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Samstag, 6. März 2021

Tagebuchbloggen - März 2021

 Gestern war der 5. des Monats und wie immer fragt Frau Brüllen (*klick*): Was machst Du eigentlich den ganzen Tag? Nun, schauen wir zurück auf den gestrigen Tag:


6.30 Uhr: Der Mister ist bereits aufgestanden und ich höre ihn aus seinem "Büro" kruscheln und später durch das Treppenhaus (Richtung Kaffeemaschine) laufen.

7.00 Uhr: Aufstehzeit für mich, die Grosse wurde bereits durch den Gatten geweckt. Heute steht eine frühe Videokonferenz an. die Mini wacht allein auf und will unbedingt sofort mit mir kuscheln.

8.00 Uhr: Nach Kuscheln, Badezimmerrunde für alle, Betten machen und Anziehen sitze ich mit der Kleinsten am Frühstückstisch. Für die Grosse beginnt die Videokonferenz, die sie aus dem Bett heraus verfolgt. Das ist für ihr Bein immer noch die beste Position.... Heute geht es in der Konferenz um das spannende Thema Sprachen, denn nach den Osterferien müssen die Schüler ihrer Jahrgangsstufe ihre Wünsche abgeben, mit welcher Sprache sie weitermachen wollen. Zur Wahl stehen an unserer Schule Latein, Französisch oder Spanisch.

9.00 Uhr: Inzwischen bin ich mit der Mini am Kindergarten angekommen. Sie freut sich wie jeden Tag auf die Kinder und die Erzieher. 

10.00 Uhr: Auf dem Rückweg habe ich beim Discounter angehalten und ein paar Kleinigkeiten gekauft. Die packe ich gerade aus. Verräumen muss aber noch warten. Kopfschmerzen aus der Hölle halten mich davon ab. Also erstmal eine Tablette.



11.00 Uhr: Nach einer Pause mit Internet auf dem Sofa (und darauf warten, dass die Schmerztablette wirkt) wirble ich nun im Haushalt. Die üblichen Handgriffe: Wäsche zusammentragen, Waschmaschine anstellen, alle Zimmer räumen und lüften, Gästebad putzen. Zwischendurch Fragen der Grossen beantworten.

12.00 Uhr: Der Mister ist aus dem Haus, er hat einen Krankengymnastiktermin in der großen Stadt und wird anschliessend in die leere Firma fahren, um zu arbeiten. So koche ich das Mittagessen nur für die Grosse und mich, wissend, dass Blumenkohl nicht zu ihren Favourites gehört, aber nun...


13.00 Uhr: Wir können essen. Die Grosse isst zwar die Soße,, pult den Blumenkohl aber sorgfältig heraus. Egal, einen Versuch war es mir wert :-)

14.00 Uhr: Die Freundin der Großen kommt zu Besuch, beide freuen sich arg und man hört nur noch Kichern aus dem Zimmer. Ich widme mich weiteren Haushaltsgriffen wie zB saugen.

15.00 Uhr: Inzwischen habe ich die Mini abgeholt, die gleich kuscheln möchte. Heute ist sie aber sehr gut gelaunt, offenbar hat sie sich nun daran gewöhnt, dass wieder mehr action im Kindergarten ist. 

16.00 Uhr: Ich schnipple Obstteller und bringe sie den großen Mädchen und stelle auch der Kleinen einen Teller hin. Sie möchte, dass ich mit ihr Barbie spiele. Kann losgehen...

17.00 Uhr: Lange hat das Spielen nicht gedauert, die Mini wollte lieber zur Coronafamilie und dort noch ein wenig Spielen. Davor haben wir allerdings noch einen riesigen Schuhberg durchgesehen und probiert. Soviel ist ihr zu klein geworden....


18.00 Uhr: Nachdem ich noch diverse Wäschekörbe zusammengelegt und in die Zimmer und Schränke verteilt habe, telefoniere ich nun mit meiner Tante. Die Kleine wird von unseren Coronafreunden nach Hause gebracht.

19.00 Uhr: Der Mister ist aus der Stadt zurück und kümmert sich bereits um das Abendessen in Form von Schnittchen und Gemüsesticks. Ich schaue im Internet nach neuen Schuhen für die Mini. Eigentlich wollte ich sie vor Ort kaufen, fürchte aber einen Ansturm, wenn in der kommenden Woche die Läden hier wieder öffnen. Außerdem habe ich noch diverse Gutscheine, die eingelöst werden wollen. 

20.00 Uhr: Ich telefoniere mit meiner Schwester, die eigentlich nur eine Frage hatte :-) Dieses Telefonat dauert in Summe etwa zweieinhalb Stunden. Wir haben aber auch ewig nicht gesprochen und es gibt diverse Themen, die auf der Agenda stehen. Zwischendurch haben aber auch die Kinder mal mit ihr gesprochen. Die Mini wird vom Mister ins Bett gebracht und daher habe ich mir eben diese Zeit genommen. Gern auch mit einem Schluck Wein und Käsebrot :-)

Viel später schauen der Mister und ich noch eine Serie, wobei ich sagen muss, dass ich nur die Hälfte gesehen habe, die Müdigkeit war dann doch größer.....

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