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Donnerstag, 31. März 2016

Monatsrückblick - März 2016



Der März liegt nun hinter uns, ein Monat, der für mich viel aufregendes und viel Wartezeit bedeutete, warten auf unseren Nachwuchs und wir warten noch immer....also doch kein Märzmädchen :-) Und was haben wir gemacht? Das ist im nachfolgendem Rückblick, wie immer gesammelt vom lieben Schäfchen (*Klick*), zu sehen.

Gelesen:

Blogs, Instagram, aber wie immer KEIN Buch....tststs.....


Gesungen:


mit dem Sternchen für den Mini-Bauchstern

Gehört:

natürlich wie im letzten Monat die Herztöne unseres Mini-Mädchens während des CTG



Gesehen:

wie mein Bauch auch in den letzten Wochen der Schwangerschaft noch ordentlich zulegen konnte *puh*



Getrunken:

Himbeerblättertee, Wasser

Gegessen:

monatsanfänglich nicht mehr soviel, nach dem deutlichen Absenken des Bauches ging es dann wieder *g*


Gekocht: 

viel alltägliches, da für ausgiebige Experimente die Motivation fehlte


Gebacken: 


Marmorkuchen

Gefreut:

über meine Familie <3

Gelacht:


na logo.....aber hormonell bedingt auch geheult....*werkenntesnicht*

Geschenkt:

CDs, Osterschoki, Badezusatz, ein Spiel


Genäht:   

Babyshirts und eine Babyhose (*Klick* und *Klick*), ein Kleid für die Große (*Klick*), eine Bettschlange (*Klick*), eine Decke für den MaxiCosi (*Klick*) und Wickelzeug (*Klick*)


Gestrickt:





Gehäkelt:

African Flowers für die Jahresdecke (da folgt noch ein Posting....), einen Kuschelteddy für das Baby

Gebastelt:


nö...es sei denn man kann die kreative Wandgestaltung im Babyzimmer als basteln bezeichnen *g*

 Gekauft:


Umstandsjogginghosen....und im Sale für das Sternchen eine Bluse und eine Jeans



 Gespielt:

Skipbo mit dem Sternchen



Gefeiert:


ein ruhiges Osterfest, das erste Mal komplett mit Mr. Stern. Normalerweise verweilt er mit seinen Jungs traditionell auf einem "sportlichen" Event und das Sternchen und ich verbringen die Ostertage bei meiner Familie. Da aber der Stichtag des Bauchmädchens am Tag nach Ostern war, blieben wir alle daheim....und es war echt schön :-)



Das war unser März....und nun klopft der April an die Tür. Ein Monat, an dem wir endlich zu viert sein werden. Mr. Stern wird seine Elternzeit genießen und das Sternchen ihre restlichen Ferientage. Außerdem steht eine Konfirmation sowie eine Geburtstagsparty, weitere Geburtstagskinder und nicht zuletzt mein eigener Geburtstag an.
Ich bin voller Vorfreude auf Dich, lieber April! 


Monatsrückblick - März 2014 (*Klick*)
Montasrückblick - März 2015 (*Klick*)

Mittwoch, 30. März 2016

Wickelutensilien für das Bauchmädchen

Noch in der Wartezeit auf unser Bauchmädchen habe ich mich so oft wie nie zuvor an die Nähmaschine gesetzt. Solang der Bauch noch hinter passt :-))

