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Sonntag, 27. August 2017

Ein Wochenende im August 2017

Obwohl wir uns noch im Urlaub befinden, möchte ich auch in diesem Monat ein Wochenende in Bildern festhalten.
Dank WLAN und co. ist das auch in unserem Feriendomizil kein Problem. Also, los geht's!

Am Samstag Morgen stehe ich vor allen anderen Familienmitgliedern auf,  mache ein zwei Yogaübungen (jaaa, Mama, richtig gelesen, ich versuch es dann mal) und mich anschliessend tagfein.
Währenddessen erwacht der Rest der Familie. Auch sie machen sich fertig für den Tag.
Der MiniStern bekommt einen Frühstücksmüslibrei.



Noch ohne Frühstück für den Rest geht es schon raus, denn wir haben bereits ein Ziel vor Augen: in unserem Ferienort findet ein Flohmarkt statt.
Wir spazieren also zum Flohmarkt und stöbern durch die verschiedenen Stände.


Auf dem Rückweg kommen wir beim Metzger vorbei, das Sternchen und der Gatte reihen sich an eine unendliche Schlange, ich warte mit dem MiniStern draussen.


Als die beiden mit den gewünschten Wurstwaren herauskommen, können wir unseren Weg fortsetzen. Unterwegs kaufen wir noch Brötchen und Brezen. Wobei, hier heißt es ja Semmeln. Egal. Hauptsache Frühstück.
Selbiges lassen wir uns in der Ferienwohnung schmecken.
Später wird ein wenig geräumt (jaaa, Ordnung muss sein!) und der Rucksack mit Proviant gepackt.
Da es immer noch recht warm ist, haben wir heute eine "Wanderung" geplant, die keine Höhenmeter bietet. Also eher norddeutsch. Und der MiniStern kann sogar in der Karre kutschiert werden, was sie bei der Wärme auch tatsächlich gern mag.
Wir wandern also los, immer an der Isar entlang. Das Sternchen ist total begeistert, ob der vielen Raftingboote, die sich an diesem Samstag bei herrlichem Wetter in die Fluten stürzen.
Glücklicherweise ist unser Weg häufig sehr schattig, bisweilen kann man den nahenden Herbst schon deutlich sehen. Die Blätter verfärben sich bereits.



Am Zielort gibt es ein schnelles kühles Getränk und einen Stempel in den Wanderpass der Großen und schon geht es weiter. Doch nur wenige Meter, denn das erfrischende Nass der Isar lockt. Also machen wir eine ausgedehnte Pause in Mitten der Steine. Das Sternchen baut Steintürmchen, der MiniStern "untersucht" die Steine und patscht mit den Füßen im Wasser.


Später ist es gar nicht so einfach die Mädchen zum Weiterziehen zu überreden. Und dennoch geht es irgendwann weiter, wieder Richtung Ferienort. Dort verlassen wir das Isarufer, verweilen noch eine Weile auf einem tollen Spielplatz (keine Fotos, ich musste schaukeln und rutschen!) und kehren dann in die Ferienwohnung zurück.
Der Gatte fährt noch schnell zum Supermarkt mit der Kleinen. Die Große und ich haben somit ein wenig gemeinsame Zeit zum quatschen. So wichtig inzwischen.
Später kocht der Gatte Nudeln und Soße, heute wollen wir mal nicht essen gehen. Der MiniStern schlägt ordenttlich zu.
Während das Sternchen und ich uns um das Aufräumen der Küche kümmern, bringt der Mister die Kleine ins Bett.
Als sie dann schläft, spielen das Sternchen, der Gatte und ich noch eine Weile Karten, ehe wir dann müde ins Bett fallen.

Am Sonntag Morgen wache ich später auf als sonst. Die anderen schlafen noch. Also stehe ich auf, widme mich meiner Yogaübungen und mache mich fertig für den Tag. Kurz darauf sind alle wach.
Mr. Stern macht sich auf zum Bäcker und wir Mädels kuscheln eine riesige Runde auf dem großen Bett, mit Youtube Videos und Kinderliedern.


