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Sonntag, 31. Januar 2021

Monatsrückblick - Januar 2021

Der erste Monatsrückblick für dieses Jahr. Ein Januar im Lockdown mit am Ende sehr frostigen und winterlichen Temperaturen liegt nun hinter uns.





 Gelesen:


MiniStern: 


Pippi Langstrumpf, bald ist das dicke Buch mit allen Geschichten ausgelesen. 



Sternchen:

 
Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün, Das Mädchen mit dem blauen Mantel, Emma und das vergessene Buch und aktuell Band 1 von Mord ist nichts für junge Damen



für mich:

Zumindest habe ich einen riesigen Bücherstapel neben meinem Bett liegen. Geschmökert habe ich aber nur in der aktuellen "Landgang".


Gesungen:


Nur im Radio mitgesungen....

Gehört:
 
Zuviele Aussagen zu Corona., Lockdown, Schulschliessungen und und und

Gesehen:

Mit dem Sternchen habe ich die Herr-der-Ringe Trilogie angefangen. Und für mal so zwischendurch die Serie "Scrubs".
Ach, langsam vermisse ich Kino und Popcorn. Immer ein Erlebnis für die Kids und mich, bzw. die Mini möchte nun auch das erste Mal so richtig ins Kino....

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee, Rotwein

Gegessen:

Leckeres von unserem Griechen....

Gekocht:

In diesem Monat habe ich zum ersten Mal Rouladen selbst gemacht. Da hatte ich mich bisher nicht dran gewagt, aber ich muss sagen, das es doch ziemlich gut geklappt hat.

Gebacken:

Apfel-Marzipan Kuchen, sehr köstlich

Gefreut:

Endlich ist auch bei uns im Norden der Winter angekommen und es liegt aktuell sogar Schnee! Hachja.
Und dann über das sehr gute Zeugnis der Großen, vor allem das tolle Feedback der Englischlehrerin und der großartigen Zensur!


Geschenkt:

Nix.

Genäht:   

Immer noch nicht.

Gestrickt:

Einige wenige Reihen am Tuch. Und an einem Geschenk, das verrate ich aber erst in ein paar Wochen, wenn es verschenkt ist :-)


Gehäkelt:

Nö. Dafür habe ich es aber mal geschafft, die Häkeldecke der Mini zu verbloggen.

Gebastelt:

Hmmm....wenn das Renovieren unseres Schlafzimmers in diese Kategorie fällt, weil die Abklebearbeiten an Bastelarbeiten erinnern, dann ja.

 Gekauft:

für mich:  ein Buch, eine Zeitschrift, zwei Jeans

für das Sternchen: diverse neue Klamotten (T-Shirts, Leggins, Hosen, Rock), Buch

für die Mini: neue Unterwäsche, Barbiekinder, einen neuen Kleiderschrank

für uns: einen neuen Eckschrank für unseren Kleiderschrank, zwei neue Kommoden für das Schlafzimmer, Wandfarbe

 Gespielt:

zu wenig, irgendwie blieb dafür kaum Zeit im Januar, schade eigentlich


Gefeiert:

nix

Gesportelt:

Ich habe es nur zu ein ganz paar Yogaeinheiten geschafft. In den letzten Tagen habe ich immerhin lange ausgedehnte Spaziergänge hinbekommen. Ja, und das merke ich deutlich an der Waage und den kneifenden Klamotten. DAS muss besser werden.....



Nun also ab Morgen Februar. Große Pläne gibt es für den kommenden Monat nicht, ist ja schließlich alles abhängig von den Entscheidungen über die Fortsetzung des Lockdowns. Wir werden uns also weiterhin in Geduld üben und das Beste aus der Situation machen. Die Kontakte werden nach wie vor auf das Minimum reduziert, auch wenn ich hoffe, dass ich doch mal meine Friseurin treffe, nicht nur beim Einkaufen :-)
Mein Urlaub ist beendet und der Alltag hat uns bzw mich damit wieder, das heißt auch die Mini wird 
 wieder in die Notbetreuung gehen, an den Tagen, an denen ich arbeiten bin.


Samstag, 30. Januar 2021

Ausnahmewoche in KW 4

 Was war los in dieser Lockdown-Woche? Was haben wir gemacht? Seit Anfang des Jahres versuche ich, so wie im letztjährigem Frühjahr auch, Besonderheiten der Woche zu notieren.

Nun also schon die vierte Woche. 

In dieser Woche hat der Mister wieder am Montag im Büro in der großen Stadt gearbeitet. Inzwischen ist es auch erstmal vom Tisch, dass er wieder häufiger ins Büro kommen soll. Zum Glück. Sogar neue Schutzmasken hat seine Firma bestellt. Geht doch. 

Die Große hingegen hatte ein straffes Homeschooling Programm und es war in dieser Woche auch nicht immer leicht, sich neue Themen zu erarbeiten. Vor allem in Mathe, da es sich eben nicht um ein Lieblingsfach handelt. Und ausgerechnet im Lieblingsfach Englisch hat sie eine Videokonferenz versäumt, obwohl sie alles immer in ihren Planer einträgt. Ist aber nicht schlimm, auf die Entschuldigungsmail an die Englischlehrerin, bekam die Große eine sehr positive Rückmeldung. Darin wurde ihr die Halbjahreszeugnisnote erläutert und sich ausschließlich lobend über sie und ihre Leistung geäußert. Ja, und das Zeugnis musste aus Datenschutzgründen persönlich in Empfang genommen werden. Über Sinn und Zweck dessen möchte ich keinen Kommentar abgeben.... Auf jeden Fall war für den Empfang des Zeugnisses seitens der Schule ein erheblicher organisatorischer Aufwand von Nöten und für jeden Schüler ein Zeitfenster von drei Minuten vorgesehen. Und bitte, auf keinen Fall auf dem Schulhof verweilen und mit Mitschülern plauschen. Nunja, am Ende war die Große schnell mit einem hervorragendem Zeugnis zurück. 

