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Und hier mein heutiger fünfter:
Um 6.00 Uhr klingelt der Wecker des Gatten. Eigentlich hatte ich beschlossen auf jeden Fall mit ihm zusammen aufzustehen, aber ich kann mich nicht aufraffen. Während sich Mr. Stern also im Bad fertig macht, drehe ich mich nochmal ein Ründchen um. Das Sternchen ist ausquartiert (bei ihrer Oma) und somit habe ich ein paar Minuten mehr für mich.
Eine halbe Stunde später stehe ich dann doch auf und es beginnt die übliche Morgenroutine....nur ohne Kind....und gaaaaanz langsam. Scheint nicht mein Tag zu werden. Der Kopf zwickt schon jetzt.
Bevor es aus dem Haus geht, müssen noch schnell die Blümchen vor der Haustür gegossen werden. Diese hatten gestern vom Regen nichts abbekommen.
Und nun aber schnell zum Brotjob. Heute fällt es mir tatsächlich schwer, deswegen bin ich ganz froh, wenig zu tun zu haben.
Besonders gefreut habe ich mich über das Mitbringsel einer ehemaligen Kollegin: Dafür das ich ihr vor einiger Zeit Waschlappen gehäkelt hatte, hat sie mir zwei Kannen meiner heißgeliebten Wächtersbach-Serie geschenkt! Wie großartig!!
Die Frühstückspause verbringe ich mit meinen Kolleginnen auf der Dachterrasse, noch ist die Sonne auszuhalten.
Anschliessend weiter im normalen Wahnsinn: Post verteilen, sichten, beantworten, Kundenanfragen bearbeiten, etc etc.
Um 12 Uhr geht es dann bereits zur Mittagspause. Zuerst statte ich der örtlichen Apotheke einen Besuch ab und bestelle ein Vitaminpräparat, anschliessend kaufe ich mir ein halbes Hähnchen. Einige meiner Kolleginnen verbringen einen Großteil ihrer Pause auf der Terrasse, aber mir ist ehrlich gesagt nicht nach Sonne. Der Kopf zwickt weiter.
Um 13 Uhr geht es dann weiter an die Arbeit....die aber nur schleppend vorangeht. Gegen 14 Uhr mache ich mich auf den Weg zu einer erkrankten Kollegin, denn diese werde ich sonst erst wieder nach meinem Urlaub sehen. So sie denn wieder fit ist. Wir sitzen gemütlich auf ihrem kleinen Balkon bei Cappucino, Wasser, Keksen und Brombeeren.
Nach einer Stunde geht es dann aber wieder ran an die Arbeit, die Kollegen warten schon. Normalerweise habe ich am Mittwoch bereits ab mittag Feierabend, aber heute möchte ich mein altes Büro noch entrümpeln, da der Platz anderweitig gebraucht wird.
So sortieren eine Kollegin und ich die diversen Aktenordner und entsorgen den größten Teil.
Dabei merke ich schon, wie sehr mir der Kopf dröhnt. Auch wenn ich mir arbeitsmässig noch einiges vorgenommen habe, mache ich um 16:15 Uhr Schluss und sehne mich nach einem gekühlten abgedunkelten Raum.
Zu Hause angekommen, versorgen ich noch schnell der Nachbarin Blumen und hole ihre Post aus dem Briefkasten. Und dann schnell schnell ins Haus....ich bin soooo froh, dass ich heute morgen alle Rolläden und Vorhänge geschlossen habe. So ist es angenehm kühl im Haus. Eigentlich habe ich überhaupt nichts gegen diese Temperaturen, aber derzeit plättet es mich richtig.
Daher gibt es auch nur noch eine Möglichkeit für mich: Schlafen schlafen schlafen. Und das tue ich auch, nachdem ich kurz meiner Freundin eine Absage für das heutige Treffen erteilt habe.
Der Gatte erkundigt sich per Kurzmitteilung nach meinem Gesundheitszustand....er selbst wird erst spät am Abend heimkommen.
Inzwischen ist es nach 19 Uhr und leider wird hier auch mehr als ausruhen nicht passieren....
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