Eigentlich war mein Plan zu Beginn der Schwangerschaft mir eine komplette Wickeltasche selbst zu nähen, aber irgendwas gefiel mir bislang immer irgendwas an den Schnitten nicht. Damals beim Sternchen bin ich auch verhälntismässig schnell von der normalen Wickeltasche auf eine größere Handtasche umgeswitcht. Windeln und Co hatte ich dabei in einer zusätzlichen Reißverschlußtasche und aus der Standard-Wickeltasche habe ich die Wickelunterlage in die Handtasche gestopft.
Diese Wickelunterlage habe ich dann aber auch schnell aussortiert, nachdem das Sternchen auf dem Wickeltisch der Damentoilette beim Möbelschweden nochmal alles vollgepiet hatte.....denn diese Dinger sind ja oft nur plastikbeschichtet und damit natürlich NICHT saugfähig. Blöde Erfindung. Zum Glück war meine Freundin damals mit dabei, die daraufhin den Einmalhandtuchspender leerte :-)))
Anschliessend habe ich dann immer diese Wickelunterlagen von der Drogerie genommen, die aber nach zweimaligen Gebrauch auch schon immer etwas bemitleidenswert aussahen. Außerdem besteht die untere Schicht auch wieder aus Plaste und damit produzierten wir neben den normalen Windeln schon wieder mehr Müll.

Das ist der Grund, warum ich mir dieses Mal überlegt habe, mir eine Wickelunterlage und eine kleine Windeltasche selbst zu nähen. Ach, hätte ich doch damals schon nähen können....!



Für die Wickelunterlage habe ich ein freebook von farbenmix genommen (*Klick*).



Allerdings habe ich keine beschichtete Baumwolle genutzt, sondern Frottee und ich habe die Einstecktaschen für Feuchttücher und Windeln weggelassen.
Also ganz easy peasy genäht (wenn man nicht gerade hochschwanger an der Nähmaschine sitzt und vor lauter Aufregung auf die kommende Zeit links auf rechts zusammennäht......).




Nun bin ich gespannt auf den Praxistest....denn wir brauchen bei Tauglichkeit auf jeden Fall noch eine weitere Unterlage, wenn diese hier in der Waschmaschine ihre Runden dreht.

Um künftig dann auch schnell ein paar Windeln und Co in eine Handtasche stecken zu können, habe ich dann nach der Anleitung von Taburettli (*Klick*) eine easy peasy Windeltasche genäht. Hach....nun kann sie wirklich langsam mal kommen, die kleine Maus.


Auf den Bildern musste ich ein wenig den Verschluss verstecken, denn ich habe auf das Gummi Holzperlen und Buchstaben mit dem Namen gefädelt, der natürlich noch geheim bleiben soll :-))


Die Tasche hat innen natürlich wieder den supersüßen Vögelchen-Stoff von der Wickelunterlage, als Aussenstoff hatte es leider nicht mehr gereicht.


Nun warten wir mal darauf, ob unser Mini-Stern denn nun ein Märzmädchen bleiben möchte, oder wir dann doch ein Aprilbaby begrüßen dürfen. Hach...bald....!

Bis dahin schaue ich erst noch einmal rüber zu den Meitlisachen (*Klick*).

Sonntag, 20. März 2016

Einschlagdecke für die Babyschale

Da unser Bauchmädchen vielleicht noch im März das Licht der Welt erblicken wird, und da es hier und da noch ein wenig frisch sein kann, war mein Ziel eine Einschlagdecke für die Babyschale zu nähen.
Solche hatte ich schon einmal via Pinterest gesehen und fand die Idee großartig.
Allerdings bin ich echt schlecht darin, eigene Schnittmuster zu entwerfen, daher bemühte ich mal wieder das Internet.
Bei Nikidz (*Klick*) bin ich fündig geworden, hier wird ein tolles freebie zur Verfügung gestellt.
Mein Ergebnis möchte ich Euch an Hand der Puppe Bruno (jaaaa, sie heißt tatsächlich so!) des Sternchens zeigen:





Das Nähen war wirklich easy-peasy, nur bei dem groooooßen Knopfloch musste ich etwas improvisieren und den Gurtschlitz im unteren Teil oldschool ohne Knopflochautomatik mit dem guten alten engem Zickzackstich versäubern. Ging auch gut.



Mir ist natürlich klar, dass es im vorderen Bereich des Fußsacks auch besser wäre, einen entsprechenden Schlitz für den Gurt einzunähen, da Rettungskräfte im Falle eines Unfalls besser an das Kind kämen...und doch habe ich zunächst darauf verzichtet.
Auch habe ich an die Flügel keine kamsnaps oder Klett angebracht.
Erstmal möchte ich sehen, wie unser Neugeborenes mit der Einschlagdecke zurechtkommt....ob alle Maße tatsächlich passen.
Dann entscheide ich wo der Schlitz eingepasst wird und ob es einen Verschluss braucht.