Die Mini war in dieser Woche zu Hause, denn schließlich hatte ich Urlaub. Sie fand das auch gar nicht so schlimm mit uns daheim :-) Sie gehört ja zu den Langschläfern insofern war sie doch immer sehr ausgeruht. 

Ich habe trotz Urlaubs an einem Nachmittag ein livestreaming meiner Firma gesehen. Normalerweise gibt es immer eine große Veranstaltung, an der allerhand Redner zu Wort kommen und man sich im Anschluss daran bei Speis und Trank mit den Kollegen austauschen kann. Und manchmal auch das Tanzbein schwingt. Dieses Jahr also online, hat mir auch gut gefallen, mit Kaffee und Strickzeug gemütlich vor dem Laptop. Kam mir vor allem auch kürzer vor, der "offizielle" Teil. Im Anschluss gab es noch einen netten Komiker, das war besonders gut. Darf gerne wieder so übernommen werden. 

Den Einkauf erledigte ich in dieser Woche zum ersten Mal mit einer FFP2 Maske und fand es mehr als gewöhnungsbedürftig. Entweder bekam ich zu schlecht Luft oder oder. Und ob das nun mehr bringt.....ich lasse auch das mal dahingestellt. Ab der kommenden Woche werde ich sie ja dauerhaft im Job tragen (müssen). Mal sehen, wie das wird. 

Apropos FFP2, der Mister und die Große haben einen Brief bekommen, um sich aus der Apotheke Masken abholen zu können. Beim Gatten hatte ich damit gerechnet, bei der Großen eigentlich nicht, auch wenn sie Asthma hat. Nun, meine Nachbarin hat sogar zwei Briefe bekommen (den ersten schon vor zwei Wochen). Irgendwie scheint auch das nicht so gut zu klappen. 

Dann habe ich am Dienstag zweimal Click&Collect geshoppt. Einmal war ich beim Baumarkt, um Wandfarbe zu kaufen. Das hat großartig geklappt und war super organisiert. Das zweite Mal war ich schon wieder beim Möbelschweden, denn es fehlte schon wieder was. Da habe ich gleich für unsere Coronafamilie mitbestellt, damit hat es sich dann auch gelohnt. Hat wie in der Vowoche auch hervorragend geklappt. 

Was Treffen mit Freunden oder Familie angeht, haben wir uns auf unsere Coronafamilie beschränkt. Die Kids haben gespielt, ich habe einen Kaffee mit der Coronafreundin getrunken. Alles in allem hatten wir aber kaum Zeit, denn wir haben unser Schlafzimmer generalüberholt. Mit der Familie gab es nur Telefonate oder Kurznachrichten. Leider gibt es nun auch einen Coronafall in der Familie, meine über 90 Jahre alte Oma ist in ihrer Einrichtung positiv getestet worden. Hoffen wir, dass es bei einem milden Verlauf bleibt. Die erste Impfspritze hatte sie schon erhalten, nun ist sie positiv. Wir werden sehen, was das für die zweite Dosis bedeutet. Und wo sie sich angesteckt hat? Schwierig zu sagen, denn eigentlich gibt es ja kaum Kontakt und wenn dann nur mit Schnelltest....

Ja, und dann gab es bereits Meldungen aus dem schleswig-holsteinischem Ministerium. Hier wurde ein Stufenplan erarbeitet, der bei der nächsten Ministerkonferenz vorgelegt werden soll. Dieser Stufenplan beinhaltet Maßnahmen, die greifen können, wenn bestimmte Inzidenzwerte in einem festgelegtem Zeitraum erreicht wurden. So zum Beispiel, wann Wechselunterricht eingeführt werden kann, wann Friseure öffnen können, wann auch Breitensport wieder möglich ist. Das würde zumindest vielen Menschen mehr Sicherheit geben und vielleicht auch Hoffnung. Mal sehen, was da nächste Woche zu entschieden wird. 

Meine persönlichen Highlights der Woche waren auf jeden Fall die Zimmerrenovierung und der heutige Schneetag im Norden. Achja, und die Mini hat Friseur gespielt und sich kurzerhand einen Pony geschnitten. Erinnert mich jetzt ein wenig an die Frisur, die ich als Kind in den 80ern trug :-)





Freitag, 29. Januar 2021

Eine (mehrere) Jahresdecke für die Mini

 Vor einigen Jahren (!) habe ich mal angefangen African Flowers zu häkeln (*Klick*). Das war lange bevor es die Mini gab. Tja, und irgendwann hatte ich keine Lust mehr, zu viele Blumen, zu viel Wolle und vor allem zu viel Fäden zum Vernähen. 2016 habe ich dann weitergehäkelt (*Klick*.) und bin der Zielgeraden deutlich näher gekommen. Doch zum Jahresende blieb mir dann doch die Puste aus und es blieb dabei.

Im Herbst/ Winter 2020 hat sie mich aber wieder angelacht, nunja, besser ausgelacht. "Ha, ich liege hier immer  noch und bin nicht fertig....haha!" Als ich die unfertige Decke aus ihrem Lagerplatz holte, kam gerade die Mini dazu und war total begeistert. Sie wollte sie unbedingt für ihr Zimmer haben, als Tagesdecke für ihr Bett. 

Viel brauchte es nicht mehr, ein paar Blümchen, einige Reihen anhäkeln und dann das Schlimmste: Vernähen. Hunderte von Fäden warteten darauf gesichert zu werden. Am Ende habe ich dieses über ein paar Tage immer mal wieder gemacht und hatte schon fast Schwielen an den Fingern. :-)

Nun erfreut sie die Mini schon ein paar Wochen und ich habe es endlich vor ein paar Tagen geschafft an Fotos zu denken. Schließlich ist die Tagesdecke der Großen auch hier ins blog gelandet (*Klick*).






