Und beginnen möchte ich heute mit unserem Rückblick auf dieses Wochenende. Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.
Samstag:
Der Tag beginnt früh für mich, ich kann nicht mehr gut schlafen. Es ist zu hell und zu warm in unserer Ferienwohnung an der Ostsee.
Der Rest der Familie schläft, ich ziehe mich ins Wohnzimmer zurück und lese. Gegen 7 Uhr wecke ich den Gatten, die Kinder folgen von allein.
Heute ist unser Abreisetag und wir müssen bereits am Vormittag aus der Wohnung sein, daher geht es gleich betriebsam zu.
Der Mister besorgt Brötchen, die Kinder und ich packen.
Nach dem Frühstück räumen wir auf, waschen ab, verstauen alles im Auto.
Weil der Tag heute noch besonders schön werden soll, haben wir entschieden noch einen Strandtag einzulegen und erst am Nachmittag nach Hause zu fahren.
So lassen wir die Schlüssel in der Ferienwohnung zurück und machen uns auf zum Strand.
Doch auch wenn heute mal die ein oder andere Wolke am Himmel zu sehen ist und ich im Schatten sitze, ist es mir heute eindeutig zu warm. Die Kopfschmerzen werden nicht besser....
....so schwitzen wir ein paar Stunden vor uns hin, klönen noch mit dem ein oder anderen Urlauber, verabschieden uns von lieben Bekanntschaften, suchen noch ein paar Muscheln, Seeglas und Hühnergötter. Dabei findet die Große tatsächlich ihren ersten Donnerkeil.
Das Sternchen kann sich kaum von einer Urlaubsfreundin trennen, die Mini buddelt fleißig im Sand.
Ich lese nur wenige Sätze in meinem Buch...
Gegen 16 Uhr brechen wir tatsächlich auf. Die Mini schläft sofort im Auto ein und wir anderen genießen einfach den Luxus der Klimaanlage.
Unterwegs ändert sich erwartungsgemäß das Wetter: dunkle Wolken, Sturm, Platzregen.
Daheim ist das Unwetter bereits abgezogen und wir können trockenen Fußes das Auto ausräumen.
Sofort mache ich mich an das Sortieren der Wäsche und stelle bereits die erste Maschine an.
Der Mister kümmert sich um die Kinder. Dann geht es für alle unter die Dusche und tatsächlich zeitig ins Bett. Irgendwie sind wir alle ganz schön platt.
Sonntag:
Etwas zerknirscht wache ich auf als unser Rollo automatisch nach oben rattert. Wir hatten am Vortag ganz vergessen, die Automatik auszustellen. Nun sind wir tatsächlich alle wach. Der Mister macht sich mit der Mini auch gleich daran, das Frühstück vorzubereiten. Ich darf noch ein wenig via Smartphone in meinem Internet lesen, welches ich die letzten zwei Wochen total entbehren musste.
Dann heißt es aber tatsächlich langsam mal aufstehen.
Sofort mache ich mich erstmal an die Wäsche: aufhängen, Waschmaschine anstellen, sortieren.
Dann wird es Zeit für den Kaffee und Toast. Um der Wäscheberge Herr zu werden, geht es gleich nach dem Frühstück weiter mit Bügeln. Der Mister räumt in der Küche. Die Kinder spielen friedlich.
Gegen Mittag machen wir uns ausflugsfein, denn wir wollen noch eine Radtour zur Oma machen, die insbesondere von der Mini sehr vermisst wurde.
Bald darauf geht es auch schon los. Zum Glück führt der Weg unter schattenspendenden Bäumen entlang, denn es ist schon wieder sehr sehr heiß.
Doch Trinkpausen müssen dennoch sein, gerade für die Kinder.
Bei der Oma gibt es erstmal Kaffee und Kuchen und viele Gespräche. Später toben die Kinder im Garten und naschen leckere Tomaten.
Am frühen Abend machen wir uns auf den Heimweg. Vorbei an Strohballen und Sonnenblumen.
Daheim wird erstmal eine Trinkpause gemacht, bevor wir unseren Nachbarn die mitgebrachten Souvenirs überreichen wollen.
Dort verbringen wir quatschend und lachend noch eine ganze Weile. Eigentlich wollten wir grillen...
Es ist bereits nach 21 Uhr als wir tatsächlich mit Grillen und essen fertig sind. Die Mini lässt sich schnell bettfertig machen und auch die Einschlafbegleitung dauert nicht lang.
Während die Große duscht, gieße ich den Garten. Der Mister räumt mal wieder in der Küche.
Später sitzen wir gemeinsam im Wohnzimmer. Zum Glück sind noch Ferien und wir haben auch noch Urlaub.
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