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Sonntag, 29. Juli 2018

Ein Wochenende im Juli 2018

Achja, so schnell ist er um, unser Sommerurlaub 2018 und damit auch meine Sommerblogpause.
Und beginnen möchte ich heute mit unserem Rückblick auf dieses Wochenende. Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.

Samstag:

Der Tag beginnt früh für mich, ich kann nicht mehr gut schlafen. Es ist zu hell und zu warm in unserer Ferienwohnung an der Ostsee.
Der Rest der Familie schläft, ich ziehe mich ins Wohnzimmer zurück und lese. Gegen 7 Uhr wecke ich den Gatten, die Kinder folgen von allein.
Heute ist unser Abreisetag und wir müssen bereits am Vormittag aus der Wohnung sein, daher geht es gleich betriebsam zu.
Der Mister besorgt Brötchen, die Kinder und ich packen.
Nach dem Frühstück räumen wir auf, waschen ab, verstauen alles im Auto.
Weil der Tag heute noch besonders schön werden soll, haben wir entschieden noch einen Strandtag einzulegen und erst am Nachmittag nach Hause zu fahren.
So lassen wir die Schlüssel in der Ferienwohnung zurück und machen uns auf zum Strand.


Doch auch wenn heute mal die ein oder andere Wolke am Himmel zu sehen ist und ich im Schatten sitze, ist es mir heute eindeutig zu warm. Die Kopfschmerzen werden nicht besser....


....so schwitzen wir ein paar Stunden vor uns hin, klönen noch mit dem ein oder anderen Urlauber, verabschieden uns von lieben Bekanntschaften, suchen noch ein paar Muscheln, Seeglas und Hühnergötter. Dabei findet die Große tatsächlich ihren ersten Donnerkeil.
Das Sternchen kann sich kaum von einer Urlaubsfreundin trennen, die Mini buddelt fleißig im Sand.


Ich lese nur wenige Sätze in meinem Buch...


Gegen 16 Uhr brechen wir tatsächlich auf. Die Mini schläft sofort im Auto ein und wir anderen genießen einfach den Luxus der Klimaanlage.
Unterwegs ändert sich erwartungsgemäß das Wetter: dunkle Wolken, Sturm, Platzregen.
Daheim ist das Unwetter bereits abgezogen und wir können trockenen Fußes das Auto ausräumen.
Sofort mache ich mich an das Sortieren der Wäsche und stelle bereits die erste Maschine an.
Der Mister kümmert sich um die Kinder. Dann geht es für alle unter die Dusche und tatsächlich zeitig ins Bett. Irgendwie sind wir alle ganz schön platt.

Sonntag:

Etwas zerknirscht wache ich auf als unser Rollo automatisch nach oben rattert. Wir hatten am Vortag ganz vergessen, die Automatik auszustellen. Nun sind wir tatsächlich alle wach. Der Mister macht sich mit der Mini auch gleich daran, das Frühstück vorzubereiten. Ich darf noch ein wenig via Smartphone in meinem Internet lesen, welches ich die letzten zwei Wochen total entbehren musste.
Dann heißt es aber tatsächlich langsam mal aufstehen.


Sofort mache ich mich erstmal an die Wäsche: aufhängen, Waschmaschine anstellen, sortieren.


Dann wird es Zeit für den Kaffee und Toast. Um der Wäscheberge Herr zu werden, geht es gleich nach dem Frühstück weiter mit Bügeln. Der Mister räumt in der Küche. Die Kinder spielen friedlich.


Gegen Mittag machen wir uns ausflugsfein, denn wir wollen noch eine Radtour zur Oma machen, die insbesondere von der Mini sehr vermisst wurde.

Bald darauf geht es auch schon los. Zum Glück führt der Weg unter schattenspendenden Bäumen entlang, denn es ist schon wieder sehr sehr heiß.


Doch Trinkpausen müssen dennoch sein, gerade für die Kinder.

Bei der Oma gibt es erstmal Kaffee und Kuchen und viele Gespräche. Später toben die Kinder im Garten und naschen leckere Tomaten.