Montag, 25. Januar 2021

Ein Wochenende in Bildern - Januar 2021

Heute zeige ich mal wieder Einblicke von unserem Wochenende, mehr davon gibt es bei Alu und Konsti (*Klick*).

Samstag

Der frühe Morgen gehört mir. Es ist noch dunkel, als ich kaffeeschlurfend auf dem Sofa sitze. Der Rest schläft noch.


So kann ich in Ruhe bloggen. Irgendwann kehrt der Trubel ins Haus ein, wir frühstücken, kruscheln im Haus. Ich denke nicht mehr daran fotografisch festzuhalten. 

Dann ist es soweit, wir räumen einen Teil unseres Kleiderschrankes im Schlafzimmer aus. Dieser soll nun in unser großes Dachzimmer ziehen. Die Kinder spielen friedlich, so dass wir diese Dinge in Ruhe vorbereiten können. 

Zur Mittagszeit koche ich Nudeln und Soße, brate Würstchen. Gemeinsam mit den Kindern kümmere ich mich anschliessend um die Küche. Als sie spielen, lege ich Wäsche. Der Mister baut den neuen Eckschrank auf. Damit er in Ruhe werkeln kann, gehe ich mit unserer Coronafamilie ein große Runde spazieren. Das tut so gut.


Nach unserer Rückkehr spielen die Kleinen zusammen, die Große macht noch etwas für die Schule und liest. Der Mister baut mit unserem Nachbarn den großen Korpus unseres alten Kleiderschranks ab und im Dachzimmer wieder auf. Ich trinke einen Kaffee mit meiner Coronanachbarin. Ja, ich weiß, nur eine Person sollte man treffen, aber wir helfen uns ohnehin ständig, schon allein wegen der Kinder. Und wir treffen tatsächlich sonst niemanden. Genauso haben wir es ja im Frühjahr auch schon gemacht.

Am Abend ist zumindest der große Schrank aufgebaut und von mir eingeräumt. Während ich noch ein wenig räume, macht der Mister mit den Kindern Abendbrot. Heute übernimmt er den Mini-Ins-Bett-Bring-Dienst, denn ich habe der Großen einen Filmabend versprochen. So sitzen wir beide bis kurz vor Mitternacht im Wohnzimmer beim ersten Teil vom Herrn der Ringe.


Sonntag


Heute habe ich tatsächlich fast am längsten von allen Familienmitgliedern geschlafen, was sicher daran liegt, dass ich noch weit nach Mitternacht strickend im Wohnzimmer saß :-)

Der Mister holt Brötchen, wir decken den Tisch. Nach dem Frühstück geht es für den Gatten und mich direkt wieder weiter mit dem Kleiderschrankumbau. Die beiden Mädchen spielen einträchtig. Der Umbau zieht sich über Stunden und gefühlt sieht es in allen Räumen furchtbar aus, weil alles irgendwie zwischengelagert werden will. 

Im Erdgeschoss türmt sich das Altpapier.


Das Mittagessen beschränkt sich auf Müsli oder das was jeder gerade essen mag. Ich schreibe einen Essens. und Einkaufsplan für die kommende Woche und gebe eine Buchbestellung im Netz auf. Dann geht es weiter beim Klamotten ausräumen, durchsortieren und zwischenlagern.


Die Mädchen sind derweil kreativ geworden und basteln. Aus der alten Pappe und Stoffresten entstehen kleine Möbel für die Barbies der Mini. Hach, ist das schön, dass sie heute so gut miteinander sind.


Am Abend sind wir endlich auf der Zielgeraden mit unserem riesigen Schrank. Die Kleidung ist zum Großteil verräumt und durchsortiert. Fast zwei Säcke Altkleider sind zusammengekommen. 

Nun kann ich endlich eine warme Mahlzeit zubereiten, heute gibt es eine Reis-Hackpfanne (für die Große eine vegetarische Version). 


Für die Mini ist es Zeit ins Bett zu gehen, heute bin ich mit der Einschlafbegleitung dran. Später sitze ich mit dem Mann noch im Wohnzimmer und stricke an meinem aktuellen Projekt weiter und sinniere über die nächste Möbelschweden-Bestellung. Und auch endlich die Wandfarbe aus dem Baumarkt. Na, zum Glück habe ich Urlaub :-)

Samstag, 23. Januar 2021

Ausnahmewoche in KW 3

 Die Woche ist schon wieder rum und ich mag berichten, was sich bei uns in dieser Zeit getan hat. 

Wie auch in der Vorwoche war der Mister am Montag in der großen Stadt in seinem Büro und zwischendurch bei seinem Krankengymnastiktermin. Immerhin kann bzw. darf er diesen wahrnehmen. Aus seiner Arbeitswelt ist zu hören, dass es Überlegungen gibt, doch wieder häufiger im Büro zu sein, als in den letzten Monaten. Dies hätte zur Folge, dass er sich dann doch wieder mit seinen Kollegen an dem ein oder anderen Tag ein Büro teilen müsste. Da wird es sicher noch weiteren Klärungsbedarf geben. Zumal am Dienstag bei der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossen wurde, dass due Firmen mehr Homeoffice anbieten sollen.....

Die Große hingegen machte weiter im Homeschooling und benötigt bei der Organisation und Koordination ihrer Aufgaben kaum noch Unterstützung. Auch die Mailflut an die Eltern hat in dieser Woche abgenommen. Die Termine für die Ausgabe der Halbjahreszeugnisse haben wir erhalten. In der nächsten Woche ist es sowiet. Die Zeugnisse müssen von den Schülern persönlich abgeholt werden, das wurde vom Land so beschlossen. Ebenso, dass die Abschlussklassen ab der übernächsten Woche (unter Einhaltung aller Maßnahmen) wieder in den Präsenzunterricht gehen. Denn auch im Schulbetrieb geht der Lockdown weiter, was keine Überraschung war. Ich hätte nur schon von vornherien erwartet, dass die Verlängerung über Mitte Februar hinausgeht. Nun, warten wir die nächsten Beschlüsse ab.

