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Mittwoch, 5. Juli 2017

Tagebuchbloggen 7.2017

Frau Brüllen (*Klick*)stellt sie schon wieder, die allmonatliche Frage: Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?
Meine Antwort kommt sofort:

Am Morgen werde ich durch den Mr. Stern geweckt, bevor er nach unten geht, um wenige Minuten später das Haus zu verlassen.
Das macht er jeden (Werktags-) Morgen.
Der Wecker zeigt 6:20 Uhr an. Mir bleiben noch ein paar Minuten, um mich nochmal an den MiniStern zu kuscheln, der friedlich neben mir schlummert. Doch tatsächlich döse ich noch ein wenig weg....um dann um 6:45 Uhr hochzuschrecken. Höchste Zeit das Sternchen zu wecken.

Sie hat zwar einen eigenen Wecker, aber sie kommt da ganz nach der Mutter: ausmachen, umdrehen, weiterschlafen. *höhö*

Überraschenderweise ist sie aber dieses Mal schon auf und wühlt im Kleiderschrank nach passenden Klamotten.

So kann ich erstmal ins Bad, mir selbst ein paar Klamotten anwerfen, das Babyphone anstellen und dann nach unten in die Küche gehen.

Um kurz nach 7 Uhr kommt dann auch das Sternchen zum Frühstück.
Sie fragt mich über Länder, Bundesländer usw. aus. Wir quatschen und quatschen und vergessen beinahe die Zeit. Jetzt aber schnell: das Sternchen putzt Zähne, ich mache das Schulfrühstück fertig.

Heute verlässt sie 10 (!) Minuten später als sonst das Haus, ihre Freundin wird sicher nicht mehr am Treffpunkt warten....ohje.

Seufzend setze ich mich nochmal an den Küchentisch: mit einem Kaffee und dem Laptop bewaffnet, schaue ich mir noch einmal das diesjährige Ferienprogramm unserer Kleinstadt an und melde das Sternchen für zwei Ausflüge an, die sie mitmachen wollte.

Dann ertönt schon Babygeplapper.
Der MiniStern strahlt mich an, als ich die Schlafzimmertür öffne und hält mir ihre Lieblingskuscheltiere hin. Gemeinsam kuscheln wir noch eine Weile auf dem Bett, irgendwann rutscht sie vom Bett herunter: das ist ihr Zeichen, dass sie nun tatsächlich im Tag angekommen ist.

Ich wickele sie und ziehe sie an. Hungrig ist sie meist noch nicht, so gehen wir erstmal ins Dachzimmer und ich kann ein wenig Wäsche bügeln und legen.
Der MiniStern wühlt in der Legokiste und schaut sich Pixi-Bücher an.
Als es ihr zu langweilig wird, gehen wir erstmal frühstücken.



Dann geht es in die erste Etage: Betten machen, Wäsche räumen, lüften. Zwischendurch immer ein wenig spielen. Oder kuscheln. Oder wickeln.
Gemeinsam putzen wir Zähne; der MiniStern am liebsten entspannt in der Wippe.



Anschliessend kann ich in der Küche räumen und die Deko vom vergangenem Tauffest neu arrangieren.



So langsam wird die Kleine allerdings wieder müde, und möchte immer wieder auf den Arm zum kuscheln.



Daher beschliesse ich Haushalt Haushalt sein zu lassen und schaue mit ihr in ihrem Zimmer Bilderbücher an.
Kurz darauf klingelt schon das Sternchen: inzwischen ist es 11:50 Uhr.
Leider ist die Große nicht so gut gelaunt, doch die Aussicht auf eines ihrer Lieblingsessen lässt sie schnell wieder strahlen.

Sofort fängt sie mit ihren Hausaufgaben an und ich widme mich dem Reis und dem Auftauen des selbstgemachten Hühnerfrikassees. Nebenbei immer wieder den MiniStern auf dem Arm.