Trotzdem bin ich mit dem bisherigen Ergebnis sehr zufrieden. Genäht habe ich die Decke übrigens nur aus Jersey. Da wir hoffentlich auf wärmere Temperaturen zugehen, brauchte es keinen flauschigen Futterstoff.
Den Glückskleestoff habe ich übrigens schon seit Ewigkeiten hier im Regal liegen. Bisher hatte ich lediglich mein allerallererstes Kleidungsstück (*Klick*) für das Sternchen daraus genäht.
Wahnsinn, das kommt mir tatsächlich seeeeehr lang her vor *g*.

Die Decke geht nun aber erstmal ab zu den Meitlisachen (*Klick*).

Dienstag, 15. März 2016

Bettschlange DIY

Jetzt im Mutterschutz kann ich noch so einige Projekte erledigen. Bei manchen wusste ich gar nicht, dass sie auf meiner To-Do Liste standen *lach*. So erging es mir zum Beispiel mit einer Bettschlange, die ich nun doch noch für das Babybauchmädchen nähen wollte.
Auf instagram hatte ich diese schon häufig gesehen und mein innerer Lemming hüpfte vor Freude. Natüüüürlich habe ich auch Bettnestchen, die noch vom Sternchen kommen, aber so eine schicke Rolle....



Also hab ich vor ein paar Tagen ein paar passende Stoffe gekauft und losgelegt.
Und damit auch ihr eine solche Bettschlange nähen könnt, habe ich nebenbei ein paar Fotos gemacht.

Was wird gebraucht?

-> Baumwollstoffe in beliebigen Mustermix oder einfarbig
-> etwas Jerseystoff
-> Füllmaterial (z.B. Kissen vom Möbelschweden)

Als erstes habe ich ausgemessen, wielang die Schlange am Ende werden soll, das waren bei mir 2,10 m. Den Durchmesser habe ich an Hand einer vorhandenen Nackenrolle ermittelt, das waren dann 42 cm.
Die Stoffe hatte ich mir vorher schon zurechtgelegt und wusste bereits in welcher Reihenfolge ich sie gern vernähen wollte. Für meine Rolle bedeutete das 5 verschiedene Stoffe, wobei ich nur vier doppelt vernähen wollte. Damit ergeben sich 9 Stofffolgen, auf die Gesamtlänge der Schlange gerechnet musste ein Stoff also 25 cm x 42 cm betragen.


So habe ich erstmal die benötigten Stofflagen zugeschnitten, in meinem Fall also 9 Stoffe jeweils 25 cm x 42 cm. Wollt ihr eine andere Musterlage, oder weniger oder mehr Stoffe oder keine gleichmässigen Abstände der verschiedenen Muster, könnt ihr natürlich andere Masse wählen, um auf Eure gewünschte Gesamtlänge zu kommen.


Anschliessend geht es bereits ans Nähen: dazu legt ihr zwei Stoffbahnen rechts auf rechts (also die schönen Seiten) aufeinander.


Dann eine der langen Seiten gut stecken und aneinandernähen.


Ich habe anschliessend von der rechten Seite noch einmal mit einem Zierstich auf der Nahtlinie abgesteppt. So ist die Nahtzugabe schön flach und es sieht hübscher aus. Aber das ist Geschmackssache.


Das Ganze wird nun mit allen Stoffteilen wiederholt, so entsteht eine lange Kette aneinandergenähter Stoffe....


Diese lange Schlange wird nun von der langen Seite her mittig gefaltet (rechts auf rechts) und gut gesteckt!
Dabei müsst ihr darauf achten, dass die Nähte gut aufeinandertreffen. Leider ist mir das bei meiner Schlange an zwei Stellen nicht gelungen, wie man unschwer am ersten Bild erkennen kann. Der beige Stoff war dann doch noch zu stretchig, so dass beim zusammennähen die Nähte nicht mehr aufeinander lagen.
Leider hatte ich nicht zeitig darauf geachtet und am Ende wollte ich nicht mehr alles auftrennen *g*.