Die Mini war nach wie vor an meinem drei Arbeitstagen in der KiTa, und tatsächlich sind täglich mehr Kinder dort als noch im Frühjahr. Und das obwohl in unserer Einrichtung darauf bestanden wird, dass die Systemrelevanz vom Arbeitgeber bestätigt wird. Wie ich hörte, ist das nicht in allen Einrichtungen Schleswig-Holsteins so, trotz Landesverordnung. Lass ich jetzt mal unkommentiert. Die Mini macht das Ganze auf jeden Fall am Besten von uns, auch wenn in der KiTa alles anders ist. Und auch warmes Mittag wird es ab der kommenden Woche wieder geben. Juhu!

Auch meine drei Arbeitstage verbrachte ich ganz "normal" in der Filiale und musste mich schon wundern, dass es vielen Kunden nichts ausmacht persönlich zum Kundentermin zu kommen, obwohl ich auch immer wieder auf die Möglichkeit eines telefonischen Beratungstermins hinweise. Es hat den Anschein, dass der ein oder andere schon fast froh ist, überhaupt mal rauszukommen. Meine angesagte Schulung absolvierte ich online, was ich sehr angenehm fand, kann gern so bleiben. Auch die meetings per skype, die daraufhin folgten waren absolut in Ordnung. Künftig wird es sicher auch mit meinen Kunden diese Möglichkeit geben. Nur eine bessere Einführung in diese digitale Möglichkeiten hätte ich mir gewünscht. Nunja.

Ansonsten war ich tatsächlich nicht selbst einkaufen in dieser Woche, das hat der Mister übernommen, wie gehabt am Montag den Wocheneinkauf und gestern war er mit der Mini auf dem Wochenmarkt. Am Montag hat der Gatte dann bereits einige OP Masken gekauft, denn laut Beschluss der Länder am Dienstag sollen künftig zum Einkaufen oder in ÖPNV medizinische Masken oder FFP2 Masken getragen werden. Mein Arbeitgeber hat laut Kurzinfo FFP2 Masken bestellt, nun noch gibt es keine Aussage darüber, ob damit auch wieder eine Maskenpflicht für uns Mitarbeiter verordnet wird. Abwarten.

Am Montag habe ich beim Möbelschweden mit Click & Collect bestellt, da ich bei der Möbelbestellung, die uns ja geliefert wurden, vergessen hatte, Türscharniere zu kaufen. Damit wir wenigstens im Mini-Zimmer weiterkommen, habe ich direkt diese Möglichkeit genutzt. Und bin wirklich begeistert! Die meiste Zeit ging wirklich für die Hin- und Rückfahrt drauf, beim Schweden selbst war ich sechs Minuten! Großartige Sache. Und alles wunderbar kontaktlos, also wirklich kontaktlos. 

Was das Treffen von Freunden oder Familie angeht, war es diese Woche sehr ruhig. Selbst die Mini hat an keinem Tag nach unseren Coronakindern gefragt,. Die Große hat auch wirklich toll mit ihr gespielt. Aber die Große hat sich auch mit ihrer Freundin draußen getroffen, eigentlich zum Fußballspielen, aber es war zu matschig. So haben sie gequatscht, bis ihnen zu kalt wurde. Meine "Treffen" beschränkten sich auf Telefonkontakt. Reichte diese Woche auch. 

Und dann haben wir die Große zum diesjährigen Fußballcamp angemeldet, mal sehen, ob es in diesem Sommer stattfinden kann. 

Gespannt haben wir in dieser Woche auch die Amtseinführung von dem neuen US-Präsidenten Biden verfolgt. Ich spürte förmlich, wie erleichtert ich in diesem Augenblick war. 

Nun schauen wir erstmal auf die kommende Woche, denn ich habe Urlaub und bin gespannt, wie sich das auf die Stimmung im Hause auswirkt :-)



Sonntag, 17. Januar 2021

Eine weitere Woche im Lockdown (KW 2)

 Und wieder ist eine Woche im "Wir bleiben zuhause" Modus um. Wie war unsere Woche? Im Großen und Ganzen war es ganz okay. 

Der Mister war am Montag im Büro in der großen Stadt, den Rest der Woche wie gehabt im HomeOffice. Die Mini war an drei Tagen in dieser Woche in der Notbetreuung ihrer KiTa. Von dort ist zu hören, dass die Nachfrage nach Betreuungsplätzen höher ist, als im letzten Frühjahr. Dennoch ist es noch nicht möglich, das Mittagessen zu bekommen. Also gibt es weiterhin kalte Küche am Mittag für die Mini. Darüberhinaus wurde entschieden, dass Eltern im Monat Januar das Betreuungsgeld und Essensgeld zurückerstattet bekommen. 

Die Große hatte viel zu tun im Homeschooling und musste sich gut organsieren. Bis auf ein paar Kleinigkeiten klappte es ganz gut in dieser Woche. Der Plan für die kommende Woche ist auch schon halbwegs zu Papier gebracht. Außerdem bekam sie über die Schulplattform ihre mündlichen Noten mitgeteilt. Mein Eindruck ist nach wie vor, dass es ihr gut tut, dass ich ihr helfe, sich einen Überblick zu verschaffen. 

Ich selbst habe in dieser Woche an drei Tagen gearbeitet. Im Job gab es die ein oder andere Videokonferenz und auch Onlineseminare. Außerdem wurden vermehrt Kundentermine als Telefontermin vereinbart. Mal sehen, wie die in der kommenden Woche klappen. 

