Sonntag, 24. September 2017

Ein Wochenende im September 2017

Das Wochenende beginnt am Samstag Morgen mit einem kuschligem MiniStern in meinem Bett.
Der Gatte ist noch ausquartiert im Gästezimmer, da er uns nicht anstecken möchte, denn leider hat sich bei ihm der Hand-Mund-Fuß-Virus in dieser Woche breit gemacht.
So kuscheln die Kleinste und ich ein kurzes Weilchen, dann schleiche ich mich aus dem Schlafzimmer und wecke das Sternchen. Denn auch heute kann sie nicht ausschlafen, da sich ihre Fußballmannschaft bereits um 8.15 Uhr am Sportplatz versammelt.
Ich bereite das Frühstück vor und packe Proviant in ihre Tasche.
Zum Frühstück kommt dann auch der Gatte mit dem MiniStern dazu.



Doch für die Große und mich muss es flott gehen, und schon bald darauf düsen wir los.
Ein kurzer Plausch mit der Trainerin am Sportplatz, dann geht es für mich nach Hause und das Sternchen fährt mit ihrer Mannschaft zum Auswärtsspiel.
Daheim wird in Ruhe zu Ende gefrühstückt und sich dann für den Tag vorbereitet.
Da auch der MiniStern eine fiebrige Erkältung hat, wird der Tag eher im Haus stattfinden und ein ruhiges Programm gestartet.
Die Mini schaut Bücher mit dem Gatten an und ich widme mich den Wäschebergen. Da auch in der letzten Woche unsere Waschmaschine den Geist aufgegeben hatte, inzwischen aber schon die neue Maschine installiert wurde, haben sich hier mehrere Ladungen angehäuft.
Den ganzen Vormittag wird also gebügelt, gewaschen, getrocknet, gelegt und verräumt. Ich merke auch deutlich, dass ich unter der Woche auch noch weniger Zeit für solche Dinge hatte, denn seit Montag hat für mich der Arbeitsalltag wieder begonnen.


Anschliessend räume ich noch ein wenig im Erdgeschoss auf. Als ich gerade den Staubsauger schwinge, kommt das Sternchen nach Hause. Die Trainerin war so nett, sie direkt bei uns abzusetzen.
Freudig erzählt sie von ihrem ersten Punktspiel, dann schicke ich sie unter die Dusche. So kann ich noch zu Ende saugen.
Da wir alle nicht so besonders hungrig sind, gibt es nur einen schnellen Brötchen Snack.


Der MiniStern schläft bereits beim Essen ein, so nutze ich die Gelegenheit schnell und lege sie ins Bett und dunkele das Schlafzimmer ab. So flott ging es schon lange nicht mehr.
Der Gatte ruht sich derweil aus, das Sternchen darf ein wenig Fernsehen und ich nutze die ruhige Zeit, um Schnittmuster auszudrucken.


Da es immer noch ruhig bleibt, schneide ich schon das nächste Projekt zu.


Als wieder Leben ins Haus kommt, räume ich noch ein wenig im Nähzimmer, lüfte im Schlafzimmer, schreibe einen Einkaufszettel und mache mich dann noch auf den Weg zum Supermarkt.


Als ich zurückkomme, bereite ich die Burger vor. Das Sternchen hilft mir beim Schnippeln und Tischdecken.

Wir lassen uns die köstlichen Burger schmecken. Der MiniStern ist bereits wieder unruhig, kein Wunder Schnupfen und noch immer erhöhte Temperatur erschöpfen sie sehr.
Der Gatte macht sie bettfertig und übernimmt die Einschlafbegleitung. Derweil räume ich die Küche auf und das Sternchen schlüpft in ihren Schlafanzug.
Dann könnten wir es uns im Wohnzimmer gemütlich machen, bei einem Märchenfilm, einem Eis und meinem Strickzeug.
Später kommt Mr. Stern auch zu uns.
Nach dem Film ist für uns alle Schlafenszeit, der Gatte immer noch im Gästezimmer.


Am Sonntagmorgen wache ich schon früh auf, alle anderen schlafen noch. Draussen ist es fast noch dunkel. Brr....bald ist es um diese Uhrzeit tatsächlich noch stockdunkel.
Als ich aus dem Bad komme, ist auch die Kleinste wach, möchte aber noch mit mir kuscheln.
Nach einiger Zeit verlangt sie nach ihren Bilderbüchern, die auf meinem Nachtschrank liegen.


