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Sonntag, 31. Dezember 2017

Monatsrückblick - Dezember 2017

Entgegen aller Jahresrückblicke im Netz bleibe ich meiner Linie treu und schaue nur auf den Dezember zurück.Wie im jeden Jahr.



Gelesen:

MiniStern:
Vorgelesen: diverse Pappbilderbücher, vor allem in Sachen Weihnachten und Advent

Sternchen: Adventskalenderbücher

für mich:

noch (immer) dabei: "Unsere wunderbaren Jahre"

Gesungen:

Weihnachtslieder, Geburtstagsständchen

Gehört:

Weihnachts-CD's, und zwar von Klassik über Chöre bis hin zu Pop

Gesehen:

meine komplette Familie, glückliche Kinder

Getrunken:

Wasser, Kaffee, Tee, Sekt

Gegessen:

viel zu viel, feierbedingt....huups

Gekocht: 


Suppen, Rinderfilet, Rinderschmorbraten, Lachs-Gemüse, und und und....

Gebacken: 

Lieblings-Geburtstagskuchen, Plätzchen, Muffins (bis auf den Kuchen alles in Vegan)

Gefreut:

über meine Kinder....hachja...


Geschenkt:

Playmobil, Klamotten, Geld, Gutscheine, Fußball, Fußballreise, Holzkugelbahn, Spiele

Genäht:   

Ein Block (jetzt fehlen nur noch drei...dummdidumm), Kissenhüllen in weihnachtlich, zwei Hoodie-Kleider, einen Geburtstagspullover

Gestrickt:

Beanie für das Sternchen, Strickjacke noch immer nicht fertig....


Gehäkelt:


Nö.

Gebastelt:

Silvester-Bags für die Kinder

 Gekauft:

Stoff und das Übliche an Lebensmitteln....


 Gespielt:

Skipbo, Ubongo, Quirkle, Elfer raus, Ligretto


Gefeiert:


Geburtstage, Weihnachten.....puh...und heute noch Silvester...



Und nun? Feiern wir ins neue Jahr....was es bringt? Wir werden sehen, Pläne sind nicht groß geschmiedet, es wird kommen, wie es kommt... :-)





Dienstag, 26. Dezember 2017

Ein Wochenende im Dezember (verlängerte Weihnachts-Edition)

Für den Dezember habe ich mich entschieden, Euch mit in unser Weihnachtswochenende zu nehmen (inklusive der beiden Weihnachtsfeiertage). Also macht Euch gefasst auf Weihnachtskitsch, jede Menge Essen und viele viele Besuche (r).

Samstag, 23. Dezember

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der letzten Vorbereitungen. Ich stehe also früh auf, räume hier und da und bekomme dann von meiner Familie noch exklusive zwei-Stunden-Nähzeit. Der Pullover der Kleinsten muss noch genäht werden....das war eine relativ spontane Entscheidung für beide Mädchen einen Pullover unter die Tanne zu legen.
Mit Kaffee näht es sich gleich viel besser....



Am späten Vormittag mache ich mich ans Schnippeln für die Suppe als Vorspeise für den Heilig Abend. Auf Wunsch der Großen gibt es wie alljährlich Hochzeitssuppe.


Am Mittag mache ich mich noch einmal in Geheimmission auf den Weg in den Ort. Die Straßen sind relativ leer, selbst im Spielzeugladen sind kaum Kunden. Für den Geburtstag unseres Sternchens hatte ich zwei Folienballons bestellt, die mit Helium befüllt werden. Sie sind riesig groß! Das hatte ich nicht erwartet....außerdem stürmt es draußen. So muss ich die beiden Ballons gut festhalten, bis ich sie auf die Rücksitzbank stopfen kann.


Daheim kann ich es tatsächlich schaffen, die Überraschung noch im Keller zu verstauen, Dank Ablenkung durch den Gatten.