Ansonsten habe ich in dieser Woche zweimal eingekauft im Supermarkt und der Mister war mit der Mini auf dem Wochenmarkt. Ich will mich daran üben, nur noch einmal die Woche in den Supermarkt zu gehen. Mal sehen, wie ich das klappt.

Die bestellten Klamotten für die Große sind angekommen und ich bin froh dieses Mal nur ein Teil zurücksenden zu müssen und sie freut sich über endlich passende Hosen und T-Shirts.

Außerdem kam die Möbellieferung am Freitag und so haben wir am Wochenende den alten Kleiderschrank der Mini ausgeräumt und abgebaut. Über das Internet wurden wir den alten Schrank auch schnell los, sogar kontaktlos, in dem wir alle Teile einfach nur vor die Haustür stellten. Nun steht in ihrem Zimmer ein halbfertiger neuer Schrank. Halbfertig, weil ich vergessen habe Scharniere für die Schranktüren mitzubestellen. Da wir außerdem noch ein paar Teile brauchen, werde ich wohl noch eine Click-and-collect Bestellung aufgeben. Und Farbe für unser Schlafzimmer muss auch noch bestellt werden. 

Diese Woche habe ich auch noch einen Kaffee mit meiner Coronanachbarin getrunken und die Mini hat am Wochenende drüben mit den Coronanachbarskindern gespielt. Sie allein darf ja noch rüber..... Die Große hingegen hat sich mit ihrer Freundin aus der Klasse getroffen, aber nur draussen und auf Abstand. Sie haben sich beim Bäcker einen heißten Kakao gekauft und im Garten der Freundin gequatscht. Gestern hat sie sich mit ihrer besten Freundin getroffen, eine von zwei Freundinnen, die sie relativ normal sehen darf. Das hatten wir vorher so mit ihr besprochen, sie weiß aber auch, dass wir das Infektionsgeschehen dennoch genau beobachten und ggf. Dinge anpassen müssen.

In unserem Kreis sind die Werte zuletzt gesunken, so dass wir aktuell unter 100 liegen. Dennoch gibt es immer noch viele Patienten auf den Intensivstationen und auch vermehrt Todesfälle. Daher sind wir weiterhin wachsam und vorsichtig. 

Wir sehen gespannt dem Treffen der Ministerpräsidenten der Länder entgegen, welches im Übrigen um eine Woche vorgezogen wurde. Meine Erwartung ist, dass der Lockdown frühzeitig verlängert wird und noch schärfere Regeln aufgestellt werden. Hoffen wir, dass sehr bald Besserungen in Sicht sind.



Mittwoch, 13. Januar 2021

12 von 12 (Januar 2021)

 Gestern war der 12. eines Monats und auch in diesem Jahr werden drüben bei Frau Kännchen (*Klick*) 12 Bilder des Tages an jedem Monatszwölften gesammelt. Da ich gestern Abend einfach zu müde war, schiebe ich sie heute schnell hinterher.



Früh am Morgen geht es für die Mini und mich außer Haus....die Kleine geht in die Notbetreuung ihrer KiTa und ich zur Arbeit. Da es aktuell in der KiTa kein Mittagessen für die Kinder gibt, stapeln sich die Dosen, wobei eine der abgebildeten Dosen für meine Mittagspause gedacht ist. 

Im Job mache ich keine Bilder, gibt eh nix zu sehen außer Tastatur, Schreibtisch und Schreibzeug.... :-)

Dann eben ein Bild von meinem Mittagssnack.


Eineinhalb Stunden früher als sonst mache ich Feierabend und bin damit auch schon die Letzte an meinem Arbeitsplatz. Da draussen am Nachmittag die Sonne schien, haben meine beiden Kolleginnen früh Schluss gemacht. Doch als ich die Filiale verlasse, sehe ich in der Ferne schon sehr dunkle Wolken. Einen Schnappschuss der Sonne aus dem Auto raus gibt es dennoch.....sonst weiß ich ja bald nicht mehr wie die Sonne aussieht.



Da ich früh dran bin und die Mini noch nicht abholen muss, halte ich unterwegs am Supermarkt, um den Wocheneinkauf zu machen. Als ich aus dem Markt herauskomme, ist es bedrohlich dunkel und die ersten riesigen Tropfen (und Schnee) fallen nieder. Ich beeile mich die Einkäufe im Auto zu verstauen und selbst trocken ins Auto zu kommen. Gerade rechtzeitig, denn es schüttet heftig. 

Als ich beim Kindergarten ankomme in unserem Städtchen, regnet es nicht, aber es sieht schon wieder danach aus. Also schnell schnell die Mini abholen.


Wir schaffen es sogar noch trocken nach Hause, doch als ich die Einkäufe aus dem Auto tragen will, fängt es wieder an mit heftigem Schneeregen....


Der Mister hat schon Feierabend und verräumt die Einkäufe, ich kann mich kurz mit der Großen über die heutigen Schulsachen unterhalten. Fertig ist sie leider nicht, weil sie heute getrödelt hat und in Mathe noch Hilfe braucht. Wir schieben es auf später. 

Erstmal wollen wir das Paket mit den bestellten Klamotten öffnen....


Leider muss die Hälfte zurückgeschickt werden, da es dann doch nicht passt. Das finde ich am Onlineshopping am Schlimmsten: Soviel Retouren! Deswegen versuchen wir tatsächlich vor Ort zu kaufen und auch mal in kleineren Läden und nicht nur beim Klamottenschweden. Nun, es ist zur Zeit nicht möglich und das Kind mehr gewachsen, als ich bei der Bestellung vermutete....

Wir geben eine weitere Bestellung auf und ich bezahle die Rechnung der Dinge, die bleiben dürfen.


Da die Kinder sich nun allein beschäftigen und der Mister im Haus umherkruschelt, gönne ich mir eine kurze Pause mit Magazin und Joghurt.