Am frühen Abend machen wir uns auf den Heimweg. Vorbei an Strohballen und Sonnenblumen.


Daheim wird erstmal eine Trinkpause gemacht, bevor wir unseren Nachbarn die mitgebrachten Souvenirs überreichen wollen.
Dort verbringen wir quatschend und lachend noch eine ganze Weile. Eigentlich wollten wir grillen...
Es ist bereits nach 21 Uhr als wir tatsächlich mit Grillen und essen fertig sind. Die Mini lässt sich schnell bettfertig machen und auch die Einschlafbegleitung dauert nicht lang.


Während die Große duscht, gieße ich den Garten. Der Mister räumt mal wieder in der Küche.
Später sitzen wir gemeinsam im Wohnzimmer. Zum Glück sind noch Ferien und wir haben auch noch Urlaub.

Donnerstag, 12. Juli 2018

12 von 12 - Juli 2018

Es ist der 12. des Monats und daher gibt es heute wieder 12 Bilder meines Tages, gesammelt wie immer bei Frau Kännchen (*Klick*). Doch heute gibt es leider keine Verlinkung, daher erst einmal gute Besserung an Frau Kännchen!!

Am Morgen wird noch eine ausgiebige Runde mit der Mini gekuschelt. Da ist der Gatte schon längst aus dem Haus. Das Sternchen schläft noch, es sind schließlich Ferien.


Als die Kleine richtig wach ist, geht es zum wickeln und anziehen. Dann hänge ich die Windelwäsche auf, die ich bereits gestern Abend gewaschen habe.


Dann gibt es Frühstück, da gesellt sich auch das Sternchen zu uns.
Den weiteren Vormittag verbringen wir mit Aufräumen, Wäsche legen, saugen, Bad putzen, Betten machen,.....die üblichen Haushaltsdinge eben. Zwischendurch wird gekuschelt, gelesen und gespielt.

In der Mittagszeit gibt es für mich Asia-Reste von gestern. Die Mädchen warten lieber auf die Oma, die den Kindern (vegane) Pfannkuchen backt.


Als die Oma eintrifft, mache ich mich für den Job fertig: Rock, Bluse, Haare stecken und schminken.
Dann geht es auch schon los für mich.


Im Büro tausche ich erstmal die Ballerinas gegen Pumps. Mit Ballerinas lässt sich einfach besser Auto fahren.


Im Job viel Schreibarbeit, viele Kundengespräche....



... da hilft zwischendurch eine kleine Sünde.


Erst nach 19 Uhr ist endlich Feierabend, auf dem Weg nach Hause halte ich noch beim Supermarkt, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen.


Daheim begrüße ich meine Lieben: der Gatte badet gerade die Mini, das Sternchen ist schon nicht mehr da, sie übernachtet bei der Oma.
Die Mini weicht mir nach dem Bad nicht mehr von der Seite und möchte dauerbekuschelt werden und füttert mich mit "Eis".


Irgendwann ist sie aber so müde, dass der Mister sie problemlos übernehmen kann und die Einschlafbegleitung übernimmt.
Derweil mache ich mir ein flottes Abendbrot und blättere ein wenig in der Zeitung.


Für heute steht dann noch ein wenig Maniküre auf dem Programm.


Als der Gatte zurück ist, machen wir es uns im Wohnzimmer gemütlich, erzählen, schauen einen Film und ich stricke am Endspurt meines Tuches weiter.










Montag, 9. Juli 2018

1000 Fragen an mich selbst - #19, #20 und #21

Heute geht es endlich weiter mit meinen nächsten Fragen! Antworten auf diese und noch mehr Fragen gibt es bei pinkepank (*Klick*).


361: Was war deine schlimmste Lüge?

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass eine Lüge von mir irgendwie relevant gewesen wäre oder Konsequenzen gehabt hätte. Dafür lüge ich viel zu selten.

362: Erweiterst du deine eigenen Grenzen?

Da ich ja daran glaube, das alles im Leben in Bewegung ist, das heißt sich alles ändert, ändern sich natürlich auch mal meine Grenzen. Und das kann in beide Richtungen gehen: erweitern oder zurückrudern.