Endlich können wir essen: die Kleine isst inzwischen allein sehr gut und langt ordentlich zu. Die Große auch. Für mich bleibt gar nicht soviel übrig. *nichtschlimm*

Dann ist Bettzeit für den MiniStern: nach einer Milchflasche schlummert sie friedlich auf meinem Arm. Hach, das ist so schön.....doch ich habe noch einiges zu tun, also lege ich sie in ihr Bett.

Während ich in der Küche (wieder mal) räume, macht das Sternchen den Rest ihrer Hausaufgaben.
Dann ist Pause für mich: mit Laptop und Eis. Das Sternchen ist erst auf dem Spielplatz, kommt dann doch rasch wieder zurück, und schleckt auch ein Eis.

Noch während wir so dasitzen, meldet sich der MiniStern wieder über das Babyphone. Alle Versuche, sie wieder zum Einschlafen zu bringen, scheitern. Nun denn, also reicht es ihr wohl erstmal.

Ich nehme sie mit nach unten in das Wohnzimmer. Das Sternchen verschwindet wieder auf dem Spielplatz, die Kleine und ich holen die Malstifte und kritzeln ein wenig.



Gegen 15 Uhr kommt die Große zurück und macht sich fertig für ihr Fußballtraining.
Nachdem ich den MiniStern gewickelt habe, packe auch ich die Sachen, wir ziehen Schuhe an und ich stelle die Fahrräder aus dem Schuppen.

Der MiniStern freut sich schon riesig und zappelt unruhig in ihrem Sitz hin und her. Dann geht es los Richtung Sportplatz.
Kaum das wir angekommen sind, verschwindet die Große schon mit ihrer großen Tasche zwischen den Vereinsräumen.

Ich mache mich mit der Kleinen auf Richtung Freibad, um das Sternchen im Rahmen des Ferienprogramms für einen Schwimmkurs anzumelden. Doch es gibt nur noch Wartelisten. Mal sehen, ob wir noch Glück haben.

Dann radeln wir weiter in die Stadt, schauen in einem etwas günstigerem Schuhgeschäft nach Sandalen für die Kleine und radeln ohne Schuhe weiter.

Inzwischen meldet sich der Gatte, dass er gleich am Bahnhof ankommt. Wir empfangen ihn dort, doch er will gleich heim, ich hingegen die gute Stimmung des MiniSterns nutzen, um in einem anderen Fachgeschäft nach Sandalen zu gucken.
Eine halbe Stunde später spazieren wir mit schicken neuen Schuhen aus dem Laden und setzen uns wieder auf das Rad. Es ist Zeit das Sternchen vom Training abzuholen.

Sie sporteln noch als wir eintreffen, so quatsche ich ein wenig mit anderen Eltern bis wir gemeinsam starten können.

Gegen 17:30 Uhr treffen wir zu Hause ein, der Gatte ist inzwischen schon wieder los, um das Geschirr des Partyservices wieder zurück zu bringen.
Die Kinder und ich essen noch flott einen Joghurt und spielen etwas.

Gegen 18 Uhr lasse ich Badewasser ein, und setze zunächst die Kleine in den duftenden Schaum. Eigentlich wollte die Große duschen, doch nun mag sie sich zu ihrer Schwester setzen. Auch gut.

Der Gatte kehrt zurück, doch ich werde von einem Telefonat abgelenkt. Daher kümmert sich der Mister um den MiniStern (cremen, anziehen, wickeln) und die Große lässt noch Wasser nachlaufen.

Nach dem Telefonat decke ich den Abendbrotstisch und wir können dann gegen 19 Uhr endlich essen.
Da der Papa die Kleine ins Bett bringt, räume ich (schon wieder) in der Küche und kuschele mich anschliessend zum Sternchen auf das Sofa, die mal wieder in einer Folge "Bibi und Tina" versunken ist.

Nachher werde ich vielleicht meinem Nähzimmer einen Besuch abstatten, wenn das Sternchen im Bett ist und der Gatte zum Nachbarn geht. Wenn der MiniStern denn schläft....

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