Das letzte Märzwochenende für 2018 liegt nun hinter uns. Von Frühling ist hier im Norden allerdings noch nicht viel zu spüren.
Der Samstag beginnt mit fast sowas wie Ausschlafen und Frühstück mit der Familie. Anschliessend widme ich mich der Waschmaschine im Keller und dann dem Dachgeschoss mit Aufräumen und saugen. Auch im Nähzimmer müssen einige Dinge noch sortiert werden.
Nachdem ich auch alle Kinderzimmer und das Schlafzimmer gelüftet habe, die Betten aufgeschüttelt sind und das Bad aufgeräumt wurde, packe ich noch schnell ein Geschenk ein.
Dann eilt der Gatte bereits los mit der Großen Richtung Kindergeburtstag. Die Mini und ich kuscheln zunächst, dann platziere ich sie mit Spielzeug im Bad und springe selbst unter die Dusche. Schließlich ist es inzwischen schon halb zwölf, dann kann mein Tagespflegeprogramm ruhig mal angegangen werden.
Als der Mister von seiner Kind-Ablieferungs-Tour inklusive Autowäsche und Recycling-Hof zurückkehrt, kümmert er sich ums Mittagessen. Flammkuchen.
Derweil besprechen wir die weiteren Tagespläne. Eigentlich hätte ich genug im Haushalt zu tun, doch wir entscheiden noch spontan zu ein bis drei Autohäusern zu fahren. Denn bald schon soll ein neues Familienauto her....
So fahren wir zum ersten Autohaus und lassen uns beraten. Die Mini ist total angetan und klettert fleißig ins Auto, aus dem Auto, ins Auto,....! Ständig ruft sie begeistert: "Auto! Auto! Auto!"
Es geht noch zu zwei weiteren Autohäusern, die aber bereits geschlossen haben. Doch auch hier können wir schon erste Eindrücke sammeln.
Gegen 15 Uhr geht es wieder zurück nach Hause. Dort gibt es einen schnellen Kaffee für mich und Kuschel- und Leseeinheiten für die Mini.
Gegen 16 Uhr mache ich mich auf den Weg zum Kindergeburtstag, um die Große wieder einzusammeln.
Dort verweile ich allerdings über eine Stunde, um mit anderen Müttern die aktuellen Geschehnisse in der Schule bzw der Klasse zu besprechen.
Da wir die ganze Zeit draussen gestanden haben, freue ich mich als ich endlich mit dem Sternchen loskomme. Doch es wartet noch ein Mini-Wochenendeinkauf auf uns.
Daheim decken wir gemeinsam den Tisch und essen gemütlich Abendbrot. Anschliessend ist Schlafenszeit für die Kleine.
Das Sternchen darf noch einen Film mit uns sehen, und so sitzen wir kuschelnd und naschend im Kerzenschein im Wohnzimmer.
Am Sonntag stehe ich früh auf und schleiche mich mit einem Kaffee in der Hand in mein Nähzimmer. Im Haus ist es sonst noch sehr ruhig.
Ich suche nach Schnittmustern, sortiere ein wenig und schneide ein neues Schnittmuster aus.
Da die anderen Familienmitglieder tatsächlich noch immer schlafen, kann ich sogar den Stoff noch zuschneiden. Erst als ich anfangen will zu nähen, schleicht sich die Große zu mir. Sie zieht sich mit Malsachen und Decke auf das kleine Sofa zurück. Ich nähe.
Von unten höre ich bereits Mini und den Gatten. Doch ich lasse mich nicht beirren und nähe weiter. Das Sternchen geht nach unten, der Frühstückshunger ist schließlich mächtiger. So folge ich ihr kurze Zeit später auch an den Frühstückstisch.
Dann machen wir uns alle tagfein, ich nähe mein Projekt fertig und räume alles auf. Dann ist das Sofa und auch gleich das ganze Wohnzimmer dran mit saugen (es gab gestern Popcorn.....).
Die Kinder spielen und lesen. Später kümmert sich (schon wieder) der Mister um das Mittagessen.
Nach dem Essen geht der Mister mit der Kleinen raus, in der Hoffnung, dass sie einen Mittagsschlaf hält. Ich räume die Küche auf, halte ein längeres Telefonat und mache mich mit dem Sternchen auf in die große Stadt zu meiner Freundin.
Leider dauert die Hinfahrt ein Weilchen, da wir im Stau stehen....
Doch wir werden bei meiner Freundin mit leckerem Kuchen entlohnt.
Nach Kaffee und Kuchen machen wir uns auf den Weg in die Boberger Dünen, ausgehend von Billwerder.
Wir spazieren tatsächlich fast drei Stunden durch dieses tolle Naturschutzgebiet. Auch der Großen fällt der Spazierweg leicht, da meine Freundin nicht nur ihren eigenen Hund dabei hat, sondern auch einen kleinen Hund von Freunden, der begierig mit der Großen mit dem Ball spielt.
Erst am Abend treffen wir wieder bei meiner Freundin ein. Von dort machen wir uns direkt auf den Weg nach Hause, wo schon ein gedeckter Abendbrotstisch auf
uns wartet. Der Mister kuschelt bereits die Mini in den Schlaf.
Nach dem Essen ist auch schon Bettzeit für das Sternchen und der Gatte und ich erzählen uns noch vom heutigen Tag, ehe wir (verspätet) den Polizeiruf schauen werden.
Mehr Wochenenden gibt es hier (*Klick*) zu sehen.
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