Während ich noch weitere Einkäufe verräume, Wäsche lege und bügle (nebenbei mit Weihnachtsfilm), kocht der Mister ein leckeres Curry.
Anschliessend legen sich Mini und Gatte zum Mittagsschlaf ins Bett, die Große bekommt Besuch von einer Freundin und ich kann mich dem Geburtstagskuchen widmen.


Dann geht der Hausputz in die nächste Runde: saugen, Bäder putzen und dergleichen. Der Gatte ist mit dem bereits erwachten Kleinkind eine Runde draussen.
Ich bereite noch ein veganes Kokoseis vor, welches u. a. der Nachtisch für Heilig Abend werden soll.
Gegen Abend ist die Freundin des Sternchens bereits los, und wir können Abendbrot essen.
Dann helfe ich der Großen noch beim Aufräumen ihres Zimmers, der Mister begleitet die Mini in den Schlaf. Als auch das Sternchen in ihrem Bett liegt (natürlich sehr sehr aufgeregt), verziere ich den Geburtstagskuchen und dekoriere ein wenig ihren Platz.




Heiligabend, 24.12.

Wider Erwarten können wir fast sowas wie ausschlafen. Inzwischen schläft das Sternchen doch auch mal ein wenig länger...und das trotz Aufregung.
Wie immer am Geburtstagsmorgen gilt: erst wird sich oben tagfein gemacht, während ich unten den letzten Schliff am Geburtstagstisch vornehme. Dann darf sie die Treppe runterkommen, während wir unten ein Geburtstagslied für sie singen.
Heute ist sie so freudig, dass sie mir gleich mit Tränen in den Augen in die Arme fällt und mich ganz fest umarmt. Hach.
Dann entdeckt sie die großen Folienballons...


...und die Freude könnte kaum größer sein.
Nachdem die Kerzen ausgepustet sind, darf sie ihre Geschenke auspacken.


Der Mister fährt zum Bäcker, wir decken den Tisch.
Noch bevor die ersten Brötchen gegessen sind, hat hier mehrfach das Telefon geklingelt und erste Besucher treffen ein.
In immer größer werdender Runde (Patenonkel, Nachbarn, Freunde, Familie) wird gefrühstückt, mit Sekt angestossen, geklönt, gespielt,...!
Das Mittagessen fällt aus, der ein oder andere Besucher verabschiedet sich.
Besonders freue ich mich aber, dass neben meiner Schwester auch mein Bruder zu Gast ist. Hachja.

Bald wird es Zeit in die weiteren Vorbereitungen für den Abend zu gehen: die Cupcakes müssen gebacken werden.


Da es inzwischen etwas ruhiger im Haus geworden ist, die Mini einen Mittagsschlaf hält, machen wir es uns im Wohnzimmer bei "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gemütlich. Das hilft auch gegen die große Aufregung beim Sternchen.

Derweil beginne ich den Braten zu marinieren und in den Ofen zu schieben. Außerdem rücken wir Tische und Stühle, dekorieren um und ich begrüße meine Freundin aus der großen Stadt, die den Weihnachtsabend mit uns verbringen wird. Nochmal hachja.

Am späten Nachmittag brechen mein Bruder und meine Schwester wieder auf in die Heimat. Ich starte mit weiteren Vorbereitungen für das Essen. Der Mister geht mit den Mädchen noch einmal raus.

Dann ist es schon Abend und mein Schwager und meine Schwiegermutter treffen ein. Das Essen kocht, der Rotwein wird eingeschenkt.



In gemütlicher Runde sitzen wir beisammen und lassen uns das Essen schmecken.
Anschliessend werden Fotos gemacht erzählt und gemeinsam die Küche geräumt.
Erst dann werden alle Geschenke unter dem Baum verteilt und die Kinder dürfen ihre Geschenke auspacken.
Es wird bewundert, gestaunt, anprobiert, gelacht und gespielt.
Da es schon spät geworden ist, bringen wir zunächst die Kleine ins Bett, die Gäste gehen nach Hause, die Große kuschelt noch ein wenig mit mir. Dann ist es auch für sie soweit.
Ich genieße noch ein Glas Baileys im Tannenbaumlicht.