So liegen wir eine Weile da und schauen uns Bücher an. Irgendwann kommt das Sternchen zu uns, die nun auch einen starken Schnupfen hat. Oh nein! Hoffentlich bleibt es bei einem Schnupfen!
Als der MiniStern unruhig wird, stehen wir auf. Es scheint Zeit für das Frühstück zu sein. Der Gatte ist nun auch wach. Gemeinsam decken wir alle den Frühstückstisch und starten den Tag mit Kaffee, Orangensaft, Toast und Brötchen.
Doch die Mini ist nicht gut drauf und weint sehr viel. Einige Zeit trage ich sie durch das Haus bis sie sich beruhigt hat.
Später trage ich mit dem Sternchen die riesige Lego Duplo Kiste aus dem Dachzimmer ins Wohnzimmer.
Eifrig baut das Sternchen auf, die Kleine schaut neugierig und greift dann auch gern in die Kiste.


Da beide Mädchen vertieft sind in ihr Spiel, kruschelt der Gatte so vor sich hin und ich ziehe mich in mein Nähzimmer zurück. Endlich wieder Nähzeit für mich.


Noch vor dem Mittagsschlaf der Kleinsten habe ich ein Shirt fast fertig und ein weiteres zugeschnitten.
Dann erhält Mini ihr Mittagsmahl und ihren wohlverdienten Mittagsschlaf. Das Sternchen spielt weiter mit dem Lego Duplo, der Gatte ruht auch aus.
So geht es in eine neue Runde Nähzimmer für mich: zwei Shirts für Mini fertig, ein Schnittmuster geklebt und eine Bluse für mich zugeschnitten.



Dann ruft schon der Mr: es wird Zeit ein wenig rauszugehen, schließlich müssen noch die richtigen Kreuze gesetzt werden!
Gerade als wir unsere Nasen in die frische Luft halten, kommt auch die Sonne heraus, wie schön.
So schlendern wir eine Straße weiter, zu unserem Wahllokal.


Sowohl auf Hinweg als auch auf dem Rückweg treffen wir den ein oder anderen aus unserer Nachbarschaft und so können wir noch ein wenig plauschen. Unter anderem treffen wir auch die Tagesmutter, mit der wir direkt besprechen, dass die Kleinste am Montag noch zu Hause bleiben wird um gänzlich gesund zu werden.
Wir machen kurz halt am Spielplatz, damit die Kinder noch rutschen, schaukeln und klettern können.


Die Mädels und der Gatte bleiben noch ein Weilchen länger, ich mache mich schon auf nach Hause, um das Abendessen vorzubereiten.
Während ich Kartoffeln schäle, trudeln die restlichen Familienmitglieder ein. Die Große verzieht sich in ihr Zimmer, um zu malen. Ich räume in der Küche, die Kartoffeln und das Gemüse kochen vor sich hin.
Um 18 Uhr schalte ich den Fernseher ein, um die ersten Hochrechnungen zu sehen. Etwas sprachlos kümmere ich mich dann um die weitere Zubereitung des Essens. Den Fernseher habe ich lieber wieder abgeschaltet.

Bald darauf sitzen wir gemeinsam am Tisch und essen.


Dann ist Aufräumzeit, bei der mit die Kinder helfen, die Legosteine wieder in die Kiste zu räumen. Der MiniStern ist auch schon wieder so müde und weint beim zurechtmachen für das Bett.
Der Gatte übernimmt den Einschlafdienst, ich lasse der Großen ein Erkältungsbad ein. Während sie badet, quatschen wir. Anschliessend geht es für sie ins Bett, ich bringe ihr noch Wasser ans Bett und dann ist Feierabend.

Auch für den Mister und mich ist bald Feierabend, wir schauen weiter die ernüchternden Hochrechnungen und diskutieren über das Ergebnis.
Eigentlich wollte ich meine Bluse nähen, doch nun habe ich keine Lust mehr, denn morgen wartet ja schon die neue Arbeitswoche auf mich.

Wie andere Familien ihr Wochenende erlebt haben, kann man bei geborgen wachsen (*Klick*) sehen.

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