Die Pause währt nur kurz....die Große möchte nun ihre Schulsachen zu Ende machen. Wir schauen uns ihre Unterlagen an und ich erläutere ihr die ein oder andere Fragestellung. Außerdem tragen wir in ihren Planer Abgabetermine und Aufgaben ein. Das hilft ihr strukturiert zu arbeiten.


Während sie die restlichen Aufgaben allein bearbeitet, stricke ein wenig am aktuellem Projekt weiter.


Dann gibt es Abendessen für alle. Heute ist es mein Job, die Mini in den Schlaf zu begleiten. Wir kuscheln uns ins Bett und ich lese ihr das heutige Kapitel von Pippi Langstrumpf vor.


Und natürlich schlafe ich mit der Mini ein.....zwei Stunden später wache ich auf und entscheide, doch noch aufzustehen. Der Mister videotelefoniert mit seinem Freund auf ein Bier und die Große sitzt in ihrem Zimmer an einem Puzzle. Ich zappe durch das TV und verschiebe das Bloggen auf heute. Keine Energie mehr....aber immerhin ist die Aussicht auf die verbliebene Lichterkette schön.....



Montag, 11. Januar 2021

Und wieder Ausnahmezeit in 2021....

 ....und deswegen habe ich mir überlegt, wieder über diese besondere Zeit zu berichten. Zum Erinnern, wie es denn so war, als die Pandemie uns fest im Griff hatte. Schon im letzten Frühjahr hatte ich angefangen,  über die Ausnahmezeit zu berichten.

Dann kam der Sommer und alles schien weitgehend normal, nur eben mit ein paar neuen Regeln. Ansonsten war es uns möglich unseren Urlaub im Schwarzwald anzutreten, Freunde zu sehen und alles relativ gewohnt zu erleben. 

Die Große konnte fast normal in die Schule, aber mit strengen Hygieneauflagen: Einbahnstraßensystem, feste ausgewiesene Plätze für die Kohorte auf dem Schulhof, ein versetzter Stundenplan, damit die verschiedenen Kohorten nicht zeitgleich in der Schule eintreffen und eine deutlich verkürzte Mensazeit mit viel Abstand zwischen den Schülern. Es gab sogar Sportunterricht wie Badminton, Tischtennis, Zirkeltraining. Auch ihre AGs wie Turnen und Rhönrad waren möglich. In der Freizeit konnte sie sogar Fußball spielen in ihrem Verein. Hier war nur die Besonderheit, dass sie die Kabinen nicht nutzen durften und maximal 10 Spielerinnnen zum Training kommen durften.

Die Mini ging normal in den Kindergarten, immer noch mit der Besonderheit, dass die Eltern das KiTa Gebäude nicht betreten durften bzw. nur mit festem Termin, wenn ein Elterngespräch anstand.

Doch schon in den Herbstferien stiegen die Infektionszahlen stark an. Homeschooling, Lockdown und andere Maßnahmen schwebten wie ein Damokles-Schwert über uns. Zumindest für mein Gefühl, doch in Deutschland wurde darüber diskutiert, über die kommenden Feiertage im Dezember die Regeln zu lockern. Wir hielten dennoch daran fest, weniger Menschen an Weihnachten zu sehen als an "normalen" Weihnachten. Mannschaftssport war übrigens inzwischen nicht mehr möglich, das heißt nach dem Punktspielbetrieb wurde nun auch das Training im Fußballverein der Großen eingestellt.

Dann kam ein Trauerfall in der Familie dazu, in der ich deutlich mehr Kontakt zu meiner erweiterten Familie hatte, als ich eigentlich wollte. Doch war es notwendig da zu sein. Auch hier, vor allem beim Besuch außerhalb der Familie, ging vieles nur mit Abstand und Masken. Es gab viel zu regeln und zu ordnen. Leider lassen sich ja nicht alle Dinge im Trauerfall rein telefonisch oder per email regeln. Und wie wichtig, gerade in dieser Zeit, tröstende Worte schriftlich, mit Abstand an der Haustür oder am Telefon sind, habe ich in dieser Phase deutlich gespürt. Die Beisetzung selbst durfte auf Grund des Infektionsgeschehens nur in einem sehr kleinen Kreis stattfinden und es gab auch keine Zusammenkunft nach der Trauerfeier. 

Die Wochen schritten voran und in der Adventszeit kristallisierte sich langsam heraus, dass Lockerungen zu Weihnachten keine gute Idee wären. In meinem Umfeld hatte ich auch eher das Gefühl, dass man erleichtert war, dass es nun keine größeren Familientreffen geben dürfte. Da ich in den Wochen zuvor bereits meine Weihnachtseinkäufe gemacht hatte, war ich auch froh, nicht mehr in diverse Gschäfte zu müssen. Überall war es sehr voll. Einzig unseren kleinen Weihnachtsmarkt in unserem Städtchen vermisste ich schon. Stattdessen gab es ein paar Buden in der Einkaufsstraße, mit Mutzen, Crepes, Glühwein, Zuckerstangen. Gerade als ich mit einer Freundin verabredete, dass wir an einem Freitag Nachmittag einen Glühwein trinken wollten, wurde ein Alkoholausschank in der Öffentlichkeit verboten und auch der Verzehr am Büdchen war nicht mehr erlaubt. 

Außerdem wurden die Öffnungen bzw. Schliessungen von Schulen und KiTas diskutiert und später auch beschlossen. Da ich auf Grund meines Berufes Anspruch auf Notbetreuung habe, nutze ich diese auch für die Mini. Die Große durfte sich selbst entscheiden, ob sie die letzte Schulwoche in die Schule geht oder nicht. Am Montag war die Hälfte der Klasse da, am Dienstag nur noch ein Drittel und am Mittwoch ein Viertel. Aber sie war da und hat nochmal alle Freunde sehen können. Donnerstag und Freitag gab es nur ein paar digitale Aufgaben, ansonsten waren schon Ferien für sie. Und ehrlich gesagt war ich auch froh, dass wir nun alle zu Hause waren. 