1. Weihnachtstag, 25.12.

Beinahe haben wir verschlafen: viel zu spät stehen wir auf. So beginnt der Morgen relativ stressig: schnelles Frühstück, schnelle Dusche, alles einpacken....ohje. Die Stimmung ist etwas "unrund"...nunja, und dann fällt auch noch das Kuchentablett mit den Cupcakes runter ...!


Erst als wir alles verstaut haben und endlich auf der Autobahn sind, entspannt sich alles.
Nun kann ich auch ein wenig an der Mütze für das Sternchen weiterstricken.


Nach fast zweistündiger Autofahrt treffen wir bei meiner Schwester ein. Diese hat uns ein leckers Mittagessen gekocht: auf meinen Wunsch Rinderrouladen, denn diese gelingen mir nie...

Anschliessend können wir noch ein wenig ausruhen und schauen einen Märchenfilm, doch nicht zu lange: Gemeinsam geht es weiter zu meinen Eltern, die zu Kaffee und Kuchen geladen haben.

Dort sitzt bereits die große Familie an einer langen Kaffeetafel. Es wird geschlemmt und erzählt. Außerdem haben wir noch zwei Geburtstagskinder zu beglückwünschen und zu beschenken.


Meine Nichten und Neffen und das Sternchen spielen, die Mini läuft im Festraum umher und streichelt den Welpen meiner Eltern. In ihrem Festkleid begeistert sie alle ....sie ist so niedlich in ihrem Kleidchen! So übt sie fleißig Prinzessin spielen *zwinker*


Dann gibt es auch noch eine Bescherung bei meinen Eltern für 6 (!) Kinder! Hierzu fällt mir immer Loriot ein...zum einen wegen des Geschenkpapiers und zum anderen wegen des Ausspruchs "Früher war mehr Lametta"...das trifft auf den Baum hier nicht zu *lach* (leider nur ein verwackeltes Bild).


Das Auspacken verläuft echt entspannt, weil immer nur ein Kind ein Geschenk auspacken darf. Damit kann jeder alles richtig bestaunen und begucken. Am Ende sammeln wir das Geschenkpapier ein, die Kinder spielen mit ihren neuen Spielzeugen oder gehen noch eine Runde raus. Es ist so herrlich friedlich. Wunderbar.

Gegen Abend brechen wir wieder auf, denn eine Station und ein weiteres Geburtstagskind fehlen noch. Nach kurzer Fahrt treffen wir bei meiner Tante und meiner Oma ein. Wir sitzen gemütlich bei meiner Oma im Wohnzimmer, die Mädchen erhalten noch eine Bescherung (nun tatsächlich die letzte Runde...puh)  und wir können draussen am Feuerkorb mit dem Geburtstagskind quatschen.
Nach und nach trudeln weitere Gäste ein und es gibt, Überraschung, noch einmal ein leckeres Buffet.


Es ist etwa 21 Uhr als wir uns auf den Weg nach Hause machen. Die Mädchen sind schon ziemlich müde, schlafen aber beide lange nicht ein. Etwa 1 1/2 Stunden später treffen wir mit schlafenden Töchtern zu Hause ein. Die Kleine hatten wir schon in den Schlafanzug vor Abfahrt gesteckt, so brauchen wir sie nur umbetten. Die Große geht selbst in ihr Bett....
Der Gatte und ich laden das Auto aus, ich verräume noch alles. Um kurz nach 23 Uhr sitzen wir im Wohnzimmer und genießen noch ein Glas Sekt. Achja Weihnachten.



2. Weihnachtstag, 26.12.


Heute können wir endlich ausschlafen. Herrlich. Dennoch schleiche ich mich noch im halbdunkel aus dem Schlafzimmer und setze mich mit Kaffee und Internet ins Wohnzimmer. Kurz darauf ist auch die Große bei mir.
Gemeinsam begucken wir noch einmal alle Geschenke und kuscheln.