363: Kannst du gut Witze erzählen?

Ich denke schon, das ich humorvoll bin, aber klassische Witze? Nein, das liegt mir nicht. Mir würde sogar spontan gar keiner einfallen...

364: Welches Lied handelt von dir?

Diese Frage ist so ähnlich unbeantwortbar für mich, wie die Frage nach dem Titel meiner eigenen Autobiographie...

365: Welche kleinen Dinge kannst du genießen?

Den kurzen Sommerregen, die Gänseblümchen auf unserem Rasen, das kleine Mädchen in meinen Armen, den vorbereiteten Kaffee des Gatten für mich, kurze Ruhephasen für mich, wenn alle schlafen,....

366: Wofür kann man dich nachts wecken?

Für ein starkes Gewitter. Ich mag einfach durchziehende Gewitter....die Blitze, das Trommeln des Regens, die frische Luft danach.

367: Was würdest du gern an deinem Äußeren ändern?

Ich würde gern noch das ein oder andere Kilo abspecken, und ich hätte gern einen flachen festen Bauch. Doch selbst bei Kleidergröße 36 war mir der nicht vergönnt. Um den zu bekommen, müsste ich sehr hart trainieren. Dazu fehlt mir eindeutig die Disziplin.

368: Was soll bei deiner Beerdigung mal über dich gesagt werden?

Das ich ein glücklicher Mensch war. 

369: Lässt du dich leicht zum Narren halten?

Überhaupt nicht. Meist durchschaue ich es schnell, und kann entsprechend reagieren.

370: Was würdest du gern mal tun, vorausgesetzt dass es keinesfalls schiefgehen könnte?

Mit einem Heißluftballon am Abend fliegen....



371: Muss man immer alles sagen dürfen?

Solange man niemanden absichtlich verletzt sollte man schon alles sagen dürfen. Doch die meisten Menschen sind nicht in der Lage, feinfühlig mit anderen umzugehen. Das ist sehr schade.

372: Wem solltest du mehr Aufmerksamkeit schenken?

Dem Gatten. Aber die Zeiten kommen wieder. Das weiß ich.

373: Kannst du gut loslassen?

Das ist eine gute Frage, mit der ich vor kurzem erst mit dem Mister sprach. Unser Sternchen kommt nun in ein Alter, in dem wir vermehrt loslassen müssen. Und ich kann sagen, ja es fällt mir gar nicht so schwer, wie ich dachte. Und was das betrifft, sind wir hier in der Elternschar schon die "Entspannteren Eltern". Darüber bin ich sehr froh.

374: Wofür bist du dankbar?

Das wir tatsächlich noch unseren MiniStern bekommen durften. Wir hatten wirklich nicht mehr damit gerechnet.
Und ich bin dankbar dafür, dass ich das Leben führen kann, was ich gerade führe. Ich bin dankbar, dass der Mister und ich so gut wie immer einer Meinung sind und ein unschlagbares Team!

375: Sind Komplimente von Leute, die du nicht kennst, wichtig für dich?

Komplimente sind schön, keine Frage. Aber da ich eh nicht gut darin bin, sie anzunehmen und sie zu glauben, haben sie von Fremden viel weniger Gewicht, als wenn sie von meinen Freunden kommen.

376: Vor welchem Tier hast du Angst?

Spinnen finde ich ziemlich eklig. Bäh. Und große davon muss der Gatte entfernen, selbst draussen in den leeren Blumentöpfen....igittigitt.
Aber Angst habe ich besonders vor Wespen und Hornissen. Da nehme ich tatsächlich Reißaus....ich weiß, man soll keine hektischen Bewegungen machen und so, aber da kann ich einfach nicht ruhig bleiben....

377: Weswegen warst du zuletzt vollkommen verwirrt?

Keine Ahnung.

378: Was hast du immer im Kühlschrank?

Gemüse. Salat. Milch. Hafermilch. Naturjoghurt. Magarine. Marmelade. Aufschnitt. Kühlpacks.

