Samstag
Ziemlich früh (für ein Wochenende) wache ich auf und bin tatsächlich gut ausgeschlafen. Scheinbar tut es mir und meinem täglichen Tun wirklich gut, früher als sonst ins Bett zu gehen. Sollte ich mir echt angewöhnen.
So ist es 7 Uhr und ich schleiche mit Kaffee bewaffnet ins Dachgeschoss, wo ich schon mal wieder ein paar Papiere sortiere. Viel zu lang habe ich das sträflich vernachlässigt.
Ich räume und sortiere also vor mich hin, ehe die Mädchen gegen halb neun wach sind und Frühstück einfordern.
So frühstücken wir gemeinsam gemütlich in der Küche.
Dann ist allgemeines Hübsch-Machen angesagt. Beide Mädchen mögen heute gern eingeflochtene Zöpfe...hmm...da muss ich tatsächlich nochmal ein Video im Netz zu begucken, ich bin da nicht so gut drin. ;.)
Puh, geschafft. Das Ergebnis durfte ich aber nicht fotografieren. Für das Sternchen blieb auch keine Zeit, sie musste schon ihre Fußballsachen packen.
Kurz darauf verließ sie das Haus.
Die Mini und ich holten unsere große Bastelkiste in die Küche und begannen zu basteln.
Darüber wurde es Mittag. Ich bereitete gemeinsam mit der Mini ein Kürbis sin Carne zu. Als die Große nach ihrem Spiel nach Hause kam, wurde gegessen. Leider fand diese Mahlzeit nur bei mir großen Anklang. Nunja. Daher auch kein Foto. :-)
Nach dem Essen kruschelten wir vor uns hin. Es gab eine Vorlesestunde und Kuschelzeit. Auch einige haushaltlichen Tätigkeiten wollten erledigt sein.
Am späten Nachmittag und noch im Sonnenschein zog es uns nach draussen.
Wir machten eine Spielplatzrunde und kauften im nahgelegenem Supermarkt ein paar Wochenendkleinigkeiten ein.
Auf dem Rückweg dämmerte es bereits. Wir trafen auf einem Spielplatz unsere Nachbarn und verquatschten uns dort bis es richtig dunkel war. Die Kids fanden es großartig.
Daheim wurde noch schnell zu Abend gegessen und sich auf dem Sofa eingekuschelt. Zeitig ging es aber wieder ins Bett.
Sonntag
Auch der frühe Sonntagmorgen gehörte mir. Also nach neuer Zeit 7 Uhr. Ich konnte somit ausgiebig die Zeitung lesen und mich mit der Backofenuhr (die für mich in der Küche extrem wichtig ist) beschäftigen. (Am Ende war es dann doch ganz einfach, hat mich aber 20 Minuten gekostet....).
Irgendwann stießen die Mädchen dazu und wir konnten wieder gemeinsam frühstücken.
Den Vormittag über wurde gekuschelt, eine Lieblingsserie geschaut und ich konnte stricken.
Am späten Vormittag packte ich die Dinge zusammen, die mir der Mister aufgetragen hatte, mitzubringen. Aktuell befindet er sich in einer Reha in der Umgebung.
So machten wir uns am Mittag auf den Weg zu seiner Klinik. Eine dreiviertel Stunde später trafen wir dort ein und sofort stürmten die Mädchen auf ihn los. :-) Große Papa-Vermissung!
Wir hatten für das gemeinsame Mittagessen einen Tisch reserviert und fanden uns dort fast pünktlich ein.
Ich aß einen sehr köstlichen Salat.
Anschliessend spazierten wir noch ein wenig durch die schöne Stadt....
... raschelten durch das Laub....
... besichtigten die wunderschöne Kirche....
....und beobachteten einen Schwan.
Weil es uns aber doch schnell kalt wurde, der Wind war gemein kalt, machten wir uns schnell wieder auf den Weg zur Kurklinik.
Dort saßen wir noch einen Moment und erzählten, die Kinder aßen Kekse und kuschelten mit dem Mister.
Dann wurde es Zeit zum Aufbrechen für uns. Es dämmerte bereits schon wieder, erst im Dunkeln kamen wir daheim an.
Die Mädchen spielten, ich bereitete das Abendbrot zu.
Gemeinsam aßen wir Schnittchen und schauten ein wenig fern, ehe es wieder früh für alle ins Bett ging.