Ein Wochenende in Bildern Februar 2023

Nun, auch wenn im Februar wenig Blogzeit blieb, ein Wochenende muss dann doch sein. Drüben bei Große Köpfe gibt es mehr zu sehen (*Klick*) 

Der Samstag ist eigentlich schnell erzählt und gezeigt. Denn hier war noch sehr viel Ruhe für mich angesagt, schließlich zeigte der Corona Test gerade wieder nur einen Streifen. Die ganze Woche war ich positiv mit teilweise echt fiesen Symptomen. Deswegen auch an Tag-eins-wieder-negativ noch schonen. So wurde ausgeschlafen, gelesen, genetflixt (schließlich will die angefangene Serie beendet werden), gestrickt, gegessen und geruht. Zwischendrin Leseübungen mit der Mini, diverse Wäschekörbe legen und verräumen und mit der Mini das Playmobilschloss abbauen und gegen das Wohnhaus tauschen. 

Der Sonntag allerdings gab mehr Bilder. Schon länger geplant: einen Tag mit der Lieblingsfreundin in Hamburg. Und es war sooo schön.

Wir spazierten stundenlang an der Elbe, tranken Kaffee und kehrten zu köstlicher Hausmannskost ein. Anschließend ging es immer weiter am Wasser entlang Richtung Landungsbrücken. Auch wenn ich am Abend jeden einzelnen Knochen spürte ( und das auch noch Heute), hat es sich mehr als gelohnt. Nächstes Mal aber gerne wieder mit mehr Kondition....

Wärmendes für Teenager

 Die Große wollte tatsächlich auch mal von mir bestrickt werden. Und so erfüllte ich ihr ihren Wunsch noch vor Weihnachten. 

Sie wünschte sich Handstulpen in einem freundlichen schwarz. Das Strickmuster habe ich von Paulastrickt (*Klick*). Das ist selbstverständlich Werbung (von Herzen), wenn auch selbst bezahlt. Die Nola Handstulpen sind genau das Richtige, schlicht und flott gestrickt.

Gut, flott ist natürlich relativ, denn seien wir mal ehrlich, schwarz ist echt nicht schön zu verstricken.....schon gar nicht in den Wintermonaten mit künstlichem Licht.... aber ich habe es ja geschafft. 

Die Stulpen werden heiß und innig geliebt, nun wünscht sie sich im gleichen Stil Beinstulpen.....ich bin dann mal wieder an den Stricknadeln :-)

So ruhig hier....

 ....ja, aber eben nur hier. Und wenn es hier ruhig bleibt, dann ist im "echten" Leben ordentlich was los. 

Seit Anfang Februar gehe ich wieder arbeiten, nachdem ich ein halbes Jahr Elternzeit genommen hatte. Es ist ein ganz anderer Job als bisher bei meinem Arbeitgeber mit deutlich mehr Stunden. Und auch wenn ich nun wieder täglich arbeite, fühlt es sich gut an, die richtige Entscheidung. Auch mit dem Plus an Stunden, wenn man das nach so kurzer Zeit überhaupt sagen kann. 

Das bedeutet allerdings auch, dass sich unser Alltag hier neu finden muss, mehr Organisation, weniger Freizeit. Oder andere Freizeit. Da braucht es hier und da noch ein wenig Übung. 

Erschwerend kamen noch ein paar außergewöhnliche Umstände dazu, die noch ein wenig mehr forderten, doch nun geht es langsam alles in die gewünschte Richtung.

Zwischendurch wurde die Mini auch noch krank, es kamen ein paar Termine dazu und schon blieb das ein oder andere auf der Strecke. 

Schade, denn ich möchte so gern wieder mehr nähen, oder meine Strickprojekte beenden (und neue beginnen), oder einfach direkt regelmässig wieder auf der Yogamatte sein. Aber, da bin ich sicher, auch diese Zeit wird wiederkommen, in der ich nicht einfach nur abends zusammengerollt auf dem Sofa liege :-) 

Bis dahin müssen mir erstmal ein paar Spaziergänge am Mittag reichen, um die Seele kurz baumeln zu lassen.

Tagebuchbloggen - Februar 2023

Es ist der 5. des Monats und wie immer fragt Frau Brüllen " Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" (Klick). Weitere Antworten außer meiner findet ihr dort :-)

9.30 Uhr: Krass ausgeschlafen.....ich bin die Erste, die aufwacht denke ich noch, als die Mini sich ins Schlafzimmer schleicht und ihre kalten Füße unter die Bettdecke schiebt. Wir kuscheln noch ein Weilchen, 

10.00 Uhr: Das Kuscheln übernimmt der Mister, ich wecke die Große, die heute Vormittag mit anderen Konfis zur Kirche geht.

10.30 Uhr: Frühstück und Buch. Hach, Sonntag.

11.00 Uhr: Die Große ist mit dem Rad los, ich lese im Netz und schreibe mit meiner Freundin.

12.00 Uhr: aufräumen, Spülmaschine aus- und einräumen, Waschmaschine anstellen.

13.00 Uhr: Eine Runde Wäsche legen und in die Schränke verteilen. Die Mini spielt im Garten, der Mister räumt seinen Technikkram auf. Die Große ist zurück und hat sich über Schwindel klagend in ihr Zimmer zurückgezogen.

13.30 Uhr: Kuchen backen für meine neue Abteilung in der Firma. Während der Backzeit springe ich unter die Dusche.

14.30 Uhr: der Mister ist beim Sport, die Große lernt, die Mini sitzt in die Decke gehüllt vor ihrer Lieblingsserie. Ich breche auf zu meiner Freundin. 

15.30 Uhr: nach einer Kaffee- und Quatschrunde bei meiner Freundin gehe ich mit ihr die von ihr aussortierten Klamotten durch. Ein gutes Viertel übernehme ich von ihr. 

17.00 Uhr: nun aber rasch wieder nach Hause....

17.30 Uhr: Kuchen aus der Form holen und Küche aufräumen. Für die Muffins bleibt keine Zeit, denn wir wollen demnächst Essen gehen....

18.00 Uhr: wir sitzen mit der Mini bei unserem Lieblingsgriechen, die Große wollte nicht mit. 

19.30 Uhr: Rückweg durch den kalten Abend. Brr....

20.00 Uhr: die Muffins backen im Ofen, die Große und ich räumen in der Küche, die Mini macht sich bettfertig. 

20.30 Uhr: Wochenplanung mit etwas schlechter gelaunten Menschen....Hmmm....wir müssen uns alle erst daran gewöhnen, dass ich nun wieder arbeite und das auch noch mit mehr als dreißig Stunden. Aber wir schaffen es doch noch....

21.00 Uhr: Bettzeit für alle.... irgendwie sind wir alle platt und früh schlafen zu gehen, ist ja auch mal gut.