379: Genierst du dich dafür, dass du bestimmte TV-Sendung schaust?

Nö.

380: Wann hattest du die beste Zeit deines Lebens?

Also diese Frage gab es in ähnlicher Form schon. Die Kindheit verläuft fast so gut wie sorgenfrei, doch auch jetzt habe ich eine sehr gute Zeit und genieße es, meine Kinder aufwachsen zu sehen.

381: Wen hast du zu Unrecht kritisiert?

Oh das kam bestimmt schon einmal vor, denn vorurteilsfrei bin ich auch nicht. Und manchmal auch (zu) schnell mit meinem Urteil.

382: Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?

Ganz bewusst sicher nicht.

383: Bestellt du im Restaurant immer das Gleiche?

Nein. Ich gehe ja auch nicht immer in das gleiche Restaurant :-)

384: Gibt es etwas, das du insgeheim anstrebst?

Nö. Warum sollte ich aus meinen Zielen ein Geheimnis machen?

385: Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?

Zunächst würde ich sie mit sehr viel Familienzeit füllen, mit lesen, mit faulenzen, mit nähen, häkeln, stricken, malen, Yoga....gutes Essen, und und und....langweilig würde mir nicht werden



386: Was begeistert dich immer wieder?

Die Lernfähigkeit von Kindern. Es ist so unglaublich, was sie in kurzer Zeit alles aufnehmen, verarbeiten, sich erarbeiten. Kurzum das Aufwachsen zu Beobachten ist immer wieder faszinierend.

387: Welche Sachen kannst du genießen?

Vieles, denn man sollte versuchen, auch in kleinen Dingen den Genuss zu finden. Die Sonne, die auf meiner Nasenspitze kitzelt, die Umarmung meiner Großen, das knibbeln der Kleinen an meiner Hand, die Ruhe am Abend, Händchenhalten mit dem Gatten, Vogelgezwitscher, tolle Spaziergänge,....es gibt so vieles, was man genießen kann. Mal einen kurzen Augenblick und mal längere Zeit.

388: Findest du es schön, etwas Neues zu tun?

Es ist manchmal schon sehr spannend sich neuen Herausforderungen zu stellen.

389: Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?

Beides, kommt auf den Gesprächspartner an und das Thema.

390: Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?

Mein Kopf ist laufend voll mit Ideen. Daher ja auch einige DIY Hobbies...

391: Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?

Das ist stimmungsabhängig. Es können Gute-Laune-Songs sein wie "Happy", oder Lieder, die mich an meine Jugend erinnern "Nothing else matters" oder einfach nur schön sind "Perfect".

392: Wann hast du zuletzt enorm viel Spaß gehabt?

Spaß hab ich schon häufig, aber ich genieße es vor allem kleine Auszeiten mit Freundinnen zu haben. So zum Beispiel das Faschingsfest mit meiner Freundin im Februar, der jährliche Ausflug am 11.11. nach Köln, Schlagermove in Hamburg, das letzte Fußballtunier der Großen,....

393: Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?

Sicher ist er das. Wir besprechen alles miteinander und sind füreinander die erste Anlaufstation bei Problemen. Wir sind immer füreinander da.

394: Welchen Akzent findest du charmant?

Akzent charmant? Schwierig....

395: In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?

Ganz ehrlich? Aktuell empfinde ich es so. Ich sitze hier und schreibe einen kurzen Moment und schaue auf die Uhr, bin erstaunt, dass meine kleine Auszeit doch schon gleich wieder vorbei ist....

396: Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?

Letzten Herbst. Sollte ich wohl mal wieder tun.

397: Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?

Nein. Manchmal holt es einen dann doch ein. Auch wenn es viele gibt, die scheinbar ganz gut mit diesem Prinzip zurecht kommen. Für mich gilt das nicht.
 (mehr).

398: Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?