Wir frühstücken gemütlich als der Gatte zurück ist. Da wir so spät aufgestanden sind, verschieben wir den für heute geplanten Wandertag. So kruscheln wir vor uns hin: das Sternchen liest ihr inzwischen 3. Buch für diesen Urlaub, der MiniStern beobachtet am Fenster die spielenden Kinder auf der Straße, der Gatte liest das Internet leer und ich räume ein wenig.
Dann packen wir gemächlich unsere Wanderrucksäcke und machen uns auf den Weg. Denn eine Wanderung, wenn auch kurz, soll es dann doch noch geben.
Das Sternchen hat einen Kinderwanderpass des Ortes, bei dem nur noch ein einziger Stempel fehlt, den wollen wir uns heute holen.
Da es inzwischen etwa Mittagszeit ist und die Sonne kräftig scheint, freuen wir uns, als wir den schattigen Wald am Fuß des Berges erreichen. So kann es dann auch bergauf gehen, immer an einem Bach entlang. Herrlich.



Doch irgendwie sind wir heute nicht so schnell wie sonst. Obwohl es nur ein kurzer Wég ist, kommen wir nicht gut voran. Der MiniStern mag nicht wirklich getragen werden, also darf sie ein wenig laufen (was auf den steilen Schotterwegen echt nicht leicht für sie ist), das Sternchen schlendert auch eher umher und so machen wir an einer Stelle, an der wir auch die Füße ins Wasser halten können, eine längere Brotzeit.


Das scheint bei den Kids die Lebensgeister wieder geweckt zu haben, denn nun geht es zackig rauf zur Hütte. Hier holt sich die Große den Stempel ab und es gibt für alle noch ein kühles Getränk. Die Mädels spielen ein wenig auf dem Spielplatz und ich genieße die Aussicht.


Da wir ohnehin nicht höher wandern wollen und das Sternchen eigentlich noch ins Freibad möchte, machen wir uns auch schnell wieder an den Abstieg. Begleitet werden wir zufällig durch sehr nette Wanderer mit Hund (in den sich die Große sofort verliebt hat), so daß der Abstieg sehr kurzweilig ist.  Als wir uns von den Begleitern verabschieden, stellen wir fest, dass sich der Himmel über den Bergen deutlich verdunkelt hat.
Um noch vor einem eventuellem Gewitter ins Trockene zu kommen, beeilen wir uns ein wenig. Den Spielplatz lassen wir links liegen und schauen nur kurz von der Isarbrücke hinunter zu einer Gruppe Rafter.
Als wir beim Konditor Torte kaufen, kommen bereits ein paar Tropfen herunter. Erst als wir in der Ferienwohnung sind, gießt es in Strömen. So schmeckt die Torte natürlich noch besser.


Der MiniStern macht ihren verspäteten Mittagsschlaf und wir können ein wenig entspannen.
Um dem Sternchen noch einen Wunsch, neben dem Freibad, zu erfüllen, steigen wir alle wieder ins Auto als es aufklart und der MiniStern wach ist.
Es geht zu ihrer großen Freude zur Sommerrodelbahn.
Während der Gatte und die Große rodeln, spazieren die Mini und ich ein wenig .....schauen den Rodlern zu und beobachten die Kälbchen.


Nach unserer Rückkehr gibt es zum Abendessen die Nudelreste vom Vortag, Brezen und Wassermelone. Dabei planen wir den Ausflug für den nächsten Tag: es soll nach München gehen.

Dann ist Duschzeit für alle: die Mini mit dem Gatten, dann das Sternchen und viel später ich.
Als der MiniStern schläft, können wir drei unsere Partie Phase 10 vom Vortag fortsetzen.


Für das Lesen im Bett muss ich dem Sternchen noch ein weiteres Buch auf den Kindle laden, das ist dann Nummer 4 (in einer Woche).
Nun heißt es aber für uns alle: Bettzeit!

Mehr Wochenenden gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.

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