Wenn alles gesteckt ist, kann die lange Seite genäht werden. Ich habe mich dabei für die Overlock entschieden, das Ganze geht natürlich auch mit der normalen Nähmaschine. Wichtig ist nur, eine ausreichend große Wendeöffnung zu lassen. Diese soll nicht nur dem Wenden dienen sondern wird auch die Öffnung zum Füllen. Es sollte also schon die ganze Hand reinpassen.


Die Rollenenden kommen nun an die Reihe. Um die Größe dieser zu ermitteln, habe ich einfach 42 cm (wir erinnern uns, das war der Durchmesser bzw. ein Mass des Stoffes) durch 3 geteilt, was dann 14 cm machte. Diese 14 cm habe ich sternförmig auf mein zu vernähendes Jerseystück aufgezeichnet mit Trickmarker. So konnte ich den perfekten Kreis zuschneiden.


Den Kreis benötigt man natürlich zweimal. An jedem Ende wird ein Kreis nun mit Stecknadeln fixiert (rechts auf rechts, siehe Bild).


Wenn alles gut gesteckt ist, kann jetzt rundherum festgenäht werden. Und das natürlich auch an beiden Seiten. Ich habe mich für mehr Stabilität für einen Dreifach-Geradstich entschieden.
Danach kann die Schlange durch die Wendeöffnung auf rechts gewendet werden.


Um die Bettschlange zu füllen, habe ich Kissen vom Möbelschweden verwendet, insgesamt etwas mehr als zwei Kissen.


Am Ende fehlt nur noch die Wendeöffnung zu schliessen. Das funktioniert unsichtbar am besten mit einem Leiter - oder Matratzenstich. Hier (*Klick*) findet ihr eine tolle Anleitung für einen solchen Stich.


Und dann? Nur noch über das Ergebnis freuen...



Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen!

Sonntag, 13. März 2016

Stoffresteverwertung oder Trotzkopf

In den letzten Wochen dieser Schwangerschaft gönne ich mir viel Zeit zum Nähen. Täglich rattert die Nähmaschine. Herrlich.
Und Ideen habe ich noch mehr als genug.
Da ich in meinem Dachzimmer aka Nähzimmer noch immer Mengen an Stoffen lagere, musste ich mal wieder ein wenig durchsortieren. Denn sonst passt nicht mehr viel Neues ins Regal *g*.
Ich halte es nämlich so, wie die meisten vermutlich, dass ich auch jedes noch so kleine Fitzelchen Stoff aufhebe....gern auch bis zum Sanktnimmerleinstag.
Dabei stellt sich nun aber die Frage, brauch ich all das wiklich? Öhem....naja.....nun....
Ihr merkt schon, hier tue ich mich echt schwer.
Deswegen habe ich mir erstmal meine gesammelten Jersey-Reste genau angesehen und nach verschiedenen Größen sortiert: die Reste, die noch groß genug sind, um vielleicht noch ein Vorder- oder Rückenteil für die Große zu werden, dürfen in ein Regalfach; die Reste, die noch für ein Vorder bzw. Rückenteil für das Bauchmädchen auch noch in Größe 74 reichen, kommen in eine Kiste; eine kleinere Kiste steht bereit für die Reste, die mindestens noch einen Ärmel ergeben oder ein Halsbündchen plus zwei Armbündchen. Trifft alles nicht mehr zu, ist das Stoffstück tatsächlich zu klein und muss dann wirklich wirklich entsorgt werden.
Ich habe mir vorgenommen, für das Bauchmädchen nun immer erstmal die Restekiste zu durchwühlen und zu vernähen. Sonst kann ich hier echt bald anbauen.
Den Anfang machten zwei Trotzköpfe nach Schnabelina (*Klick*) in Gr. 62.