Einfach versuchen, mal 5 gerade sein zu lassen. Was ist daran schlimm, wenn sich die Bügelwäsche türmt? Muss ich wirklich vom Fußboden essen können? Muss die Große wirklich immer immer zum Training? Einkaufen geht vielleicht auch noch morgen, aus Resten lässt sich noch was zaubern.
So oder so ähnlich versuche ich flexibel zu bleiben, um vielleicht mal mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen oder doch mal eine Naht zu nähen.

399: Machst du jeden Tag etwas Neues?

Nein. Ich bin auch ein Mensch, der schon ein wenig feste Strukturen braucht, um sich nicht komplett zu verzetteln.

400: Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?

Bei manchem Geschrei der Mädchen. Vor allem wenn die Große mal wieder quer durchs Haus brüllt, um eine Frage an mich zu formulieren. Hier gilt nämlich die Abmachung, dass man einfach runterkommen kann, und miteinander spricht anstatt durchs Haus zu rufen.

401: Was isst du am liebsten, wenn du frustriert bist?

Der Klassiker: Schokolade, Kuchen....am liebsten alles, was süß ist. 



402: Hast du mal etwas Übernatürliches oder Unerklärliches erlebt?

Ich habe als Jugendliche nachts einen Traum gehabt mit einen "Tunnellicht" und anderen Jugendlichen, die traurig dabei standen. Am nächsten Tag kam die Nachricht, das ein Jugendlicher unseres Nachbarortes einen tödlichen Verkehrsunfall hatte.
Das hat mich sehr lange beschäftigt. Doch solcher Art Träume sind danach nicht wiedergekommen.

403: Welche Herausforderungen musst du noch bestehen?

Das Leben bringt immer mal wieder neue Herausforderungen mit sich, doch konkret fällt mir aktuell nichts ein, was ich hier teilen wollte :-)

404: Wer hat dich in deinem Leben am meisten beeinflusst?

Ich denke, dass die Scheidung meiner Eltern in meiner frühen Kindheit und das früh selbständig sein, mich sehr geprägt haben. Das merke ich auch in der Erziehung meiner Kinder: Selbstständigkeit und Sozialkompetenz spielen schon eine große Rolle.

405: Was ist kleines Glück für dich?

Gefühlt habe ich diese Frage schon häufiger beantwortet :-) Das kleine Glück findet man vor allem im Alltag: eine Aufmerksamkeit der Kollegin, ein nettes Kompliment, das Kinderlachen, der Rosenduft unter unserem Rosenbogen, der Morgentau im Gras,....hach es gibt soviele kleine Dinge, die ein Glücksgefühl auslösen können.

406: Tust du manchmal etwas aus Mitleid?

Ja, ganz sicher. Und gern bin ich dann auch hilfsbereit! Manchmal werfe ich dafür auch andere Pläne über Bord oder versuche meine Hilfsbereitschaft zu integrieren.

407: Wann hast du zuletzt einen Abend lang nur gespielt?

Nur gespielt, ist schon ein Weilchen her, denke ich. Früher haben wir uns regelmässig mit Freunden oder Familie getroffen und Gesellschaftsspiele gespielt. Seit die Mini bei uns ist und eine eher lange Einschlafbegleitung braucht, haben wir eigentlich keinen Spieleabend mehr gemacht. Natürlich spielen wir mit der Großen, aber eben dann nicht mehr, wenn sie schon im Bett verschwunden ist....

408: Bist du gut in deinem Beruf?

Ich denke ja. Seit ziemlich genau 20 Jahren bin ich bei demselben Arbeitgeber und habe hier auch schon unterschiedlichste Dinge gemacht. Das, was ich aktuell mache, kann ich auf jeden Fall gut.

409: Wen bewunderst du?

Das ist unterschiedlich. Ich bewundere Menschen auf Grund ihrer Fähigkeiten, so z.B. eine Freundin, die immer immer immer eine unglaublich positive Ausstrahlung hat, selbst wenn sie weint. Oder die Trainerin der Großen, die neben ihrer Tätigkeit als Ärztin, unheimlich engagiert im Sportverein ist, gerade auch für ihre Mädchen! Oder meine Nachbarin, die unfassbar gut strickt (und ich sie häufiger mal um Rat fragen darf). Oder die Tagesmutter der Mini, die neben vielen eigenen Kindern auch Pflegekinder großgezogen hat.
 