Irgendwann kommt der Gatte dazu. Es gibt ein kurzes Frühstück und dann machen wir uns alle tagfein. Denn auch heute mittag werden wir bekocht.
Dieses Mal fahren wir allerdings nicht so weit: nur in das Nachbarstädtchen zur Schwiegermutter.


Dort lassen wir uns kulinarisch noch einmal verwöhnen. Die Kinder spielen mit dem Schwager, wir anderen erzählen am Esstisch. Leider stürmt und regnet es draussen, so dass wir keinen Spaziergang machen wollen.

Am Nachmittag fahren wir wieder nach Hause. Die Mini macht ihren Mittagsschlaf und Freunde besuchen uns, um den restlichen Kuchen zu verspeisen. Wir haben es richtig gemütlich und vor allem viel Spaß. Alles ganz ungezwungen und locker. Großartig.
Am späten Nachmittag sind wir allein.
Das Sternchen schaut nun "Kevin allein in New York" mit dem Mister, dann ist schon wieder Zeit den Abend ausklingen zu lassen und Weihnachten ist tatsächlich vorbei.
Eigentlich mag ich die Tage nach Weihnachten immer am liebsten, sind das doch unsere "Chill-Tage". Doch leider werde ich arbeiten müssen und auch das Sternchen wird ein paar Tage Ferien bei meinen Eltern machen. Und dennoch: wir werden alles viel viel ruhiger angehen und einfach viel nichts tun....

Mehr Feiertage gibt es bei geborgen wachsen (*Klick*) zu sehen.

Freitag, 15. Dezember 2017

Adventskalendertasche 2017 (Strandläufer)

Nachdem es mir im letzten Jahr (*Klick*) soviel Spaß gemacht hat, bei der Adventskalendertasche von Farbenmix (*Klick*) mitzumachen, stand für mich fest: Auch dieses Jahr bist Du dabei!

Natürlich war mir aber von Anfang an klar, dass ich es nicht täglich an die Nähmaschine schaffen werde, denn im Gegensatz zum letzten Jahr ist unsere Mini kein häufig schlafendes Baby mehr sondern ein quirliges Kleinkind, und außerdem arbeite ich inzwischen auch wieder.
Mit nur zwei Tagen Verspätung habe ich gestern Abend meine Tasche fertiggestellt.

Diejenigen, die mir bei Instagram folgen, konnten schon bei der Entstehung das ein oder andere Bild sehen.



In diesem Jahr heißt die Tasche "Strandläufer", daher wählte ich bewusst einen sommerlichen Canvas aus. Passend zu den Flamingos kaufte ich Gurtband und Karabiner. Leider gab es das Steckschloss nicht in dieser Farbe, aber mir gefällt es auch in silber recht gut.




Für das Futter habe ich einen mintfarbenen gut abgelagerten Stoff aus meinem Regal kombiniert, lediglich mit einem passenden Webband versehen.
Den Karabiner für innen habe ich weggelassen.




Aussen habe ich rückwärtig nur ein kleines Stückchen SnapPap mit einem Stempel verziert und angenäht, vorne dann ein Herz.
Auf weitere Verzierungen habe ich verzichtet, da mir der Stoff als Muster komplett ausreicht.




Beim nächsten Mal würde ich innen wohl noch ein Reißverschlusstäschchen anbringen, aber ansonsten finde ich diese Tasche richtig klasse. Auch die Größe ist richtig toll.







Mal sehen, ob ich diese Tasche genauso häufig im Einsatz haben werde, wie die "Packs ein" vom letzten Jahr!

Dienstag, 12. Dezember 2017

12 von 12 (Dezember 2017)

Der 12. , noch 12 Tage bis Weihnachten, das letzte Mal 12v12 in diesem Jahr, versammelt wie immer bei Caro (*Klick*).
Heute hatte ich eigentlich einen anderen Tagesablauf geplant, doch leider bin ich seit gestern etwas angeschlagen und muss ein paar Gänge runterschalten.