Hach, ich finde diesen Schnitt einfach toll, vor allem auch die Lösung mit der Passe gefällt mir gut.

Ich mag es nicht zu bunt, daher müssen die Stoffe schon irgendwie ein wenig zusammenpassen. Das ist nicht immer einfach, aber wenn sich wengistens ein Teil der Reste verarbeiten lässt, ist es großartig.






Die nächsten Projekte stehen schon in den Startlöchern.....und es warten ja auch noch einige Baumwollstoffe auf mich, die sortiert werden wollen.

Ich bin dann mal im "Stofflager"....und die Trotzköpfe bei den Meitlisachen (*Klick*)

Samstag, 12. März 2016

12 von 12 (März 2016)

Wie jeden Monat versammeln sich massenhaft Blogger bei draussen nur Kännchen (*Klick*), um sich gesammelte 12 Fotowerke des 12. eines Monats zu zeigen.

Bei uns steht alles im Zeichen der bald anstehenden Geburt, insofern passiert hier auch weeeenig actionreiches. Besonders heute. Aber seht selbst:


Der Tag beginnt mit Lecker Frühstück, heute mit einem Frühstücksgast, da meine Freundin bei uns übernachtet hat. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt (haha Schwangerschaftsdemenz sei Dank!) vergessen ein Foto zu machen, daher jetzt nur die Zeitung, in der ich noch ein wenig blätterte.
Noch während des Frühstücks spürte ich, das heute etwas anders war...und tatsächlich drückte der Minibauchstern weiter abwärts...!


Da sich auch nach der Verabschiedung meiner Freundin immer mal wieder eine Wehe meldete, ruhte ich mich noch ein Weilchen auf dem heimischen Sofa aus.


Später ging es mir wieder etwas besser und ich konnte die Malerarbeiten im neuen Kinderzimmer beobachten. Ja, ich weiß, wir sind spät dran..... *g*


Das große Tochterkind verzog sich in ihr Zimmer, so nutzte ich die ruhige Zeit, um noch ein wenig der Bügelwäsche Herr zu werden.


Das Sternchen kam dann ganz stolz aus ihrem Zimmer und präsentierte uns ihr neuestes Kunstwerk. Als glühender Fan der Sendung mit der Maus hat sie sich an den beiden Hauptdarstellern versucht.....es ist soooo schön geworden und hat nun einen Ehrenplatz in der Küche erhalten.


Irgendwann musste es ja auch mal Mittag geben, da ich zwischendrin immer wieder Ruhepausen brauchte, entschieden wir uns heute gegen das Kochen. Die schnellste noch im Haus verfügbare Variante waren Hotdogs....für mich nur ohne die üblichen Gurken *örgs*. Das Sternchen hingegen kann diese ja schon immer direkt aus dem Glas futtern....*doppelörgs*.


Den Nachmittag verbrachte ich allein zu Haus, der Gatte samt Sternchen verweilten bei einem Tischtennispunktspiel. Ich nutzte die Zeit zum Schlafen, Internet leer lesen und Himbeerblättertee trinken. Eben das, was Hochschwangere tun....*g*.


Nach der Rückkehr der beiden Liebsten forderte das Sternchen ihre Kuschelrunde mit einer Folge Bibi und Tina ein.


Doch auch noch ein kunterbunter Stapel Hand- und Duschtücher wartete auf das Legen und Verräumen. Jaaaa, wir haben ein ziemliches Sammelsurium an Frotteeware, doch meistens versuche ich schon nur die weißen und beigen zu nehmen. Doch für Sport oder Schwimmbad kommen dann doch die gesammelten Werke in die Tasche....


Während das Sternchen in der Wanne "schwimmt", begutachte ich noch einmal den Inhalt der Kliniktasche. Hier fehlt natürlich noch das ein oder andere, aber das werde ich morgen in aller Ruhe noch einpacken.....


....heute Abend versuche ich dann noch einmal die passenden Stoffe für die geplante Bettschlange des Mini-Sterns zuzuschneiden.