Der Mister, der seit dem Frühjahr überwiegend im HomeOffice arbeitet, wollte eigentlich in der Woche vor Weihnachten jeden Tag ins Büro, war dann aber doch nur einen Tag dort. Ich hatte Urlaub und so konnte auch die Mini zu Hause bleiben. Der inzwischen bestehende Lockdown mit Schliessung von Geschäften, Friseur, Fitnessstudios traf die meisten Händler hart, denn das Weihnachtsgeschäft ist wichtig. Anders als beim letzten Mal schlossen dieses Mal auch Gärtnereien (ausgenommen Tannenbaumverkauf) und Baumärkte. Meine Friseurin hatte meinen Termin noch vorgezogen auf einen Montag, was ich dankend angenommen hatte.

Über unsere Festtage hatte ich schon berichtet. Soviel sei nur dazu gesagt, ich hörte immer wieder wieviel Menschen dann doch zusammen gefeiert haben und war schon erstaunt....heute die eine Familie, morgen die andere Familie, übermorgen die nächste Famillie. Und da Kinder unter 14 Jahren nicht zählten, waren die Zusammenkünfte ja doch relativ groß, meiner Meinung nach.

Nun, die Inzidenzwerte werden es in Zukunft zeigen. Besorgniserregend sind dennoch die Zahlen aus den Krankenhäusern/ Intensivstationen und die Todesfälle. Daher wunderte es mich nicht, dass am 05.01. der Lockdown verlängert wurde und mit schärferen Maßnahmen "aufgestockt" wurde. Ab heute darf man sich nur mit einer weiteren Person treffen, Kinder zählen nun mit. Im Einzelfall ist das echt eine harte Entscheidung. Das bedeutet auch für uns wieder härtere Einschnitte, da wir uns auch nicht mehr mit unserer Coronafamilie/ Virusgemeinschaft komplett treffen dürfen. 

In dieser Woche haben wir uns noch relativ normal gesehen, wichtig für unsere kleinen Kinder. 

Ja, und wie war diese Woche im Lockdown?

Der Mister hat wie immer einen Tag im leeren Büro seiner Firma gearbeitet ansonsten von zu Hause. Ich kann nur außerhalb arbeiten und habe dieses auch getan. Mein Arbeitgeber hat mir dazu eine Bescheinigung ausgestellt, die ich bei Bedarf vorzeigen kann, um im akuten Fall auch an meinen Arbeitsplatz zu gelangen. Aktuell sind die Inzidenzwerte aber noch unter dem Schwellenwert von 200, so dass wir uns noch "normal" bewegen dürfen (denn darüber gilt ein Radius von 15 km). Die Mini war in dieser Woche in der Notbetreuung in ihrer KiTa. Dort waren nur eine Handvoll Kinder und auch das hat ihr gefallen. Einzig, dass es aktuell kein Mittagessen vom Caterer gibt, macht es gerade etwas ungemütlicher. Die Große hat seit Donnerstag wieder Schule, aber für Donnerstag und Freitag waren ohnehin digitale Unterrichtstage vorgesehen, also war es jetzt keine Überraschung. Der Unterricht läuft runder als beim letzten Mal Homeschooling, ist aber noch weit entfernt von dem, was eigentlich geleistet werden soll/ kann. Da schauen wir mal auf die kommende Zeit. Ich bin froh, der Großen so zumindest wieder etwas Struktur in den Tag zu geben, denn die Ferien waren schon sehr anstrengend. Man merkt einfach, dass ein Ausgleich fehlt, in sportlicher aber auch in emotionaler Hinsicht. 

Schwierig hingegen sind alle anderen Dinge, so braucht die Mini einen neuen Kleiderschrank. Nun wissen wir zum Glück genau, was wir benötigen und haben beim Möbelschweden eine Bestellung zur Lieferung aufgegeben. Die sollte nächste Woche eintreffen. Die Wandfarbe kann man bei unserem Baumarkt zur Abholung bestellen. Nun, da muss ich dann hoffen, dass der Farbton auch wirklich passt :-) Dann benötigt die Große schon wieder neue Klamotten, Wachstumsschub lässt grüßen. Nähen darf ich ihr nichts mehr und shoppen gehen können wir in absehbarer Zeit nicht. Also haben wir im Internet bestellt. Zumindest ein paar wichtige Basics. Alles andere muss warten, bis die Geschäfte wieder öffnen. Die Schneestiefel für die Mini konnten aber nicht warten, auch die habe ich bestellt. Und sie waren rechtzeitig zum Schnee da. Und da es keine Kinderflohmärkte gibt, versuchen wir nun alle zu kein gewordenen Kleidungsstücke im Netz zu verkaufen, mühsames Unterfangen. Aber alle Stoffwindeln haben so schnell neue Besitzer gefunden und für uns ist es eine Kiste weniger. Nun wollen wir uns weiterhin weiter überlegen, wie wir die nächsten Wochen gestalten, damit auch die Kinder allem voran die Große genug Bewegung bekommt. Auf Joggen hat sie nämlich so gar keine Lust.....

Mit einer Art Fahrplan sind wir ja auch beim letzten Mal gut durchgekommen. So hoffe ich, dass es auch dieses Mal gelingt.



Sonntag, 3. Januar 2021

Festtagsnachlese, ein Monatsrückblick und Aussichten

Auf Grund der traurigen Umstände, die uns zum Ende des Jahres begleiteten, hatten sich zum wiederholten Male Prioritäten verschoben  und das bloggen geriet wie so oft an hinterste Stelle. 

Da ich aber alljährlich über unsere Feiertage  berichte und nahezu monatlich einen Rückblick gebe, möchte ich es hier noch einmal nachholen.