Da sowohl der MiniStern als auch ich kränklich sind, lässt uns der Mister am Morgen ausschlafen. Nur halb höre ich wie er die Große weckt und mit ihr frühstückt. Gemeinsam gehen sie aus dem Haus. Dann schlafe ich wieder fest ein.
Gegen 9 Uhr werden die Mini und ich wach, dank Müllabfuhr in der Straße. Aber nun wird es auch Zeit für uns, wir stehen auf und ich decke in der Küche den Tisch für das Frühstück.
Da mein Magen noch immer rebelliert, gibt es statt Kaffee Tee.


 Ein wenig Toastbrot geht aber schon wieder. Anschliessend räume ich in der Küche. Die Mini spielt vor sich hin.
Dann schalte ich das Licht unserer seit dem Wochenende stehenden Tanne an, die Mini ist total begeistert.


Während die Kleine spielt, sauge ich das Wohnzimmer, stelle eine Waschmaschine an und lege Wäsche zusammen.

Dann kuscheln wir gemeinsam auf dem Sofa.


Zu süß, daß der Kleinen nun zwei Mini-Zöpfe gemacht werden können. Hach.

Nach ausgiebiger Ausruh- und Bücherrunde sauge ich den Rest des Erdgeschosses und kümmere mich dann um das Kochen des Mittagessens.
Pünktlich zum Essen kommt auch das Sternchen von der Schule, mitten im Schnee, völlig durchgefroren (weil mal wieder Handschuhe vergessen).
Dann können wir endlich essen.


Ich bringe die Mini nach dem Essen ins Bett, die Große ruht sich erstmal aus.
Als ich wiederkomme, "übersetzen" wir ein plattdeutsches Gedicht ins Hochdeutsche für den Deutschunterricht und lernen gemeinsam ein weiteres Gedicht. Damit wäre auch die Wochenhausaufgabe erledigt.


Die am Mittag aus dem Briefkasten geholte Post öffne ich nun und freue mich über schöne Weihnachtspost und einem Wanderbuch einer Bloggerin. Dazu werde ich aber noch einmal extra berichten.



Da der MiniStern noch schläft, kuscheln wir uns ins Wohnzimmer und holen die Adventsgeschichten hervor. In den letzten Tagen habe ich nicht so regemässig gelesen, so dass wir ein wenig nachholen können.


Um 16 Uhr ist es Zeit die Kleine zu wecken, denn sonst schläft sie am Abend nicht. Sie ist sehr kuschlig und schaut lange mit mir Bilderbücher an.


Für die Kinder gibt es Spekulatius und Clementinen, die Große und ich genießen einen Tee.


Der MiniStern und ich kuscheln weiter auf dem Sofa, das Sternchen widmet sich in ihrem Zimmer ihrem Playmobil.
Bald darauf meldet sich der Gatte, der bereits auf dem Rückweg von der Arbeit ist.
Nachdem er daheim angekommen ist,  kann ich ein paar Zeilen in meinem Buch lesen.


Und fernsehen. Und ausruhen. Irgendwie bin ich immer noch schlapp.
Das Sternchen deckt am Abend den Abendbrotstisch, gemeinsam essen wir. Doch die Mini ist schon wieder müde und maulig.
Da ich ohnehin noch nicht viel essen kann, gehe ich mit ihr schon hoch, um sie für die Nacht umzuziehen.
Gemütlich ist es bei ihr mit der Lichterkette am Fenster...


Die Große und Mr. Stern kümmern sich um die Küch, ich übernehme die Einschlafbegleitung für die Kleine.

Als sie schläft, sitzen der Mister und ich gemeinsam im Wohnzimmer. Die Große ist auch schon im Bett. Das Babyphone gibt keinen Laut von sich .....



Und wie war Euer Tag?

Dienstag, 5. Dezember 2017

Tagebuchbloggen - 12.2017

Zum letzten Mal in diesem Jahr versammeln sich viele BloggerInnen drüben bei Frau Brüllen *Klick*, um gemeinsam tagebuchzubloggen unter dem Motto "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"

Und was habe ich denn nun gemacht?