Und da ich nur 11 "aktive" Bilder gemacht habe, lasse ich Euch heute nochmal ein Bild von einem Teil unserer diesjährigen Osterdeko da.
Und am nächsten 12....ja, da wird es sicher schon babylastiger :-)))

Bis dahin schauen wir noch einmal zurück auf die letzten Jahre:

März 2014 (*Klick*)
März 2015 (*Klick*)

Donnerstag, 10. März 2016

Kugelzeit (4) - der 9. Monat

Ja, der 9. Monat ist vollbracht, jetzt ist es nun wirklich nicht mehr lang, bis wir zu viert sind. Eigentlich kann es jederzeit soweit sein.

Und wie waren die vergangenen Wochen? Durchwachsen würde ich sagen. Begonnen hat der 9. Monat quasi mit Urlaub....herrlich, ich hatte mir so einiges vorgenommen für diese Zeit, denn mir war ja klar, dass es zum Ende hin immer beschwerlicher werden würde. Aber auch hier wurde mir schnell ein Strich durch die Rechnung gemacht. Anstatt mich dem Nestbautrieb hinzugeben, musste ich vermehrt Zeit bei Ärzten verbringen, denn das Sternchen hatte sich im Sportunterricht den Mittelfinger der rechten Hand gebrochen. Während ihrer Unbeweglichkeits-Phase bekam sie auch noch Scharlach und anschliessend eine gemeine Grippe. Außerdem laborierte Mr. Stern immer noch an seinem Rückenleiden. Zu allem Überfluss bekam ich sehr starke Ischias-Beschwerden, die mir manchmal echt den Atem nahmen. Aber das war im Vergleich zum Sternchen echt ein kurzes Drama. Viel blöder war, das mit den vielen vielen Arztterminen (meine Vorsorgetermine eingeschlossen) kaum noch Zeit für anderes blieb. Und wenn, dann war ich einfach nur erschöpft. Aber es führte dazu, dass ich zumindest nachts einigermassen schlafen konnte.
Dennoch habe ich mich sehr auf die CTG Termine gefreut, endlich die Herztöne des Mini-Sterns längere Zeit hören. Und sie wurde auch wieder bewegungsfreudiger, was oftmals zur Belustigung des Sternchens beitrug. Außerdem hatte sich der Mini-Stern entschlossen sich doch noch einmal in Schädellage zu drehen, was natürlich wieder mit vielen Gedanken zur Geburt einherging. Leider war der Termin in der Entbindungsklinik hier nicht so aufschlussreich, wie ich es mir erhofft hatte, denn ich wollte mich, nach vorangegangener Sectio, genauer informieren. Dazu musste ich nun einen neuen Termin mit dem Oberarzt vereinbaren, der dann Anfang des 10. Monats stattfinden wird.
Körperlich fühlte ich mich zum Ende des 9. Monats deutlich erschöpfter, der Beckenboden war schon merklich belastet, da Senkwehen schon für eine tiefere Lage gesorgt hatten.
Dennoch haben wir zumindest noch einige Vorbereitungen abschliessen können, wenn auch nicht in gewünschter Form. Aber der Wickelplatz ist vorbereitet, der Stubenwagen steht, die meiste Wäsche ist gewaschen. Es ist alles vorhanden. Nur das Kinderzimmer ist nicht richtig fertig. Aber das ist auch erstmal unwichtig.