410: Hast du eine gute Gewohnheit, die du jedem empfehlen würdest?

Möglichst nur einmal oder zweimal die Woche einkaufen gehen. Dank Essensplan und Einkaufszettel klappt das seit Jahren sehr sehr gut bei uns.

411: Was überspringst du in der Zeitung?

Das kommt auf das Thema an. Grundsätzlich gibt es keine Kategorien, die ich gar nicht lese. Zumindest lese ich fast alle Überschriften, und lese dann die Artikel, die mich interessieren. 



412: Was machst du, wenn du graue Haare bekommst?

Leider bekomme ich sie nicht, sondern habe sie. Und das auch leider nicht vereinzelt, sondern leider schon fast komplett (zumindest das vordere Deckhaar). Hier bleibt momentan nur färben, färben, färben. Mit 40 fühle ich mich tatsächlich zu jung, um ohne Farbe auszukommen.

413: Was war auf deinem letzten Instagram-Foto zu sehen?

Die Mini im Garten.

414: Stehst du lieber im Vordergrund oder im Hintergrund?

Lieber im Hintergrund. Auch wenn ich immer gut und viel rede....hinten fühle ich mich dennoch wohler.

415: Wie oft lackierst du dir die Nägel?

Aktuell alle paar Tage. Doch es kommen garantiert auch wieder Zeiten, an denen die Fingernägel nicht lackiert sind. 

416: Bei welchen Nachrichten hörst du weg?

Es ist schon wichtig, dass man sich über das Weltgeschehen informiert. Doch reicht es mir meist, davon zu lesen oder im Radio zu hören. Im Fernsehen wird mir oftmals zuviel "draufgehalten"...ich mag nicht sehen, wie Lebewesen leiden, sei es durch Krieg oder Hunger.

417: Bei welcher TV-Sendung würdest du gern mitwirken?

Bei keiner.

418: Womit belegst du dein Brot am liebsten?

Käse, mit oder ohne Senf. Oder Tomaten. Oder Marmelade. Oder Honig.

419: Was ist deine größte Schwäche?

Außer Süßkram sicher das ich nicht oft genug Nein sagen kann, obwohl ich es gern würde.

420: Wie kumpelhaft bist du?

Was auch immer kumpelhaft sein soll...ich glaub schon, dass man mit mir Spaß haben kann, mit mir gut ausgehen kann.

Donnerstag, 5. Juli 2018

Tagebuchbloggen - Juli 2018

Heute fragt Frau Brüllen (Klick) wieder "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" und ich folge wie allmonatlich ihrem Ruf.

6.00 Uhr: Ich werde wach, der Gatte steht bereits unter der Dusche. Ich kuschle mich noch einmal an den MiniStern

7.00 Uhr: Inzwischen hat der Mister das Haus verlassen, ich habe die Große geweckt und ziehe nun die Mini an.

8.00 Uhr: Nachdem wir gefrühstückt haben, das Sternchen das Haus verlassen hat, räume ich nun das Erdgeschoss auf.

9.00 Uhr: Die erste Runde Waschmaschine läuft, das Erdgeschoss ist gesaugt, die Spülmaschine läuft und nun kann ich der Mini die Haare machen.



10 Uhr: Das Bügeleisen läuft heiß. Da die Kleine sich gerade ganz gut allein beschäftigt, kann ich mich um die Wäsche kümmern: ein wenig bügeln, ein bißchen mehr legen und räumen.


11 Uhr: Der MiniStern möchte ganz viel kuscheln, lesen und spielen. Das holen wir jetzt sofort nach. Dann telefonieren wir noch kurz mit der Oma, um mit ihr die Pläne des Sternchens für den Nachmittag zu besprechen. Donnerstags ist immer Oma-Zeit, da ich ab dem Mittag arbeiten gehe.