Geweckt werde ich durch das Weckerläuten des Gatten gegen viertel vor sechs. Eigentlich kann ich dann immer noch ein gutes halbes Stündchen weiterdösen, so nicht heute, denn nachdem dem Gatten der Wecker runterfällt und er leise äh laut flucht, bin ich endgültig wach. Leider auch der MiniStern.
Deswegen bleibe ich im Gegensatz zum Mister auch noch liegen, in der Hoffnung, die Kleine in den Schlaf zu kuscheln.
Doch falsch gedacht.
Die Mini ist wach und will aufstehen, und das gerade als der Mister los will.
Mir zuliebe nimmt er aber eine Bahn später, damit ich in Ruhe duschen kann, denn das klappt mit wachem MiniStern eher semigut. Also kann ich mich in Ruhe fertigmachen.
Derweil kümmert sich der Gatte um das Frühstück für die Kinder, denn die Große ist inzwischen auch schon auf. Was für ein entspannter Tagesbeginn. Zumindest für mich. Höhö.
Der Mister verlässt gegen 7 Uhr das Haus, ich räume den Frühstückstisch ab, trinke einen Kaffee, mache die Brotbox für das Sternchen fertig.  Die Mädchen plündern ihre Adventskalender.



Schon um zwanzig nach sieben sind wir bzw sie durch. DAS gab es noch nie! Pünktlich um halb acht verlässt die Große das Haus, ganz entspannt. Ich glaube, ich sollte den Gatten bitten, IMMER erst um 7 Uhr zu gehen...!

Anschliessend heißt es anziehen für die Kleine, Schminken für mich. Und auch wir kommen pünktlich los.
Um kurz nach 8 Uhr liefere ich sie bei der Tagesmutter ab, der sie gleich kuschelnd um den Hals fällt. Um viertel nach 8 bin ich auf dem Weg zur Arbeit.
Ich bin echt entspannt, überhaupt nicht gestresst, als ich um zwanzig kurz nach halb die Filiale aufschliesse.
Heute bin ich allein, und dennoch gibt es erst noch einmal einen Kaffee, bevor die ersten Kunden kommen.


Der Vormittag verläuft mit Bürokram, Kundengesprächen, Telefonaten usw. relativ ruhig ab.
Am Mittag heißt es dann Feierabend. Um nicht auf hohen Schuhen zur Tagesmutter zu stöckeln bzw. anschliessend mit Kind auf dem Arm die Treppen runter, ziehe ich noch in der Firma meine Winterstiefel an.


Dann düse ich los zur Tagesmutter. Mittags bin ich immer knapp mit der Zeit: um halb eins verlasse ich die Firma, 20 bis 25 Fahrtzeit liegen vor mir, um eins ist Abholzeit der Kleinen.
Kurz vor eins treffe ich ein, wechsel ein paar Sätze mit der Betreuerin und fahre dann weiter nach Hause.
Heute hat die Große 6 Unterrichtsstunden, d.h. sie erwartet mich noch nicht.
Die Mini ist so müde, dass ich mich erstmal gleich mit ihr in unser Familienbett kuschele. 15 Minuten später schläft sie friedlich und ich kann mich im zweiten Anlauf aus dem Zimmer schleichen.
Ein Blick auf die Uhr verrät, dass ich noch ca. zwanzig Minuten habe, bis das Sternchen von der Schule kommt.
Also schnell das Mittagessen kochen, heute gibt es Spaghetti mit Hacksoße auf Wunsch der Großen.
Kurz bevor das Essen soweit ist, kommt sie heim, im Schlepptau den Postboten, der riesige Pakete anliefert. Der Gatte hat mal wieder Wein bestellt.

Dann können wir endlich essen. Inwischen ist es bereits fast 14 Uhr und der Magen knurrt gewaltig.