Beim Sternchen war es im 9. Monat so, dass das Kinderzimmer angeliefert und aufgebaut wurde. Das war damals für mich schon ein entscheidender Faktor, dass zumindest die Möbel vor Ort waren. Da es aber immer noch viel Trauer und starke Emotionen innerhalb der Familie gab, war mir das ganze drumherum einfach nicht wichtig. Meine Hebamme bestärkte mich damals auch darin, das Neugeborenen nicht wichtig ist, dass das Kinderzimmer schon perfekt ausgestattet ist mit allem möglichen Deko-Klimbim. So war zwar alles da, aber doch minimalistisch. Auch das Thema Geburt ängstigte mich nicht. Natürlich machte ich mir auch Gedanken darüber, wie sich Wehen anfühlen und ob ich große Schmerzen haben würde. Aber richtige Angst hatte ich nicht. Oder nicht mehr. Da die letzten Termine des Geburtsvorbereitungskurses in diese Zeit fielen, wusste ich von anderen werdenden Mamis, dass sie sich schon massiv Gedanken zu dem Thema Geburt machten. Auch waren deren Vorbereitungen auf ihre Kinder viel intensiver, alles was noch angeschafft werden musste/ sollte. Viel viel Klimbim, den ich erst im Laufe der Zeit NACH der Geburt anschaffte. Nicht weil ich mich nicht auf unsere Tochter gefreut habe, ganz im Gegenteil, sondern weil ich schlichtweg andere Prioritäten hatte. Ich genoss Momente für mich allein genauso war ich auch gern mit meiner Familie zusammen. Beschwerden hatte ich keine, mir ging es gut. Natürlich merkte ich auch zum Ende des 9. Monats, das alles sehr anstrengend wurde, aber ich hatte genug Zeit für mich zum Ausruhen.

Nun bin ich gespannt, wann der Mini-Stern sich zu uns auf den Weg machen wird.....die letzten Wochen sind da. Und doch ist es wieder aufregend und spannend.

Montag, 7. März 2016

Große Delphin-Liebe

Nachdem sich in den vergangenen Wochen näh-, häkel- und basteltechnisch vieles um die Bauchbewohnerin drehte, war nun auch endlich mal wieder das große Sternchen dran.
Sie wollte gern mal wieder etwas Genähtes haben, doch als wir uns die vorhandenen Stoffe ansahen, schüttelte sie nur immer wieder den Kopf. Viele Muster und Farben gefielen ihr zwar, aber inzwischen fand sie doch einiges kitschig. Daher hieß es neue Bestellungen mit dem Kind aufzugeben.
Schon seit geraumer Zeit liebt sie, neben Pferden und Hunden, Delphine.
Da lag es natürlich nahe, dass sie sich einen Delphin-Jersey aussuchte. Ehrlich gesagt, wäre es nicht das Motiv meiner Wahl gewesen. Aber sie ließ sich nicht davon abbringen.
Gemeinsam haben wir dann auch die vorhandenen Schnittmuster durchforstet. Sie entschied sich für "Raglan Kids" in einer Kleidversion mit Taschen von leni-pepunkt (*Klick*).
Das Sternchen konnte es kaum erwarten, dass ihr neues Kleid fertig würde. Und gestern war es dann endlich soweit: und weil sie den ganzen Nachmittag tanzend mit dem Kleid durch das Haus lief vor Freude, war es tatsächlich schwer, einigermassen vorzeigbare Fotos zu machen.


Eigentlich fällt das angesetzte Rockteilchen viiiiel schöner, aber wie gesagt, das Kind war ständig in Bewegung und hatte so gar keine Lust auf Fotos *g*.
Und ich hätte tatsächlich noch eine Nummer kleiner nähen können, damit es etwas enger sitzt (hier eine 122/128, obwohl das Töchterchen gerade der 128 entwächst). Aber da ich weiß, daß das Kind es gern etwas legerer hat und sie das Kleid sicher noch länger anziehen möchte, habe ich es lieber großzügiger nähen wollen.



Wie man leider unschwer erkennen kann, sitzt allerdings die Kragenpartie nicht optimal. Hier hätte ich gern noch nachgebessert, doch da hatte das Töchterchen schlichtweg etwas dagegen. Naja, vielleicht beim nächsten Mal :-)


Am Wichtigsten waren ihr aber die Taschen: "Die müssen sein, schließlich finde ich oft tolle Steine und andere Sachen auf dem Spielplatz...und dann....hat man keine Jacke an und weiß nicht wohin damit, Mama!" <3
Recht hat sie. :-)

Und damit geht das Delphin-Kleid auch gern weiter zur Meitlisache (*Klick*).

Ich wünsche Euch eine schöne Woche!