12 Uhr: Unglaublicherweise ist der MiniStern beim Kuscheln noch VOR dem Mittagessen in meinen Armen eingeschlafen. Daher schleiche ich mich nun aus dem Schlafzimmer, hänge die Windelwäsche auf und springe selbst unter die Dusche. Da ich nun nicht mehr kochen muss (die Mini bekommt wie jeden Donnerstag vegane Pfannkuchen von der Oma), schiebe ich mir eine Pizza in den Ofen. Jetzt muss es schnell gehen. Während die Pizza backt, kann ich mich schminken. Das Sternchen kommt mit ihrer Freundin heim, aber nur kurz, denn sie wollen in den Ort zum Eisessen. Ich schicke sie auch noch zum Blumenladen, um eine Blume für die Mathelehrerin zu holen, die nach den Sommerferien in einer anderen Schule unterrichten wird.

13 Uhr: Der MiniStern schläft tatsächlich noch. Die Oma ist inzwischen eingetroffen und wir unterhalten uns, während ich noch die restliche Pizza esse. Dann die letzten Dinge einpacken und los geht es für mich zur Arbeit.

14 -18.30 Uhr: Ein ganz normaler Donnerstag-Nachmittag mit vielen Kundengesprächen, Vertragsvorbereitungen und allerlei Bürokram. Um kurz nach halb sieben verlasse ich meinen Arbeitsplatz und mache mich auf den Heimweg.

19 Uhr: Noch ein kurzer Zwischenstopp im Supermarkt, um zwei drei Teile einzukaufen, dann weiter nach Hause.

19.30 Uhr: Ich esse noch ein wenig Wassermelone mit Feta, dann helfe ich dem Mister den MiniStern bettfertig zu machen. Doch sie scheint mir sehr aufgekratzt, da wird die Einschlafbegleitung sicher länger dauern. Zum Glück macht das heute der Gatte. Die Große begrüße ich auch noch schnell, die auf ihrem Bett liegt und Hörspiele hört.

20 Uhr: Verschnaufpause mit Handy auf dem Sofa. Kurz darauf kommt das Sterchen zu mir, sie möchte sich die Haare einflechten lassen. Da ich beim Flechten echt untalentiert bin, dauert es ein Weilchen, bis ich alles wunschgemäß verflochten habe. Danach ist Bettzeit für sie und ich kann den Abend für mich einläuten mit Füße hochlegen und Strickzeug....


Und bei Euch so?

Dienstag, 3. Juli 2018

Taufgeschenk

Auch wenn es hier auf dem Blog in letzter Zeit ziemlich ruhig geworden ist, für meinen Alltag gilt es nicht.
Und natürlich wird hier auch noch genäht, gehäkelt und gestrickt. Häkeln und Stricken läuft eher so nebenbei, immer mal ein wenig am Abend beim Fernsehen zum Beispiel. Nähzeit muss ich mir gerade fast ein wenig "erarbeiten".

Unter anderem ist vor kurzem ein Kissen für einen kleinen Täufling entstanden.
Die Idee für ein personalisiertes Kissen hatte ich, weil meine Schwester unserer Mini im letzten Jahr zur Taufe ein Kissen mit Taufspruch bestickt, geschenkt hat.
Da ich keine Stickmaschine besitze und auch den Spruch (noch) nicht kannte, habe ich mich für die Variante mit Namen entschieden.



Genäht habe ich ganz schlicht und einfach mit Endlosreißverschluß, immer noch meine liebste und schnellste Methode für Kissenhüllen.




Den Namenszug habe ich nach bewährter Art am Computer vorgedruckt und gespiegelt auf den vorher verstärkten Baumwollstreifen übertragen. Anschliessend wurden die ausgeschnittenen Buchstaben auf mein Stoffstück gebügelt und dann "unsauber" mit einfachem Geradstich aufgesteppt.
Diese Art von Applizieren gefällt mir bei Buchstaben immer noch am Besten.





Das Taufgeschenk kam übrigens sehr gut an. So gut, dass sich die große Schwester des Beschenkten nun auch ganz dringend ein solches Kissen wünscht!

Na, dann findet ihr mich wohl bald wieder an der Nähmaschine....