Die Tage vor Weihnachten waren fast schon entspannt. Noch nie war ich so früh fertig mit dem Verpacken von Geschenken und dem Verschicken der Weihnachtskarten. Einzig die Tatsache, dass ich am Vortag zu Heiligabend noch arbeitete, gab eine strengere Einhaltung der ToDo Liste vor. So stand ich am 23. fast ausschliesslich in der Küche um Suppe, Rotkohl, Lebkuchen und Geburtstagskuchen vorzubereiten. Aber Dank unserer Coronafamilie war die Mini am Nachmittag beschäftigt. 

Am Heiligabend Morgen zündeten der Mister und ich die Geburtstagskerzen an, erst dann durfte die Große nach unten kommen. Wir ließen unser Geburtstagskind hochleben und Kerzen auspusten. Sie bestaunte ihre Gaben, nahm die ersten Telefon- und Videoanrufe entgegen und ich holte meine Freundin vom Bahnhof ab. Derweil traf der Patenonkel ein, der aber nur im Garten stehend einen Kaffee und ein Brötchen genoss. 



Zur Mittagszeit kam des Sternchens Freundin vorbei, mit der sie sich ohnehin treffen darf und ich brachte meine Freundin wieder zum Bahnhof. Unsere Coronafamilie besuchte uns auf Kuchen und Sekt. Die Sternchenfreundin wurde wieder abgeholt und es kehrte Ruhe ein. Im Internet sahen wir das Krippenspiel der hiesigen Kirchengemeinde, dann machte ich mich an die weiteren Essensvorbereitungen. Ich dekorierte den Tisch, die Mini stellte einen Teller für den Weihnachtsmann und seine Rentiere zusammen und überlegte noch, ob selbiger vegan sei und lieber Hafermilch trinken würde.

Gemeinsam packten wir einen Weihnachtsdinnerkorb für die Großeltern inklusive Kerzen, Servietten und Wein. Während der Mister mit der Mini zur Übergabe zur Oma fuhr, legte ich die Geschenke unter den Tannenbaum. Das Sternchen kümmerte sich um den Weihnachtsmannteller :-) Kurz vor der Rückkehr des Misters und der Mini traf mein Schwager ein, unser einziger Heiligabend Gast. 

Wir aßen gemütlich Suppe und Lebkuchengulasch. Dann endlich endlich gab es die Bescherung. Es wurde gespielt, gestaunt, gelacht und ausprobiert. Erst spät verabschiedete sich der Onkel und wir läuteten den "Feierabend" ein. 




Der erste Weihnachtstag gehörte nur uns. Ein paar mal wurde mit der Familie telefoniert, aber ansonsten genossen wir einfach nur die Ruhe. Kuscheln, Spielen, Fernsehen und einfach nur geniessen. Schlabberlook inklusive :-)

Am zweiten Weihnachtsfeiertag besuchte uns meine Schwester, die dann auch gleich über das Wochenende blieb. Es war schön, einfach entspannt in den Tag hinein leben. Quatschen und vor allem viel spielen. 

Es war ein schönes besonderes Weihnachtsfest und wir haben tatsächlich die Ruhe genossen. 

Zwischen den Tagen musste ich leider wieder arbeiten, so blieb auch wieder keine Zeit für meinen Monatsrückblick. Doch den mag ich nun auch noch zeigen.







Gelesen:

MiniStern: 


Pippi Langstrumpf, der Flunkerfisch, Ein Märchen im Schnee, Guck mal Madita es schneit, diverse Weihnachtspixibücher



Sternchen:

 
alle Bände Animox



für mich:

Zwei Handvoll Leben 


Gesungen:


Weihnachtslieder

Gehört:
 
Meeresrauschen der Ostsee

Gesehen:

strahlende Kinderaugen
Weihnachtsfilme

Getrunken:

Wasser, Tee, Kaffee, Rotwein, Sekt

Gegessen:

Lebkuchengulasch, Lebkuchen, Pizza, Raclette,...

Gekocht:

Suppe, Chilli Sin Carne, Lebkuchengulasch, Putenbraten, ...

Gebacken:

Lebkuchen, Plätzchen, Zitronenkuchen

Gefreut:

Über wunderbare Menschen in meinem Umfeld, die zum Glück vieles ähnlich sehen und wir uns gegenseitig in diesen Zeiten unterstützen.


Geschenkt:

Bilder, Bücher, CDs, Spiele, Rucksack, Zeit, ein offenes Ohr

Genäht:   

Leider schon wieder ein nein. Irgendwann mal wieder.

Gestrickt:

Einige wenige Reihen am Tuch der Großen.


Gehäkelt:

Einige wenige Reihen an der Decke.

Gebastelt:

Weihnachtskarten in Form von Engeln

 Gekauft:

für mich:  nichts

für das Sternchen: Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke

für die Mini: Weihnachtsgeschenke

für uns: 
wir waren mutig und haben unseren Sommerurlaub gebucht! Aber immerhin nur in unserem eigenen Bundesland.....

 Gespielt:

Kampf um Hogwarts, Zug um Zug, Angelspiel, Alle meine Schäfchen, Uno, Just one


Gefeiert:

Weihnachten, Silvester

Gesportelt:

*Hüstel*....das gehört dann wohl zu den guten Vorsätzen..



Und damit sind wir auch schon im neuen Jahr angekommen. Ich bin gespannt, was es bringen wird, wie  es mit Lockdown, Homeschooling und Kita Notbetreuung weitergehen wird. Wir haben uns nicht wirklich was vorgenommen. Tägliches Yoga stand eh schon auf der Agenda. 
Im Januar werden wir unser Schlafzimmer renovieren und das Kinderzimmer der Mini umbauen. Wir werden den Keller ausmisten und uns den Gegebenheiten anpassen. Und weiterhin versuche ich mich nur mit Menschen zu umgeben, die mir guttun, weiterhin das Beste aus der Situation zu machen und meinen Kindern positive Stärke zu vermitteln.