mit den Mädels den versprochenen Taschenlampenspaziergang. Nach ihrer Rückkehr gibt es Gemüsesticks und Schnittchen im Wohnzimmer. Nebenbei schauen wir ein wenig Leichtathletik. Die Mini schläft dabei ein, ich trage sie vorsichtig ins Bett. Dann schläft sie eben heute im Kleid.....
Die Große darf noch zwei Folgen ihrer aktuellen Serie sehen, dann ist hier tatsächlich Feierabend für heute.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Schön, dass Du den Weg zu mir gefunden hast!
Ich freue mich auf Dein Feedback!
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.