 Während ich mich dem Küchenchaos widme, macht das Sternchen ihre Hausaufgaben. Oder besser gesagt, einen Teil davon. Leider ist sie heute sehr unkonzentriert, radiert viel (bis ein Loch im Heft ist) und wird echt wütend. Ich ordne eine Pause an. Besser ist das....

Wir kuscheln uns also gemütlich auf das Sofa und ich lese ihr aus den Weihnachtsbüchern vor.


 Als sich ihre Laune bessert, ist sie zwar noch nicht in der Lage ihre Hausaufgaben zu beenden (zum Glück eine Wochenhausaufgabe), doch sie spielt vor sich hin.
Ich sortiere einen Schwung Papiere (bäh) und erledige einige Überweisungen.
Und dann ist auch die Mini wach. Es ist inzwischen 15:30 Uhr.

Gemeinsam machen wir uns daran im Obergeschoss zu saugen. Dann spielt das Sternchen in ihrem Zimmer (oder bastelt geheime Geheimsachen..gnihi), die Mini und ich üben das Auffädeln von Holzperlen.


Außerdem dürfen die Kinder eine Kleinigkeit naschen (natürlich vegan für die Mini).
Als unsere Jüngste allerdings nur noch maulig ist, beschliesse ich noch einen Spaziergang in den Ort zu machen. Es ist zwar schon dunkel, aber frische Luft tut gut. Und das ist auch die richtige Entscheidung. Die Laune bessert sich schlagartig.
Unterwegs mache ich noch einen Treffpunkt mit dem Gatten ab, der auch gerade in der Bahn Richtung Heimat sitzt.
Im Ort treffen wir ihn dann und die Mädchen sind hocherfreut ihren Papa zu sehen.
Da wir nun mal schon im Ort sind, frage ich beim ansässigen Optiker nach einem Sehtest (ja, ich glaub so langsam wird eine Lesebrille fällig). Dort rät man mir, den Test eher am Vormittag zu machen. Das will ich auch tun und merke mir den kommenden Donnerstag vor.
Der weitere Weg führt uns zur Drogerie und in einen kleinen Klamottenladen, wo die Große verliebt alles einhornartige betrachtet. Am Ende kauft sie sich aber nur einen kleinen Schlüsselanhänger.


Den Rückweg bestreite ich allein, denn Tochter und Vater wollen noch ein paar Brötchen kaufen. Die Mini ist schon wieder müde, möchte aber nicht mehr geschoben werden und auch nicht laufen. Zum Glück habe ich heute mal wieder an die Trage gedacht und sie freut sich von mir mal wieder länger getragen zu werden. Ist ja auch kuschlig, so bei der Mama.

Daheim packe ich die Einkäufe aus, da kommen schon die anderen beiden. Es ist kurz nach 18 Uhr.
Das Sternchen geht wieder ihren geheimen Aktivitäten nach, ich sortiere schon einmal die Nikolaus-Geschenke der Kinder aus ihren Geheimverstecken und lege sie zum Einpacken im Nähzimmer bereit. Das will ich machen, wenn die Mädchen schlafen.
Der Gatte spielt mit der Jüngsten.
Gerade als ich beschliesse schon einmal im Internet tätig zu werden, nachdem ich meiner Oma zu ihrem heutigem 91. Geburtstag gratuliert habe, ruft meine Schwester an. Wieder einmal klönen wir länger als geplant ...hihi (*winkewinke* an dieser Stelle). Der Rest der Familie hat schon einmal mit dem Abendessen angefangen, ich stosse einfach später dazu.
Dafür übernehme ich den Aufräumdienst. Der Mister kümmert sich um den MiniStern und übernimmt die Einschlafbegleitung.
Während das Sternchen die Hausaufgaben beendet, kann ich hier tätig werden.

Gleich werde ich noch den heutigen Part der Adventskalendertasche nähen...hier ein kleiner Einblick von gestern:


Außerdem warten noch die Nikolaus-Geschenke auf das Verpacken....und was macht ihr so am Nikolaus-Vorabend?